Photo: Event Horizon Telescope

Über die wahren Ursachen der Gravitation, Sternen- und Planetenbewegungen

DER SCHWERE IRRTUM

und seine weitreichenden Folgen

Schwarze Löcher sind in den Medien und in der Wissenschaft seit langem ein großes Geschäft, das zu Bestsellern und Nobelpreisträgern geführt hat. Aber gibt es diese schwarzen Löcher wirklich?

 

Diese Seite ist eine kritische Revision der Mainstream-Physik, insbesondere des gängigen Konzepts der Gravitation. Der Autor reflektiert die wichtigsten Teile unserer gängigen geophysikalischen Weltmodelle, wagt es, sie zu widerlegen und bietet alternative und plausible Berechnungsmethoden an.

 

Basierend auf dem alten Konzept des Äthers reflektiert diese Site präzise die physikalischen Hintergründe und Ursachen unserer Welt.

Die wesentlichen Aussagen sind:

  • Alle Wahrnehmungen sind nur illusionäre Bilder der Realität.
  • Zweifelsfrei sind nur zwei Sachverhalte: Es muss ein ETWAS existieren und es ist BEWEGUNG gegeben.
  • Auf nur diesen beiden Axiomen basiert das Äthertheorem als einer einzigen realen Substanz, welche in sich schwingend ist.
  • Vielerlei Bewegungsmuster repräsentieren die Erscheinungen, vom Photon, Elektron und Atom bis hin zu Sternen und Galaxien.
  • Es gibt keine festen Teilchen. Analog zum Schall wandern immer nur die jeweiligen Bewegungsstrukturen im Äther vorwärts.
  • Es gibt Gravitation nur im nahen Umfeld eines Himmelskörpers, deren Ursache jedoch nicht auf Masse beruht.
  • Den eindeutigen Beweis liefern z.B. die geostationären Satelliten, die konträr zu gängigen Gesetzen fortwährend umhertanzen.
  • Alles ist aus EINEM – diese uralte Weisheit ist konkrete Realität: Der homogene Äther erfüllt lückenlos das Universum und alle Erscheinungen sind nur Bewegungen innerhalb dieses einen Mediums.
  • Die Bewegungsmuster vieler Teilchen, Kräfte und Phänomene werden hier logisch einleuchtend erklärt.

Über diese Site

Die weltweiten Publikationen über Schwarze Löcher sind unüberschaubar, ebenso deren Inhalte. Google wirft z.B. über 1 930 000 Ergebnisse allein in deutscher Sprache bei diesem Begriff aus. Darin beweisen Forscher und Mathematiker anhand des Gravitationsgesetzes und mit anderen eindrucksvollen Formeln angebliche Eigenschaften und mit akademischen Begriffen wird den Theorien ein fundierter wissenschaftlicher Anstrich verpasst. 

 

Es ist mehr als vermessen, wenn ein Laie an den Grundwerten unseres physikalischen Weltbilds rüttelt, wie es Thema dieser Homepage ist. Denn ich habe weder Physik noch ein anderes naturwissenschaftliches Fach studiert, um darüber irgendwelche neuen Erkenntnisse vermitteln zu können. Dafür erhebe ich auch keinen 'wissenschaftlichen Anspruch' auf diese Arbeit. 

 

In der Schule musste ich lernen, mit Formeln umzugehen, deren Sinn und Inhalt ich kaum verstand. Aber vielleicht war es ja damals schon nur so eine Art Selbstverweigerung, all dieses Zeugs in mich 'hineinzuwürgen'. Im Nachhinein frage ich mich manchmal, ob der Pauker da vorn das ebenfalls nicht verstand und seinen 'Stoff' nur irgendwie 'herunterbetete'. Jedenfalls schien mir dazu der Zugang versperrt und vielleicht ist es Sache von späteren Lebensjahren, Dinge zu hinterschauen, auch mal aus anderen Blickwinkeln. 

 

Als Kind machen wir manchmal schmerzliche Erfahrungen, wenn wir ins Straucheln geraten und uns das Leben auf den Boden der Tatsachen zwingt. Wir wachsen wie selbstverständlich mit dieser 'Schwerkraft' auf, ohne darüber nachzudenken, was da eigentlich gerade physikalisch abgeht. Auf der Suche nach Antworten stieß ich auf das Buch 'Das Verborgene in der Natur'. Darin wies Autor Alick Bartholomew auf Prof. Alfred Evert hin, der in der Buchreihe 'Äther – Physik und Philosophie', seine Vorstellungen über einen Äther sehr anschaulich beschrieb.

 

Vielfach wird heute die Meinung geäußert, das Universum müsse irgendwelche Dunkle Materie enthalten oder das Vakuum sei erfüllt von unendlichen Energien. Man spekuliert über Parallelwelten und bewegt sich in multiplen Dimensionen. Dabei arbeiten Esoterik und Wissenschaft in gleichem Maße mit vagen Definitionen und kommen über abstrakte Beschreibungen diffuser Möglichkeiten nicht hinaus. Deshalb sind hier aus Wikipedia einige Beispiele der gängigen Lehre und Artikel von Fachautoren abgedruckt, die mit Doppelpfeilen >>in kursiver Schrift<< gesetzt sind. Nachweise zu Quellen sind mit XX] versehen und für den interessierten Leser sind alle wesentlichen Berechnungen zum Nachvollziehen aufgeführt.

 

Und weil 'der Apfel nicht einfach nur so vom Baum fällt', werden hier, entgegen der 'Main-Stream-Physik', die physikalischen Hintergründe und Ursachen auf Basis des Äthers exakt beschrieben – mit dem denkbar einfachsten Ansatz: Dass Äther die einzig existente Substanz ist und ganz real das EINE ist, aus dem ALLES besteht. 

 

Diese 'mystische' Aussage entspricht uraltem Wissen vieler Weltsichten, wenngleich das kaum zu verstehen war. In diesem Buch werden verständliche Vorstellungen und der physikalische Nachweis für die Existenz und Beschaffenheit des Äthers gegeben, mit wenigen Axiomen und daraus logisch abgeleiteten stringenten Konsequenzen, in allgemein verständlicher Umgangssprache und somit kann jeder verstehen, wie sich die Vielfalt aller Erscheinungen aus dem Einen ergibt. Eine der Hauptaussagen unseres physikalischen Weltbildes und der Astronomie lautet:

 

Anziehungskraft FG = Zentripetalkraft FZ

und wird beispielsweise von diesem Hammerwerfer repräsentiert: Entgegen der Fliehkraft der kreisenden Kugel hält der Athlet im Zentrum des Kreises das Sportgerät mit seiner Kraft auf der Umlaufbahn. So wie die Sonne, aufgrund ihrer vermeintlich riesigen Masse und der daraus resultierenden Anziehungskraft, alle Planeten auf ihre Umlaufbahnen zwingen soll. 

 

Diese Annahme hat weitreichende Folgen: So z.B. soll eine starke Kernkraft die Elektronen auf ihre Umlaufbahn zwingen. Weil Elektronen negativ sind, musste man unterstellen, dass sie durch eine entsprechende Anzahl positiver Teilchen angezogen würden. Daraus resultiert das Dilemma, dass 'starke Kernkraft' diese Protonen zusammenhalten müsste. Vergeblich sucht man seit Jahrzehnten nach den Higgs-Teilchen – und wenn man sie finden würde, bliebe immer noch ungeklärt, warum und wie dieser 'Klebstoff' funktionieren sollte. Weil Elektronen masse-arm, Atome aber masse-reich sind, müssen Protonen schwer sein. Weil die Rechnung aber nicht aufgeht, musste man Neutronen 'erfinden', gleich viele oder auch noch zusätzliche hinzufügen.1] 

 

Voriger Absatz und viele Texte, inklusive ihrer Abbildungen, sind aus der Buchreihe 'Äther – Physik und Philosophie' von Prof. Alfred Evert († 2020), übernommen und in diesem Buch um eigene Kapitel und Anmerkungen von mir ergänzt worden. 

 

So wie obige Eisenkugel umkreisen viele Sterne im Universum ein Zentrum, in dem sich jedoch gar nichts befindet. Und weil das nach unseren physikalischen Gesetzen nicht sein kann, wird eine entsprechende Masse – ein 'Schwarzes Loch' – hinzugerechnet. 

 

Wenn Sie ein Verfechter der klassischen Physik sind, werden Sie meine Schlussfolgerungen wahrscheinlich als unseriös ablehnen. Wenn Sie jedoch offen sind für Neues, werden Ihnen möglicherweise Ansätze für ein physikalisch verständnisvolleres und wahreres 'Was die Welt im Innersten zusammenhält' aufgezeigt.

01. Historischer Abriss 60]

Babylonier (1500 - 500 v. Chr.) Langjährige Venusbeobachtungen; Kenntnis der Phasen dieses Planeten; scheinbare Bahnbewegungen der Planeten – deren Epizyklen – Vorhersage von Sonnenfinsternissen.

 

Aristoteles (384 - 322 v. Chr.) Folgerte die Kugelgestalt der Erde aus der Kreisform des Erdschattens bei Mondfinsternissen. Theorie der vier Elemente: Erde, Luft, Feuer und Wasser. Jedes davon besitze seine eigene Gravitation (“entsprechend seiner Schwere“). Deshalb bewege sich unter irdischen Bedingungen alles linear und geradlinig – den vier Elementen adäquat. Alle himmlischen Bewegungen sind jedoch, gefunden durch Beobachtungen, gekrümmt. Daraus schlussfolgert Aristoteles die Existenz eines vierten Elements, dem Äther, der für eine nicht geradlinige, sprich nichtirdische Bewegung verantwortlich sei.

 

Aristarch (310 - 230 v. Chr.) Erste, allerdings unakzeptierte, Ansätze eines heliozentrischen Weltbildes der Bewegung der Sonne, der Erde und der Planeten. Bestimmte geometrisch die Größe von Himmelskörpern – Erde, Mond (mit 50 % Fehlerquote) – sowie die Entfernung Erde–Mond (ebenfalls ca. Faktor 2).

 

Eratosthenes (284 - 192 v. Chr.) s. Aristarch: Messung des Erdumfangs 

-> Methode: man nehme 2 Orte gleicher geografischer Länge, aber unterschiedlicher Breite 

-> man beobachte Unterschiede in der Winkelhöhe (Parallaxe) eines Himmelskörpers (im konkreten Fall: der Sonne) 

-> die Parallaxe sowie der bekannte Abstand zwischen beiden Orten, deren Basis, ergibt Hinweise auf die Erdkrümmung. 

 

Hipparch (180 - 125 v. Chr.) Geometrische Studien. Bestimmung der Entfernung Erde–Mond mit relativ hoher Genauigkeit (34 statt 30 Erdradien) über die Mondparallaxe. Er fand die Schiefe der Ekliptik sowie ihre Präzession (genauer: die der Erdachse); stellte den ersten größeren Sternkatalog zusammen.

 

Ptolemäus (87 - 165 v. Chr.) Begründer des geozentrischen Weltbildes (Werk: Almagest; Erde im Zentrum der Bewegung der Himmelskörper), welches bis zu Keplers Zeiten Gültigkeit behielt. Die Bewegung der Fixsterne und der Sonne ist damit exzellent zu beschreiben – Probleme bereiten die Planeten. Kunstgriff: Einführung der Epizyklen; das sind kleinere Kreise, deren Zentren sich wiederum auf exzentrischen Kreisen um die Erde bewegen. Damit ließ sich recht genau die Bewegung der damals bekannten Planeten vorhersagen.

 

Nicolaus Kopernikus (1473 - 1543) Wegbereiter des heliozentrischen Weltbildes (Werk: De revolutionibus orbium coelestium libri VI; Sonne im Zentrum der Planetenbewegung). Einfache Kreisbahnen der Planeten um die Sonne lösten elegant das Problem der scheinbar komplizierten Epizyklenbewegung, die einfach durch die Projektion der Bewegungen auf die Himmelssphäre entsteht.

 

Tycho Brahe (1546 - 1601) Erste akkurate Beobachtungen (Genauigkeit liegt bei Bogenminuten) um zu prüfen, ob das ptolemäische oder das kopernikanische Weltbild richtig ist. Entwickelte das sogenannte ”geoheliozentrische“ Weltbild, bei dem die Sonne um die Erde kreist, jedoch alle anderen Planeten die Sonne umrunden. Begründer des ersten astronomischen Observatoriums. Unter anderem beobachtete er eine Supernova (1572) und einen Kometen, dessen Parallaxe er bestimmte und herausfand, dass dieser Himmelskörper wesentlich weiter entfernt ist als der Mond und dass Kometen keine atmosphärischen Erscheinungen sind.

 

Johannes Kepler (1571 - 1630) Als Schüler Brahes formulierte er die drei berühmten Keplerschen Gesetze als Folge zahlreicher, für die damalige Zeit höchst präziser Beobachtungen, die auf dem Werk Brahes basieren. Unter anderem beobachtete er eine Nova (1604) und beschäftigte sich mit Optik.

 

Galileo Galilei (1564 - 1642) Erfand das erste optische Teleskop, mit dem er sowohl die vier nach ihm benannten großen Jupitermonde als auch die längliche Gestalt des Saturn entdeckte. Letztere stellte sich später als Ring des Planeten heraus. Erkannte, dass die Schwingungsperiode eines Pendels gegebener Länge nicht von der Schwingungsamplitude abhängt und dass die Trajektorien geworfener Körper unter der Erdgravitation Parabeln sind -> wichtige Hinweise für Newtons Theorie.

 

Sir Isaac Newton (1642 - 1727) Begründer des ”Goldenen“ Zeitalters der modernen Himmelsmechanik mit der Entwicklung der nach ihm benannten Bewegungsgesetze und des Gravitationsgesetzes. Die fundamentale Bedeutung seiner Arbeiten ist bis heute ungebrochen – bis auf wenige Ausnahmen basieren auch die modernen Methoden der Himmelsmechanik auf seinen Theorien. Sein Hauptwerk ist in der ”Principa Mathematica“ (1687) dargelegt. Erst Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie liefert genauere Ergebnisse, die allerdings nur nahe kompakter Objekte (Neutronensterne, weiße Zwerge, Schwarze Löcher) relevant sind.

 

Edmund Halley (1656 - 1742) Zeitgenosse und Freund Newtons. Berechnete erstmals systematisch Bahnelemente von Kometen auf der Grundlage der Theorie Newtons. Er sagte u.a. die Bahnperiode des nach ihm benannten Kometen voraus.

 

Johannes D. Titius (1729 - 1796); Johann E. Bode (1747 - 1826) Fanden empirisches Gesetz der Abstände der Planeten von der Sonne; 

r n ≈ 0,4 + 0,3 · 2n, n = – ∞, 0, 1, ...; die Titius-Bode-Reihe. Sie postulierten die Existenz von Körpern an der Stelle n = 3 wo, wie wir heute wissen, der Asteroidengürtel liegt.

 

Friedrich Wilhelm Herschel (1738 - 1822) Entdeckte den Planeten Uranus (1781), der sich in das Titius-Bodesche Schema unter dem Index n = 6 einfügt.

 

Guiseppe Piazzi (1746 -1826); Franz X. v. Zach (1754 - 1832) Suche nach einem Planeten bei n = 3 der Titius-Bode-Reihe -> Piazzi fand ”vorläufig“ den Asteroiden Ceres (1800), der später (Silvesternacht 1801) nach theoretischen Bahnbestimmungen von Carl Friedrich Gauß (siehe unten) von Zach wiederentdeckt wurde.

 

Carl Friedrich Gauß (1777 - 1855) Mathematiker; berechnete mit der Methode der kleinsten Quadrate mögliche Bahnellipsen von Ceres, die mit den Beobachtungen von G. Piazzi verträglich waren. Hauptzweck dieser Übung: den Asteroiden Ceres, der sich für mehr als ein Jahr der Beobachtung ”entzog“, wiederzuentdecken (siehe auch oben: Zach).

 

1802 - 1804 Die Entdeckung weiterer Planetoiden: Pallas, Juno, Vesta; deren radialen Abstände von der Sonne alle zu n = 3 der Titius-Bode-Reihe passen. Daraus folgerte man, dass sie Bruchstücke eines großen Planeten zwischen Mars und Jupiter gewesen sein könnten. Diese Hypothese ist allerdings sehr umstritten; genauso kann es sein, dass die Gravitationswirkung des Riesenplaneten Jupiter die Akkretation eines weiteren Planeten an dieser Stelle verhindert.

 

Entdeckung Neptuns Ausgangspunkt: Die berechneten Bahnparameter des Uranus, die 1790 von Delambre (1749 - 1822) nach dem Vorbild der 
Bahnparameterbestimmung nach Gauß durchgeführt wurden, wichen mit der Zeit immer mehr von den beobachteten Orten von Uranus ab. Neben anderen Ursachen wurde die Beschreibung der ständig anwachsenden Abweichungen durch die Gravitation eines transuranischen Planeten immer populärer <-> ”inverse“ Störungstheorie zur Bestimmung der Bahn und Masse des unbekannten Planeten.

 

Jean J. Leverrier (1811 - 1877); John C. Adams (1819 - 1892) Sie widmeten sich der o.g. Aufgabe der ”inversen“ Störungstheorie mit dem Erfolg, dass beide unabhängig voneinander recht ähnliche Bahnparameter eines hypothetischen transuranischen Planeten vorlegten, die leider lange Zeit von der Fachwelt ignoriert wurden.

 

Johann J. Galle (1812 - 1910) Begann am 18. September 1846 mit der systematischen Suche nach dem unbekannten Planeten, nachdem Leverrier ihn in einem Brief über seine theoretischen Ergebnisse informierte. Galle entdeckte dann Neptun am 23. September 1846 in der von Leverrier und Adams angegebenen Gegend des Firmaments.

 

Henri Poincaré (1854 - 1912) Zeigte anhand des Dreikörperproblems, dass die den Erfolgen der klassischen Himmelsmechanik geschuldete Vorstellung, alle Bewegungen im Kosmos seien beliebig genau bestimmbar, wenn man nur die Anfangsbedingungen genau genug kenne, nicht haltbar ist. Die Unvorhersagbarkeit ist in der Nichtlinearität und Komplexität himmelsmechanischer Vielkörperprobleme begründet.

 

Albert Einstein (1879 - 1955) Entwickelte die spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie. Vor allem Letztere ist bedeutsam für die Himmelsmechanik (kompakte Objekte: Schwarze Löcher, Neutronensterne, weiße Zwerge ⌠ Schwarzschild- & Kerrmetrik, Friedmann-Universum) -> es existiert kein homogenes stabiles Weltall (Periheldrehung der Merkurbahn etc.). Seine weiteren wissenschaftlichen Großtaten: Photoeffekt; Theorie der Brownschen Bewegung.

02. Doppel- und Mehrfachsternsysteme

Schon um 150 n. Chr. verzeichnet Ptolemäus in seinem Sternenkatalog den Doppelstern ν1 und ν2 Sagittarii: „der Stern am Auge des Schützen, der neblig und doppelt ist“, der aber kein physischer Doppelstern nach heutigem Verständnis ist. In damaligen Mythen war auch bereits das Sternpaar Mizar/Alkor im Großen Wagen bekannt.

 

Erst die Erfindung des Fernrohrs machte dann die Entdeckung vieler Doppel-sterne möglich. Die erste solche Beobachtung ist von Johann Baptist Cysat 1619 überliefert. Im Jahre 1651 publizierte Giovanni Riccioli die Erkenntnis, dass der oben erwähnte Mizar selbst aus zwei Komponenten (heute Mizar A und B genannt) besteht.

 

Nach neuester Erkenntnis sind sogar 60 bis 70 Prozent aller Sterne unserer Milchstraße Teil von Doppel- oder Mehrfachsternsystemen, was mit den physikalischen Bedingungen bei der Sternentstehung zusammenhängen soll.

 

Auf der Suche nach bewohnbaren Exoplaneten entdecken Astronomen mit ihren modernen Weltraumteleskopen, wie z.B. das Hubble- oder Kepler-Teleskop, neue Sternsysteme mit zwei oder drei Sonnen im Zentrum, die von Planeten umkreist werden. Das Kepler Weltraumteleskop der NASA deckt dabei z.B. einen Bereich von 155.000 Sternen in den Sternbildern Leier und Schwan ab. Dabei überwacht es die Helligkeit der Sterne. Bei Abschwächung des Lichts eines beobachteten Objekts vermutet man ein drittes Objekt, welches vor den Sternen vorbeizieht. Wenn sich das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt, geht man von der Präsenz eines Planeten aus, der dieses Sternpaar umkreist. Durch die Größe seines Schattenwurfs und Dauer des Transits kann man den Abstand zum Zentrum errechnen und auf die Größe und Masse des Planeten schließen. Ebenso lassen sich, dank gängiger Lehre der Himmelsmechanik, mit diesen Daten die Massen der Sterne im Zentrum errechnen. 

 

Doppelsternsystem Kepler 16

In Abbildung 02.01 ist das Doppelsternsystem Kepler 16 abgebildet, das in 200 Lichtjahren Entfernung aufgespürt worden ist. Das berichten Forscher im Fachmagazin „Science“ am 16.09.2011. Die aus den erfassten Daten angefertigte Computersimulation zeigt einen Planeten, der vor den beiden Sternen vorbeizieht. Der etwa saturngroße Planet Kepler 16b, dessen Dichte etwa um 1/3 höher ist als die des Saturns, umkreist die beiden Sterne in 229 Tagen im Abstand von ca. 105 Mio. km. Das entspricht etwa der Bahn der Venus um unsere Sonne. Die beiden Zentralsterne umkreisen sich alle 41 Tage gegenseitig. Fachleute nennen solche Objekte 'zirkumbinäre' Planeten. 

 

Die auf www.scinexx.de veröffentlichten Angaben zu den beiden Sternen, dass diese deutlich kleiner und lichtschwächer seien als die Sonne, widersprechen den Angaben zum Radius des Planeten und zu dessen Umlaufzeit insofern, dass daraus folgend die beiden Sterne zusammen eine annähernd gleich große Masse von 1,7854E+30 kg besitzen wie unsere Sonne mit 1,9884E+30 kg. Außerdem ist die Tatsache sehr außergewöhnlich, dass Kepler 16b mit dem Radius seiner Umlaufbahn kleiner ist als die vermutete Grenze für Planetenbildung in binären Systemen. 

 

Nach klassischem Verständnis der Gravitation ging man bislang davon aus, dass ein Planet in einem Doppelsternsystem eine stetige Kreisbahn halten könne, wenn dieser mindestens siebenmal so weit von den Sternen entfernt sei, wie die Sterne untereinander voneinander entfernt sind. Bei einem angenommenen Abstand der Sterne untereinander von nur 30 Mio. km (Abstand Sonne–Merkur ca. 58 Mio. km) wäre das ein erforderlicher Mindestabstand von ca. 210 Mio. km.

Doppelsternsystem Kepler 47 

Abbildung 02.02 oben zeigt das Doppelsternsystem Kepler 47 (A, B), dessen Entdeckung am 29.08.2012 vom 'Department of Astronomy, San Diego State University' gemeldet worden ist. Kepler 47 liegt im Sternbild Schwan, das etwa 3.400 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. In dieser Computer-Grafik wird das Sternpaar wird von zwei Planeten umkreist, wovon der äußere (D) sich innerhalb der 'habitablen' Zone bewegt. Aufgrund der sich ständig ändernden gravitativen Wechselwirkungen in diesem Sternsystem gehen die Astronomen von sehr turbulenten, chaotischen und instabilen Verhältnissen dieses Systems aus. Mit der Transit-Methode konnten die Forscher auch deren Größen und Umlaufzeiten bestimmen. Der äußere Planet mit der ca. viereinhalbfachen Größe der Erde befindet sich wahrscheinlich in der sogenannten 'bewohnbaren Zone', in der flüssiges Wasser und damit potenziell auch Leben existieren kann.

 

Im Zentrum umkreisen sich zwei Sterne (A, B) einmal in 7,5 Tagen mit einem Abstand von nur 15 Mio. km (siehe nicht maßstabgerechte Abbildung 02.02 unten). Im Radius von ca. 50 Mio. km umrundet der Planet Kepler 47b (C) das Sternpaar, wozu er etwa 50 Tage benötigt. Sein Gewicht beträgt etwa das Achtfache der Erde, ist etwa dreimal so groß und könnte ein Gesteinsplanet sein. 

 

Der zweite Planet Kepler 47c (D) hat mit einem Radius von ca. 150 Mio. km eine deutlich größere Umlaufbahn, etwa das Zwanzigfache der Erdmasse und benötigt für einen Umlauf 303 Tage. Er gleicht dem Gasplaneten Uranus in unserem Sonnensystem. Auch wenn er in ähnlicher lebensfreundlicher Distanz zu seinen beiden Sternen liegt wie die Erde zur Sonne, ist auf ihm selbst wohl kein Leben möglich. 

 

Mit diesen Parametern lässt sich, nach dem Gravitationsgesetz, die Masse im Zentrum bestimmen. 


Variante 1: Bei einem Radius von 50 Mio. km und der Umlaufzeit von 50 Tagen (Planet Kepler 47b) ist das eine Masse von 3,9620E+30 kg. 


Variante 2: Bei einem Radius von 150 Mio. km und der Umlaufzeit von 303 Tagen (Planet Kepler 47c) ergibt das eine Masse von 2,9129E+30 kg.

Diese beiden unterschiedlichen Ergebnisse stellen Newtons universumweit gültiges Gravitationsgesetz eigentlich infrage. Denn beide Resultate müssten in etwa gleich sein, vergleicht man das mathematische Rechenmodell mit der Methode, wie man die Masse unserer Sonne ermittelt. Denn die Masse unserer Sonne lässt sich sowohl mit dem Abstand zum Neptun (4.495 Mio. km) als auch mit der weitaus geringeren Distanz zur Erde (150 Mio. km) sowie auch mit den Entfernungen der sechs verbleibenden Planeten berechnen, was in allen Fällen ein annähernd indentisches Ergebnis von 1,9884E+30 kg liefert. 

 

Außerdem stelle ich mir die Frage, warum bei diesem geringen Abstand von nur 15 Mio. km zueinander sich beide Sterne nicht augenblicklich zu einem Stern vereinen, wenn man diese Situation mit unserer Sonne und ihrer enormen Anziehungskraft vergleicht (Abstand Sonne – Merkur 58 Mio. km), die dadurch angeblich alle Planeten auf ihre Umlaufbahnen 'zwingen' soll.

Doppelsternsystem Kepler 1647

In Abbildung 02.03 ist das Doppelsternsystem Kepler 1647 in einer Simulation dargestellt. Das sich eng umkreisende Sternpaar wurde am 14.06.2016 vom Goddard Space Flight Center der NASA entdeckt, ist rund 3.700 Lichtjahre von der Erde entfernt und liegt im Sternbild Schwan. 

 

Leider liegen keine Informationen zu den Abständen des sich umkreisenden Sternpaars vor. Es wird umrundet von dem jupitergroßen Gasriesen Kepler 1647b, dessen Masse etwa das 1,5-Fache des Jupiters beträgt, in einem Abstand von 2,72 AE = 408 Mio. km, wozu er für eine Umrundung 1.107 Tage benötigt. Seine Umlaufbahn befindet sich in der habitablen Zone. Leben auf ihm direkt ist wohl nicht möglich, eventuell aber auf einem ihn umkreisenden, noch nicht entdeckten Trabanten. Aufgrund seiner Umlaufbahn und der benötigten Zeit beträgt die Masse des Sternpaars zusammen ca. 4,3916E+30 kg, also mehr als das Doppelte unserer Sonne. Da die Astronomen glauben, dass ein langes Überleben so großer Planeten in solchen instabilen Doppelsternsystemen nicht möglich ist, sind sie über das Alter von 4,4 Mrd. Jahren von Kepler 1647b – etwa das Alter der Erde – sehr überrascht.

03. Raum-Zeit-Quanten-Zero-Point-Energie 62]

Nebulöse Raum-Zeit-Krümmung

In jungen Jahren pflegte Einstein seine Jüngern (rein gedanklich) in Raketen oder Züge oder dunkle Aufzüge zu setzen und erstaunlich viele glaubten (und glauben) ihm, dass es nur subjektive, relative Weltsichten geben kann, ungeachtet dessen, dass z.B. dass der Bahnhofsvorsteher objektive Kenntnis hinsichtlich momentan stehender und fahrender Züge hat. Nicht alle fahren mit nahezu Lichtgeschwindigkeit durch den Raum, aber dennoch hat Einstein (für viele noch immer plausibel) erklärt, dass Raum mit Zeit verbunden sei – und diese Raumzeit durch Masse gekrümmt würde. Er konnte damit nicht alle oben angesprochenen Fälle 'anziehender Kraftwirkungen' erklären, sondern hat nur die Wirkung der Gravitation auf den gekrümmten Raum zurückgeführt (ohne Erklärung warum und wie Masse diese Krümmung erzeugen sollte).

 

Jeder kennt dieses eingedellte Gummituch (Abb. 03.01 obere Reihe Mitte), entlang dessen Schräge die Planeten um eine Sonne 'fallen', immer geradeaus, wobei 'gerade' in diesem Fall eben eine Kurve meint. Ich bezweifle, ob irgend jemand eine konkrete Vorstellung von 'Raumzeit' gewinnen oder Einsteins Relativitätstheorien verstehen konnte – weil man Falsches nicht verstehen, sondern bestenfalls die Fehler aufzeigen kann (was in umfangreicher Literatur zur Genüge vorliegt). Hier ist beispielsweise eine willkürliche Zusammenstellung von Bildern zur 'Gravitation durch Raum-Zeit-Krümmung' aus dem Internet (wie diese aus Websites renommierter Wissenschaftler). Es sei jedem überlassen, diese Visualisierungen zu verstehen, ich möchte beispielsweise nur folgende Fragen dazu stellen:

 

  • Wie bei obigem Gummituch wird das Raster der Raumzeit in allen Bildern nach unten eingedellt – warum bzw. was aber soll dieses Tuch bzw. Raster jeweils unter die jeweilige Masse ziehen?
  • Wenn ein Planet oder Mond etwas langsamer würde, fielen sie dann auf eine Bahn südlich des Südpols?
  • Der Trichter links unten soll die mächtige Krümmung in ein Schwarzes Loch hinein aufzeigen. Bewirken Massen nur in eine Richtung Gravitation oder müssten nicht viele solcher Trichter rund um das Schwarze Loch angeordnet sein?
  • Lässt sich das grafisch bzw. in dieser Weise überhaupt sinnig darstellen bzw. kann diese Vorstellung von Raum-Zeit-Krümmung dann real überhaupt stimmig sein?

 

Wohlgemerkt: Die Fachleute hatten Jahrzehnte Zeit, um diesen entscheidenden Sachverhalt in treffenden Bildern zu veranschaulichen. Trotz erdrückender Gegenbeweise hochrangiger Wissenschaftler berufen sich praktisch alle Main-Stream-Physiker noch immer auf die Gültigkeit der Relativitätstheorie. Auch ich berufe mich auf Einstein, aber auf seine späten Aussagen zur realen Existenz eines Äthers.

 

Vierdimensional

In diesem Zusammenhang ist der Bericht über den 25. Internationalen Mathematiker-Kongress in Madrid interessant. Der Mathematiker Grigori Perleman aus Petersburg, zuweilen als 'intelligentester Mensch der Welt' bezeichnet, nimmt die Fields-Medaille – eine der höchsten Auszeichnungen – nicht entgegen, obwohl er eines der schwierigsten Probleme der Mathematik – möglicherweise – gelöst hat: die Beschaffenheit der Oberfläche vierdimensionaler Körper (und damit Bedeutung für dieses Raum-Zeit-Weltbild). Er hätte möglicherweise Anspruch auf die von der amerikanischen Clay-Stiftung ausgelobte Belohnung von einer Million Dollar für die Klärung der 'Poincare-Vermutung', über die sich Experten seit 100 Jahren die Köpfe zerbrechen. 

 

Ich hatte bislang geglaubt, dass Mathematik als die 'klarste aller Wissenschaften' keine Probleme hätte, in beliebig vielen fiktiven Dimensionen herumzurechnen. Aber offensichtlich darf das Problem nicht reale Verhältnisse wie die der Oberfläche eines fiktiven Körpers betreffen. Andererseits ist beruhigend, dass die Mathematik durchaus eine Lösung verweigert, wenn allzu unrealistische Fiktionen als Axiome in die Welt gesetzt werden. Insofern dürfte klar sein, dass Einsteins berühmte Mathematik ebenfalls keine Realität widerspiegeln kann (wie vielfach dargelegt wurde)

Aber ich stimme wiederum Einstein zu: Krümmung spielt eine entscheidende Rolle, es gibt real keine exakt gerade Linie. In Bild 03.02 ist bei A ein 'gekrümmter Raum' (siehe gekrümmte X-, Y- und Z-Koordinaten) dargestellt und darin soll sich ein Etwas von E nach F auf gekrümmter Bahn bewegen. Relativitäts-Mathematikern wird es Spaß machen, diese 'schräge Bahn' relativ zur jeweiligen Krümmung des Raums zu berechnen mit Angabe aller Orte und Beschleunigungen.

 

Ich habe allerdings schon Schwierigkeiten mit der Vorstellung, wohin jeweils der Vektor der Trägheit weist. Geradeaus natürlich, aber dieses bedeutet nicht exakt vorwärts, sondern eine Richtung in jeweils alle aktuellen Krümmungen in allen drei Dimensionen (wenn man die Zeit als vierte Dimension dieser Bewegung in der Raum-Zeit außen vor lässt, also nur einen dreidimensional gekrümmten Raum betrachtet). 

 

Wenn z.B. ein Komet in Sonnennähe kommt, schneidet er das Spektrum 'gekrümmter Raumlinien' nach innen. An seinem Umkehrpunkt bewegt er sich auf einem Kreisabschnitt um die Sonne, d.h. also auch seine Trägheit weist nun in die Kreislinie – und wie sollte er jemals diese wieder verlassen können? Wenn man nach obigen Bildern urteilt, versammeln sich letztlich alle 'südlich des Südpols'.

 

Begriff Raum

Umgangssprachlich wird 'Raum' im Sinne z.B. von Wohnraum, Lebensraum, Zwischenraum, Hohlraum und ähnlichem verwendet. In wissenschaftlichem Sinne ist Raum ein rein geometrischer Begriff. Zur Beschreibung von Formen, Orten, Distanzen, Bewegungen usw. ist ein rechwinkliges Koordinatensystem zweckdienlich, dessen Nullpunkt beliebig gewählt werden kann. Einstein hat recht: Es ist so ziemlich alles gekrümmt – alles darf gekrümmt sein, besonders die Bahnen von Bewegungen. Nur diese fiktiven Koordinaten eines abstrakten Raums (bei B) dürfen nicht gekrümmt sein, sondern müssen theoretisch vollkommen geradlinig gedacht werden, sonst ist z.B. nicht einmal eine Krümmung beschreibbar. 

 

Nur in diesem rein geometrischen Sinne wird der klare Begriff 'Raum' verwendet, innerhalb dessen willkürlich gewähltem Ausschnitt jeder Ort mit simplen X-, Y- und Z Angaben eindeutig zu definieren ist (für die übertragene Bedeutung von 'Raum' wird der gängige Begriff 'Universum' verwendet). Für dessen Beschreibungen reichen sogar meist Begriffe wie links/rechts, vorn/hinten, oben/unten, die sich immer auf dieses fiktive Koordinaten-Bezugssystem beziehen. 

 

Im Bild bei B ist wiederum die Bewegung von Etwas von E nach F eingezeichnet. Dieses ist eine bildhafte Darstellung einer realen Bewegung. Das Etwas muss real sein, sonst könnte es sich nicht real bewegen. Der 'Raum' dagegen ist nicht real, sondern ausschließlich ein fiktiver Begriff, ausschließlich notwendig zur exakten Betrachtung oder Diskussion oder Kommunikation realer Vorgänge. Der nicht-reale Raum kann niemals Energie aufweisen. Real im Raum sind nur der Äther und real ist Energie immer nur die Bewegung von Äther. 

 

Der in der heutigen Zeit als ’altmodisch‘ wahrgenommene Begriff Äther wird hier absichtlich verwendet. Denn der aktuellere Begriff ’Raum-Energie‘ stellt nur eine abstrakte Kombination aus zwei fiktiven Begriffen dar, d.h. inhaltslosen Wort-hülsen, deren Verwendung nur Verwirrung stiftet und niemals eine Erklärung liefern kann. Genauso wenig darf man Raum gleich Äther setzen, weil Raum ein Abstraktes ist, während Äther eine reale Substanz ist.

 

Begriff Zeit

In obigem Bild bei C sind wiederum die Koordinaten X, Y und Z eingezeichnet bzw. kennzeichnen Flächen in Grün, Blau und Rot diesen 'Raum'. Ein Etwas (G) bewegt sich ungleichförmig darin auf ungleichförmiger Bahn. Zwölf Positionen (per Koordinatenangaben leicht definierbar) dieses roten Punktes sind während des Bewegungsablaufs markiert. Daneben bei D ist eine Uhr dargestellt, deren Zeiger sich in bekannter Weise bewegen (und zwölf Positionen während des Bewegungsablaufs sind am Rand des Zifferblatts markiert). Hier in diesem Bild nimmt der rote Punkt nacheinander obige Positionen ein (und seine zurückgelegte Wegstrecke ist markiert). Daneben zeigt die Abbildung diverse Positionen, welche dieser 'Uhrzeiger' nacheinander einnimmt.

 

Real sind nur die Bewegungen, wobei die des roten Punktes und die des Zeigers voneinander vollkommen unabhängig sind. Natürlich können der Punkt und der Zeiger sich jeweils nur an einer bestimmten Stelle im Raum befinden, um anschließend hin zur nächsten Position zu wandern. Bei dieser groben Visualisierung 'dauert' es natürlich einen Augenblick, bis beide an ihrer nachfolgenden Stelle sind, aber es gibt real hier nirgendwo so etwas wie 'Zeit'. 

 

In uns und um uns herum gibt es real keinen Raum (obige grün-rot-blauen Wände), sondern real ist nur die fortwährende Bewegung von allem (auch scheinbar Ruhendem). Es gibt nicht 'Zeit' als reale Erscheinung, vielmehr geht jegliche Zeitmessung zurück auf irgendeine geeignete Bewegung. Erst wenn ein Mensch die 'Geschwindigkeit' oder deren Veränderung eines sich bewegenden Etwas feststellen will, bringen wir den abstrakten Begriff von 'Zeit' ins Spiel. 

Dabei sind diese Messungen aber immer nur ein Vergleich zweier unabhängigen Bewegungen. Zur Bestimmung der Wegstrecke wird ein fiktiver Bezugsrahmen des 'Raums' verwendet und zur Bestimmung von 'Zeit' wird ein möglichst gleichförmig sich wiederholendes Ereignis gewählt (das letztlich auch wieder eine gleich lange Wegstrecke einer Bewegung ist). Theoretisch ist der Maßstab für Weg und für Zeit vollkommen beliebig zu wählen – und das zeigt deutlich, dass die 'Dimensionen' von Raum und von Zeit vollkommen abstrakt sind, während real nur immer die Bewegung sein kann - und Bewegung impliziert logisch immer ein reales Etwas.

 

An sich ist der 'Streit um Zeit' in diesem Sinne ausdiskutiert, dennoch werden immer wieder neue Mysterien dazuerfunden. Tatsächlich ist 'Zeit' nicht konstant, insofern als dieselbe Uhr in anderer Umgebung durchaus anders 'tickt'. Uhren sind aus Atomen gebaut, Atome sind Ätherwirbel, deren 'Drehzahl' ist abhängig vom Verhalten des umgebenden Äthers. Schon auf einem Berg tickt die Uhr schneller als im Tal. Die Uhren der GPS-Satelliten müssen zurückgerechnet werden (aber um das 20-Fache gegenüber dem, was sich aufgrund der Relativitätstheorie ergäbe).

 

Es ist also eine Fiktion bzw. vollkommen abwegig, das reale Geschehen im Universum erklären zu wollen anhand der rein abstrakten Begriffe von Raum und Zeit oder ihrer Kombination als Raum-Zeit oder gar auf Basis einer gekrümmten vierdimensionalen Abstraktion.


 

Quantentheorien

Wenn die Relativitätstheorien nicht greifen, dann dient zur Erklärung dieser Welt das zweite Standbein der Physik, die Quantenmechanik (bzw. deren nachfolgende Theorievarianten). Die Entwicklungen und Aussagen dieser Wissenschaft hat beispielsweise Jim AI-Khalili mit seinem Buch 'Quantum' dargestellt, beispielsweise mittels dieser prächtigen Bilder (siehe Abb. 03.03). 'Moderne Physik zum Staunen' verspricht der Untertitel.

 

Mit Staunen liest man beispielsweise Folgendes: 'Die Quantenmechanik bildet einerseits die Basis für unser Verständnis der Welt, andererseits scheint niemand wirklich verstanden zu haben, was sie eigentlich bedeutet.' Die Paradoxien der Quantenmechanik werden am Beispiel des berühmten Doppelspalt-Experiments diskutiert, 'weil kein anderes ihre Rätsel eindrücklicher und schöner verdeutlicht'. 

 

Natürlich werden Plancks Erkenntnisse hinsichtlich Quanten erläutert und Einsteins Nobelpreis für die Einführung des Photons und Erklärung des Photo-Effekts. Daraus resultierend wird festgestellt, dass 'heute der Wellen-Teilchen-Dualismus zweifelsfrei feststeht', gefolgt von der Feststellung, dass 'Physiker das Konzept der Photonen reichlich verwirrend finden'. 

 

Schrödinger entwarf seine berühmte 'Wellenfunktion', über deren Interpretation man Jahrzehnte stritt und noch immer uneins ist. Heisenberg generierte das 'Unschärfenprinzip', das z.B. für Ort und Geschwindigkeit eines Teilchens nurmehr Wahrscheinlichkeiten zulässt, diese auch überlagernd zu 'Superpositionen', deren 'Kollaps' erst bei Beobachtung eintritt. Anhand Schrödingers berühmter Katze wurde und wird noch immer diskutiert, ob und dass sie wirklich erst tot ist, wenn jemand in die Kiste schaut – unglaublich unsinnige Gedankenspiele solch kluger Leute. Heute akzeptiert man aufgrund 'Dekohärenz', dass ein Ereignis auch schon durch Wechselwirkung anderer Art existent werden kann, gerade so als würde der Hammer erst zum Hammer beim Aufschlagen auf dem Amboss.

 

Anhand von Wellenfunktion und Superposition startet der Autor einen zweiten Versuch zur Erklärung des Doppelspalt-Experiments, um letztlich festzustellen: 'Wir haben zwar das Recht auf eine rationale Erklärung, aber bisher konnte keine gefunden werden'. Immer wieder wird die Gültigkeit der Quantentheorien beschworen, weil Mathematik 'logisch stimmig' ist, aber 'das Problem ist, dass niemand die Fakten in nicht-mathematischer Sprache richtig erklären kann'.

 

Bohr selbst formulierte es so: 'Es gibt keine Quantenwelt. Es gibt nur eine quantenphysikalische Beschreibung. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass der Gegenstand der Physik darin besteht zu entdecken, wie die Natur ist. Die Physik bezieht sich auf das, was wir im Hinblick auf die Natur sagen können'. Irgendwie schmerzt das den Laien: Physik ist, was Physiker über Natur reden – und nicht das Bemühen einer Erklärung, wie und warum Natur so ist. Also wird stimmig sein, was Jim AI-Khalili feststellt: 'Einige der bedeutendsten Wissenschaftler unserer Zeit haben sogar offen zugegeben, dass niemand die Quantenmechanik wirklich versteht'. Und diese haben wohl nicht nur populärwissenschaftliche Literatur studiert (wie die hier zitierte).

 

Ungeachtet dessen werden weiterhin 'Teilchen-Beschleuniger' gebaut, um durch Beschuss von Teilchen mittels Wellen/Teilchen die subelementarsten Teilchen erkennen zu wollen und damit die ultimative Basis aller Materie. Hunderte oder bald Tausende von 'Quarks' wurden entdeckt, aber all diese können nicht Bausteine der Materie sein, sondern sind durch Zerstörung verbliebener Schrott.

Zero-Point

Von 'Spektrum der Wissenschaft' in einer speziellen Ausgabe 'Vom Quant zum Kosmos' sind diverse Aufsätze namhafter Wissenschaftler zu dieser Problematik erschienen. Darin ist wiederum die Entwicklungsgeschichte der Quantentheorien angesprochen bis zu ihren aktuellsten Ergebnissen. Ich will hier nur auf eine dieser Erkenntnisse hinweisen, das auf dem Titelblatt abgebildete 'Bose-Einstein-Kondensat'. Der entsprechende Artikel ist von Graham P. Collins verfasst, Redakteur bei Scientific American. 

 

Nach geltender Lehre entzieht sich der Aufbau von Materie einer genauen Beobachtung aufgrund des 'Unschärfeprinzips'. Bei obigen Teilchen-Beschleunigern wird Materie durch schnell fliegende Teilchen 'bombardiert', womit natürlich kein Bild vom 'Ruhezustand' der Materie zu gewinnen ist. Umgekehrt müssten Atome möglichst 'ruhiggestellt' werden, um ein 'scharfes Bild' ihrer Struktur gewinnen zu können. 

Genau das wird in sogenannten 'Atomfallen' erreicht, indem ihre Bewegung maximal eingeschränkt wird mittels Laserstrahlen und Magnetfeldern, praktisch auf minimale Temperatur abgekühlt wird. Die Atome gehen über in ein gasförmiges Kondensat – und dessen 'Quantenwirbel' lassen sich tatsächlich photographieren, wie beispielsweise das Titelbild diesen 'Aggregat-Zustand eines Plasmas' zeigt.

 

Im Artikel wird folgender Hinweis gegeben: 'Im August 2000 mutmaßen Wayne Hu und seine Mitarbeiter von der Princeton University, dass die dunkle unsichtbare Materie, die offenbar rund neunzig Prozent der Masse des Universums ausmacht, in Form eines Bose-Einstein-Kondensats aus Teilchen äußerst geringer Masse existieren könnte. Falls diese kühne Hypothese zutrifft, wären die kältesten Gase zugleich die häufigsten'. 

 

Natürlich ist die Temperatur im All sehr gering, weil es dort wenige 'Teilchen' gibt, die an ein Thermometer klopfen könnten. Überall würden sich 'Gas-Kondensate' befinden, denen nun 'äußerst geringe Masse' zugeordnet wird, weil sonst die Rechnung wieder nicht aufginge wegen zu viel 'unsichtbarer bzw. dunkler' Materie.

 

Bei diesen Zero-Point-Experimenten lassen sich Kondensate mittels Laser 'umrühren' und diverse Wirbelmuster produzieren, was ebenfalls in direkter Weise bildhaft festzustellen ist. Ganz eindeutig sind darin keinerlei 'harte Teile' mehr zu erkennen und gerade diese müssten sich ja bei Kondensation bzw. minimalen Temperaturen 'herauskristallisieren'. Unmissverständlich stellt Collins dazu fest, dass 'die klassische Vorstellung von Atomen als Teilchen, die wie winzige Murmeln zusammenstoßen, völlig versagt bei der Interpretation dieser Experimente'.

 

Vor diesem Hintergrund bleibt unverständlich, warum immer noch nach irgendwelchen 'Teilchen' oder Massen gesucht wird, wenn bei allen Experimenten letztlich immer nur Bewegung übrig bleibt. Allerdings zeigen diese Experimente keinesfalls die Bewegungsstruktur von Atomen. Diese Bilder spiegeln in erster Linie das Bewegungsmuster der Atomfallen, d.h. deren starke Magnetfelder in Kombination mit der Laserbestrahlung wider. 

 

Äther und Bewegung 

Diese Kondensate sind auch nicht gleichzusetzen mit dem Medium dieser Erscheinungen. Darum kann man auch nicht anstatt Äther den gängigeren Begriff der 'Zero-Point-Energy' verwenden. Äther ist eine reale Substanz, welche in sich in Bewegung ist. Temperatur (egal ob Zero-Point oder an der Sonnenoberfläche) ist ein Maß für die Bewegung sekundärer Erscheinungen (also auf Ebene voriger 'Murmeln'). Und 'Energie' ist ohnehin nur ein abstrakter Begriff.

 

Der Begriff 'Zero-Point-Energie' ist wieder einmal eine Kombination abstrakter Begriffe, eine sinn- und inhaltslose Worthülse. Dieser Begriff drückt nur das 'Staunen der Physiker' aus, dass am Nullpunkt 'materieller Bewegungen' noch immer jede Menge Bewegung existiert. Das zeigt deutlich auf, dass 'Materie' eine sekundäre Erscheinung ist, welche nur auf Basis eines primären Mediums auftreten kann. 

 

Wer immer eine neue Weltsicht vortragen will, muss sich auf eine oder besser zwei Säulen der geltenden Physik berufen, auf Einstein und Quantentheorien. Hier in diesem Buch wird sich auf Einsteins späte Aussagen berufen: Raum ohne Äther ist undenkbar, Äther darf nicht teilchenhaft gedacht werden und 'normale' Bewegungen sind darin nicht gegeben, zudem auf aktuelle Bestätigungen durch die Quantenphysik, welche auch in extremen Situationen keinerlei Hinweise auf irgendwelche 'harten Teilchen' der Materie feststellen konnte, sondern nur fortwährende Bewegungen in vielfältigen Mustern.

 

Die Physik steckt in einer Sackgasse, solange sie immer noch in Teilchen-Denken oder in Welle-Teilchen-Dualismus verhaftet ist. Zudem unterliegt sie falschen Vorstellungen hinsichtlich 'Bewegung', besonders der von 'Wellen'. Es tut mir leid, dass ich wohl einige Leser mit dieser Kritik verprelle, aber die Unverständlichkeit und Paradoxien der Relativitäts- und Quantentheorien 'schreien' nach einer verständlicheren Weltsicht. Hier werden Alternativen in einfacher Sprache mit klar definierten Begriffen aufzeigt. Allerdings ist räumliches Vorstellungsvermögen erforderlich, um die komplexen Bewegungsabläufe in den drei Raum-Dimensionen erfassen zu können. Ich bemühe mich darum, die Überlegungen und Prozesse mittels einfacher Bilder zu veranschaulichen.

Real oder abstrakt

Noch einmal möchte ich den Unterschied zwischen realer Welt und 'fiktiven Vergleichswelten' herausstellen. Bild 03.04 zeigt wieder das Plasma aus vorigen Zero-Point-Experimenten. Man sieht offensichtlich ein Etwas, das in sich 'wabbelt', wobei keine internen Grenzen erkennbar sind. Erzeugt und begrenzt wird das Schwingungsgebilde durch Magnetfelder und Laserlicht, mittels dessen auch unmittelbar dieses Photo zu gewinnen ist. Die Laserstrahlen treffen an verschiedenen Stellen auf unterschiedliche Bewegungen, werden in unterschiedlicher Weise reflektiert, woraus dieses farbige Bild erzeugt wird.

 

Wenn dieses 'Gefängnis' geöffnet würde, würden sich die Bewegungen anders darstellen. Dieses Etwas aber wird weiterhin real existent sein, so wie oben auch vermutet wurde, dass solches Plasma überall im Universum gegenwärtig ist. Dieses teilchenlose Etwas nenne ich ein Kontinuum namens 'Äther' – aber der Begriff 'Ätherplasma' wäre ebenso zutreffend. 

 

Als 'Freien Äther' mit 'universeller Bewegungsform‘ bezeichne ich diese Substanz außerhalb lokaler Bewegungsmuster, während diese räumlich begrenzten Erscheinungen (wie im Bild bzw. wie Elektronen oder auch Galaxien) 'Gebundener Äther' benannt sind und sich z.B. in Form von 'Potenzialwirbelwolken' bewegen. 

 

Dieses Plasma besteht aus einem Stoff und ein 'Stück' dieses Stoffes befindet sich direkt neben einem anderen, gleichartigen Stück. Unterschiedlich an diversen Positionen sind nur die jeweils aktuellen Bewegungen, die aber vollkommen fließend ineinander übergehen. Weil Äther lückenlos ist, darf man nicht von 'Ätherteilchen' reden. Auch obiges 'Stück' dieses Stoffs (oder eine 'Portion' davon) ist real nicht abgrenzbar. Ich verwende darum den geometrischen Begriff 'Ätherpunkt', wenn eine Stelle im Äther in ihrer Bewegung beobachtet werden soll. Dieser Stoff hat natürlich eine Ausdehnung (Stück an Stück bzw. unmittelbar 'Punkt an Punkt'), nicht nur hier diese Plasma-Blase umfassend, sondern ohne Unterteilung das ganze Universum weit. 

 

Bewegung kann nicht durch Verschieben von Teilen an Grenzflächen gegeneinander geschehen, sondern nur indem ein Punkt um einen anderen drehend ist und alle Nachbarpunkte sich analog verhalten. Wie dieses Bild augenscheinlich macht, kann nur ein Schwingen und Winden stattfinden, von Ort zu Ort mit wechselnder Intensität bzw. auf unterschiedlich gekrümmten Wegen. Im Zentrum eines Bewegungsmusters sind generell die Bewegungen relativ weiträumig und reduzieren sich nach außen hin zu einem Schwingen auf engeren Bahnen.

 

In diesem Bild ist noch einmal eine Uhr eingezeichnet und im Vergleich mit deren Bewegung lässt sich z.B. die Frequenz des Schwingens feststellen. Eingezeichnet ist auch ein Maßstab und man erkennt deutlich, dass analog zur 'Zeit' auch 'Ausdehnung' bzw. Raum nur über den Vergleich mit einem Meterstab messbar wird. Diese abstrakte 'Welt von Raum und Zeit' (hier hellgelb unterlegt) sind von Menschen erfundene, beliebige, fiktive Vergleichsmaßstäbe, während real existent ausschließlich die 'Welt des Ätherplasmas und seiner Bewegungen' ist. 

 

Es mag manchem Leser lästig und witzlos erscheinen, wenn ich diese Unterscheidung in real und abstrakt wiederholt betone. Wenn man aber das allen Erscheinungen zugrunde liegende Wesen erkennen will, darf man eben nicht mit unpräzisen Sammelbegriffen darüber hinweg diskutieren (wie praktisch in allen Disziplinen vorrangiger Usus), sondern muss die Eigenschaften der realen Basis aller Erscheinungen präzise beschreiben, weil nur so die erkennbaren 'Naturgesetze' logisch erklärbar werden.

04. 'Himmlische' Mathematik

Wie oft muss man ein Blatt Papier DIN A4 mit einer Dicke von 0,1 mm falzen, um damit die Entfernung Erde–Mond zu überbrücken?

So lautete z.B. eine Aufgabe, die ein Unternehmen seinen Interessenten auf einen angebotenen Arbeitsplatz stellte, um Rückschlüsse auf deren Eignung und IQ zu ziehen. Mit Sicherheit wäre ich als Bewerber bereits schon an dieser Aufgabe gescheitert. Aber 'Gott sei Dank' waren bei meiner Berufswahl andere Talente und Begabungen von Bedeutung. Für viele Menschen ist es, dank ihrer Fähigkeiten, kein Problem, das mit einem Lächeln mal eben runterzurechnen. Mathematisch ist das ja auch überhaupt kein Problem. Aber entspricht die praktische Umsetzung dieser Aufgabe auch der Realität? Denn spätestens nach sechs- bis siebenmal Falzen endet jeder Falt-Versuch.

 

Johannes Kepler (1571 – 1630) ging von dem Gedanken aus, das Kopernikanische System sei lediglich ein (hypothetisches) Modell zur einfacheren Berechnung der Planetenpositionen. Er entdeckte, dass nicht die Erde im Mittelpunkt des Weltbilds steht (geozentrisches Weltbild), sondern dass sich alle Planeten auf ellipsenartigen Bahnen um die Sonne bewegen (heliozentrisches Weltbild), worauf er seine drei Keplerschen Gesetze formulierte. Grundlagen seiner Berechnungen waren die umfangreichen und dokumentierten Langzeitbeobachtungen der Planetenpositionen von Tycho Brahe (1546 – 1601). 

 

Das heliozentrische Weltbild (die Sonne als Zentrum) als eine physikalische Tatsache zu sehen, stieß nicht nur bei der katholischen Kirche, sondern auch bei Keplers protestantischen Vorgesetzten auf erbitterten Widerstand. Denn auf beiden Seiten galten die Lehren von Aristoteles (384 v. Chr. bis 322 v. Chr.) und Ptolemäus (etwa 100 bis 160 n. Chr.) als unantastbar.

Das Gravitationsgesetz

Isaac Newton (1642 – 1726) glaubte 1686, die Schwerkraft als Ursache der Planetenbewegungen entdeckt zu haben. Er definierte daraufhin in seinem Werk 'Philosophiae Naturalis Principia Mathematica' das Gesetz der Gravitation. In Abbildung 04.01 ist das Prinzip vereinfacht dargestellt. Es besagt, dass jeder Massepunkt jeden anderen Massepunkt mit einer Kraft anzieht, die entlang der Verbindungslinie gerichtet ist.

Je größer die Massen, desto stärker ist ihre Anziehung. Umgekehrt glaubte er zu erkennen: Je weiter der Abstand zwischen den beiden Massen, desto geringer ist deren Anziehungskraft. Diese Erkenntnis bezog er nicht nur allein auf den 'fallenden Apfel', sondern auch auf alle Himmelskörper im Universum. 

Newton schrieb die Formel in der damals üblichen Weise

 

 

F ~ m1, F ~ m2, F ~ 1/r^2.

Jedoch aufgrund einer fehlenden 'Konstante' fand diese Formel zunächst noch keine Anwendung. Hundert Jahre später 1798 gelang Henry Cavendish mithilfe der eigens dafür erfundenen Gravitationswaage die Messung zweier sich anziehender Körper. Siehe Abbildung 04.02. Die Waage bestand aus zwei kugelförmigen Testmassen mit je m = 0,73 kg, die zu einer Hantel verbunden und an einem Torsionsdraht aufgehängt waren, sodass sie freie horizontale Drehschwingungen ausführen konnten. Zwei große Kugeln mit je m = 158 kg, in gleichem Abstand r dicht neben je einer der Testmassen, erzeugten die Anziehungskraft, die die Testmassen ca. 1° aus der Ruhelage auslenkten. 

Aus dem Auslenkwinkel wurde die Torsionskraft F ermittelt, die der Anziehungskraft der großen und kleinen Kugeln bei diesem Abstand die Waage hält. Die dazu nötige Kenntnis der Torsionssteifigkeit des Drahtes wurde aus der Periodendauer der Torsionsschwingung gewonnen. Die damalige Messung wich nur um 1,2 Grad vom heutigen Wert G = 6,6743·10-11 m^3/(kg·s^2)* ab. Die schwächste der Naturkräfte beträgt also nur

 

0,000000000066743 m^3/(kg·s^2).

 

1873, 200 Jahre nach Newton, wurde dann durch Alfred Cornu und Jean-Baptistin Baille diese Schreibweise eingeführt:
 

Mit dieser Schreibweise rückt man nun von Newtons mathematischer Abstraktion ab und verbindet beide Himmelskörper, indem man gedanklich von Mittelpunkt zu Mittelpunkt eine 'Stange' r montiert, darauf ein Quadrat bildet und die Summe aus der Multiplikation der Massen m durch die Fläche des Quadrats teilt. Das Ergebnis multipliziert man mit der Gravitationskonstanten G und erhält somit die Formel zur Berechnung der Anziehungskraft,

welche auch für das gesamte Universum gilt. So wurde aus jahrhundertelanger Beobachtungen der Himmelskörper ein Gesetz, welches ausschließlich aus der Annahme besteht: Je größer die Massen, desto stärker ist ihre Anziehung. Auch wenn das Gesetz durch zahlreiche mathematische Berechnungen im Zirkelschluss bestätigt wird, bleiben die eigentlichen Ursachen dieser 'Anziehungskräfte' völlig ungeklärt. 


 

Die Masse der Erde berechnen (Methode 1)

Kennt man die Entfernung und Umlaufzeit eines Himmelskörpers, welcher um einen schwereren Himmelskörper, den sogenannten Zentralkörper m kreist, so kann man die Masse m des Zentralkörpers bestimmen. Dazu muss man nicht einmal die Masse des Himmelskörpers kennen, der den Zentralkörper umkreist. Dieses Prinzip ist in der Abbildung 04.03 dargestellt. Das klingt geradezu 'fantastisch', aber die Mathematik macht‘s möglich. Wie bei einem 'Fessel-Flug-Modell' unterstellt man hierbei, dass die Anziehungskraft (Gravitation) FG der Erde gleich der Radial-, bzw. Zentripetalkraft FZ des Mondes ist, da sonst der Mond irgendwann von der Erde angezogen, bzw. sich von der Erde weg bewegen würde. 

Die Herleitung der Formel zur Berechnung der Masse nach dem 3. Kepplerschen Gesetz lautet:

Die Masse der Erde beträgt 6.029.287.686.527.090.000.000.000 kg,

 

in Worten: 

SechsQuadrillionen-NeunundzwanzigTrilliarden-Zweihundertsieben-
undachtzigTrillionen-SechshundersechsundachtzigBilliarden-
FünfhundertsiebenundzwanzigBillionen-NeunzigMilliarden kg. 

 

Dieser korrekten Berechnung liegen die allgemeinen Angaben zur Gravitations-konstanten G, mittleren Distanz Erde–Mond r, sowie dessen Umlaufzeit in Tagen t zugrunde und weicht erstaunlicherweise von dem bei Wikipedia offiziell genannten Ergebnis von 5,9722E+24 kg geringfügig ab.

 

Mit dieser Methode werden auch die Massen von Sonne und allen anderen Planeten im Sonnensystem berechnet, die von einem Trabanten oder Mond umkreist werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Masse der Sonne mithilfe von Neptun, Saturn oder einem anderen Planeten berechnet wird. Die Ergebnisse sind nahezu identisch. 

 

Ausgenommen bei der Massenbestimmung nach dem Gravitationsgesetz sind die Planeten Merkur, Venus und unser Erd-Mond, deren Massen man erst durch Vorbeiflüge von Raumsonden oder des Apollo-Programms, Anfang der Sechziger-Jahre, ungefähr bestimmen konnte. Ebenso lassen sich alle ortsfesten Himmelskörper ohne Trabanten nach dem Gravitationsgesetz nicht berechnen.

* Wikipedia; G = 6,67430(15)E-11 m^3/(kg·s^2)

Die Masse der Erde berechnen (Methode 2)

Allgemein fällt auf, dass auf verschiedenen Portalen im Internet die Angaben von Planeten über deren Größe, Masse etc. geringfügig abweichen, bzw. auf- oder abgerundet sind. Bei Wikipedia ist z.B. die Masse m der Erde mit 5,9722E+24 kg angegeben. Dieser Wert wurde vermutlich mithilfe der Erdbeschleunigung g von 9,81 m/s^2 ermittelt. Die Formel zur Berechnung der Masse m mithilfe der Fallbeschleunigung g lautet:

Fall- oder Gravitationsbeschleunigung der Erde berechnen

Um die Fallbeschleunigung g auf einem Planeten zu berechnen, benötigt man seine Masse m. Dazu setzt man die Gewichtskraft eines Körpers 

'Im-Kreis-herum-rechnen' 1]

Durch das Umstellen der Formeln nach den gesuchten Werten lasssen sich deren Ergebnisse ermitteln. So ergeben sich alle 'Naturkonstanten' aus den Berechnungen mit dem richtigen Wert. Das ist nicht verwunderlich, wenn die Komponenten aller Formeln praktisch im Kreis herum ineinander eingesetzt werden. Außerdem bleibt damit völlig offen, ob die Voraussetzungen und Ausgangsdaten tatsächlich der Realität entsprechen. Bekanntlich wird man jedes Resultat herausrechnen können, wenn es in den Eingangsdaten implizit schon enthalten ist.


 

Die Gravitation der Erde berechnen

Sind die Massen eines umkreisenden Himmelskörpers m2 um einen Zentralkörper m1 bekannt, so kann man die Anziehungskraft F des Zentralkörpers, z.B. der Erde, mit folgender Formel berechnen:

Die Anziehungskraft der Erde beträgt 198.163.759.448.323.000.000 N kg·m/s^2. 

 

Es ist sehr ungewohnt, sich mit solchen riesigen Zahlen 'anzufreunden'. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was da bei der 'Himmelsmathematik' abgeht, habe ich mir die Mühe gemacht, alle relevanten Berechnungen nachzurechnen. Es hat etwas gedauert, bis ich als Laie, unter Verwendung eines Taschenrechners und der Excel-Tabellenkalkulation, mich durch die mathematischen 'Hieroglyphen' wie z.B. 0,1234 · 10^24 entspricht der Schreibweise 0,1234E+24 durchzuwühlen und zu kapieren. Um die Berechnungen nachvollziehen zu können, habe ich sie hier detailliert aufgeführt.

*Wikipedia

Die Zentripetal-, bzw. Radialkraft der Erde berechnen

Die Masse der Erde erzeugt auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne die Zentripetalkraft F. Sie wird in Newton N angegeben und ist gleich der dort wirkenden Anziehungskraft der Sonne. Sie lässt sich angeblich mit zwei Methoden berechnen.

Beide Ergebnisse sind recht unterschiedlich und weichen um 1,0704E+10 N kg·m/s^2 voneinander ab, was etwa einer Differenz von 0,3 Prozent entspricht.

* Wikipedia

Die Masse der Sonne berechnen

In allen vorangegangenen Berechnungen ist die Bestimmung der Masse eines Planeten oder des Zentrums eines vermeintlich 'Schwarzen Loches' die Basis zur Berechnung dessen Gravitation, Zentripetalkraft und Fallbeschleunigung. Weil unsere Sonne die zentrale Bedeutung in der Geschichte der Astronomie ist und angeblich alle Planeten aufgrund ihrer starken Anziehungskraft auf den verschieden großen Radien ihrer Umlaufbahnen hält – und das schon seit Millionen von Jahren – wiederhole ich die eingangs dieses Kapitels aufgezeigte Berechnung zur Masse der Erde, mit den dafür notwendigen Daten zur Massenbestimmung der Sonne.

Das sind in Ziffern 1.988.504.559.770.430.000.000 kg und ist etwa das 330.000-Fache der Erdmasse. Die Masse der Sonne lässt sich aber nicht nur allein mit dem Abstand zur Erde berechnen, sondern auch mit den Entfernungen zu allen anderen Planeten. Deren Ergebnisse weichen nur geringfügig voneinander ab:

* Wikipedia; **eigene Berechnungen
 

Die Gravitation der Sonne berechnen

In voller Zahlenlänge dargestellt: 35.414.460.829.709.900.000.000 N kg·m/s^2. Die Gravitation der Sonne ist um das 177-Fache größer als die der Erde, was angesichts des riesigen Masseunterschieds auffallend wenig ist.

Die Gravitation Jupiters berechnen (Mit Mond Io)

 

Dieses Ergebnis überrascht. Die Gravitation Jupiters ist etwa um das 1,75-Fache größer als die der Sonne, obwohl ihre Masse über eintausend Mal größer ist.

* Wikipedia

Spezialfall Masse Mond (nach F. Link: Der Mond; Springer-Verlag)

Bei Wikipedia ist seine Masse mit 7,3460E+22 kg angegeben, was in etwa 1/81 der Erdmasse entspricht. Die daraus resultierende mittlere Dichte ist 3,344 g/cm^3. Zum Vergleich: die Erde 5,5 g/cm^3. Die Fallbeschleunigung g auf dem Mond beträgt 1,62 m/s^2. Da der Mond selbst keinen Mond oder Trabanten hat, lässt sich seine Masse mit den vorausgegangenen ('Gesetzes'-)Formeln nicht berechnen. Stattdessen greift man in die bewährte 'Werkzeugkiste' der Mechanik.

 

Der Mond zeigt uns immer sein gleiches Gesicht. Die Fachleute bezeichnen das als 'gebundene Rotation' obwohl, während der Mond die Erde einmal umrundet, sich diese ca. 28-mal um ihre eigene Achse gedreht hat. 

Wie bei einer 'Hantel' soll dadurch der gemeinsame Schwerpunkt SP bzw. Drehpunkt von Erde und Mond nicht direkt im Zentrum der Erde, sondern ca. 4 641,8 Kilometer 61] davon entfernt liegen (siehe Abb.04.05). Das ergaben Berechnungen der Winkeldifferenzen von nur wenigen Bogensekunden, einzelner von der Erde aus beobachteter Sonnenpositionen. Der Umlauf um den gemeinsamen Schwerpunkt des Systems führt dazu, dass sich die Erde periodisch vor oder hinter dem Schwerpunkt befindet. Erde und Mond 'eiern' sozusagen auf ihrem Orbit um die Sonne herum. Als Folge davon wird die Lage der Sonne als periodisch verlagert wahrgenommen. Siehe schematische Darstellung in Abb. 04.06. Das dabei auftretende Winkelmaß rad ist

Es gilt der aus der Mechanik bekannte Zusammenhang für die Lage des Schwerpunktes zweier (Punkt-)Massen:

Daraus folgt:

Die Mondmasse lässt sich also aus astronomischen Beobachtungen ohne die Gravitationskonstante G, auf der Erde bestimmen. 61] 

 

Wenn allerdings die Masse der Erde, nach gängiger Lehre, nicht der Wirklichkeit entspricht, ist dieses Ergebnis obsolet. Völlig ungeachtet dieses 'Eiertanzes' bleibt die Tatsache, dass der Mond in seiner Umlaufgeschwindigkeit tagsüber sehr viel langsamer wird und nachts an Tempo zunimmt und dabei die Erde sozusagen wieder 'überholt' 3], was mit gängiger Himmelsmechanik und 'Actio = Reactio'-Denken nicht zu erklären ist. Eine genaue Beschreibung der Umlaufbahn unseres Erdtrabanten folgt in einem späteren Kapitel.  

** bei Wikipedia ist die Masse der Erde mit 5,9722E+24 kg angegeben.

Irdischer Vergleich

Die Dimensionen der Himmelskörper, ihre Anziehungskräfte und Massen sind für uns Menschen in unserem 'All'-täglichen Leben kaum vorstellbar. Die Mathematik liefert uns scheinbar korrekte, absolute Ergebnisse, welche wir staunend zur Kenntnis nehmen (müssen). Dabei können wir nicht einmal überprüfen, ob diese Ergebnisse auch der Realität entsprechen, bzw. stimmen. Eine Berechnung der Masse in einem sehr viel kleinerem Maßstab zum Vergleich ist vielleicht hilfreich und liefert einen Hinweis über die Stimmigkeit dieser 'Himmelsmathematik'.

 

Aufgabe: In Abb. 04.07 umkreist eine Kugel in einem Radius von 2,019 m ein Zentrum in 0,4528 s. Wie groß ist die Masse im Zentrum?

Über dieses Ergebnis mag jeder selbst staunen! Die Angaben von Umlaufzeit und Entfernung entsprechen denen eines ca. 100 kg schweren Hammerwerfers, kurz bevor er das Seil mit der daran befestigten Kugel loslässt. Kritiker werden entgegenhalten, dass Newtons Gravitationsgesetz und dessen Ableitungen zur Berechnung von Massen, Gravitation, Zentripetalkräften und Fallbeschleunigungen ausschließlich nur auf Himmelskörper anzuwenden sei. Dem halte ich entgegen, dass der Radius dieser Modellrechnung in etwa der Größe von Henry Cavendishs Versuchsaufbau zur Ermittlung der Gravitationskonstanten entspricht, mit der universumweit gerechnet wird. Warum also sollte diese Berechnung, angewandt auf irdische Maßstäbe, keine Anwendung finden können, obwohl weitere Berechnungen mit den Maßen des Hammerwerfers durchaus realistische Ergebnisse liefern?

* Wikipedia; ** eigene Schätzung
 

Berechnung der Gravitation eines Hammerwerfers

Berechnung der Zentripetalkraft des Hammers

* Wikipedia; ** eigene Schätzung

Der 100 kg schwere Athlet muss 3 672 N kg·m/s^2 gegen die Fliehkraft des Hammers aufbringen, um nicht aus dem Kreis gezogen zu werden, was in etwa einem Gewicht von 367,2 kg entspricht.

 

In den Lehrmitteln der Physik werden meistens nur Sonne und Erde als Beispielrechnungen für Masse und Anziehungskräfte etc. aufgeführt, alle anderen Planeten nicht. Nur so aus reinem Interesse, weil obiges Ergebnis von Jupiter so nicht sein kann, habe ich mit dieser Methode die Anziehungskräfte aller Planeten des Sonnensystems, unter Einbeziehung ihrer Monde oder Trabanten, berechnet. Ebenso deren Zentripetalkräfte wie vorige Beispielrechnung der Erde. Alle Ergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengefasst.

Bei all den vorangegangenen Berechnungen und Ergebnissen zur Bestimmung der Massen von Himmelskörpern ist fraglich, ob die angewandten Grundlagen dafür überhaupt zutreffen und ein wahres Bild der Realität wiedergeben. Besonders auffallend ist das Ergebnis der Beispielrechnung des 'Hammerwerfers', dessen Resultat der Masse allen realen Gegebenheiten widerspricht. Da die Berechnungen über die Gravitation des Athleten und die Zentripetalkraft seines Hammers sehr real zu sein scheinen ist anzunehmen, dass die Bestimmung der Masse und darauf basierenden weiteren Berechnungen wie z.B. Gravitation grundsätzlich falsch sind. Es ist auch die Frage, ob die 'Himmelsmathematik', allein aufgrund von Beobachtungen, überhaupt in der Lage ist, die reale Gegebenheit in Zahlen auszudrücken, da solche 'Modell-Rechnungen' immer nur einen engen Ausschnitt der Wirklichkeit darstellen und äußere (unbekannte) Einflüsse nicht berücksichtigen. 

 

Allein aus der Beobachtung eines 'fallenden Apfels' heraus die Funktionsweise der Planetenbewegung und daraus folgernd das Gravitationsgesetz mit universumweiter Gültigkeit herzuleiten ist mehr als fragwürdig und kein Beweis für die Funktionsweise. Z.B. werden schon auf der Erde an verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Tageszeiten unterschiedliche Anziehungskräfte gemessen 1]. 

In der Tabelle 04.08 sind die Daten aller Planeten im Sonnensystem zusammengefasst. Schwarz dargestellt sind Werte, wie sie auf offiziellen Portalen angegeben sind. Diese Angaben variieren zum Teil geringfügig oder sind gerundet. Daraus ist dann jeweils die Gravitation (grün) mithilfe deren Monden/Trabanten berechnet. Die Gravitation von Merkur und Venus ist nur geschätzt (kursiv), da keine offiziellen Angaben vorliegen bzw. beide Planeten keine Monde haben, die zur Berechnung notwendig sind. Die jeweiligen Zentripetalkräfte sind in Rot gedruckt. Wenn man die Berechnungen und die daraus abgeleiteten Werte wie z.B. Gravitation oder Zentripetalkraft der Planeten einzeln betrachtet, mag jedes für sich ein 'schlüssiges' Ergebnis darstellen. Jedoch ergibt sich in der Gegenüberstellung aller Planeten ein völlig anderes Bild. Besonders auffallend sind dabei folgende Vergleiche:

 

  • Obwohl Jupiter gerade mal ein Tausendstel der Masse der Sonne hat, ist 
    seine Gravitation um Faktor 1,8 höher. Dabei beträgt die Fallbeschleuni-
    gung auf Jupiter mit 24,97 m/s^2 nicht mal ein Zehntel die der Sonne.

 

  • Die Summe aller Zentripetal-, oder Radial-, bzw. Fliehkräfte der Planeten 
    ist mit 5,6043E+23 N kg·m/s^2 fast 16-mal höher als die Gravitation 
    der Sonne. Und das bei einer Summe der Massen aller Planeten von 
    gerade mal 0,1342 Prozent der Sonnenmasse.

Die grundlegende Überlegung zur Funktionsweise des Sonnensystems ist, dass die Anziehungskraft der Sonne und die Zentripetalkräfte der jeweiligen Planeten gleich sind, wie in der folgenden mathematischen Ausdrucksweise dargestellt, da sonst das Sonnensystem auseinanderfliegen, bzw. kollabieren müsste. 


 

In der Säulen-Grafik sind die Werte der Zentripetalkräfte der Planeten aus voriger Tabelle nochmals dargestellt. Die gelbe Säule stellt die Gravitation der Sonne dar, die blauen Säulen die Zentripetalkräfte der Planeten und deren maßstabsgetreue Abstände zueinander. 

 

Die rot-gestrichelte Kurve zeigt nach gängiger Lehre den Verlauf der Gravitation der Sonne an, die im Quadrat zur Entfernung abnimmt und theoretisch bis ins Unendliche reicht, was das 'r ^2 ' im Nenner der Formel zur Berechnung der Gravitation ausdrückt.
 

Die rot-gestrichelte Kurve zeigt außerdem an, wie hoch die Säulen der Zentripetalkräfte der Planeten sein müssen, damit die Aussage Gravitation = Zentripetalkraft stimmt. Merkur, Mars, Uranus und Neptun müssten wegen zu geringer Zentripetalkraft von der Sonne 'angesaugt' werden, währenddessen Venus, Erde, Jupiter und Saturn aufgrund ihrer zu hohen Zentripetalkraft ins Universum davonfliegen müssten.

 

Der Chart 04.09 zeigt, dass die Zentripetalkräfte der Planeten an ihren jeweiligen Positionen nicht annähernd der Gravitationskraft der Sonne entsprechen und zum Teil um ein Vielfaches höher, bzw. viel zu niedrig sind – und das bei einer angenommenen Sonnenmasse von 99,86 % des Sonnensystems, der nur 0,14 % der Planetenmasse gegenüberstehen. 

 

Ursache hierfür ist die fundamentale falsche Annahme, dass die universum-weiten Planetenbewegungen allein auf Gravitation beruhen. Daraus abgeleitete mathematische Formeln zu Berechnungen von Massen, Anziehungskräften usw., mit einer, unter irdischen Laborbedingungen ermittelten Gravitationskonstanten, sind völlig wertlos, da sie nicht der Realität entsprechen. Da diese Berechnungsmethoden universumweit angewendet werden, ist anzunehmen, dass sämtliche Erkenntnisse über Gravitation, Sternen- und Planetenmassen, ihre Bewegungen und die Himmelsmechanik grundsätzlich falsch sind.

 

Natürlich fällt auf der Erde ein Apfel mit durchschnittlich 9,81 m/s^2 vom Baum. Aber das schon mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten. Im Zirkelschluss darauf zu schließen, dass die Erde deshalb eine durchschnittliche Dichte von 5,5 g/cm^3 hat, ist rein spekulativ, solange man nicht das Wesen der Anziehungskraft erforscht hat. Zu Newtons Zeit ging man z.B. von einer durchschnittlichen Dichte von nur 2,75 g/cm^3 aus und noch sehr viel früher, in überlieferten Sagen und Legenden, vermutete man sogar einen hohlen Kern im Erdinneren. Es ist absolut falsch, diese irdischen 'Verhältnisse' auf andere Himmelskörper zu übertragen, wie z.B. auf unser Zentralgestirn Sonne, die angeblich aufgrund ihrer riesigen Masse und Anziehungskraft die Planeten auf ihre Umlaufbahn zwingen soll.

05 Das Sonnensystem

Die Planeten & Co.

Die Abbildung 05.01 zeigt maßstabsgetreu die Größenverhältnisse der Sonne und Planeten, ihre jeweilige Neigung zur Ekliptik (rot), deren Rotationsachsen sowie die Zeit in Stunden und Minuten (blau), die sie benötigen, sich einmal um ihre eigene Achse zu drehen. Dabei zeigt sich, dass jeder Planet seine eigene Charakteristik hat. Bei der angeblich stetig wirkenden Anziehungskraft in Richtung Zentrum der Sonne und das seit Millionen von Jahren, sollte man annehmen, dass bei allen Planeten eine gleichförmigere Ausrichtung der Achsen, Rotationen und Bewegungen vorhanden ist. 

 

Bei genauerer Betrachtung offenbart sich jedoch, dass jeder Planet aus einem komplexen 'Wirbelsystem' besteht, das sich von seinen Nachbarplaneten stark unterscheidet: dem Zentralplaneten, seinen Monden und/oder Trabanten, ähnlich dem gesamten Sonnensystem. Dabei reicht sein jeweiliger Wirkungsbereich wie eine Aura weit in das All hinaus und ist nicht nur auf seine eigentliche Größe beschränkt.

 

Der im Zusammenhang mit Newtons Gravitationsgesetz verwendete Begriff 'Schwerkraft', der die Ursache für die Planetenbewegung und deren Anziehungskräfte im Sonnensystem sein soll, stellt ein falsches Bild der realen Gegebenheiten dar. Bei den kreisenden, nahezu horizontalen und elliptischen Umlaufbahnen der Planeten um die Sonne hat Schwerkraft und die daraus abgeleitete Anziehung so gut wie überhaupt gar keinen Effekt. 

 

Wenn Anziehungskraft Ursache für die Planetenbewegungen und ihre Umlaufbahnen um die Sonne sein soll, dann müsste es auch Kräfte geben, die diese Planeten in ihren vertikalen Positionen halten. Aber weit 'über-' und 'unterhalb' des Sonnensystems existiert kein massereicher Planet oder Stern, der diese vertikal wirkenden Kräfte erzeugen könnte.

 

Man weist den Planeten ihre Massen zu und errechnet daraus die Beschaffenheit und das jeweilige 'irdische' Gewicht. Aber Masse allein im Universum hat gar kein Gewicht. Allein aus ihren Massen eine Schwerkraft abzuleiten, ist absolut falsch. Erst ab einem bestimmten Abstand zum Himmelskörper wirkt eine radial gerichtete (Anziehungs-)Kraft, die im Quadrat zur Entfernung zunimmt und deren wahre Ursache in späteren Kapiteln beschrieben wird. Alle Himmelskörper treiben, wenn sie ausreichend Abstand zu ihren Nachbarn haben, nur rein 'passiv' im unendlichen 'Meer' des Universums. 

 

In Abb. 05.02 oben sind die Sonne und ihre Planeten im Maßstab 1:20.000.000.000.000 (in Worten: Eins zu Zwanzigbillionen) abgebildet. Ein Millimeter = 20.000.000 km. Dabei schrumpft der Durchmesser der Sonne von 1.391.400 km auf ca. 0,07 mm und ist bei sehr guter Bildschirm-Auflösung als winziger Punkt vielleicht gerade noch erkennbar. Schon allein beim Betrachten dieser Grafik ist es kaum vorstellbar, dass solch ein winziger 'Sonnen-Punkt' diese gewaltigen Anziehungskräfte haben soll. 

Die Astrophysiker sind über die wahre Größe des Sonnensystems und dessen Einflussbereich geteilter Meinung. Einige sehen die Heliopause im Abstand von ca. 122 AE vom Sonnenzentrum als Grenze. Das ist etwa viermal der Abstand von Sonne–Neptun und in der Tat liegen die Umlaufbahnen der bekannten Planeten weit innerhalb der Heliosphäre (Neptun als äußerster Planet mit 30 AE). Gleiches gilt für Pluto und den Kuipergürtel (30–50 AE).

 

Inzwischen sind noch transneptunische Objekte gefunden worden, deren Orbits weit über die Heliopause hinaus reichen. Und noch sehr viel weiter entfernt befindet sich die von Astrophysikern vermutete Oortsche Wolke in einem Abstand zur Sonne von bis zu 100 000 AE (1 AE = 150 Mio. km), was rund 1,6 Lichtjahren entspricht. Da das r^2 in Newtons Gravitationsgesetz bedeutet, dass die Anziehungskraft der Sonne im Quadrat zur Entfernung abnimmt, aber theoretisch bis ins Unendliche reicht, gleich der Formel

soll deshalb eine Schwerkrafteinwirkung auch noch bei diesen weit entfernten Objekten gegeben sein. Darum definieren andere Astronomen die Oortsche Wolke als Grenze des Sonnensystems. 22]

 

In der Abb. 05.02 oben zeigen die Pfeilspitzen die jeweiligen Positionen der Planeten an. Zehnmal kleiner im Durchmesser als die Sonne ist der Gasriese Jupiter und nochmals um den Faktor Zehn kleiner ist die Erde, in einem Abstand von einer Astronomischen Einheit (AE = 150 Mio. km) zur Sonne. Die jeweils blauen Balken darunter zeigen den Perihel – den sonnennächsten – und Aphel – den sonnenfernsten – Punkt ihrer Umlaufbahnen an. Der Zwergplanet Pluto ist in dieser Grafik nicht dargestellt, da sein Aphel weit außerhalb dieser Grafik liegt.

 

Potenzialwirbel 

In der Abbildung unten sind die Planeten und deren Geschwindigkeit im Raum dargestellt (hellblaue Fläche). Die Ekliptik des Sonnensystems ist ein Wirbelsystem, ähnlich einem 'Whirlpool', dessen Grenze bei etwa 10.000.000.000 km angenommen wird. Von außen nach innen bewegen sich die Planeten immer schneller. Neptun, Uranus, Saturn und Jupiter z.B. mit 5,4, 8,6, 9,7 und 13 km/s. Die Erde treibt mit ihren rund 30 km/s vorwärts, Venus mit 35 km/s und Merkur ist nochmals schneller mit durchschnittlich 48 km/s. Mit der gängigen Vorstellung von Anziehungs- und Zentripetalkraft hat dies nichts zu tun. Dieses Bewegungsmuster ist eindeutig das Merkmal eines Potenzialwirbels: von außen nach innen schneller rotierend, sowohl hinsichtlich der absoluten wie auch der Winkelgeschwindigkeit 3] (siehe farbige Linien), wobei die 'Antriebsenergie' eine völlig andere ist als die eines Wirbelsturms.

Z.B. war Hurrikan Rita 2005 der stärkste Wirbelsturm der Stufe 5 (höchste Kategorie), der seit Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen Mitte des 19. Jahrhunderts im Golf von Mexiko beobachtet wurde und der drittstärkste Hurrikan auf dem Atlantik überhaupt. Siehe Abb. 05.03. Seine Größe entsprach etwa der Fläche der Bundesrepublik Deutschland. Rita erreichte mittlere Windgeschwindigkeiten von bis zu 290 km/h. Die höchsten Windgeschwindigkeiten wurden dabei am Rand des 'Auges' gemessen, wobei im Auge selbst relative Windstille herrschte und der Bereich des geringsten Luftdrucks des gesamten Wirbelsystems war. 

 

Wie bei vorigem Wirbelsturm kann die Beschleunigung der Planeten auf ihren Umlaufbahnen zum Zentrum hin nicht unbegrenzt ansteigen, weil die Sonne an ihrem Äquator nur 2 km/s Drehgeschwindigkeit aufweist. Vom Merkur einwärts muss der Potenzialwirbel in einen starren Wirbel übergehen, siehe Abb. 05.02 unten. Dessen Merkmal ist eine konstante Winkelgeschwindigkeit, wobei die absolute Geschwindigkeit von außen nach innen geringer wird. 3]

 

Alle paar Jahrzehnte befinden sich die Planeten auf ihren Umlaufbahnen um die Sonne kurzzeitig innerhalb eines Quadranten. Z.B. am 28.10.1845, wie in der Draufsicht auf das Sonnensystem in Abb. 05.04 zu sehen ist. Da die Summe der Zentripetalkräfte der Planeten, laut Himmelsmathematik, um fast das 16-Fache höher ist als die Anziehungskraft der Sonne (siehe Tabelle 04.08, Spalte Zentripetalkraft), hätte die Sonne damals aus ihrer Position gezogen werden müssen. Dies ist ebenfalls ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Vorstellungen von der klassischen Himmelsmechanik nicht mit der Realität übereinstimmen, wenn man zugrunde legt, dass zwischen den Himmelskörpern auch über viele Millionen Kilometer hinweg eine anziehende Wirkung vorhanden sein soll.

 

Das gesamte Sonnensystem ist linksdrehend, von außen nach innen mit zunehmender Geschwindigkeit. Dabei drehen sich Merkur, Erde, Mars, Jupiter, Saturn und Neptun ebenfalls links herum (prograd) um ihre Rotationsachsen. Dagegen rotieren Venus, Uranus und der Zwergplanet Pluto retrograd, d.h. gegen den Hauptdrehsinn des Systems, siehe weiße Pfeile in Abb. 05.04. Als Grund hierfür vermuten die Wissenschaftler Kollisionen mit Asteroiden oder Protoplaneten (= Vorläufer eines Planeten) in der Entstehungszeit des Sonnensystems.

Asteroiden

Der Mars bewegt sich in einem Radius von durchschnittlich 228 Millionen Kilometern in knapp 687 Tagen auf einer elliptischen Umlaufbahn um die Sonne. Die Bahnebene ist 1,85° gegen die Erdbahnebene geneigt. 

 

Der Mars hat zwei Monde. Phobos, mit einer Größe von 26,8 × 22,8 × 18,4 km, umkreist den Mars in einem Radius von 9.378 km. Dazu benötigt er 7 Stunden 39 Minuten und ist damit dreimal so schnell als wie sich der Mars um seine eigene Achse dreht. Der kleinere Mond Deimos, mit einer Abmessung von 15 × 12,2 × 10,4 km, umkreist den Mars in einem Radius von 23.459 km. Dazu benötigt er 30 Stunden und 18 Minuten. Beide Monde haben eine gebundene Rotation, d.h. sie wenden dem Mars immer dieselbe Seite zu, wie auch z.B. wir immer nur eine Seite unseres Mondes von der Erde aus sehen können. 

 

Abb. 05.06 zeigt eine Draufsicht der Umlaufbahn des Mars (M) um die Sonne (S). Obwohl der Mars der zweit-nächstgelegene Planet zur Erde ist, hat man erst 1990 einen Asteroid, namens Eureka, einen sogenannten Trojaner, entdeckt, der den Planeten um 60 Grad versetzt auf seiner Umlaufbahn auf Position L5 folgt. Er hat etwa einen Durchmesser von 1,8 km. 8] Inzwischen kennt man vier weitere Asteroiden, die sich mit Mars dieselbe Umlaufbahn teilen. Ein Asteroid fliegt dem Mars auf Position L4 um 60 Grad versetzt voraus und vier folgen ihm ebenfalls um 60 Grad auf Position L5. Vier weitere neu entdeckte Asteroiden, die noch nicht katalogisiert sind, ordnet man ebenfalls der Gruppe um Eureka auf Position L5 zu. 5] Und damit nicht genug, 2011 wurde ein kleiner Mond Eurekas entdeckt. Er hat einen Durchmesser von etwa 460 m und umläuft Eureka in 2,1 km Abstand in ca. 0,7 Tagen. 9] Bis heute haben die Astronomen auch bei Venus, Erde, Jupiter, Uranus und Neptun Trojaner entdeckt, die zum Teil von eigenen Monden umkreist werden.

Jupiter und seine Trojaner

In Abb. 05.05 ist eine Draufsicht vom Juli 2006 des Asteroidengürtels und Jupiter (J) mit seinen Trojanern (grün) zu sehen. Bis April 2017 wurden mehr als 650.000 Asteroiden erfasst, deren Gesamtmasse etwa 5 Prozent des Erdmondes beträgt. 4.603 sogenannte 'Greeks' eilen Jupiter im Lagrange-Punkt L4 voraus und mehr als halb so viele mit 2.476 folgen ihm als Trojaner im Lagrange-Punkt L5 jeweils in einem Winkel von 60 Grad. 13] Um die Lagrange-Punkte L1 und L2 in unmittelbarer Nahe von Jupiter, auf der Halb-Acht-Uhr-Position und um L3, gegenüber auf der Halb-Zwei-Uhr-Position, befinden sich keine Asteroiden.

 

Der Asteroidengürtel, der einem Donut ähnelt, umkreist die Sonne wie ein Potenzialwirbel – von außen nach innen rotieren die Asteroiden schneller, sowohl hinsichtlich der absoluten wie auch der Winkelgeschwindigkeit 3], entsprechend aller Planeten auf ihren Orbits (siehe gelbe Pfeile). Daraus lässt sich schließen, dass nicht nur alle Planeten auf ihren Bahnen um die Sonne in Bewegung sind, sondern auch der gesamte Raum dazwischen. (Wobei sich kein 'Rad' dreht, sondern ein 'Schwingen mit Schlag' im Kreis herum stattfindet. Siehe Kapitel 11. Galaxie Milchstraße, Absatz 'Gegenläufig')

 

In dieser Draufsicht bilden die Jupiter-'Trojaner' und -'Greeks' jeweils die Formation einer 'Sichel'. In sich sind diese Formationen in Bewegung. Z.B. fallen einzelne 'Trojaner' und 'Greeks' innerhalb dieser Anordnung zurück oder werden von anderen überholt um danach wieder an Tempo zuzulegen. Andere sind relativ ortsfest innerhalb dieser 'Sicheln'. Bei dem Jupiter-Trojaner (617) Patroclus, der sich auf dem Lagrange-Punkt L5 bewegt, wurde 2001 erstmals ein Mond entdeckt und Menoetius benannt. Beide Himmelskörper bewegen sich auf Kreisbahnen um einen 'gemeinsamen' Schwerpunkt. (Ich setze das 'gemeinsamen' absichtlich in An- und Abführungszeichen, da dieser 'gemeinsame' Schwerpunkt, um den sich das Paar dreht, eine rein mathematische Annahme aus Newtons Gravitationsgesetz darstellt und kein Beweis für die eigentliche Bewegung ist.) Seitdem wurden drei weitere 'Trojaner'-Monde nachgewiesen. 

Abb. 05.07 bei A zeigt eine Seitenansicht des Asteroidengürtels inklusive 'Trojaner', dessen Stärke etwa 350 und einen Durchmesser von etwa 1.500 Mio. km (10 AE) beträgt, mit fließenden Übergängen zum Universum.

 

Real haben die Jupiter-'Trojaner' etwa die Form von zwei, sich senkrecht gegenüberstehenden 'Parabolspiegeln', die gegen die Sonne ausgerichtet sind, siehe schräge Ansicht von oben bei B, wo Jupiter gegen den Uhrzeigersinn etwa auf die Elf-Uhr-Position vorgerückt ist. Die Computersimulation zeigt die Situation am 26.03.2026.

 

Abb. 05.07 bei C zeigt den Stand vom 17.12.2010. Der Asteroidengürtel ist ausgeblendet und es sind die von der Wissenschaft als 'Hildas' (rot) bezeichneten Asteroiden zu sehen, die die Formation eines Dreiecks aufweisen, das ebenfalls mit Jupiter das Zentrum umkreist. Es scheint so, als ob diese 'Hildas' zu den Ecken hin 'gespült' werden, wobei auch hier die Geschwindigkeiten der einzelnen Asteroiden mit abnehmenden Radien zum Rotationszentrum hin zunehmen, analog zu den Planetenbewegungen (siehe dazu die Animationen, deren Link, sofern aktiv, rechts neben den Bildern zu sehen ist). In der Zeit, in der Jupiter die Sonne zweimal umrundet, bewegen sich alle 'Hildas' dreimal um das Zentrum. Astronomen bezeichnen das als eine 3:2-Bahnresonanz. 

 

Laut 'Himmelsmathematik' ist Jupiters Gravitation angeblich um das 1,8-Fache stärker als die der Sonne. Siehe dazu die vorige Berechnung der Gravitation von Jupiter. Dabei beträgt seine Masse jedoch nur gerade mal den 1.048sten Teil der Sonnenmasse! Alle relevanten Ergebnisse der Berechnungen aller Planeten im Sonnensystem sind in der Tabelle 04.08 im Kapitel 04 zusammengefasst. 

 

Ausgerechnet in der Umgebung von Jupiter (und seinen Monden), der aufgrund seiner Masse und der starken Gravitation angeblich sogar die Position der Sonne beeinflussen soll, befinden sich keine Asteroiden. Auffallend ist außerdem, dass auf der gegenüberliegenden Seite von Jupiter, im Lagrange-Punkt L3, siehe Abb. 05.05 und 05.07 unten bei C, dort wo sich kein massereicher Planet befindet, eine große Anzahl von 'Hildas' positioniert sind.

Bei anderen Planeten im Sonnensystem haben die 'Trojaner' ein ganz anderes Bewegungsmuster, wie es z.B. in Abb. 05.08 des 'Sonne-Erde-Systems' dargestellt ist. Dabei wandern die 'Trojaner' vom Lagrange-Punkt L4 über L3 zu L5 und dann wieder zurück zu Lagrange-Punkt L4, wie es bei dem sogenannten 'Hufeisen' bei A dargestellt ist. Bei B ist die Bewegung des Erd-Trojaners 2010 TK7 mit seinem Durchmesser von ca. 300 m abgebildet, der in einem Intervall von 390 Jahren auf seiner Umlaufbahn von L4 zu L3 und dann wieder zurück wandert und sich dabei der Erde bis auf maximal 20 Mio. km nähert, entgegen den mathematischen Beschreibungen der Lagrange-Punkte L1 bis L5 im folgenden Kapitel.

 

Bei all diesen faszinierenden Bewegungsmustern der Asteroiden, 'Trojaner', 'Greeks' und 'Hildas' vergisst man schnell, dass es sich dabei nur um 'galaktischen Staub' handelt. Aufgrund seiner verschwindend geringen Masse und Zentripetalkraft im Vergleich zu Jupiter und den anderen Planeten müsste der Staub augenblicklich von der Sonne oder sogar von Jupiter selbst angezogen werden. Folgt man der Himmelsmathematik mit ihrer grundlegenden Aussage 

kommt man unweigerlich zu dem Ergebnis, dass all dies mit Anziehungs- oder Zentripetalkräften nichts zu tun haben kann. Vielmehr treiben diese Himmelsobjekte wie auch die Planeten selbst rein passiv in einem Wirbelsystem, das einem gigantischen Whirlpool gleicht. Die klassische Himmelsmechanik jedoch begründet die Anordnung bzw. Bewegungsmuster der Trojaner & Co. wie folgt:

Lagrange-Punkte L1 bis L5

Bereits im achtzehnten Jahrhundert errechnete der italienische Mathematiker und Astronom Joseph-Louis Lagrange (1736 - 1813) aufgrund der klassischen Gravitationsgesetze, dass es in einem System mit zwei massereichen Körpern (also beispielsweise der Sonne und einem Planeten, aber auch einem Planeten und einem Mond), fünf besondere Gleichgewichtspunkte (L1 bis L5) gibt. Himmelskörper, die auf diesen fünf Punkten positioniert sind, halten ihre Entfernungen und Abstände zu ihrem Planeten oder Mond während des Umlaufs um den Zentralkörper bei 7].

 

Nach Vorstellung der Wissenschaftler sind die Lagrange-Punkte mathematisch betrachtet Gleichgewichtspunkte des eingeschränkten Dreikörperproblems. Das allgemeine Dreikörperproblem der Himmelsmechanik ist nummerisch nur näherungsweise lösbar (die Definition des Dreikörperproblems lesen Sie im folgenden Absatz). Mit der Einschränkung, dass der dritte Körper eine vernachlässigbare Masse hat, können in den Lagrange-Punkten L1 bis L5 dritte Körper kräftefrei ruhen. Es handelt sich um Nullstellen des Schwerefeldes in jenem rotierenden Bezugssystem, in dem auch die beiden schweren Himmelskörper z.B. Sonne und Planet ruhen. Das heißt, die Gravitationskräfte der beiden Körper auf den Probekörper (L1-L5) werden von der Zentrifugalkraft, aufgrund der Rotation des Bezugssystems, aufgehoben. In einem nichtrotierenden Bezugssystem laufen die Lagrange-Punkte synchron mit den beiden Himmelskörpern auf Kreisbahnen um den gemeinsamen Schwerpunkt 10].

L1 bis L3 sind in Tangentialrichtung stabil und in Radialrichtung instabil und damit insgesamt instabil. L4 und L5 sind dagegen Ljapunow-stabil: Befindet sich der Probekörper in einer Umgebung um den Lagrange-Punkt, so bleibt er auf einer geschlossenen Bahn in dieser Umgebung. Entscheidendes Element ist die außerhalb dieser Umgebung vernachlässigbare Corioliskraft. Abb. 05.09 zeigt Äquipotenziallinien eines Beispiel-Schwerefeldes im Verhältnis 1:10 im mitrotierenden Bezugssystem als Gummimatten-Modell in violetter Farbe 15]

 

Die Entfernungen der Lagrange-Punkte L1 und L2 zu ihren Planeten oder Monden sind sehr aufwendig zu berechnen und lassen sich dennoch nur in Annäherung ermitteln. Jedoch mit dieser vereinfachten Formel (nach klassischer Methode),

die mir von der Hamburger Sternwarte zur Verfügung gestellt worden ist, ergeben sich für die Planeten im Sonnensystem angeblich ungefähr folgende L1- und L2-Distanzen:

Das Dreikörperproblem*

>>Das Dreikörperproblem der Himmelsmechanik besteht darin, eine Lösung (Vorhersage) für den Bahnverlauf dreier Körper unter dem Einfluss ihrer gegenseitigen Anziehung (Newton'sches Gravitationsgesetz) zu finden. Um quantitative Resultate zu erlangen, muss es im allgemeinen Fall bislang numerisch gelöst werden. Das Dreikörperproblem galt seit den Entdeckungen von Johannes Kepler und Nikolaus Kopernikus als eines der schwierigsten mathematischen Probleme, mit dem sich im Laufe der Jahrhunderte viele bekannte Mathematiker wie Alexis-Claude Clairaut, Leonhard Euler, Joseph-Louis Lagrange, Thorvald Nicolai Thiele, George William Hill und Henri Poincaré beschäftigten. Im allgemeinen Fall erfolgt die Bewegung chaotisch und kann nur numerisch berechnet werden.

 

Den Spezialfall, dass einer der drei Körper eine verschwindend kleine Masse hat und seine Wirkung auf die beiden anderen vernachlässigt werden kann, bezeichnet man als eingeschränktes Dreikörperproblem. Er spielt in der Astronomie eine wichtige Rolle (z.B. bei Forschungssatelliten wie bei der Planetary Grand Tour), die auf das Problem der Lagrange-Punkte führt.

* Mehr Infos unter: https://en.wikipedia.org/wiki/Three-body_problem

Allgemeine Aussagen

Das Zweikörperproblem ist durch die Kepler'schen Gesetze analytisch lösbar. Dagegen sind die Integrale im Fall von mehr als zwei Himmelskörpern keine algebraischen Integrale mehr 18] und nicht mehr mit elementaren Funktionen lösbar. Karl Frithiof Sundman konnte Anfang des 20. Jahrhunderts als Erster eine analytische Lösung des Dreikörperproblems in Form einer konvergenten Potenzreihe angeben, unter der Annahme, dass der Gesamtdrehimpuls des Systems nicht verschwindet und es deshalb nicht zu einem Dreierstoß kommt, bei dem der Abstand aller drei Körper Null beträgt. Für praktische Berechnungen ist Sundmans Lösung allerdings nicht brauchbar, da bei der Summe mindestens 10 hoch 8.000.000 Terme berücksichtigt werden müssten, um eine hinreichende Genauigkeit zu erzielen.19] Die Stabilität eines Dreikörpersystems wird durch das Kolmogorow-Arnold-Moser-Theorem* beschrieben.

 

Näherungs- oder exakte Lösungen sind in manchen Fällen möglich: Wenn die Masse eines der Himmelskörper klein ist, dann löst man das Dreikörperproblem iterativ (schrittweise in wiederholten Rechengängen), heutzutage mit Computern, oder berechnet Bahnstörungen, die der kleinste (leichteste) Körper durch die größeren (schwereren) erleidet. Exakt lösbar ist der schon erwähnte Sonderfall (eingeschränktes Dreikörperproblem) des Gleichgewichts der Anziehungskraft zweier großer Körper auf einen verschwindend kleinen Körper (unter Berücksichtigung der im sich drehenden Bezugssystem auftretenden Scheinkräfte) in den Lagrange-Punkten L1 bis L5. Der innere Punkt L1 wird beispielsweise in der Raumfahrt zur Sonnenforschung verwendet. Das Sonnenobservatorium SOHO befindet sich dort. Für den Fall dreier gleicher Massen gibt es eine Lösung, bei der die Objekte auf einer gemeinsamen Bahn, die die Form eines Unendlichzeichens (∞) hat, hintereinander herlaufen.<< 17]

 

Der vorausgegangene Text zeigt, dass die Wissenschaft sehr bemüht ist, die Beobachtungen der Lagrange-Punkte L1 bis L5 mit mathematischen Lösungen zu begründen, ohne dabei konkrete Lösungen anbieten zu können. Solange man im klassischen 'Actio = Reactio-Denken' verharrt, wird man auch zu keinen Ergebnissen gelangen können, da die Himmelsmechanik mit Gravitation, Fliehkräften, Drehimpuls und -Erhaltungssätzen nichts zu tun hat. Stattdessen 'schwimmen', bzw. 'treiben' diese (Drei-)Himmels-Körper(-Probleme) rein passiv in einem Wirbel um das Zentrum z.B. die Sonne oder einen Planeten, eingebettet in einem riesigen Whirlpool, bestehend aus unendlich vielen Galaxien. Eine 'Sundman-Lösung' mit 10^8.000.000 Termen oder das Kolmogorow-Arnold-Moser-Theorem* stellen außerdem einen Widerspruch zu jahrhundertelang angewandten wissenschaftlichen Prinzipien, Theorien und Methodiken dar, wie z.B:

* Mehr Infos unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Kolmogorow-Arnold-Moser-Theorem

 

Ockhams Rasiermesser 

Das nach dem Wissenschaftler Wilhelm von Ockham (1288–1347) benannte Prinzip besagt: Von mehreren hinreichenden möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen. Eine Theorie ist einfach, wenn sie möglichst wenige Variablen und Hypothesen enthält und wenn diese in klaren logischen Beziehungen zueinander stehen, aus denen der zu erklärende Sachverhalt logisch folgt.

Ungleiche Gleichgewichte 

In Abb. 05.10 sind die Lagrange-Punkte L1 bis L5 von Sonne und Jupiter nochmals dargestellt. Das ganze Sonnensystem ist linksdrehend, auch aller Raum zwischen den Planeten, mit zunehmenden 'Rotationsgeschwindigkeiten' auf kürzeren Radien wie bei einem Potenzialwirbel (gelbe Pfeile), wobei aller Äther 'ortsfest' ist mit seinem internen 'Schwingen mit Schlag'.

 

L3, L4 und L5 bilden ein gleichschenkliges Dreieck. Jupiter umkreist im Abstand von 778 Mio. km die Sonne. Der Radius seiner Umlaufbahn um die Sonne bildet auch die Schnittpunkte von L4 und L5. L1 und L2 stellen den von der Hamburger Sternwarte berechneten angeblichen Abstand des Gleichgewichts der 'Anziehungskräfte' von ca. 52,5 Mio. km zu Jupiter dar. Der schwarze Ring um Jupiter hat einen Radius von ca. 20 Mio. km und ist der Beginn dessen Anziehungsbereichs (siehe späteres Kapitel 'Mission Voyager I'). In dieser Abb. sind Jupiter und Sonne stark überzeichnet, da ihre wahren Größen in diesem Maßstab nicht darstellbar sind. 

 

Die Sonne hat angeblich eine Masse von 1,9884E+30 kg*, Jupiter 1,8990E+27 kg*. Das entspricht einem Verhältnis von 1:1.080 (bei Sonne-Erde 5,9722E+24 kg* sogar 1:330.000**). Siehe Tabelle 04.08.

 

Die Gravitation der Sonne beträgt 3,5414E+22 N kgm/s^2**, die Jupiters 6,3630E+22 N kgm/s^2**, also ca. 180 Prozent mehr, siehe Tabellel 04.08. (Die Erde bringt es auf 1,9816E+20 N kgm/s^2**. Das entspricht etwa 0,56 Prozent** der Anziehungskraft der Sonne.) 

 

Hier zeigt die 'Himmelsmathematik' seltsame Ergebnisse. Jupiters Anziehungskraft ist danach größer als die der Sonne und das obwohl ihre Masse 1 080-mal größer ist. (Bei der Erde ist dieses Verhältnis noch gravierender. Sie hat 0,56 Prozent der Anziehungskraft der Sonne, obwohl ihre Masse gerade mal ein 1/330.000 der Sonnenmasse beträgt.) Und Jupiters Zentripetalkraft von 4,1606E+23 N kgm/s^2** übersteigt die Anziehungskraft der Sonne sogar um mehr als das Elffache.

* Wikipedia; ** eigene Berechnung

Spekulation: Ursache der Lagrange-Punkte 

Diese Zahlen zeigen deutlich, dass die Vorstellungen von irgendwelchen 'Gleichgewichten der Anziehungskräfte' in den Lagrange-Punkten L1 bis L5 im Sonne-Jupiter-System und deren mathematischbegründete Ursache nicht stimmen können. 

 

Sicherlich existiert im Nahbereich eines jeden Planeten eine Anziehungskraft, deren Ursache aber nicht auf Masse, sondern auf völlig anderen physikalischen Hintergründen beruht, wie in späteren Kapiteln erläutert wird. Wie schon oben beschrieben wurde, driften alle Planeten und Asteoriden nur rein passiv im Sonnensystem. Die Lagrange-Punkte L4 und L5 sind von Sonne und Jupiter jeweils 778 Mio. km entfernt. Also weit außerhalb ihrer gravitativen Wirkung. Deshalb kann Gravitation nicht der Grund für deren Positionen sein. Bei Jupiter, seinen Trojanern und Co. spielen folgende Aspekte eine Rolle.

 

Jeder Himmelskörper strahlt Energie in unterschiedlicher Form und Frequenz ab z.B. in Licht-, Wärme-, Radiostrahlung oder auch in elektrisch geladenen Teilchen wie die des 'Sonnenwinds'. Und das auch sehr viel weiter als ihre vermeintlichen Einflussbereiche sind. Auch Jupiter sendet eine sehr starke ionisierende Strahlung aus. Ich vermute deshalb, dass die Strahlungen von Sonne und Jupiter, neben anderen Effekten, hauptsächlich Ursache für die Positionen der 'Trojaner', 'Greeks' und für das Bewegungsmuster der 'Hildas' ist.

Die Strahlung des Sonnenwinds ist etwas stärker als die des Jupiters, was dazu führt, dass zwischen L4 und L5 der Abstand der 'Hildas' zur Sonne etwas größer ist. Beide sich überschneidenden Strahlungen 'schieben' die 'Trojaner'und 'Greeks' auf ihre Positionen um L4 und L5 und sorgen so für eine scheinbar beschleunigte 'Umleitung' der 'Hildas'. Deshalb ist der Bereich um Jupiter asteroidenfrei, siehe Abb. 05.11. 

 

Wie bereits in vorigen Kapiteln erläutert, gleicht das Sonnensystem einem Potenzialwirbel: von außen nach innen schneller rotierend, sowohl hinsichtlich der absoluten wie auch der Winkelgeschwindigkeit. Zudem existiert ein allgemeiner zentripetaler Druck, der die 'Hildas' auf der gegenüberliegenden Seite des Jupiters beschleunigt. Der Strahlungsdruck der Sonne plus Beschleunigung drückt die 'Hildas' in die Nähe des Lagrange-Punktes L3, wo sie mit zunehmendem Abstand zur Sonne an Geschwindigkeit verlieren (Drehmoment-Erhaltungssatz) und vom Wirbelsystem wieder 'eingefangen' werden. Anschließend werden sie vom zentripetalen Druck des Systems wieder auf ihren ursprünglichen Abstand zur Sonne geschoben – zurück in den 'Hilda-Kreislauf'.

06. Weltraumteleskope 6]

Ausgerechnet am instabilen Punkt L1 zwischen Erde und Sonne ist das Solar and Heliospheric Observatory (SOHO) von ESA und NASA positioniert, das seit 1995 Aufnahmen und Daten der Sonnenoberfläche zur Erde funkt, siehe Abb. 06.01 bei A und späteres Kapitel '14. Die Sonne'.

 

SOHO befindet sich in einem sogenannten 'Halo-Orbit' (HO) mit 600.000 km Radius um den Lagrange-Punkt L1, Abb. 06.01 B und C in einer Entfernung von ca. 1,5 Mio. km zur Erde. Folgende Missionen sind ebenfalls in Halo-Orbits stationiert: Genesis (2001, um L1 Erde-Sonne), Herschel und Planck (2009, um L2 Erde-Sonne), sowie Queqiao (2018, L2 Erde-Mond14], dessen Orbit von etwa 350 x 13.400 km auf der erd-abgewandten Seite beträgt 59] und Spektr-RG (2019, L2 Erde-Sonne).

 

Der nachfolgende in >>Doppelpfeilen<< kursiv gesetzte Text ist von der Plattform 'Spektrum.de SciLogs' übernommen. Der Autor Michael Khan, Luft-Raumfahrt-Ingenieur und Missionsanalytiker, beschreibt in seinem Artikel 'Lagrange-Punkte? Wie bitte?' die Flugmanöver der Raumsonden.

 

>>Der L1-Punkt von Sonne-Erde ist für die Sonnenbeobachtung günstig, der L2-Punkt dagegen für orbitale Teleskope aller Art. Man kann von dort aus viel besser als aus einem Erdorbit im Jahresverlauf das gesamte Himmelsgewölbe beobachten, Mond und Erde sind weit weg und noch dazu fast in einer Linie mit der Sonne; die empfindlichen Instrumente an Bord dürfen und sollen zwar in der Regel keinen dieser Körper im Blickfeld haben, das ist dort draußen aber einigermaßen leicht zu bewerkstelligen.

 

Wie kann man sich das Platzieren eines Körpers in einem dieser Punkte vorstellen? Nun, zunächst sollte man sich von der Vorstellung, etwas direkt in diesen Punkten zu positionieren, verabschieden. Es sind instabile Punkte, und noch dazu ist ihre Position relativ zur Erde variabel, da die Erdbahn exzentrisch ist und noch andere Kräfte wirken als allein die Schwerkraft von Sonne und Erde.

 

Alle “im Lagrangepunkt” platzierten Körper fliegen in Wirklichkeit auf einer Bahn um die Sonne. Das ist eine fundamentale Feststellung, die die weitere Vorstellung ungemein erleichtert – mir geht das zumindest so.

 

Die Gesetze der Himmelsmechanik verlangen, dass ein Körper auf einer niedrigen Bahn sich schneller bewegt als ein Körper auf einer hohen Bahn. Wenn nun ein Körper im L1-Punkt ist, ist er der Sonne näher als die Erde, also müsste er eigentlich der Erde vorauseilen. Ein Körper im L2-Punkt dagegen ist weiter von der Sonne entfernt als die Erde, also müsste er eigentlich der Erde hinterher hinken. In beiden Fällen müsste sich also der Abstand zur Erde kontinuierlich vergrößern … das ist auch bei jeder anderen heliozentrischen Bahn der Fall, nur nicht bei den beiden Ausnahmen, um die es hier geht.

Stellen wir uns einen Körper im L2-Punkt vor. Diesen zieht die Schwerkraft der Sonne nach “innen”, aber nicht nur die … die Schwerkraft der Erde zieht in dieselbe Richtung. Die Erde besitzt zwar viel weniger Masse, ist aber auch viel dichter am Körper, nämlich nur etwa 1,5 Millionen km. Die Sonne ist etwa 100mal weiter entfernt. In Summe erscheint es für den Körper so, als zöge er seine Bahn um einen etwas schwereren Stern als die Sonne. Deswegen braucht er im L2-Punkt etwas mehr Geschwindigkeit und zwar genau so viel, dass er, genau wie die Erde, 365,25 Tage für einen kompletten Umlauf um die Sonne braucht. Ohne die Schwerkraft der Erde würde er für einen Umlauf etwa fünfeinhalb Tage länger brauchen.

 

Im L1-Punkt ist es gerade umgekehrt. Da ziehen Sonne und Erde in unterschiedliche Richtungen, die Sonne erscheint also dem Körper etwas leichter als sie wirklich ist, und es reicht ihm eine niedrigere Geschwindigkeit, als eigentlich seinem Sonnenabstand entspricht, sodass ein Umlauf auch wieder genau ein Erdjahr dauert, und nicht weniger.

 

Man kann sich leicht vorstellen, dass dieser “Trick” nur funktionieren kann, wenn der Körper, die Erde und die Sonne auf einer Linie ausgerichtet sind, denn nur dann überlagern sich die Kräfte wie erforderlich. Je weiter der Körper in irgend-eine Richtung von der idealen Position abweicht, desto schneller wird er sich entfernen. Es handelt sich um instabile Gleichgewichte, so wie eine Erbse, die auf der runden Spitze eines Zuckerhuts balanciert.

Abb. 06.02 zeigt einen 'Halo-Orbit' (HO) um Lagrange-Punkt L1 und eine von Fachleuten benannte 'Lissajous-Bahn' samt Transfer. Ein Umlauf auf so einer “scheinbaren Schleife”, die ja erst dadurch entsteht, dass man die gestörte Bahn des Körpers um die Sonne in einem Koordinatensystem darstellt, das sich mit der Bahn der Erde mitdreht, dauert ein halbes Jahr. Die “Bahngeschwindigkeit” relativ zur Erde ist dort nur noch gering, es handelt sich fast schon um einen Formationsflug. Das erklärt auch, warum es vom Start an zwei Monate oder mehr dauert, bis die Zielbahn erreicht ist: Die Bahnenergie reicht gerade eben aus, um nicht mehr auf einer Ellipse zur Erde zurückzukehren, da wird bei großen Entfernungen die Geschwindigkeit sehr klein und die Sonden kommen nur noch langsam – aber immer noch mit einigen Hundert Meter pro Sekunde – voran.

 

Ob eine Raumsonde in eine Bahn eingeschossen wird, die eine “weite Schleife” oder eine “enge Schleife” beschreibt, ist von technischen und wissenschaftlichen Anforderungen abhängig. Das Infrarotteleskop Herschel wird in einer weiten Lissajous-Kurve fliegen, Planck dagegen braucht eine “enge Schleife”.

 

Beide sind instabil – wäre es möglich, auch die allerkleinsten Störungen der Bahn haargenau zu berechnen und den Bahneinschuß absolut fehlerfrei hinzubekommen, könnten sie theoretisch ohne Korrekturmanöver auskommen. Die ist natürlich in der Praxis nicht möglich, die Bahnen müssen gesteuert werden – es reicht aber eine geringe Menge an Treibstoff aus, um sicherzustellen, dass während der Missionsdauer die Sonde nicht “abhaut”, zurück zur Erde fällt oder auf Nimmerwiedersehen im interplanetaren Raum verschwindet.

 

Die Dynamik der Bahnen in diesen instabilen Gleichgewichtsregionen ist knifflig, aber doch beherrschbar. Die oft geäußerte Vorstellung, man habe es hier mit einer chaotischen, also unvorhersagbaren und deswegen auch nicht steuerbaren Situation zu tun, ist unzutreffend. Das Sonnenobservatorium SOHO auf seiner weiten Schleife (einer Halo-Bahn) um den L1-Punkt wird dort bereits seit über einem Jahrzehnt betrieben.

Die Reise zu den Lagrange-Punkten L1 und L2

In der Realität ist der Flug direkt in den Lagrangepunkten nicht möglich, denn die Punkte selbst sind nicht einfach nur stationäre Punkte relativ zur Erde, sondern vielmehr Regionen, die leicht variabel sind. Es wäre auch gar nicht wünschenswert, genau in der Linie Erde-Sonne zu sein. Ein Raumfahrzeug direkt im L1-Punkt wäre, von der Erde aus gesehen, immer genau vor der Sonne, was den Funkverkehr von Sonde zur Erde beeinträchtigen würde. Ein Raumfahrzeug direkt im L2-Punkt dagegen wäre immer im Halbschatten der Erde. Viel schwerer wiegt aber, dass der Aufwand zur Positionsregelung der Sonden, wären sie exakt in diesen in diesen theoretischen Lokationen, gewaltig wäre.

 

Nun ist es glücklicherweise aber gar nicht notwendig, direkt in den Gleichgewichtspunkten zu fliegen. Wenn die Bahn der Körper um die Sonne leicht exzentrisch und auch gegenüber der Erdbahn geneigt ist, beschreibt seine Position, von der Erde aus betrachtet, eine ellipsenähnliche Figur (Lissajous-Kurve) um den jeweiligen Lagrange-Punkt herum. Es gibt verschiedene Klassen dieser Figuren. Ohne allzusehr in Details zu versinken, kann man sie in “weite Schleifen” und “enge Schleifen” unterteilen, wobei die Abweichung vom Lagrangepunkt von wenigen hunderttausend bis zu einer Million km betragen kann.

Abb. 06.03* zeigt die Bahnen der Missionen von Herschel (blau) und Planck (rot), die bahnmechanisch durchaus anspruchsvoll, aber doch beherrschbar sind – interessante Probleme für einen Raumfahrtingenieur. Interessant ist nicht nur die operationelle Zielbahn, sondern auch der Weg dorthin. Die Bahnen in den Lagrange-Regionen verzweigen nämlich zu energetisch gleichartigen schlauchförmigen Gebilden, sogenannten Mannigfaltigkeiten. Diese Mannigfaltigkeiten führen an ganz andere Stellen im Sonnensystem – das hat eine ganz konkrete praktische Bedeutung, denn es reicht, die Raumsonde in die Mannigfaltigkeit einzuschießen, sie wird dann mit nur minimalem weiterem Zutun Monate später in die Zielbahn flutschen. Schwer vorstellbar, aber mathematisch beweisbar und auch sehr nützlich. (Nebenbei bemerkt: die Existenz solcher Mannigfaltigkeiten ist auch die Grundlage für die Theorien um den sogenannten “interplanetaren Superhighway”, auf dem unter Ausnutzung der Vielkörpermechanik Flüge quer durchs Sonnensystem mit geringerem Energieaufwand – aber wahrscheinlich sehr langer Flugdauer – möglich werden sollen.)

 

Von der “weiten Schleife”, in der Herschel fliegen soll, zweigt eine Mannigfaltigkeit ab, die bis auf wenige 100 km Höhe über der Erde führt. Man muss also nur zum richtigen Zeitpunkt starten und in die richtige Richtung auf Fluchtgeschwindigkeit beschleunigen, schon ist man auf der Mannigfaltigkeit und auf dem richtigen Weg zur Zielbahn.

 

* Anmerkung: Ich halte die Interpretation dieser Abbildung für falsch. Richtiger wird sein: Herschels Kursverlauf (blau) mit roten Projektionsschatten im dreidimensionalem Koordinatensystem.

Abb. 06.04 zeigt den Transfer in eine enge Lissajous-Bahn mittels Mond-Swingby bei A in einer Draufsicht und bei B in der Seitenansicht. Zu Plancks “enger Schleife” ist das etwas schwieriger, denn die von dort aus verzweigende Mannigfaltigkeit reicht nicht bis so dicht zur Erde, sie passiert die Erde in einigen Zehntausend km Abstand. Um in diese Mannigfaltigkeit zu gelangen, muss man also in eine hohe, exzentrische Bahn einschießen und dann mit einem recht erheblichen Manöver der Triebwerke der Raumsonde selbst in die Mannigfaltigkeit “abbiegen”. Oder aber, man macht sich die Tatsache zunutze, dass die Mannigfaltigkeit die Bahn kreuzt – man könnte auch einen geeigneten Zeitpunkt abwarten und das Abbiegen in die Mannigfaltigkeit erreichen, indem man durch einen Mondvorbeiflug Schwung holt.

 

Im Fall von Planck wird noch ersteres gemacht, aber zukünftige Missionen werden auch die Option des Mondvorbeiflugs nutzen und damit Treibstoff sparen.

Vielleicht erscheint der eine oder andere Punkt auf Anhieb noch etwas unanschaulich, aber man sollte sich an die beschriebenen Umstände gewöhnen: Gerade der L2-Punkt ist so nützlich als Standort für orbitale Teleskope aller Art, dass man in Zukunft noch viel davon hören wird. Da macht sich gleich noch ein weiterer Vorteil bemerkbar: Weil in der Region ein instabiles Gleichgewicht herrscht, ist sie selbstreinigend. Er können sich dort, anders als im Erdorbit, keine defekten oder abgeschalteten Sonde, Oberstufen und anderer Müll ansammeln. L2 bleibt sauber.<< 6]

 

Bedauerlicherweise beschreibt der Autor nur das Wie, nicht aber das Warum, weshalb die Bahnverläufe der Sonden diese Wege nehmen können. 
Da bleiben dem interessierten Leser viele Fragen offen, so z.B.: Vor welchen physikalischen Hintergründen, in einem angeblichen Vakuum, soll das alles stattfinden? Meine Erklärung dafür auf Basis eines realen Äthers folgt weiter unten.

No Fiction – Just Reality!

Die Beschreibung des Autors zu den Lagrange-Punkten macht deutlich, wie sehr die Fachwelt bemüht ist, das Phänomen der 'vielseitigen' Mannigfaltig-keiten auf Basis der Himmelsgesetze zu erklären. Andererseits zeigen diese 'Mannigfaltigkeiten', dass es Bewegungen des Äthers im Universum gibt, die mit klassischer Himmelsmechanik auf Basis der universumweit geltenden Gravitation nicht zu erklären sind. Energetische, gleichartige, schlauchförmige Gebilde – kaum vorstellbar, aber real. Reisen auf 'interplanetarischen Superhighways' zu anderen Orten im Sonnensystem und in der Milchstraße sollen angeblich in der Zukunft möglich sein, ganz ohne Einsatz von Energie. Raumsonden und -schiffe driften (gleiten) darin rein passiv zu ihren Zielorten. Da müssen schon Begriffe wie 'Vielkörpermechanik' herhalten, um die Sache auf eine einigermaßen glaubhafte wissenschaftliche Basis zu stellen. 

 

Solange man an den Erkenntnissen über Gravitation festhält, die man vor 400 Jahren erlangt hat, wird man nie zu einer plausiblen Erklärung für diese Phänomene gelangen. Denn das Gleichgewicht der Anziehungskräfte von Massen im Universum und das über Millionen von Lichtjahren hinweg, hätte schon längst durch kleinste Störung in sich zusammenfallen müssen. Dass dem nicht so ist, beweisen die zahlreichen Explosionen von Sternen oder Pulsaren, die irgendwo in der Unendlichkeit permanent stattfinden oder stattgefunden haben und/oder das sich (vermutete) ständig ausweitende Weltall. 

 

Betrachtet man allerdings das Universum als eine Art gigantischgroßen 'Ätherwhirlpool', in dem alle Himmelskörper nur 'rein passiv', in unendlich vielen kleineren Whirlpools driften, ergeben sich ganz neue Ansätze zum Verständnis der Bewegungen. 

 

Wobei der Vergleich mit Wasser natürlich irreführend ist, da Äther ortsfest ist und nur die inhärenten Bewegungen, bzw. die Wirbelmuster des Ätherschwingens nach vorn weitergereicht werden und danach wieder ihr originäres Schwingen annehmen. 

 

Abb. 06.05 zeigt einen natürlichen Wasserwirbel, der einem galaktischen Wirbel gleichen könnte, wenn dieser sichtbar wäre. Darin sind 'Strömungen' mit diversen Unterwirbeln und zahlreichen Wirbelzöpfen sowie 'Strömungsfäden' eingebettet. 

Abb. 06.06 zeigt nach neuesten Erkenntnissen der Meeresbiologen zusammenhängende Wirbelströme in den Weltmeeren, die von ihren Meeresbewohnern für die weiten Reisen von den Brutplätzen bis hin zu den Nahrungsgebieten energieeffizient genutzt werden. 

 

Alles ist in Bewegung, wie auch das gesamte Universum, nur eben unvorstellbar groß. Und alles ist miteinander 'verbunden'. Leider können wir diese internen Bewegungen des Universums nur anhand seiner Himmelskörper, wie z.B. den Planeten, Sternen, Asteroiden oder Staub sehen. Den Raum dazwischen nicht, da der Äther unsichtbar, farb- und geschmacklos ist. 

 

Nachfolgend zeige ich eine Berechnung und beschreibe, warum L1 und L2 'stabil' sind und warum unter bestimmten Bedingungen 'interplanetare Highways' für Reisen theoretisch nutzbar sind, auf Basis eines ganz realen Äthers.

Gegenläufige 'Whirlpool-Bewegungen' in L1 und L2

Die im Kapitel 'Weltraumteleskope' vom Autor beschriebene Begründung, weshalb ein Objekt auf der L1-Position langsamer und auf der L2-Position schneller fliegen und so seine Position halten soll, weil sich die Gravitation von Sonne und Erde subtrahieren, bzw. addieren und damit angeblich den Gesetzen der 'Himmelsmechanik' folgt, ist falsch. Tatsächlich sind die Ursachen hierfür die zwei sich überlagernden Ätherwhirlpools von Sonne und Erde, deren 'Strömungen' (Ätherschwingen mit Schlag) sich an den L1- und L2-Positionen subtrahieren, bzw. addieren. Siehe nachfolgende Berechnungen.

 

Der Drehmoment-Erhaltungssatz besagt, dass ein um eine Achse rotierender Festkörper selbstverständlich eine höhere Winkelgeschwindigkeit erlangt, wenn er auf kürzerem Radius geführt wird. Die dabei je Zeiteinheit zurückgelegte Strecke bleibt jedoch gleich. 

 

Abb. 06.07 bei A zeigt in einer Draufsicht die Erde E im Abstand von 149,6 Mio. km zur Sonne. Das ganze System ist linksdrehend (Sonnen-Whirlpool SW). L1 und L2 sind je 1,51 Mio. km* von der Erde entfernt. Für einen Umlauf mit der Länge von 939.964.522 km** und mit einer Geschwindigkeit von 29,7845 km/s** benötigt die Erde genau 365,256 Tage* (= 31.558.118 s). 

 

Bei A1 und A2 sind fiktiv die Positionen von Objekten eingezeichnet, die die gleiche Distanz mit gleicher Geschwindigkeit und Zeit auf den Radien von L1 und L2 zurückgelegt hätten. Nach dem Drehmoment-Erhaltungssatz 'eilt' auf dem inneren Radius das Objekt der Erde im gleichen Zeitraum um ca. 3,64°** voraus und auf dem äußeren 'fällt' es etwa um -3,57°** zurück.

 

Tatsächlich aber bewegen sich Objekte im Sonnensystem wie in einem Potenzialwirbel. Von außen nach innen schneller rotierend, sowohl hinsichtlich der absoluten als auch der Winkelgeschwindigkeit. Real ist ein Objekt auf dem Orbit von L1 mit 29,9359 km/s unterwegs, siehe nachfolgende Berechnung.

Dabei legt es im Jahr eine Distanz von 944.719.704 km** zurück (B1). Das sind etwa 14.242.792 km** mehr als seine Umlaufbahn lang ist. Siehe gelbe Pfeile in Abb. 06.07 bei C.

 

Auf L2 hingegen reist ein Objekt mit der Geschwindigkeit von nur 29,6352 km/s und legt dabei eine Strecke von 935.231.740 km** (B2) zurück. Das sind ungefähr 14.220.392 km** weniger, als die Erde im gleichen Zeitraum zurückgelegt hat. 

In diesem Sonnen-Wirbel-System (SW) ist mit fließenden, weichen Übergängen der ebenfalls linksdrehende Erde-Whirlpool (EW) eingebettet, siehe Abb. 06.07 bei B. Der Radius der Erde ist etwa 6.378 km* und am Äquator rotiert die Oberfläche mit rund 0,5 km/s. In 35.700 km* Höhe müssen sich Satelliten (GS) mit rund 3 km/s bewegen, um eine geostationäre Position zu halten. Bis dort hin ist die Winkelgeschwindigkeit nahezu konstant wie bei starren Wirbeln.

In durchschnittlich 384.400 km Höhe driftet der Mond (M) mit nur noch 1 km/s um die Erde, jeden Monat etwa einen Umlauf. Nach außen hin wird die absolute und die Winkel-Geschwindigkeit kleiner, wie bei jedem Potenzialwirbel. Auf den L1- und L2-Positionen dreht der Erd-Wirbel noch mit 0,514 km/s** wie die nachfolgende Herleitung und Berechnung zeigt. 

Mit dieser Geschwindigkeit legt ein Objekt auf den Radien der Lagrange-Punkte L1 und L2 im 'Whirlpool' der Erde eine Strecke von ca. 16.214.093 km** im Jahr zurück, siehe hellblaue Pfeile in Abb. 06.07 bei C. Das sind im Mittel etwa ± 1.982.250 km** Unterschied zu den Strecken, die Objekte mehr oder weniger auf L1 und L2 jährlich im Sonnenwirbel zurücklegen. Diese Differenz scheint viel zu groß zu sein, um die Theorie der sich überlagernden 'Bewegungen' in den Lagrange-Punkten L1 und L2 und der damit sich gegenseitig neutralisierenden Geschwindigkeiten zu rechtfertigen. 

 

Für astronomische Verhältnisse jedoch sind Entfernungen von ein oder zwei Mio. km oder Gewichte und Massen von einer Mio. t praktisch 'nichts' und aufs Gramm genau zu rechnen ist sowieso nicht möglich, da z.B. die Erde in einer Ellipse die Sonne umkreist, deren Position ebenfalls variiert und das Universum sowieso permanent in Bewegung ist. Wäre z.B. die Position von L1 etwa nur 136.000 km** weiter von der Erde entfernt (das 'Ätherschlagen' im Whirlpool der Erde nimmt proportional ab, das des Sonnen-Wirbels nimmt dagegen zu), dann addieren sich diese Geschwindigkeits- und Entfernungsunterschiede beider 'Whirlpools' zu null, was mathematisch gesehen geradezu eine Punktlandung darstellt. Siehe Abb.06.07 bei D.

 

Beide gegenläufigen 'Whirlpool-Strömungen' des Sonnen- und Erdwirbel-Sytems heben sich in den Lagrange-Punkten L1 und L2 nahezu auf (bei L2 + 36.000 km**) und sind dadurch sowohl in tangentialer als auch in radialer Richtung nahezu ortsfest. Wie bei einem Kreisel wirkt außerdem dieses Rotationssystem auch in radialer Richtung stabilisierend und konservierend auf die Bewegungen der sich darin befindlichen Himmelskörper. Wobei der verwendete Begriff 'Strömung' tatsächlich ein 'Ätherschwingen mit Schlag' ist, da Äther ortsfest ist und nur dessen Bewegungsmuster nach vorn weitergereicht wird. 

Auch wenn auf Grundlage der Himmelsmechanik Berechnungen à la 'Zwei- und Dreikörperproblem' aufwendige Computersimulationen den Eindruck vermitteln, warum ausgerechnet auf diesen Positionen 'Stabilität' herrscht, um dort Weltraumteleskope dauerhaft platzieren zu können (wie hier z.B. in Abb.06.08, die Lagrange-Punkte L1 - L5 im 'Gravitationspotenzial', vermutlich von Erde und Mond), so zeigen die vorausgegangenen Berechnungen von L1 und L2 des 'Sonne-Erde-Systems' die wahren Ursachen dieses 'Phänomens' – auf Basis eines realen Äthers mit messbaren Geschwindigkeiten, ganz ohne fiktive Massen und deren vermeintlichen Anziehungskräften, dafür aber mit 'altbewährtem' Dreisatz. 

* Wikipedia  ** eigene Berechnung

Die Ursache der Mannigfaltigkeiten

Das Sonnenobservatorium SOHO, ein Gemeinschaftsprojekt von ESA und NASA, umkreist seit 1995 den Lagrange-Punkt L1 in einem Radius von ungefähr 600.000 km auf einer sehr stabilen Bahn, die mit wenigen Kurskorrekturen auskommt. Die Fachleute begründen das damit, dass sich dort wiederum die Anziehungskräfte von Sonne und Erde aufheben. Die Ursache hierfür ist jedoch eine ganz andere:

Abb. 06.09 oben bei A zeigt schematisch eine Seitenansicht des Whirlpools der Erde, dessen 'Aura' der Ausgleichsbewegungen zum Freien Äther hin einem 'Schlapphut' (hellblau) gleicht. Die Sonne befindet sich weit links vom Erdmittelpunkt entfernt. Die Ekliptik-Ebene des Sonnensystems ist als gestrichelte Linie gezeichnet. Beide Whirlpools sind linksdrehend wie in obiger Draufsicht von Abb. 06.07 bei B.

 

Wenn zwei gegenläufige 'Strömungen' aufeinandertreffen, weicht die schwächere der stärkeren aus. Auf der sonnenzugewandten Seite weicht der 'Erde-Whirlpool' EW dem mächtigen 'Sonnen-Whirlpool' SW nach oben hin aus, weshalb er etwa 15 Grad zur Ekliptik-Ebene des Sonnensystems geneigt ist. Auf der sonnenabgewandten Seite sind die Ätherbewegungen bzw. Drehrichtungen beider Whirlpools gleichsinnig. 

 

Abb. 06.09 bei B zeigt schematisch den Blick von der Sonne zur Erde in der Ekliptik-Ebene des Sonnensystems. Ich vermute, dass L1 etwas oberhalb der Ekliptik positioniert ist aufgrund des 'Ausweichmanövers' des Erdwirbels. In den Randzonen kommt es zu leichten Verwirbelungen, siehe Abb. 06.09 bei B. Jedoch in der 'Sichtachse', wo beide 'Strömungen' direkt aufeinandertreffen, kommt es zu sehr starken Einrollungen der Ätherbewegungen, was dazu führt, dass der Äther zwischen den Hauptströmungen beider Wirbelsysteme praktisch wie ein Rad oder eine Walze zwischen zwei 'Scheiben' im Kreis herumgeführt wird, ohne dabei die Position zu verändern. Gleichzeitig übt dieses 'Kreisen' einen zentripetalen Schub auf das Zentrum aus, was zu seiner Stabilisierung führt. Objekte, die sich in der 'Walze' befinden, werden kräftefrei mitgeführt, wie z.B. SOHO um L1 oder Herschel (blau) um L2. In Abb. 06.10 ist dessen Kursverlauf als Wiederholung nochmals dargestellt, mit Projektionsschatten (rot) im dreidimensionalen Koordinatensystem.

 

Zur Erde hin werden die Radien der 'Walzen' kleiner mit abnehmenden 'Umfangsgeschwindigkeiten' der Ätherbewegungen und es entsteht ein 'Wirbel-Trichter', siehe schwarze 'Kreispfeile' in Abb. 06.09 bei C. Vermutung: In Analogie zu Fluid 'folgen' die langsamen Ätherbewegungen den schnelleren und es entsteht eine nach außen hin schlagende Bewegungskomponente, siehe hellblaue spiralige Linien. Da Äther prinzipiell ortsfest und ein zusammenhängendes Ganzes ist, bewegen sich dabei keine Teilchen, sondern nur dem Äther innewohnende (inhärente) Bewegungsmuster. 

 

Auf der sonnenabgewandten Seite bei L2 sind die Geschwindigkeitsunterschiede beider Wirbelsysteme sehr viel geringer, aber ausreichend genug, um ebenfalls eine 'Walze' zu bilden, mit geringeren Effekten als bei L1. Siehe Abb. 06.07 bei D (Geschwindigkeitsangaben). 

 

Es ist also keine Science Fiction, wenn man die Herschel- und Planck-Sonden und aktuell auch das James-Webb-Teleskop auf L2 positioniert, wie schon zuvor SOHO auf L1. Sobald die Sonden in den Bereich des 'Trichters' geraten, treiben sie antriebslos und 'flutschen' nahezu völlig kräftefrei zu ihren Orbits um die Zentren der Lagrange-Punkte von L1 und L2 und folgen dort antriebslos und 'kräftefrei' den Bewegungen dieses Ätherwirbels.

 

Spekulation: In interstellaren Bereichen, wo galaktisch große Wirbelsysteme aufeinandertreffen oder sich überschneiden, sind solche Ätherbewegungsmuster vermutlich für die Raumfahrt nutzbar, sofern man in der Lage ist, sie zu erkennen und wenn sie für uns 'erreichbar' sind. Solange wir jedoch im 'Schub-gleich-Masse-mal-Beschleunigung-Denken' verharren, wird das, so fürchte ich, Utopie bleiben. Dafür müssten neuartige Antriebskonzepte entwickelt werden, die mit heutigem technischen Know-how nicht zu realisieren sind.

07. Mission Voyager I

Am 05.09.1977 startete von Cape Canaveral Voyager I seine Mission zu Jupiter und Saturn, siehe Abb. 07.01 Sechzehn Tage zuvor hob die identisch gebaute Voyager II vom selben Weltraum-Bahnhof ab und sollte am 15.12.1977 von Voyager I überholt werden, bevor beide Raumsonden auf unterschiedlichen Kursen ihre Missionen ins All fortsetzten. 

 

In Abb. 07.02 ist oben der Geschwindigkeitsverlauf von Voyager I, relativ zur Sonne, dargestellt. Diese Grafik wurde aus den offiziellen Flugprotokolldaten erstellt, die mir freundlicherweise von Prof. Thomaz Franc zur Verfügung gestellt worden sind, der in 2015 (C), im Auftrag der NASA, eine Animation der Voyager I+II-Missionen für die wissenschaftliche Internetplattform www.wolfram.com erstellt hat. Die 'Aufzeichnungen' enden 2020. 

 

Alle 24 Stunden, jeweils um 00:00 Uhr, funkte Voyager I unter anderem ihre Geschwindigkeit und Position zur Erde. Die Trägerrakete Titan-IIIE-Centaur brachte die Sonde auf knapp 40.000 km/s (relativ zur Sonne) mit direkter Ansteuerung auf Jupiter. Dies entspricht einer Geschwindigkeit relativ zur Erde von 15 km/s. Danach verlangsamte sich ihr Tempo und 17 Monate nach ihrem Start, am 17.02.1079, näherte sie sich dem Jupiter-System auf 20 Mio. km mit nur noch 14.000 km/s. Siehe Abb. 07.02 Mitte. Bis zu einer Entfernung von 10 Mio. km blieb ihre Geschwindigkeit nahezu konstant. Danach beschleunigte die Sonde durch die zunehmende Anziehungskraft des Planeten auf 20.000 km/s und passierte Jupiter am 05.03.1979 im Abstand von ca. 278.000 km 11].

Den größten Geschwindigkeitszuwachs auf 33.000 km/s erreichte die Sonde jedoch nach dem Vorbeiflug, hinter dem Himmelskörper, in einem Abstand von ca. 2,7 Mio. km, wobei sich die Sonde mit hohem Tempo von Jupiter entfernte, mit neuem direkten Kurs auf Saturn. Durch den Anziehungsbereich des Planeten fiel ihr Tempo wieder relativ schnell auf ca. 24.000 km/s ab.

 

19 Monate später, am 28. Okt. 1980, hatte sich Voyager I bis auf 30 Mio. km dem Saturn-System genähert bei einer Geschwindigkeit von ca. 20.000 km/s, relativ zur Sonne (siehe Abb. 07.02 unten). Bis zu einem Abstand von ca. 5 Mio. km blieb ihre Geschwindigkeit nahezu konstant, ehe sie dann rasch anstieg. Wie schon bei Jupiter wurde die Sonde nach dem Vorbeiflug, im Abstand von nur 101.300 km 11], am 12. November 1980 hinter dem Planeten am stärksten beschleunigt, bevor ihre Geschwindigkeit danach relativ schnell wieder auf ca. 22.000 km/s fiel. 

 

Solche Nahflüge nennen die Fachleute 'Swing-by-Manöver'. Man nutzt dabei die Gravitation der Himmelskörper, um Raumsonden ohne Einsatz von Treibstoff zu beschleunigen. Dazu werden die Planeten direkt angesteuert. Mit aufwendigen mathematischen Berechnungen wird der Kurs der Sonden berechnet. Die Genauigkeit der Berechnungen auf diesen langen Distanzen enthält natürlich auch Toleranzen. Deshalb bringt man die Flugkörper so nah wie möglich an die Zielobjekte heran, bevor man dann mit kurzen Schüben der Steuerraketen die Flugbahn korrigiert. Schließlich können Voyager und Co. mangels Atmosphäre im All nur geradeaus fliegen. 


  

Wie das Sonnensystem, Abb. 07.03 oben, so ist auch das Jupiter-System und das Saturn-System ein Potenzialwirbel – von außen nach innen schneller rotierend, sowohl hinsichtlich der absoluten wie auch der Winkelgeschwindigkeit. 

 

Bis jetzt hat man 79 Jupiter-Monde entdeckt (Stand Juli 2018). Die entferntesten umkreisen Jupiter im einem Radius von ungefähr 25 Mio. km, also der Bereich, in dem Voyager I begann, ihre Geschwindigkeit beizubehalten, siehe Abb. 07.03 Mitte. Die roten X-Achsen stellen jeweils einen Bereich von 30 Mio. km  des Sonnensystems dar (siehe Abb.07.03 oben, kleine rote Balken bei Jupiter und Saturn). Diese äußeren 65 relativ kleinen Monde umkreisen Jupiter retrograd, also gegen die Drehrichtung des Planeten. Erst ab einem Radius von ca. 18 Mio. km drehen die Monde mit wenigen Ausnahmen prograd, d. h. mit Blick auf den Nordpol des Jupiter-Systems gesehen linksdrehend, wie Jupiter selbst auch bzw. das gesamte Sonnensystem. Dieser instabile Bereich ist vermutlich der Übergangsbereich vom 'Freien Äther' (All) zum 'Gebundenen Äther' (Jupiter-System).

 

Aufgrund des Geschwindigkeitverlaufs von Voyager I und der Umlaufbahnen der äußeren kleinen Monde schätze ich das gesamte 'Jupiter-Wirbel-System' und dessen Anziehungsbereich auf einen Radius von ca. 25 Mio. km. Wobei die größte 'Anziehungskraft' erst im Nahbereich des Planeten ab einem Radius von 2 Mio. km wirkt und mit zunehmendem Radius zum Quadrat abnimmt. 

 

Im vorigen Kapitel wurden mit der Formel der Hamburger Sternwarte Jupiters Lagrange-Punkte L1/2 mit einer Distanz von 52,57 Mio. km errechnet. Das Flugprotokoll zeigt jedoch, dass dieser Übergangsbereich – 'Anziehungskraft Sonne/Anziehungskraft Jupiter' – etwa bei einer Entfernung von ca. 20 Mio. km besteht. 


 

Das Jupiter-System mit seinen 65 retrograddrehenden Monden, siehe Abb. 07.04 oben, sowie alle anderen Planeten des Sonnensystems haben für sich ganz unterschiedliche Charakteristiken. Obige Formel ergibt zwar für die L1/2-Positionen des Erde-Systems ein scheinbar korrektes Ergebnis, deren Anwendung jedoch, bezogen auf andere Planeten im Sonnensystem, liefert erhebliche Abweichungen zu den realen Gegebenheiten bzw. Entfernungen. 

 

Eine ähnliches Ergebnis zeigt der etwas kleinere Saturn mit seinen aktuell 82 Monden. 46 davon umkreisen den Planeten retrograd, siehe Abb. 07.03 und 07.04 jeweils unten. Hier liegen die errechneten Lagrange-Punkte L1/2 bei 64,44 Mio. km*. Voyager I's Geschwindigkeit blieb jedoch ebenfalls ab einem Radius von ca. 20 Mio. km konstant, was auch den Übergangsbereich der retrograd zu den prograd drehenden Monden darstellt. 

 

Die berechneten Abstände der jeweiligen Lagrange-Punkte L1/2 der Hamburger Sternwarte (Kapitel 05.) und deren Differenzen zu den tatsächlichen Übergangsbereichen der abnehmenden 'Sonnen-Anziehungskraft' hin zur Anziehungskraft der Planeten beweisen (siehe Flugprotokoll Voyager I), dass Jupiter und Saturn sehr viel weniger Gravitation und daraus folgend sehr viel weniger Masse haben als bisher angenommen. Vorausgesetzt die Annahmen zur Berechnung von deren Masse und daraus abgeleitet deren Anziehungskraft nach dem Gravitationsgesetz sind korrekt (siehe dazu die Berechnung der Masse des 'Hammerwerfers' in Kapitel 04). Es ist außerdem ein deutlicher Hinweis darauf, dass 'irdische Maßstäbe' wie z. B. auch Newtons Gravitationsgesetz, angewandt auf andere Himmelsobjekte, zu falschen Ergebnissen führen.

 

Jupiter hat gerade mal ein Tausendstel der Sonnenmasse, aber über 300-mal mehr Masse als die Erde. Und dennoch soll seine Anziehungskraft nach vorherrschender Ansicht der Wissenschaft dafür verantwortlich sein, dass die Position der Sonne im Zentrum variiert. Wie gesagt, Jupiters Anziehungsbereich beginnt real etwa bei einem Radius von 20 Mio. km und die Entfernung zur Sonne beträgt 778 Mio. km. 

Janus und Epimetheus

sind zwei Saturn-Monde, die den Planeten 'koorbital' prograd auf einer 'Doppelbahn' umkreisen. Siehe Abb. 07.05 oben. Diese Bahnradien haben eine Differenz von nur 50 km, weit weniger als die beiden Monde groß sind. Janus hat eine Masse von 1,9120E+18* und Epimetheus 5,3040E+17 kg*, etwas mehr als ein Viertel von Janus. Ihr Bewegungsprofil entspricht keineswegs den Himmelsgesetzen. 

 

Unabhängig von seiner Größe und Masse benötigt ein Mond auf der Außenbahn für einen Umlauf 16 Stunden, 40 Minuten und 18,7 Sekunden. Das entspricht einer Geschwindigkeit von 57.082 km/h*. Sieben km/h schneller, mit Tempo 57.089 km/h*, rast hingegen ein Mond auf der Innenbahn. Dazu benötigt er für einen Umlauf 28 Sekunden weniger, nämlich 16 Stunden, 39 Minuten und 50,6 Sekunden*. 

 

Der Radius der Außenbahn beträgt 151.460 km* und der der Innenbahn 151.410 km*. Janus misst etwa 193 × 173 × 137 km* und Epimetheus 135 × 108 × 105 km*. Alle vier Jahre kommt es zu einer Begegnung, wo der schnellere 'Innenläufer' auf den langsameren äußeren Mond aufläuft, so wie in Abb. 07.05 unten schematisch dargestellt ist. Aufgrund ihrer Abmesssungen müssten nun beide Monde miteinander kollidieren. Stattdessen tauschen beide Monde ihre Orbits, ohne sich dabei zu überholen. Der zurzeit jeweils äußere Mond wechselt auf die Innenbahn, während gleichzeitig der Mond von der Innenbahn auf die Außenbahn wechselt. Dieses Manöver dauert hundert Tage, wobei sie sich nie näher als 15.000 km* kommen. Dieser Vorgang ist bisher einzigartig im Sonnensystem. 

 

Der folgende in >>Doppelpfeilen<< kursiv gesetzter Text ist von Wikipedia übernommen. Unter anderem lautet der Inhalt: >> Janus ist koorbital mit dem Mond Epimetheus, das heißt, die beiden Monde laufen auf fast gleichen Bahnen um den Saturn. Ihre mittleren Abstände von dem Planeten unterscheiden sich nur um 50 km, was weniger ist als die Durchmesser beider Monde. Etwa alle vier Jahre kommt es zu einer engen Begegnung der beiden Monde, die sich dann durch ihre Schwerkraft gegenseitig beeinflussen. Gemäß den Keplerschen Gesetzen wird der innere Mond, dessen Umlaufbahn um insgesamt 28,1 Sekunden (täglich 1/4 Grad) schneller ist, dabei beschleunigt und wandert auf eine höhere Umlaufbahn, wodurch er wiederum abgebremst wird. Der äußere wird abgebremst, wandert auf eine niedrigere Umlaufbahn und wird dadurch beschleunigt. Auf diese Weise tauschen Janus und Epimetheus während dieses etwa 100 Tage dauernden Prozesses ihre Umlaufbahnen, überholen sich dabei aber nicht und nähern sich um nie mehr als etwa 15.000 km an.16] Da Janus viermal mehr Masse als Epimetheus besitzt, hat er stets etwa 20 % der gesamten Bahnänderung zu tragen. Die orbitale Beziehung der beiden Monde kann im Rahmen des Dreikörperproblems verstanden werden, dabei weisen in diesem Fall die zwei Monde eine ähnliche Größe auf; der dritte Körper ist Saturn.<< 


 

Anmerkung: Allerdings ist dieser Artikel mit dem Hinweis vermerkt, dass er nicht mit genügend Belegen ausgestattet ist und sich deshalb noch in Bearbeitung befindet. Offensichtlich fällt es den Autoren schwer, diesen Vorgang mit der gängigen 'Himmelsmechanik' zu erklären. Weiter heißt es:

 

>>Mir gefällt die Formulierung nicht: „Der innere Mond wird dabei beschleunigt und wandert auf eine höhere Umlaufbahn, wodurch er wiederum abgebremst wird.“ Wodurch sollte der hintere Mond auf der höheren Umlaufbahn abgebremst werden? Es ist vielmehr so, dass der nunmehr äußere Mond, obwohl er beschleunigt wurde, für die nun größere Umlaufbahn mehr Zeit benötigt als der nun innere abgebremste Mond für seine nun kleinere Umlaufbahn. Das paradoxe ist, dass der Mond, der bei der Begegnung die höhere Tangentialgeschwindigkeit erhält, anschließend trotzdem die größere Umlaufzeit hat. Einfach weil die Strecke, die er nun zurücklegen muss, noch stärker angewachsen ist, als seine Geschwindigkeit. Man darf auch nicht den Fehler machen, in konzentrischen Bahnen zu denken. Bei Kreisbahnen muss ein Körper wegen der Zentrifugalkraft eine umso geringere Tangentialgeschwindigkeit haben, je weiter er vom Zentralkörper entfernt ist. Bei elliptischen Bahnen ist die Geschwindigkeit aber nicht konstant, daher kann ein sich auf einer größeren Umlaufbahn befindlicher Körper an einem bestimmten Punkt der Bahn dennoch eine größere Geschwindigkeit besitzen als ein anderer sich auf einer kleineren Umlaufbahn befindlicher Körper. Nur wie soll man das allgemeinverständlich formulieren? Sep. 2006 <<

 

Ich verzichte hier auf die zusätzliche Beschreibung zur sogenannten 'Hufeisenbahn' der Monde, da sie zur Aufklärung des Sachverhalts meiner Meinung nach nichts beiträgt und im Zweifelsfall nur zu noch größerer Irritation führt. Der letzte interne Diskussionsbeitrag der Fachautoren stammt vom April 2017 und wurde zuletzt im Oktober 2019 aktualisiert. 

 

Seit deren Entdeckung 1966 ist die Wissenschaft bemüht, eine plausible Erklärung für die Bewegungen von Janus und Epimetheus zu finden. Für viele Fachleute ist diese vorangegangene 'offizielle' Erklärung ausreichend und mag einen Laien zum Staunen bringen. Offensichtlich akzeptiert die Wissenschaft dabei eher ein Paradoxon anstatt zu hinterfragen, warum die Natur so agiert. Ein Paradoxon tritt dann immer auf, wenn ein natürlicher Vorgang im Ergebnis anders ausfällt, als es die Vorstellung der Wissenschaft, mit selbst erhobenen 'physikalischen Gesetzen', vorgibt. 

 

Wie schon bei Jupiter mit seinen 'Trojanern' und 'Greeks' wird hier versucht, mithilfe des mathematischen Dreikörperproblems, welches ausschließlich nur ein Thema der Himmelsmechanik ist und letztlich keine realen Ergebnisse liefert außer der 'Sundman-Lösung' mit 10^8.000.000 Termen, die Bewegungsabläufe zu begründen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die verschwindend geringen Massen von Janus und Epimetheus im Vergleich zu Saturn (Massenverhältnis Saturn–Janus ca. 1:300.000.000) irgendeine messbare 'Interaktion' hervorruft, die diesen ungewöhnlichen 'Bahntausch' der beiden Monde verursacht. Der Geschwindigkeitszuwachs von 28 Sekunden von Außen- zu Innenbahn pro Umrundung entspricht auch hier wie schon im Sonnensystem zuvor beschrieben, genau der Charakteristik eines Potenzialwirbels, zu dessen Berechnung es absolut keiner mathematischen Zwei- oder Dreikörperproblem-Lösungen bedarf. 

 

Der 'Apfel' fiel Newton mit 9,81 m/s^2 vor die Füße. Wäre das auf dem Mond geschehen, so wäre der Apfel in Slow-Motion mit 1,62 m/s^2 gefallen, weil der Mond ungefähr 1/83 der Erdmasse hat. Nur etwa 0,0026 Prozent** der Mondmasse hat Janus. Dort würde der Apfel mit 0,0137 m/s^2** Fallgeschwindigkeit sanft auf seiner Oberfläche landen. Und trotzdem sollen diese schwachen Anziehungskräfte von Janus und Epimetheus, nach gängiger Physiklehre, für deren 'Spurwechsel' verantwortlich sein. 

 

Das beschriebene Ausweichmanöver der beiden Monde beginnt wahrscheinlich schon sehr viel früher als diese 15.000 km 'Sicherheitsabstand'. Ich vermute deshalb, schon ab einer Distanz zueinander von etwa 100.000 km, weil alle Bewegungen im Universum 'fließend' mit weichen Übergängen sind. In dieser Entfernung jedenfalls dürfte die Schwerkraftwirkung beider Monde zueinander mit Sicherheit gleich null sein. Und wenn Anziehungskräfte dennoch eine Rolle spielen sollten, warum enden diese dann ab einer Entfernung von 15.000 km zueinander? 

 

Der Saturn mit der Masse von 5,6853E+26 kg* und einer Gravitation von 4,0757E+19 N kg∙m/s^2** ist über zwölfmal stärker als Janus' Zentripetalkraft mit 3,1738E+18 N kg∙m/s^2** und 46-fach höher als die von Epimetheus mit 8,8042E+17 N kg∙m/s^2**. Bei den großen Kräfteunterschieden des Planeten zu diesen beiden Monden hätten diese schon längst auf Saturn stürzen müssen, folgt man dem 'himmlischen' Grundsatz: Anziehungskraft gleich Zentripetalkraft.

 

Und noch eins: Beide Monde umkreisen Saturn jeweils mit gleichen Geschwindigkeiten auf beiden Orbits, deren Radiusdifferenzen nur 50 km betragen. Janus hat 3,6-mal mehr Masse als Epimetheus. Laut 'Himmelsmechanik' müsste entweder der Leichtere von beiden von Saturn angezogen werden oder der schwerere Mond ins All davonfliegen. Und – beide Monde sind, ungeachtet ihres großen Masseunterschieds, auf der Innenbahn 28 Sekunden pro Umrundung schneller unterwegs als auf der Außenbahn. 

 

Welchen Orbit und dessen Radius Epimetheus' Flugbahn laut Himmelsmechanik theoretisch einnehmen müsste, lässt sich wie folgt berechnen. Der Saturn hat eine Masse von 5,6853E+26 kg*. Daraus ergibt sich eine Fallbeschleunigung auf dessen Oberfläche von 11,55 m/s^2* (siehe dazu die Herleitung der Formel und 'Fall- oder Gravitationsbeschleunigung der Erde berechnen' in Kapitel 04). 

 

Zunächst berechnet man die Anziehungskraft Saturns mit Janus als Referenzobjekt und der Formel

Die Anziehungskraft zwischen Saturn und Janus beträgt demnach 3,1626E+18 N kg·m/s^2. Durch Umstellen der Formel nach r erhält man

Danach hätte Epimetheus' Orbit laut 'Himmelsmathematik' einen Radius von 79.773 km, also ca. die Hälfte seines tatsächlichen Orbits. Mit 'Anziehungskraft = Zentripetalkraft', nach Newtons Gravitationsgesetz, hat dies absolut nichts zu tun. Vielmehr treiben die Monde wie auch Saturn nur rein passiv in einem riesigen Wirbelsystem, das einem Potenzialwirbel gleicht, in dem die Rotationsgeschwindigkeit mit abnehmendem Radius von außen nach innen zunimmt, sowohl hinsichtlich der absoluten wie auch der Winkelgeschwindigkeit 3]. Das zeigt sich angesichts der Radiusdifferenz von 50 km in den 28 Sekunden, die ein Mond auf der Innenbahn pro Runde schneller unterwegs ist und es ist dabei völlig unerheblich, wie groß oder massig der jeweilige Himmelskörper, Mond oder Planet ist, bzw. welche scheinbaren Flieh- oder Zentripetalkräfte vorhanden sein sollen. Siehe dazu auch Kapitel 04. die Tabelle 04.09 'Gravitation der Sonne und die Zentripetalkräfte der Planeten'. 

 

Dione, Helene und Polydeuces

Noch klarer zeigt sich der Sachverhalt der wirkenden Kräfte bei diesem Trio. Die drei Monde umkreisen Saturn in einem Radius von 377.400 km* und mit gleicher Geschwindigkeit von jeweils 36.081 km/h*. Der größere Mond Dione (1984*, Ø 1 125 km) hat eine Masse von 1,0960E+21 kg*. Ihm voraus in einem 60-Grad-Winkel auf Lagrange-Punkt L4 läuft Helene (1980*, Ø 33 km) mit 1,1000E+16 kg* und Polydeuces, der Kleinere, folgt Dione in einem Winkel von ebenfalls 60 Grad auf L5 (2004**, Ø 2,6 km) mit einer Masse von 4,4960E+13 kg*. Ihre Massenverhältnisse sind etwa 1:34:433*** und müssten deshalb, wie auch bei Janus und Epimetheus, auf sehr unterschiedlich großen Radien ihre Runden drehen.

 

Wie auch schon im vorigen Kapitel bei Jupiter und seinen Trojanern ist dies ein deutlicher Hinweis darauf, dass das Gravitationsgesetz auf völlig falschen Annahmen beruht und letztlich der Beweis dafür ist, das die angenommenen Massen und die daraus abgeleiteten Kräfte in der Himmelsmechanik überhaupt keine Rolle spielen und das über Millionen von Kilometern und Lichtjahren hinweg. 

* Wikipedia; ** Jahr ihrer Entdeckung  *** eigene Berechnung

08. Kosmische Geschwindigkeiten

Als kosmische oder Fluchtgeschwindigkeiten werden einige Geschwindigkeitswerte bezeichnet, die in der Raumfahrt besondere Bedeutung haben und sich aus den physikalischen Bedingungen der Erde sowie der Himmelsmechanik ergeben. Ein Beispiel hierfür wäre ein waagerecht mit der ersten kosmischen Geschwindigkeit weggeworfener Stein, der nicht mehr auf die Erde zurückfällt, sondern auf einer Kreisbahn um die Erde fliegt. Dies ist allerdings praktisch wegen des hohen Luftwiderstands an der Erdoberfläche nicht möglich. 

 

Die ISS-Raumstation (Abb. 08.01) benötigt mindestens die erste kosmische Geschwindigkeit v1, um antriebslos auf einer Umlaufbahn r in 370 km Höhe zu bleiben, ohne auf die Erdoberfläche zurückzufallen.

 

Die Gravitationskraft der Erde FG wirkt als Zentripetalkraft FZ, welche den Flugkörper auf eine Kreisbahn zwingt.
 

Laut Wikipedia benötigt die ISS-Raumstation für einen Umlauf 93 min., was ziemlich genau diesem Ergebnis der Geschwindigkeit von v1 = 7.686 m/s entspricht.

 

Ebenso verhält es sich z.B. mit GOES I, einem geostationären Wettersatelliten, der die Erde in einer Höhe von 

35.786 km umkreist, siehe Computersimulation in Abb.08.02.

Es fällt auf, dass die Massen der Flugkörper bei diesen Berechnungen überhaupt gar keine Rolle spielen, bzw. einfach 'rausgekürzt' werden. Eine wesentlich leichtere Raumkapsel von nur etwa einer Tonne Gewicht, die an das 420 t schwere Objekt andockt, unterliegt denselben physikalischen Bedingungen wie die ISS-Raumstation selbst. Ein Andocken wäre, aufgrund des großen Masseunterschieds und der daraus resultierenden unterschiedlichen Zentripetalkräfte, überhaupt nicht möglich. Aber in Erdnähe, wo tatsächlich Gravitation wirkt, sind deren Massen (nach gängiger Lehre) im Verhältnis zur Erdmasse einfach zu gering, um irgendeinen praktischen Effekt zu haben. Im Kapitel '16. Das Wesen der Gravitation' werden die wahren physikalischen Ursachen von Anziehungskraft beschrieben.

 

Zum Vergleich: die Berechnung der Umlaufgeschwindigkeit vm des sehr viel massereicheren Mondes (Abb.08.03). Auch hier soll die Gravitationskraft der Erde FG als Zentripetalkraft FZ wirken, welche den Flugkörper (Mond) auf die Kreisbahn r zwingt.

Dieses Ergebnis entspricht den offiziellen Angaben. Durch Umstellen der Formel nach mE lässt sich die Masse der Erde auch mit der Geschwindigkeit und Umlaufbahn des Wettersatelliten GOES I (Daten oben) berechnen:

Ebenso kann man die Masse der Erde auch mit den Daten der ISS-Raumstation ermitteln. Auf diese Weise hat man die Massen der 'mondlosen' Planeten Merkur und Venus berechnet, als man in den 1960er-Jahren Forschungssatelliten zu ihnen sandte.

Aktuell ist die Parker Solar Probe-Raumsonde unterwegs zur Sonne. Siehe Fotomontage 08.04 oben. Auf ihrer etwa sieben Jahre andauernden Mission fliegt sie 25-mal um die Sonne, nähert sich ihrer Oberfläche bis auf 6 Mio. km* und durchfliegt deren Korona. Siehe den elliptischen Flugverlauf in der Abbildung unten. Der berechnete Kurs sieht sieben Swing-by-Manöver mit Venus vor, um die Geschwindigkeit der Sonde stufenweise zu verringern, um sich so allmählich der Sonne zu nähern.

 

Am Scheitelpunkt der größten Annäherung (Periphel) erreicht die Sonde eine Geschwindigkeit von bis zu 200 km/s*. Das entspricht etwa 720.000 km/h*. Dabei 'entwickelt' die Sonde eine  Zentripetalkraft von etwa 4.566 N kgm/s^2**. Der sonnenentfernteste Punkt (Aphel) liegt etwa bei einer Distanz von 110 Mio. km* zur Sonne. Für einen Umlauf der letzten drei Umrundungen benötigt Parker Solar Probe 88 Tage*. Das entspricht exakt der Zeit und Fluchtgeschwindigkeit des Merkurs auf seinem Orbit mit einem Radius von 58 Mio. km*, die er für einen Umlauf um die Sonne benötigt. 

 

Tatsächlich ist der Kursverlauf der Sonde wesentlich 'gestreckter'. Während eines Umlaufs von 88 Tagen hat sich das gesamte Sonnensystem weitergedreht. Die Erde um ca. 90 Grad**, Venus um 140 Grad** und Merkur um 360 Grad**. Der reale Kurs dürfte, aufgrund der Swing-by-Manöver mit Venus, also viel 'girlandenförmiger' aussehen als in Abb. 08.04 unten dargestellt ist. Berechnung des durchnittlichen Radius von Parker Solar Probes Umlaufbahn: 

Nach den Himmelsgesetzen entspricht das Ergebnis genau Merkurs Orbit. Auf dieser Umlaufbahn hätte Parker Solar Probe durchschnittlich eine Zentripetalkraft von nur 26,47 N kg∙m/s^2**, siehe Berechnung.

Zum Vergleich: Merkur bringt es auf 12.788.000.000.000.000.000.000 bzw. 1,2788E+22 N kg·m/s^2**.
 

 

Mathematisch entsprechen diese 'korrekten' Ergebnisse absolut der 'Himmels-mathematik', und sind dennoch kein Beweis für die realen Gegebenheiten. Dadurch, dass in den jeweiligen Formeln bereits die gesuchten Werte enthalten sind, ist dieses 'Im-Kreis-herum-Rechnen', das Umstellen der Formeln nach den gesuchten Werten, völlig wertlos (siehe Kapitel 04. 'Himmlische Mathematik').

 

Die ISS-Raumstation in 370 km*** Höhe benötigt 'rein rechnerisch' eine Anziehungskraft der Erde von 3.676.539 N kgm/s^2** (Zentripetalkraft), um sie auf ihre Umlaufbahn zu zwingen, der Satellit GOES I in 35.786 km*** Höhe nur 336 N kgm/s^2**, also fast nichts und der Mond in 384.400 km*** Entfernung aufgrund der vergleichsweise riesigen Masse wiederum 194.929.471.802.239.000.000 N kgm/s^2**. 

 

Da nach dem Gravitationsgesetz die Anziehungskraft der Erde (oder Planet) zu ihrem Zentrum hin exponential zu- und mit zunehmendem Radius abnimmt, ist dies eine physikalische Unmöglichkeit! Das gilt auch für die Zentripetalkräfte aller Planeten im Sonnensystem, wie bereits im Chart 04.09 in Kapitel 04 dargestellt ist. 

 

So wie das Sonnensystem ein riesiges ÄtherWirbelsystem ist, in dem alle Planeten mit ihren eigenen Wirbelsystemen eingebettet sind, so ist auch die Erde mit dem Mond ein Wirbelsystem, das darin nur rein passiv driftet, nahezu ohne Anziehungs- oder Zentripetalkräfte. 


 

Unabhängig von ihrer Größe und ihrem Gewicht unterliegen ISS-Station, Satellit und Mond (ebenfalls Janus, Epimetheus, Dione, Helene und Polydeuces) den gleichen Bedingungen des (Äther-)All-Drucks, der von außen an deren Atomen rüttelt. Nur deshalb sind Reparaturarbeiten aufgrund des großen Massenunterschieds von ISS (ca. 440 t*, FZ = 3.676.539 N kgm/s^2***) und Astronaut (inkl. Raumanzug ca. 210 kg****, FZ = 1 838 N kgm/s^2***) wie in Abb. 08.05 überhaupt möglich. Der leichtere Astronaut mit seiner 2.000-fach geringeren Zentripetalkraft als die der ISS-Station müsste augenblicklich von der Erde angezogen werden. Die Fachleute begründen diesen Sachverhalt damit, dass die winzigen Massen von ISS-Station und Astronaut, im Vergleich zur starken Erdanziehungskraft, absolut keinen Efffekt ausüben. 

 

Nicht wegzudiskutieren jedoch sind die krassen Massenunterschiede von Sonne, Merkur und Solar Probe. Nach gängiger Lehre ist die Gravitation der Sonne um ca. Faktor 2,8 stärker als Merkurs Zentripetalkraft mit 1,2788E+22 N kgm/s^2**. Und Solar Probes durchschnittliche Zentripetalkraft von nur 26,47 N kg∙m/s^2** auf Merkurs Orbit beweist eindeutig, dass das Rauskürzen der Massen der 'Testobjekte' zwar einer mathematischen Logik, nicht aber der Realität folgt. Anziehungskräfte bezogen auf irgendwelche (Erd- oder Sonnen-)Massen spielen also keinerlei Rolle.

Die Gründe hierfür sind u.a. folgende: Zur Erde hin verhält sich der Äther etwas konformer zu seinen internen Bewegungen und deshalb ist der Druck von unten etwas schwächer als der von oben. Die Differenz ergibt den radialen Schub der Gravitation. Die Struktur des Freien Äthers ändert sich dabei nur marginal, zur Erde hin jedoch zunehmend. Daraus ergibt sich die relativ schwache Kraft der Gravitation, die an der Erdoberfläche maximal und über der Magnetosphäre kaum mehr wahrnehmbar ist. Detailliert beschrieben im späteren Kapitel 16.

 

Wie zuvor schon die Doppel- und Mehrfachsternsysteme (Kapitel 02), so hat auch die Sonne eine sehr viel geringere Masse und Anziehungskraft als ihr unterstellt wird. Das belegen allein schon die Zeitrafferaufnahmen ihrer 'Flares', die in Wirklichkeit tage- bzw. wochenlang im All herumhängen, bevor sie wieder langsam auf die Sonnenoberfläche sinken. Und die Nahflüge der Sonde Parker Solar Probe mit ihrer durchschnittlichen Zentripetalkraft von nur 26,47 N kg∙m/s^2** dürften ja wohl der Beweis dafür sein, dass sämtliche bisherige Annahmen über die Gravitation der Sonne und daraus abgeleitete Gesetze völlig falsch sind.

* Wikipedia; 

*** Berechnungen jeweils Erdradius r = 6 378 km 

zzgl. Höhe ISS-Raumstation r  = 370 km; 

**** Schätzung

09. Galaxien

Abb. 09.01 zeigt die Andromedagalaxie oder auch Messier 31 genannt. Sie ist rund 2,5 Mio. Lichtjahre (LJ) von der Milchstraße entfernt. Der Durchmesser beträgt etwa 140.000 LJ, ihr Halo dehnt sich über eine Mio. LJ 27] aus. Darin rotieren rund 500 Kugelsternhaufen um das Zentrum.23] Da man Abweichungen zwischen berechneter und beobachteter Rotation in der Galaxie zur Newtonschen Dynamik festgestellt hat, unterstellt man eine Art dunkle Materie, wobei man völlig im Dunkeln tappt, was dunkle Materie überhaupt sein soll. Außerdem vermutet man im Zentrum ein Schwarzes Loch von etwa 100 Mio. Sonnenmassen und man glaubt, Spuren einer zurückliegenden Kollision mit einer anderen Galaxie gefunden zu haben. 28]

Irreguläre Galaxien

Die Magellanschen Wolken sind zwei irreguläre Zwerggalaxien in relativer Nähe zur Milchstraße siehe Abb. 09.02 oben. Sie werden zur Milchstraßen-Untergruppe gezählt, sind aber möglicherweise nicht gravitativ an die Galaxis gebunden.32] Die Große Magellansche Wolke in rund 163.000 Lichtjahren Entfernung enthält ungefähr 15 Milliarden Sterne, die Kleine Magellansche Wolke (Abb. 09.02 unten) in rund 200.000 Lichtjahren Entfernung etwa 5 Milliarden.33]

 

Die Große Magellansche Wolke liegt in den Sternbildern Schwertfisch und Tafelberg, die Kleine Magellansche Wolke im Sternbild Tukan an der Grenze zur Kleinen Wasserschlange, beide am Südsternhimmel. Von Mitteleuropa aus sind sie nicht sichtbar. Den Bewohnern der Südhalbkugel waren die beiden Galaxien wohl schon seit prähistorischer Zeit durch Beobachtungen mit dem bloßen Auge bekannt, erstmalige schriftliche Erwähnung fanden sie jedoch erst durch den persischen Astronomen Al Sufi in seinem Buch der Fixsterne im Jahr 964.

 

>>Bislang meinten die Astronomen, diese beiden Galaxien seien Satellitensysteme, die unsere Milchstraße umkreisen. In 2010 kam eine Astronomengruppe um Gurtina Besla und Nitya Kallivayalil vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, USA, zu dem überraschenden Schluß, dass die beiden Wolken vor ein bis drei Milliarden Jahren ankamen und gewissermaßen nur auf der Durchreise sind. Diese Sichtweise beruht darauf, dass sich nach Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop Hubble die beiden Sternsysteme erheblich schneller bewegen als bislang angenommen.

 

Das ließ nach Ansicht der Forscher nur zwei Erklärungsmöglichkeiten zu: Entweder die Milchstraße ist wesentlich massereicher als gedacht, sodass sie die schnellen Sternsysteme an sich binden kann. Das würde aber anderen Beobachtungen widersprechen. Oder aber die Magellanschen Wolken sind nicht an die Milchstraße gebunden und befinden sich zufällig in ihrer Nähe.

Das wirft ein neues Problem auf: Die beiden Galaxien ziehen einen langen Schweif aus Wasserstoffgas hinter sich her. Bislang glaubten die Astronomen, dieser Magellansche Strom habe sich aus den Sternsystemen herausgelöst, als diese die Milchstraße durchquerten. Nach Auffassung der Astronomen ist dies aber nie passiert.<<38]

 

Irreguläre Galaxien, d.h. unregelmäßige Galaxien, haben weder klare Strukturen noch eine klare Symmetrieebene und entsprechend fehlen Spiralarme wie bei den Spiralgalaxien. Sie weisen auch keine Form wie elliptische Galaxien auf und es fehlt ihnen ein Galaxiezentrum. Stattdessen haben sie mehrere, unregelmäßig verteilte kleinere Verdichtungen. Sie lassen sich daher nicht in die Hubble-Sequenz einreihen, sondern bilden eine Sonderklasse, die mit Ir (irregulär) oder Irr (engl.) abgekürzt wird.

 

Diese Galaxien besitzen sehr viel weniger Masse (zwischen 700 Mio. und 130 Mrd. Sonnenmassen 34]) und ein deutlich geringeres Gravitationsfeld als reguläre Galaxien, außerdem sind sie im Mittel leuchtschwächer. Irreguläre Galaxien machen etwa 4 Prozent aller Galaxien aus.35]

 

Sie enthalten viel Gas, Staub und junge Sterne, die sehr unregelmäßig verteilt sind. Die meisten älteren Sterne sind häufig in einer regelmäßigeren, abgeplatteten Struktur verteilt und rotieren wie in Spiralgalaxien.

NGC 1569 (Abb. 09.03) ist eine irreguläre Zwerggalaxie im Sternbild Giraffe am Nordsternhimmel, die schätzungsweise 1 Mio. LJ von der Milchstraße entfernt ist und 1788 vom deutsch-britischen Astronomen William Herschel entdeckt wurde.37] Sie wird als Starburst- und als Seyfertgalaxie klassifiziert. Diese Galaxie gehört zu der Klasse Galaxien mit Unregelmäßigkeiten, Absorption und Auflösung.

 

Eine Entfernungsmessung basierend auf Hubble-Space-Telescope-Daten aus dem Jahr 2007 führte zu einer Korrektur der Entfernung um etwa 4 Mio. LJ und zeigte, dass NGC 1569 Mitglied einer Gruppe von zehn Galaxien um IC 342 (Maffei-Gruppe) ist. Die gravitative Wechselwirkung mit den anderen Mitgliedern der Gruppe wird als Auslöser des Starbursts angesehen.36]

 

Da nach Auffassung der Wissenschaft das gesamte Universum durch Massenanziehung miteinander verbunden ist, ist es um so erstaunlicher, dass hier die Möglichkeit erwähnt wird, dass die Magellanschen Wolken nicht mit der Milchstraße gravitativ verbunden sind. Dies ist auch ein Hinweis darauf, dass das bisherige Weltbild nicht stimmen kann. Stattdessen bezeichnet man diese Galaxien als irregulär, weil sie in die gängige Vorstellung der Himmelsmechanik nicht passen, oder weil man ganz einfach keine plausible Erklärung dafür hat. 

 

Außerdem müssten diese Galaxien aufgrund der Gravitationsgesetze in sich zusammenstürzen, da keine Rotation oder kaum bis gar keine Dynamik um ein Galaxiezentrum vorhanden sind, um etwaige Massenanziehungskräfte durch Flieh-, bzw. Zentripetalkräfte auszugleichen.

Ebenso sind die Schätzungen über deren Masse äußerst vage. Fehlt es doch an Monden oder Trabanten um Himmelskörper, mit deren Hilfe man die Massen von Sternen berechnen könnte, sofern die Newtonsche Mathematik stimmig wäre. So schätzt man anhand von Helligkeit und Anzahl der Sterne deren Massen und gleicht diese mit der (vermeintlich falschen) bekannten Sonnenmasse ab. Völlig unberücksicht dabei sind unentdeckte Planeten, über deren Vorkommen nur spekuliert werden kann.

 

Wie weit die Messungen auseinanderliegen können, zeigt das Beispiel der Entfernung von Galaxie NGC 1569 zur Milchstraße, siehe oben. 

 

Quelle: Hubble Space Telescope

Spiralgalaxien

Abb. 09.04 bei A zeigt NGC 5194/5195 oder die als Messier 51 bezeichnete Spiralgalaxie im Sternbild Jagdhunde. Die Entfernung zur Milchstraße beträgt etwa 25 Mio. LJ. Abweichende Entfernungsmessungen ergeben zwischen 15 und 37 Mio. LJ.

 

B ist die Doppel-Spiralgalaxie NGC 5427 im Sternbild Jungfrau am Nordsternhimmel. Sie ist schätzungsweise 114 Mio. LJ von der Milchstraße entfernt. 

 

C sind die Galaxien NGC 4676 im Sternbild Coma Berenices, die etwa 296 Mio. LJ von der Milchstraße entfernt sind. Die Wissenschaftler vermuteten, dass die beiden Galaxien vor etwa 150 Mio. Jahren kollidierten und in etwa 400 Mio. Jahren zu einer elliptischen Galaxie verschmelzen werden.

 

D sind die Balkenspiralgalaxien NGC 5257 und NGC 5258 im Sternbild Jungfrau. Sie sind etwa 302 Mio. LJ von der Milchstraße entfernt.

 

E ist Arp 273, ein interagierendes Galaxienpaar im Sternbild Andromeda, welches schätzungsweise 340 Mio. LJ von der Milchstraße entfernt ist.

Kugelsternhaufen

sind Ansammlungen sehr vieler Sterne, in der die Sternendichte eine kugelsymmetrische Verteilung zeigt, indem sie vom Zentrum, wo die Sterne sehr dicht zusammenstehen, zum Rand in alle Richtungen gleichermaßen abnimmt. Im Halo* der Milchstraße sind rund 150 bekannt 21] und man schätzt, dass viele noch unentdeckt sind.22] Der Halo* der Milchstraße hat einen Durchmesser von ungefähr 165.000 Lichtjahren (50 kpc**). Trotz dieser riesigen Entfernungen sollen diese Kugelsternhaufen, nach vorherrschender Meinung, gravitativ mit deren jeweiligen Galaxien verbunden sein, die sie umkreisen. 

 

Abb. 09.05 zeigt z.B. das Zentrum des Kugelsternhaufens Messier 22 (M22), wie vom NASA/ESA Hubble Space Telescope beobachtet. Man schätzt sein Alter auf 12 bis 13 Milliarden Jahre. Das ist sehr alt, wenn man bedenkt, dass das Universum erst 13,8 Milliarden Jahre alt ist.

 

Messier 22 hat einen Durchmesser von etwa 70 Lichtjahren und ist mit nur 10.000 Lichtjahren Entfernung zur Erde auch einer der nächsten. Er wurde 1665 von Abraham Ihle entdeckt und ist damit einer der ersten Kugelsternhaufen, die jemals entdeckt wurden. Dies ist nicht sehr überraschend, da es einer der hellsten Kugelsternhaufen ist, die von der nördlichen Hemisphäre aus sichtbar sind, im Sternbild Schütze, in der Nähe der Galaktischen Bulge – der dichten Masse von Sternen im Zentrum der Milchstraße. 


 

In Kugelsternhaufen finden normalerweise chaotische Bewegungen statt. Also keine Rotationen auf Bahnen als Gegenpart zu irgendwelchen Massenanziehungskräften im Zentrum. Angesichts dessen müssten alle Kugelsternhaufen in sich zusammenstürzen. Diese Tatsache allein ist ebenfalls ein Hinweis darauf, dass die Interpretation von Newtons Beobachtung der Funktionsweise unseres Sonnensystems und seiner Schlussfolgerung zum Gravitationsgesetz mit seiner universumweiten Gültigkeit nicht der Realität entspricht.

 

Kugelsternhaufen sind zwar bezogen auf kosmische Maßstäbe äußerst stabile Objekte, dennoch sollen sie mit der Zeit an Sternen verarmen, werden immer kleiner und sollen sich schließlich irgendwann auflösen – zumindest vermutet das die Wissenschaft.30] 

 

Die enorme Dichte in den Zentren von Kugelsternhaufen soll angeblich dafür sorgen, dass immer mal wieder ein Stern regelrecht aus dem Haufen 'herausgekickt' wird. Das soll dann passieren, wenn sich zwei Sterne derart annähern, dass sich, aufgrund ihrer starken Gravitationswirkung, die Geschwindigkeit von einem Stern entsprechend heftig erhöht, so dass er den Haufen schließlich katapultartig verlässt. 

 

Da M22 fast genauso alt sein soll wie das Universum selbst, halte ich diese wissenschaftliche These für absolut falsch.

 

Trotzdem hat man bisher sechs planetengroße Objekte in Messier 22 entdeckt, die keinen Stern umkreisen. Deshalb vermutet man zwei schwarze Löcher im Zentrum, was bisher aus Gründen der Himmelsmechanik und der Bewegungsmuster innerhalb von Kugelsternhaufen als ausgeschlossen galt. Beide 'Nicht'-Objekte sollen angeblich jeweils 10 bis 20 Sonnenmassen haben.29]

Ein weiteres Beispiel ist der Kugelsternhaufen Messier 80 (NGC 6093), kurz M 80, siehe Abb. 09.06 oben. Er steht im Sternbild Skorpion südlich der Ekliptik. Der Haufen ist rund 33.000 Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt (andere Quellen schätzen die Entfernung zur Sonne auf 28 000 Lichtjahre) und hat einen maximalen Durchmesser von knapp 90 Lichtjahren. Seine Entfernung zum galaktischen Zentrum beträgt 12 500 LJ. Er umläuft das Milchstraßensystem auf einer stark geneigten Bahn. Ein Umlauf dauert etwa 70 Millionen Jahre. Sein Alter wird auf 13 Milliarden Jahre geschätzt.31] 

 

Die Massendichte im Zentralbereich liegt um 5,7 Sonnenmassen pro Kubikparsec**. Damit ist M 80 einer der dichtesten Kugelsternhaufen der Milchstraße. Er besteht aus ca. 100.000 Sternen.20] M 80 ist am Sternhimmel relativ leicht zu finden, da er nicht weit von den hellen Sternen Antares und Delta Scorpii steht. 

 

Die Halos riesiger elliptischer Galaxien wie Messier 87 (Abb. 09.06 unten) können sogar 10.000 Kugelsternhaufen enthalten.24] Diese umkreisen die Galaxie in einer Distanz von 40 Kiloparsec (rund 131.000 Lichtjahre) oder mehr.25] 

* Der Halo (von altgriechisch ἅλως hálōs 'Lichthof') einer Galaxie ist ein annähernd kugelförmiger Bereich, der größer ist als die Galaxie selbst und in dessen Zentrum die Galaxie eingebettet ist.

** 1 Parsec (Abk. pc = Parallaxensekunde) entspricht etwa 3,26 Lichtjahren oder 206.000 Astronomischen Einheiten (1 AE = 150 Mio. km) oder etwa 3,09E+16 Metern (30,9 Billionen Kilometer).

10. Schwarze Löcher

Die Geschichte der Schwarzen Löcher* 

steht in direktem Zusammenhang mit der Frage, ob Licht Masse hat oder, mit anderen Worten, ob Licht wie ein Materieteilchen durch die Schwerkraft beeinflusst werden kann. Im 17. Jahrhundert war die Natur des Lichts umstritten. Laut Newton ist es teilchenartig, während es bei Huygens wellenförmig und ohne Masse ist. Da sowohl die endliche Lichtgeschwindigkeit als auch das Konzept der Fluchtgeschwindigkeit (Geschwindigkeitsgrenze, ab der sich ein Objekt von der Schwerkraft eines Körpers löst) bekannt sind, leitet die Vorstellung von teilchenartigem Licht (möglicherweise mit einer Masse ausgestattet) zu einem Körper, der so massiv ist, dass die Fluchtgeschwindigkeit höher als die Lichtgeschwindigkeit ist. In diesem Zusammenhang können Schwarze Löcher als typisches Beispiel für ein Paradoxon angesehen werden, bei dem eine Theorie an ihre Grenzen stößt.

 

1783 erklärte der Reverend John Michell, ein englischer Geologe und Amateurastronom, in einem der Royal Society übersandten Artikel das Konzept eines Körpers, der so massiv ist, dass selbst Licht nicht entweichen kann. Dann schreibt er in seinem Artikel 39]:

 

Wenn der Halbdurchmesser einer Kugel gleicher Dichte der Sonne den der Sonne im Verhältnis von 500 zu 1 überschreiten würde, hätte ein Körper, der von einer unendlichen Höhe zu ihr hinabfällt, an seiner Oberfläche eine größere Geschwindigkeit erreicht als das Licht, und folglich, angenommen Licht würde durch die gleiche Kraft im Verhältnis zu seiner Trägheit von anderen Körpern angezogen, würde alles Licht, das von einem solchen Körper ausgestrahlt wird, durch seine eigene Schwerkraft dazu gebracht, zu ihm zurückzukehren.

 

Er erklärte, dass diese Körper, obwohl sie unsichtbar sind, nachweisbare Gravitationseffekte hervorrufen müssen: Wenn sich aus den Bewegungen dieser rotierenden Körper ein anderer leuchtender Körper um sie dreht, könnten wir vielleicht noch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf die Existenz des Zentralkörpers schließen; dies könnte uns auch einen Hinweis auf einige der Unregelmäßigkeiten der rotierenden Körper geben, die mit keiner anderen Hypothese leicht zu erklären wären. Michells sehr abstrakte These erhielt damals keinen Widerhall.

 

Erst 1796 entdeckte der Mathematiker, Philosoph und Astronom Marquis Pierre-Simon de Laplace, der sich für Himmelsmechanik und Gravitation begeisterte, diese Idee wieder. In seinem Buch ‚Exposition du System du Monde‘ schrieb er:40]

 

Ein leuchtender Stern von der gleichen Dichte wie die Erde, dessen Durchmesser 250-mal größer wäre als der der Sonne, würde aufgrund seiner Anziehungskraft keinen seiner Strahlen auf uns ausstrahlen. Es ist daher möglich, dass die größten Leuchtkörper im Universum durch diese Ursache unsichtbar sind.

 

Er präsentierte seine Dissertation dem Publikum der Akademie der Wissenschaften, aber die Physiker blieben skeptisch, was die Existenz eines solchen Objekts anbelangt. So wurde das Konzept des Schwarzen Lochs geboren, aber Laplaces mathematische Demonstration erschien den Astronomen zu fantasievoll. Darüber hinaus haben die Experimente von Young und Fresnel die Physiker veranlasst, die Teilchennatur des Lichts in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts abzulehnen. Laplace hört auf, diesen Begriff des Schwarzen Lochs aus der dritten Ausgabe seines Buches ‚Exposition du system du Monde‘ aufzunehmen.

 

Um den Begriff des Schwarzen Loches wurde es mehr als ein Jahrhundert lang still. Er tauchte erst im 20. Jahrhundert wieder auf, als Albert Einstein seine Allgemeine Relativitätstheorie veröffentlichte.

 

Die Suche nach den Schwerkraft-Monstern

Nachdem man noch vor wenigen Jahrzehnten mehr oder weniger zufällig auf Schwarze Löcher gestoßen ist, vermutet man heutzutage, dank verbesserter Technik, in fast allen Zentren der Galaxien Schwarze Löcher. Zudem empfangen die riesigen Teleskope vermehrt 'Radiostrahlung' aus diesen Richtungen auf, die die Astronomen in ihren Annahmen bestätigen. Wo sich sehr viele Himmelskörper an einem Ort befinden, gibt es natürlich Radiostrahlung, die sich auch mehrfach überlagert. Z.B. gehen nicht nur von unserer Sonne starke Strahlungen aus, sondern auch von Planeten und anderen Himmelskörpern. Offensichtlich verursachen deren (Ausgleichs-)Ätherbewegungen mit ihrem freien Umfeld (Universum) elektromagnetische Wellen, die die Astronomen mit ihren empfindlichen, weltweit vernetzten Teleskopen empfangen können. 

 

Nachfolgend werden einige der gängigsten Methoden beschrieben, womit man glaubt, Schwarze Löcher aufspüren zu können.

 

Kinematischer Nachweis

Dazu werden die Bahnen und Geschwindigkeit der Sterne, die ein vermeintliches Schwarzes Loch (Zentrum) umkreisen, als Nachweis herangezogen. Ganz so wie man z.B. die Masse der Erde mithilfe des Mondes oder auch der Sonne berechnet hat. Wird dabei eine extrem hohe Masse berechnet, so liegt die Vermutung nahe, dass es sich um ein Schwarzes Loch handelt. 

 

Die Vermessung der Bahn des Sterns S2, der das Schwarze Loch Sgr A* im Zentrum unserer Milchstraße auf einer Keplerbahn umkreist, erlaubte sehr genaue Aussagen über die Massenkonzentration im Zentralbereich. Siehe spätere Berechnung. Bei einer weiteren kinematischen Methode werden die Dopplerverschiebung und der Abstand zwischen dem dunklen Objekt und dem um ihn kreisenden Stern festgestellt, woraus sich die gravitative Rotverschiebung und sodann die Masse abschätzen lässt.54]

 

Eruptiver Nachweis

Sterne, die dem Gezeitenradius eines Schwarzen Lochs zu nahe kommen, sollen durch die auftretenden Gezeitenkräfte zerrissen werden und dabei eine charakteristische, durch Geräte wie das Nuclear Spectroscopic Telescope Array, nachweisbare Röntgenstrahlung freisetzen können.

 

Aberrativer Nachweis

Schwarze Löcher besitzen die Eigenschaft, elektromagnetische Strahlung abzulenken oder zu bündeln, wodurch es möglich sein soll, sie zu identifizieren. Sollte beispielsweise die Form der elliptischen Bahn eines Sterns verzerrt erscheinen, liegt die Annahme nahe, dass ein Schwarzes Loch zwischen dem Beobachter und dem Stern vorhanden ist.54]

 

Obskurativer Nachweis

Durch die Gravitationsrotverschiebung lässt sich eine schwarze Färbung am Rand der Schwarzen Löcher erkennen, da der relativistische Rotverschiebungs-faktor elektromagnetische Wellen beeinflusst und somit die Strahlungen in der Nähe des Ereignishorizonts unterdrückt werden, so dass ein Schwarzes Loch erkennbar wird.54]

 

Temporaler Nachweis

Durch die (durch eine Analyse der Lichtkurven erkennbare) zeitliche Verzerrung (die sogenannte Zeitdilatation), die ein Schwarzes Loch bei Objekten auslöst, die es umkreisen oder sich in der Nähe befinden, soll es möglich sein, ein schwarzes Loch als solches zu identifizieren.54]

 

Spektroskopie

Linseneffekte und Gravitationsverschiebungen sollen die Spektren der Sterne verfremden, wenn sie sich in der Umgebung von schwarzen Löchern befinden.54]

 

Gravitationswellen

Beschleunigte Schwarze Löcher oder Verschmelzungen von zwei Schwarzen Löchern sollen Wellen der Raumzeit hervorrufen, die mit Gravitationswellen-detektoren wie LIGO gemessen werden können. Die 2016 von LIGO vorgestellten Beobachtungen der Gravitationswellen aus der Kollision zweier kleinerer Schwarzer Löcher von je 29 und 36 Sonnenmassen waren angeblich der erste direkte Nachweis von Gravitationswellen (siehe Gravitationswelle#Experimenteller Nachweis).

 

Radioteleskopaufnahmen mit VLBI

Mit Very Long Baseline Interferometry (VLBI) können Radioteleskope eine Auflösung erreichen, die vergleichbar mit dem Radius eines Schwarzen Lochs ist. Damit ist es dem Projekt Event Horizon Telescope gelungen, Bilder der Akkretionsflüsse um das supermassereiche Schwarze Loch M87 im Zentrum der Galaxie Messier 87 aufzuzeichnen und damit erstmals direkte Bilder der Umgebung eines Schwarzen Lochs zu erhalten. Die Vorstellung im April 2019 der Resultate der koordinierten Aktion vom April 2017 gilt als wissenschaftliche Sensation, die es zum Beispiel auf die Titelseite des Nachrichtenmagazins 'Spiegel' brachte.55] Siehe Aufmacherfoto dieser Homepage.

 

Aufgrund gravitativer und relativistischer Effekte erscheinen die Akkretionsflüsse und Bilder der aufgeheizten Gase in der Umgebung des Schwarzen Lochs als ein Ring, der einen dunklen Bereich – den sogenannten 'Schatten' des Schwarzen Lochs – umschließt. Der Schatten ist eine durch den Gravitations-linseneffekt vergrößerte Abbildung des Bereichs, der durch den Ereignishorizont begrenzt ist. Er ist auf linearem Maßstab bis zu fünfmal größer als der Ereignishorizont und wird durch den Photonenorbit begrenzt, auf dem Licht um das Schwarze Loch zirkuliert und bei kleinen Störungen entweder im Schwarzen Loch verschwindet oder nach außen dringt,56] so die Vorstellung und Interpretation der Fachleute.

 

Die Aufnahmen erlauben durch Vergleich mit Computersimulationen Rückschlüsse auf die Masse und die Rotation des Schwarzen Lochs, bisher aber noch nicht auf ihren Drehimpuls.57] Nach dem bisherigen Stand der Technik ist nur der Schatten der supermassereichen Schwarzen Löcher in M87 und Sagittarius A* im Zentrum der Milchstraße so groß, dass sie mit dem Event Horizon Telescope (EHT) beobachtbar sind.

Galaxie Messier 87

Abb. 10.01 oben zeigt eine Infrarotaufnahme der etwa 55 Mio. Lichtjahre entfernten elliptischen Riesengalaxie Messier 87 nahe dem Zentrum des Virgo-Galaxienhaufens, aufgenommen vom Spitzer Space Telescopes der NASA. Die Masse von M87 soll innerhalb eines Radius von 100.000 LJ etwa 2 bis 3 Billionen Sonnenmassen betragen. 

 

Obwohl in M87 keinerlei Rotation wie bei einer Spiralgalaxie stattfindet, hat man in dessen Zentrum im April 2019 angeblich ein Schwarzes Loch entdeckt, von dem ein mindestens 5.000 Lichtjahre langer, energiereicher Jet ausgestoßen wird, der in verschiedenen Wellenlängen zu beobachten ist 46], siehe Abb. 10.01 Mitte. Angeblich ergaben Messungen, dass die Strömungsgeschwindigkeit der Materie dieses Jets dem Vier- bis Fünffachen der Lichtgeschwindigkeit entsprechen soll.52] 53] 

 

Das allerdings wirft neue Fragen zum gängigen physikalischen Weltbild auf. Ohne ein Medium, was dieses zulässt, wären diese Geschwindigkeiten undenkbar. Gilt doch bis heute Lichtgeschwindigkeit als das Maximum aller Dinge. Aber selbst im CERN werden bei Crashtests 'Teilchen' schon auf Über-Lichtgeschwindigkeit beschleunigt, wie ein deutscher TV-Nachrichtensender vor einigen Jahren in einem Nebensatz erwähnte.

 

Dieses Schwarze Loch soll eine Masse von 6,5 Milliarden Sonnenmassen haben 45]. Erstmalig gelang es den Wissenschaftlern, dieses Schwarze Loch, oder wofür man es zu halten glaubt, im Bild darzustellen, welches aus den Daten der Radioaufnahmen des Event Horizon Telescope, ein Zusammenschluss mehrerer weltweiter Teleskope, berechnet wurde, siehe Abb. 10.01 unten. 

 

Die Donut-Form soll angeblich dadurch entstehen, dass das Schwarze Loch von einer rotierenden Akkretionsscheibe ionisierten Gases umgeben ist, die senkrecht auf dem riesigen Jet stehen soll, der aus dem Kern der Galaxie strömt. Das Gas in der Scheibe soll sich mit Geschwindigkeiten von bis zu etwa 1.000 km/s bewegen 51] und wird schließlich vom Schwarzen Loch akkretiert (eingesammelt). Die dunkle Fläche in der Bildmitte, die umgeben ist von leuchtenden Flächen, ist der sogenannte Schatten des Schwarzen Lochs. Sie ist etwa 2,5-mal so groß wie der Ereignishorizont (= Schwarzschild-Durchmesser von ca. 38E+12 m) des supermassereichen Schwarzen Lochs im Zentrum.44] Es soll außerdem eine gute Übereinstimmung mit den Simulationen auf Basis der Allgemeinen Relativitätstheorie zeigen. 

 

Vom großen Interesse für mich dabei ist, dass man hier von einer 'Scheibe' spricht, obwohl die 'enorme' Gravitation theoretisch von allen Seiten wirken müsste. Außerdem hat man Probleme, den 5.000 LJ langen, 'axial' verlaufenden Jet zu erklären, der nicht so recht zu einem Schwarzen Loch, das angeblich alles verschluckt und aus dem es kein Entrinnen gibt, passen will. Und noch ein Paradoxon: Es gibt keinerlei Hinweise auf die Rotation von Himmelskörpern als Gegenpart zur Gravitation im Zentrum dieser Galaxie.

Galaxie Messier 51 

Im Gegensatz zu Messier 87 ist Messier 51 eine Whirlpool- bzw. Spiralgalaxie im Sternbild Jagdhunde, ähnlich unserer Milchstraße, siehe Infrarotaufnahme in Abb. 10.02 oben. In ihrem Zentrum soll sich ebenfalls ein supermassereiches Schwarzes Loch befinden. Die Entfernung von uns beträgt etwa 25 Millionen LJ. Jedoch gibt es darüber auch abweichende Angaben zwischen 15 und 37 Mio. LJ. M51 hat eine nahe, angeblich wechselwirkende Begleitgalaxie vom irregulärem Typ. 

 

Abb. 10.02 unten zeigt obiges Bild als Röntgenaufnahme des Satelliten Chandra von M51, die der Abbildung des Schwarzen Lochs von M87 (Abb. 10.01 unten) sehr ähnelt. Beide Abbildungen sind jedoch keine fotografischen Langzeit-Belichtungsaufnahmen von irgendwelchen Lichtimpulsen, sondern zu einem Bild zusammen gerenderte Datenpunkte von elektromagnetischen Wellen oder Strahlungen, die die jeweiligen Sensoren der Teleskope herausgefiltert und aufgezeichnet haben. 

 

M51 soll einen sehr aktiven galaktischen Kern haben, auch AGN (Active Galactic Nucleus) genannt. Er hat ungefähr die Größe des Sonnensystems und erscheint auf Aufnahmen punktförmig – ähnlich wie Sterne. Die Wissenschaft nimmt an, dass die Akkretion (das Aufsammeln) von Materie durch das Schwarze Loch im Zentrum für die Energiefreisetzung und Strahlung nichtstellaren Ursprungs verantwortlich ist.

Sagittarius A* 

Sgr A* (Sagittarius A Stern) soll ein super-massereiches Schwarzes Loch im Zentrum der Milchstraße sein, siehe Röntgenfoto Abb. 10.03 oben. Dieses wird im Abstand von drei LJ von dem mittelgroßen Schwarzen Loch IRS13 mit 1.300 Sonnenmassen (Mʘ) begleitet. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von sieben Sternen, die sich um einen gemeinsamen Schwerpunkt drehen. 

 

Seit 1992 wird die Umgebung von Sgr A* von einem Team von Astronomen beobachtet. Dabei wurden die Umlaufbahnen und die Geschwindigkeiten von 28 Sternen vermessen, siehe Simulation Abb. 10.03 Mitte. Das allein schon ist eine technische Meisterleistung, denn das Zentrum der Milchstraße ist von der Erde aus, aufgrund der hohen Sternendichte und -staub, nicht einsehbar. Eingesetzt wurden Nah-Infrarotkameras mit adaptiver Optik beim Very Large Telescope in Cerro Paranal in Chile, der bildgebende Spektrograf Sinfoni, die Speckle-Abbildungskamera SHARP I und andere Instrumente des European Southern Observatory (eso), um die elektromagnetischen Wellen und Strahlungen auszuwerten. Außerdem wurden Beobachtungen des Keck-Teleskops auf Hawaii, des New Technology Teleskops sowie Aufnahmen des Hubble-Teleskops ausgewertet.43]

 

Die Untersuchungen ließen vermuten, dass die zentrale Masse nur durch ein Schwarzes Loch erklärt werden kann und dass circa 95 % der gesamten Masse im beobachteten Sektor sich in diesem Schwarzen Loch befinden müsse. Die Vermessung der Infrarot- und Röntgenemission in der Akkretionszone deutet darauf hin, dass dieses Schwarze Loch angeblich einen hohen Drehimpuls aufweist.41]

 

So soll die starke Radioquelle Sagittarius A* im Zentrum der Milchstraße ein supermassereiches Schwarzes Loch von 4,3 Millionen Sonnenmassen sein.42] Vor wenigen Jahren lag deren Abschätzung noch bei ca. 2,7 Mio. Sonnenmassen. Dank hochempfindlicher Teleskope konnte die Masse im Zentrum der Galaxis genauer angegeben werden, indem der Bahnverlauf des Sterns S-2 von 1992 bis 2008 beobachtet und analysiert wurde. Siehe Abb. 10.03 unten. Anhand dieser Daten konnte nach dem 3. Keplerschen Gesetz die Masse im Zentrum bestimmt werden. 

 

Berechnung der Masse von Sgr A* 58]

Da die Beobachtung in einem schrägen Winkel zum Objekt stattfand, musste zunächst die wahre Größe der Umlaufbahn des Sterns S-2 ermittelt werden. Die bekannten Daten sind:

Die Masse des Schwarzen Lochs beträgt ca. 3.736.500 Sonnenmassen. In den offiziellen Pressemitteilungen des European Southern Observatory eso1332de und eso1512de sowie der Max-Planck-Gesellschaft vom 24.11.2014 ist Sagittarius A* mit ca. 4 Mio. Sonnenmassen angegeben. 

 

Die Größe dieses sogenannten 'nichtrotierenden' und 'nichtelektrischgeladenen' Schwarzen Loches mit seinem Ereignishorizont wird nach der Formel des deutschen Physikers und Astronomen Karl Schwarzschild (1873-1916) wie folgt berechnet.

Demnach soll der Schwarzschild-Radius, bzw. der Ereignishorizont von Sagittarius A* mit 3,7346E+06 Mʘ ca. 11.013.898 km betragen, siehe Abb. 10.04.

 

Zum Vergleich: Die Sonne hat einen Äquator-Durchmesser von etwa 1.392.684* km. Wenn nach Vorstellung der Wissenschaft ihre Masse zu einer Kugel mit nur drei Kilometern Radius komprimiert würde, dann könnte von deren Oberfläche kein Lichtstrahl nach außen gelangen. Die Masse der Erde (r ≈ 6.378 km) würde erst bei einem Radius von unter einem Zentimeter ein Schwarzes Loch bilden.

 

Singularität*

Als Singularität bezeichnet man in der Physik und Astronomie Orte, an denen die Gravitation so stark ist, dass die Krümmung der Raumzeit divergiert, also „unendlich“ ist. Das bedeutet, dass an diesen Orten die Metrik der Raumzeit ebenfalls divergiert und die Singularität kein Bestandteil der Raumzeit ist. Physikalische Größen wie die Massendichte, zu deren Berechnung die Metrik benötigt wird, sind dort nicht definiert. 

 

Nach der ART gibt es unter sehr allgemeinen Voraussetzungen Singularitäten in der Raumzeit, wie Stephen Hawking und Roger Penrose in den 1960er-Jahren zeigten (Singularitäten-Theorem). Die Singularitäten sind mathematisch formulierbar und hängen u. a. von speziellen Massenwerten M, Drehimpulsen J oder anderen Parametern ab. Dabei ist das fragliche physikalische Gesetz für den Grenzwert r –> rc, wobei rc ein kritischer Parameterwert ist, nicht definiert, ungültig und ungeeignet, die Verhältnisse zu beschreiben. Singularitäten können punktförmig, also unendlich klein, oder nichtpunktförmig sein, wobei sich die Raumzeit so sehr um das Objekt krümmt, dass Größenangaben nicht in ein sinnvolles Verhältnis zur Metrik des umgebenden Raumes gesetzt werden können.

 

Es wird angenommen, dass Singularitäten die Grenzen der Allgemeinen Relativitätstheorie aufzeigen und zur Beschreibung ein anderes Modell (zum Beispiel Quantengravitation) verwendet werden muss.

Außerdem werden Schwarze Löcher von der Wissenschaft durch drei physikalische Kenngrößen beschrieben: 

  • Masse (Schwarzschild-Metrik), 
  • Drehimpuls (Kerr-Metrik) und 
  • Elektrische Ladung (Reissner-Nordström-Metrik).

 

Dabei entfallen die Multipolmomente und es finden vier weitere Unterscheidungen statt. Schwarze Löcher

  • ohne elektrische Ladung und ohne Rotation
  • ohne elektrische Ladung und Rotation
  • mit elektrischer Ladung und ohne Rotation
  • mit elektrischer Ladung und Rotation.

 

Das No-Hair-Theorem und das Informationsparadoxon Schwarzer Löcher*

Ein Eindeutigkeitstheorem von Werner Israel besagt, dass ein schwarzes Loch vollständig durch Masse (siehe Schwarzschild-Metrik), elektrische Ladung (siehe Reissner-Nordström-Metrik) und Drehimpuls (siehe Kerr-Metrik) charakterisiert ist. Das veranlasste John Archibald Wheeler zur Aussage: „Schwarze Löcher haben keine Haare“. Man spricht deshalb vom No-Hair-Theorem, Keine-Haare-Theorem oder Glatzensatz. Weitere Informationen aus dem Inneren seien nicht zu erhalten, auch nicht durch die Hawking-Strahlung, da sie rein thermisch sei.

 

Das 'No-Hair-Theorem' legt nahe, dass Schwarze Löcher einen Verlust an Information bewirken, da die bei der Auflösung entstehende Hawking-Strahlung keine Information über die Entstehungsgeschichte des Schwarzen Lochs enthält. Das Verschwinden von Informationen widerspricht einem Grundprinzip der Quantenmechanik, dem Postulat der Unitarität der Zeitentwicklung. Das Problem wird auch als Informationsparadoxon Schwarzer Löcher bezeichnet.

 * Wikipedia

Gaswolke G2

Bei ihren Langzeitbeobachtungen des supermas-sereichen Schwarzen Lochs Sgr A* entdeckten die Astronomen überraschend eine Gaswolke, die auf ihrem Orbit dem Zentrum von Sgr A* sehr nahe kommen sollte. In Abb. 10.05 ist das Szenario, so wie sich die Forscher das bevorstehende Ereignis vorstellten, in einer nach den Himmelsgesetzen entsprechend berechneten Bahn in mehreren simulierten Sequenzen abgebildet. 

 

In den Bildern ist eine Maßstabsleiste eingeblendet. Die Länge des Balkens beträgt 10 LT, also die Strecke, die das Licht in zehn Lichttagen zurücklegt. Zum Vergleich: Das Sonnenlicht benötigt etwa vier Stunden und sechzehn Minuten um zu Neptun, dem äußersten Planeten unseres Sonnensystems, zu gelangen. Auf diese Skala übertragen wären das etwa zwei Zehntelmillimeter. 

 

Diese Beobachtung ist eine technische Meisterleistung, was nur mit dem Sinfonie-Instrument des Very Large Telescope (VTL), zusammenschaltbare Optische, Nahinfrarot- und Mittleres Infrarot Teleskope, des European Southern Observatory gelingt. Denn von der Erde aus ist das Zentrum der Milchstraße nicht einsehbar, da Himmelskörper und Sternenstaub den direkten Blick verhindern. 

 

In der Pressemitteung eso1332de des European Southern Observatory vom 17.07.2013 beschreiben die Forscher des Max-Planck-Instituts, wie die Gaswolke G2, hier als Feuerball mit riesigem Schweif dargestellt, in der kritischen Phase des Passierens des Schwarzen Lochs (die größtmögliche Annäherung, Peribothron oder auch Perizentrum genannt) zwischen Februar und September 2014 von dessen starker Gravitation wie ein Spaghetti in die Länge gezogen würde und dabei große Teile der Gaswolke von dem Massemonster, einer 'Raubtierfütterung' gleich, verschluckt werden würde. Bei dem gesamten Vorgang der Annäherung von G2 an Sgr A* wurde ebenfalls ein sehr starker Anstieg der 'Röntgenstahlung' aus dem Zentrum vorhergesagt.

Zur großen Überraschung der Forscher blieb die Gaswolke G2 beim Umrunden des Schwarzen Lochs jedoch völlig intakt, wie die Aufnahme des Very Large Telescope (VLT) in Abb. 10.06 zeigt. In der Pressemitteilung eso1512de vom 26.03.2015 heißt es u.a.: 

 

Die Aufnahmen im infraroten Licht, das vom leuchtenden Wasserstoff stammt, belegen, dass die Wolke sowohl vor als auch nach ihrer größten Annäherung an das Schwarze Loch Sgr A* kompakt war.

 

Das Sinfonie-Instrument am VLT liefert nicht nur sehr scharfe Bilder, es zerlegt das Infrarotlicht auch in seine Spektralfarben und ermöglicht damit, die Geschwindigkeit der Wolke zu bestimmen. Man fand heraus, dass sich die Wolke vor der größten Annäherung mit etwa zehn Millionen Kilometern pro Stunde von der Erde wegbewegte. Nachdem sie um das Schwarze Loch herumgeschwungen war, bewegte sie sich laut Messungen mit etwa zwölf Millionen Kilometern pro Stunde auf die Erde zu. 

 

Die Widerstandsfähigkeit der Staubwolke gegenüber den extremen gravitativen Gezeitenkräften so nahe am Schwarzen Loch legt sehr deutlich nahe, dass sie eher ein dichtes Objekt mit einem massereichen Kern umschließt, als dass es sich um eine lockere, freifliegende Wolke handelt. Diese These wird von der Tatsache unterstützt, dass ein Beweis dafür, dass das Monster im Zentrum mit Materie gefüttert wird, bisher fehlt, da dies zu einer Aufhellung und zunehmender Aktivität führen würde.

Das Wissenschaftlerteam der Universität Köln fasst die neuen Ergebnisse wie folgt zusammen: „Wir haben uns die jüngsten Daten angesehen, speziell jene aus der Phase in 2014, als die größte Annäherung an das Schwarze Loch stattgefunden hat. Wir können keine signifikante Ausdehnung der Quelle bestätigen. Sie verhält sich zweifellos nicht wie eine kernlose Staubwolke. Wir gehen davon aus, dass es sich um einen jungen Stern handelt, der in Staub eingehüllt ist.“ – Ende der Pressemitteilung.

 

Diese Ereignisse zeigen deutlich, dass die Vorstellungen der Wissenschaftler über Gravitation nicht der Realität entsprechen. Stattdessen mutmaßt man nun eine Sternenentstehung in der Wolke, um die Vorgänge nach gängiger Physik zu erklären.

11. Galaxie Milchstraße 1]

Äther und Staub

Alle physikalischen Erscheinungen sind Wirbel von Äther im Äther. Leider ist diese einzig real existierende Substanz total durchsichtig. Nur anhand des mitgeführten Staubes können Bewegungen wahrgenommen werden. Materielle Staubkörner sind ihrerseits Wirbelsysteme, aber sie senden Licht (beziehungsweise Strahlung) aus oder sind durch Reflektionen von Licht erkennbar. Die Wärmesysteme des Mikrokosmos sind zu klein oder bewegen sich zu schnell für die direkte Wahrnehmung.


Das ganze Universum ist voller Staub und manche dieser Körner sind gigantisch groß in Form von Planeten oder Sternen. Alle zusammen bilden die riesigen Wirbelsysteme der Galaxien. In diesen ist wiederum alles in rasant schneller Bewegung, andererseits zeigen sich Veränderungen oft erst in 'Äonen'. Wir haben davon praktisch nur Standbilder, aus welchen wir die Abläufe am Himmel ableiten können. Nachfolgend ist eine Analyse der Himmelsmechanik unserer Galaxie und des Sonnensystems dargestellt, welche eine höchst ungewöhnliche Weltsicht ergibt. 

 

Bild 11.01 zeigt oben links ein Foto der Andromeda Galaxis M31 mit ihrem hellen Zentrum und den schönen Spiralarmen, eine typische Erscheinung im Universum. Es wurde vermutet, dass auch unsere Galaxis ähnlich aufgebaut ist. In neuerer Zeit allerdings wurde ein Bild der Milchstraße entwickelt (siehe oben rechts), das im Zentrum einen Balken aufweist. Dieser Typ von Balken-Spiralgalaxien ist ebenfalls weit verbreitet beziehungsweise es ist zu vermuten, dass diese Form während der Entwicklung einer Galaxis zwangsläufig auftritt. Beispielsweise ergibt sich aufgrund generellen All- und Strahlungsdrucks zuerst nur eine Konzentration von Himmelskörpern in Form einer Kugelhaufen-Galaxis. Sobald darin eine Rotation (realistischer ein rundes Schwingen) auftritt, ergibt sich diese Balkenstruktur (wie nachfolgend beschrieben). Durch äußere Einflüsse – oder auch interne Explosionen – kann sich diese Form später wieder auflösen oder gar ganz zerstört werden. 

 

In diesem Bild unten ist eine Seitenansicht der Milchstraße dargestellt. Das Zentrum wird durch eine kuppelförmige Anhäufung von Sternen gebildet. Bemerkenswert flach ist die weit ausladende Scheibe (zehnmal breiter als hoch). Das ist das typische Erscheinungsbild der Spiralgalaxien. Dieses Bild der Milchstraße kann natürlich kein reales Foto sein, sondern wurde von Astronomen aufgrund vieler Daten konstruiert. Dieses Bild unserer Milchstraße bietet sich also einem extragalaktischen Betrachter aus der Ferne – naheliegend für uns ist die Frage, wie dieses System funktioniert.

Dynamik des Balkens

Im Zentrum sind die Sterne nicht gleichförmig verteilt, vielmehr scheint der Balken wie ein rotierender Kehrbesen zu arbeiten und allen Schmutz in sich aufzunehmen. Also muss dort ein entsprechendes Schwingen des Äthers stattfinden. Dieses Bewegungsmuster lässt sich leicht erklären anhand der im Bild 11.02 dargestellten Bewegungsabläufe. 


Im Prinzip sind zwei Kreisbewegungen überlagert. Um den zentralen Drehpunkt D1 dreht sich eine Uhr mit Radius R1 (blaue Linie) im Uhrzeigersinn immer von oben gesehen, also vom Nordpol der Galaxis aus (siehe blauen gestrichelten Kreis). Am Ende des blauen Zeigers ist der Drehpunkt 2 (rot), um welchen ein zweiter Zeiger mit Radius R2 (rote Linie) dreht. Die äußere Uhr dreht gegen den Uhrzeigersinn und zwar doppelt so schnell wie die innere Uhr (siehe rot gestrichelten Kreis).

 

Am Ende dieses zweiten roten Zeigers befindet sich der beobachtete Ätherpunkt (AP, schwarz). In der Ausgangsposition sind beide Radien in gestreckter Linie nach links gerichtet, so dass der Ätherpunkt zunächst weiter links positioniert ist. Wenn der blaue Zeiger sich um 45° nach oben dreht (siehe nach oben gerichteter gekrümmter Pfeil bzw. bei A), dreht zugleich der rote Zeiger um 90° nach unten (siehe abwärts gerichteter gekrümmter Pfeil). Die neue Position des Ätherpunktes befindet sich oberhalb der mit D2 markierten Stelle. 

 

Wenn der blaue Zeiger weiter dreht und dann nach oben zeigt (nach Drehung von insgesamt 90°), weist der rote Zeiger einwärts (nach Drehung von insgesamt 180°). Der Ätherpunkt (bei AP) befindet sich nun relativ nah beim Zentrum. Auf den anderen Abschnitten ergibt sich eine entsprechende Bahn. Der beobachtete Ätherpunkt bewegt sich auf einer ellipsenähnlichen Bahn: mittig nah zum Zentrum auf einem flachen Abschnitt und seitlich weit nach außen schwingend, dort allerdings an einem relativ scharf gekrümmten Scheitel (bei B) wieder zurücklaufend.

Es sind hier also gegenläufige Bewegungen gegeben. Die Räder dieses Getriebes drehen sich auch nicht gleich schnell, sondern im Verhältnis 1:2. Bei einer anderen Relation ergeben sich interessante Bahnen, wie in diesem Bild in der mittleren Zeile beispielsweise dargestellt ist. 

 

Normalerweise ergäbe sich bei C wieder die gestreckte Position. Wenn nun aber der rote Zeiger zu langsam dreht (z.B. nur 1:1,8), kommt die gestreckte Position erst später zustande, z.B. wie hier bei D markiert ist. Der Scheitelpunkt verlagert sich vorwärts in Drehsinn (siehe Pfeil E) und eilt der originären Position immer weiter voraus (siehe Pfeil F). Es ergibt sich eine schleifenförmige Bahn, d.h. der gesamte Balken wird insgesamt drehend. 

 

In der unteren Zeile dieses Bildes ist ein besonderes Merkmal dieses Bewegungsablaufes dargestellt. Auf der oberen Hälfte der Bahn sind die Positionen der Ätherpunkte eingezeichnet, die sich nach Drehung von jeweils 22,5 Grad der inneren Uhr ergeben, Der Abstand der Positionen zueinander kennzeichnet den zurückgelegten Weg je Zeiteinheit. Vom Scheitelpunkt zum zentrumsnahen Punkt ergibt sich jeweils eine Beschleunigung (siehe rote Pfeile G). Vom flachen Bahnabschnitt nach weit außen ergibt sich eine entsprechende Verzögerung (siehe graue Pfeile H).

 

Bei den gleichsinnigen Überlagerungen der vorigen Kapitel gab es jeweils eine Phase der Verzögerung und eine der Beschleunigung. Die schnellste Geschwindigkeit wurde auf dem weit ausholenden Bahnabschnitt erreicht und ich nannte diese Bewegung darum eine 'Bahn-mit-Schlag'. Hier nun bei der Überlagerung gegensinniger Kreisbewegungen (und einer Übersetzung ungleich 1:1) ergeben sich jeweils zwei Phasen von Beschleunigung und Verzögerung. Seltsamerweise ist nun die langsamste Geschwindigkeit jeweils an den Scheitelpunkten weit außen gegeben. 

 

Dieser 'rotierende Kehrbesen' schiebt den Staub an der vorwärts drehenden Seite jeweils bei G) beschleunigt nach innen – und schiebt den Staub entlang seiner Rückseite (im Drehsinn hinten, also jeweils bei H) langsam nach außen. Dadurch wird der zentrale Raum 'Ieer gefegt' – wobei allerdings von den Polen (bzw. von oben und von unten) neuer Staub nachgeschoben wird.

Schwingende Kegel

Es ergibt sich der Eindruck einer Rotation und tatsächlich rotiert der 'Staub'. Der Äther als solcher ist relativ ortsfest und immer nur schwingend auf mehr oder weniger kurzen Radien. Aller Äther ist in obigem Bewegungsmuster schwingend, jeder Ätherpunkt (nahezu) parallel zu seinem Nachbarn, jeder um seinen eigenen Drehpunkt. Der 'Staub' wird immer nur durch die 'Schläge' in eine bevorzugte Richtung geschoben, aus welcher sich dann die materielle Rotation oder Strömung ergibt. 

 

In Bild 11.03 ist oben ein Längsschnitt durch die Achse der Milchstraße (M, rot) rein schematisch dargestellt. Der Äther der mittigen 'Bulge' ist schwingend (nach vorigem Balken-Bewegungsmuster) und auch an den Ober- und Unterseiten der Scheibe herrschen ähnliche Schwingungen. Diese kreisenden Schwingungen werden in Richtung des Freien Äthers auf jeweils kleinere Radien zurückgeführt. 

 

Alle Nachbarn auf den vertikalen Verbindungslinien bewegen sich dabei auf einem Kegelmantel (siehe A). Alle Nachbarn in horizontaler Ebene schwingen auf analogen Kegeln parallel dazu. Auch um die Rundung der mittigen Kuppel herum erfolgt diese Verjüngung des Schwingens in analoger Weise. In diesem Bild sind dazu schematisch an der oberen und unteren Fläche der Milchstraße diese Kegel (grün) eingezeichnet. Die Kegel sind hier natürlich viel zu kurz gezeichnet. Die Relation zwischen dem Schwingungsradius zur Kegellänge wird minimal 1:10 000 sein, der Kegel könnte real aber auch hundertmal länger sein. 

 

In jedem Fall aber ist das heftige Schwingen innerhalb dieses Potenzialwirbels nach oben und unten problemlos auszugleichen. Dabei führen alle äußeren Störungen zu einwärts gerichteten Wellenschlägen, d.h. der 'Staub' wird von oben und von unten auf die mittigen Flächen gespült. Nur aufgrund dieses Effektes ergibt sich die flach zusammengedrückte Scheibenform der Spiralgalaxien.

Schiebende Scheibe 

Problematisch dagegen ist der Ausgleich in waagerechter Ebene. Die Scheibe schwingt hin und her, wie durch Doppelpfeil B angezeigt ist. Im lückenlosen Äther läuft diese Bewegung theoretisch unendlich weit, d.h. aller Äther in dieser Ebene müsste synchron dazu schwingen. Der Freie Äther F (blau markiert) aller Umgebung steht dagegen an wie eine 'unbewegliche, massive Wand'. In dieser Richtung wirkt also das zentrale grobe Schwingen sehr viel weiter hinaus und es muss ein Ausgleich zum feinen Schwingen des Freien Äthers auf andere Art erfolgen.

 

In diesem Bild ist unten schematisch ein Querschnitt skizziert. Eine scheibenförmige Fläche repräsentiert die mittige Ebene der ganzen Galaxis, welche umgeben ist vom Bereich Freien Äthers F (hellblau). Die Scheibe befindet sich zuerst rechts (hellrot) und bewegt sich dann in eine Position (dunkelrot) weiter links unten. Der Weg des Scheiben-Mittelpunktes ist durch Pfeil C markiert. Um nochmals zu verdeutlichen, dass der Äther dieser Scheibe keine Rotation ausführt, sind viele parallele Pfeile D eingezeichnet, alle Ätherpunkte schwingen parallel auf diesen relativ kleinen Radien.

 

In dieser Position drückt der vordere Rand der Scheibe nach links (siehe Pfeil E). Auch im Freien Äther F wirkt diese Druckwelle weiter nach links. Im unkommpressiblen Äther kann diese Bewegung nicht 'abgefedert' werden. Eine Bewegung in eine Richtung ist letztlich immer nur zu beenden durch eine Bewegung des Äthers rechtwinklig dazu. Nachfolgend ist nun zu prüfen, wie dieser Bewegungsablauf in der Milchstraße realisiert ist. 

Schmutzablage links

In Bild 11.04 ist im Zentrum der Milchstraße nur voriger Schwingungsbereich A des Balkens (rot) eingezeichnet. Diese (nahezu) elliptische Bahn ist wiederum nur stellvertretend gezeichnet für alle Ätherpunkte dieses Bereiches, die auf analogen Bahnen schwingen, aber in viel kleineren Dimensionen. Weil aller Äther dort parallel schwingend ist, ergibt sich eine (scheinbare) Strömung entsprechend diesem Bewegungsmuster. Die Wirbel der materiellen Partikel driften in diesen Bahnen-mit-Schlag vorwärts, so dass tatsächlich eine 'materielle' Strömung von Staub existiert. An diesem Balken unten links besteht darum die Bewegung H (siehe schwarzer Pfeil).

 

Der Freie Äther (hellblau) steht dieser Bewegung entgegen (siehe Pfeil F) bzw. verzögert diese materielle Strömung. Dem kommt entgegen, dass die Partikel zum Scheitelpunkt hin ohnehin immer langsamer driften und dort (nahezu) abgestoppt werden. Während sich der Balken um die Systemachse dreht, legt er an der jeweiligen Position seines Scheitels den Staub ab (markiert durch gelbe Punkte bei B).

 

Unten in diesem Bild ist die Situation dargestellt nach einer Drehung des Balkens bzw. seiner Schleifenbahn um 45 Grad im Uhrzeigersinn. Durch die Strömung H wird weiterhin Staub abgelegt im Bereich des Scheitels, wie hier durch die gelben Punkte bei D markiert ist. Der zuvor bei B abgelegte Staub bleibt mit relativ geringer Vorwärtsbewegung zurück. Allerdings kommt diese Region nun in den Einflussbereich des rechten Teiles des Balkens. 

 

An dessen Flanke G existiert beschleunigte Ätherbewegung. Allerdings läuft diese auf die verzögerte Bewegung H auf bzw. muss ihr teilweise ausweichen in den seitlichen Raum (siehe Pfeile G). Diese 'Druck-Komponente' schiebt den vorigen Staub B weiter nach außen. Dieser Prozess verläuft auf beiden Seiten des Balkens analog.

Einerseits wird also durch eine verzögerte Strömung der Staub am jeweiligen Scheitelpunkt des Balkens abgelegt, andererseits wird er durch die beschleunigte Strömung weiter nach außen gedrückt. Insgesamt ergibt sich damit dieses Bild der Spiralarme (siehe E), die vom Zentrum der Galaxis langsam nach außen wandern und im Drehsinn vorwärts driften – siehe im ersten Bild 11.01 oben rechts die Darstellung der Milchstraße. Die Ähnlichkeit dürfte nicht ganz zufällig sein.

 

Kurzer und kompakter Balken

Wenn dieser Balken so perfekt arbeitet, ergibt sich die Frage, warum er nicht bis zum Rand der Galaxis reicht. Der Balken endet vielmehr abrupt im Bereich des Übergangs von der Kuppel zur Scheibe. 

 

Die absolute Idealform eines Körpers ist eine Kugel, welche hier allerdings nur in Form einer oberen und unteren Kuppel ausgebildet ist. Drehende Bewegung an einer Kugeloberfläche kann problemlos übergehen in das kleinräumige Schwingen Freien Äthers, wie in obigem Bild 11.03 anhand der grünen Kegel A skizziert ist. Am Äquator einer Kugel ergibt sich zwangsläufig die Erscheinung einer umlaufenden Welle-mit-Schlag (wie im folgenden Kapitel am Beispiel der Sonne nochmals deutlich wird). Die dortige Überlagerung gleichsinniger Drehungen ist nicht konform zur Überlagerung gegensinniger Drehungen hier im Balken. Darum endet der Balken am Rand der Kuppel, auch weil gegenläufiger Druck aus der Umgebung sein Vordringen nach außen hindert. 

 

Diese relative Bremswirkung des Freien Äthers hat unmittelbare Folgen auch für den Balken selbst, indem sie die Ursache für den rück-drehenden Radius R2 ist. Daraus wiederum resultiert die ellipsenähnliche Bahn, auf welcher die Bewegung vom linken zum rechten Scheitel läuft und auf den anderen Bahnabschnitt wieder zurück. Das funktioniert nur an einem zweiarmigen Balken, weil sich sonst diese Wege kreuzen würden.

 

Im Bereich des Balkens wird der Äther durch die Hin- und Her-Bewegungen ziemlich 'durchgerührt', während er weiter links und rechts vom Balken weniger 'turbulent' ist. Der allgemeine Druck wirkt immer in Richtung des gröberen Schwingens (siehe vorige Kapitel), also werden die Sterne bevorzugt in den Bereich des Balkens 'gespült'. Darum erscheinen die Balken aller Galaxien so hell und sind die Bereiche seitlich vom Balken weitgehend 'leer gefegt'.

Gigantisch und winzig

Mit Bild 11.05 sollen die Größenverhältnisse zwischen Milchstraße und Sonnensystem verdeutlicht werden – die unsere gängigen Maße sprengen und damit kaum vorstellbar sind.

 

Oben in diesem Bild ist der Aufbau unserer Galaxis schematisch dargestellt. Im Galaktischen Zentrum GZ ist voriger Balken als rote Ellipse markiert. Die Sonne S (gelb) bzw. das ganze Sonnensystem ist links skizziert. Aus unserer Perspektive ist die Sicht in Richtung Zentrum (hellgelb) durch viel 'Staub' behindert und die gegenüber liegende Seite der Galaxis (hellgrau) nicht sichtbar. Auf der sichtbaren Seite sind die Spiralarme als grüne Bänder markiert. Die ganze Galaxis ist rechtsdrehend, von oben bzw. dem 'Nordpol' der Galaxis aus betrachtet. Die Sonne befindet sich zwischen zwei Spiralarmen (A und B), nah bei der Innenseite des äußeren Spiralarmes. 

 

In der mittleren Zeile dieses Bildes sind einige Daten eingetragen. Der Radius der Milchstraße wird mit 50.000 bis 80.000 Lichtjahren (LJ) angegeben – verständlich, weil Wirbelsysteme des Äthers keine festen Außengrenzen haben. Etwa auf halber Strecke befindet sich das Sonnensystem, etwa 26.000 Lichtjahre vom Zentrum entfernt. Das Sonnensystem befindet sich etwa 15 Lichtjahre oberhalb der galaktischen Ebene. Es ist nahe an der Innenseite des Spiralarmes A (grün) positioniert.

 

Im Zuge der Rechtsdrehung der Milchstraße wandert das Sonnensystem mit etwa 220 km/s durch den Raum (neuerdings werden auch 280 km/s genannt – wonach auch die zentrale Masse der Galaxis entsprechend größer sein müsste). Für Autofahrer sind km/h eine gängige Maßeinheit: dieses Vehikel des Sonnensystems rast mit 220 · 3600 gleich rund 800.000 km/h um die Kurve – und wir merken nichts davon (so wie sonst nur eine Ufo-Besatzung aufgrund ihres eigenen 'Gravitationssystems').

 

Das Licht der Sonne kommt nach etwa 8 Minuten auf der Erde an. Bis zur Heliopause (der 'Grenze der Anziehungskraft' bzw. des Einflussbereiches der Sonne) sind es weitere rund 150 Astronomische Einheiten (AE). Das Sonnenlicht braucht bis dort hin 8 · 150 = 1.200 Minuten = 20 Stunden. Bei großzügiger Rechnung hat das Sonnensystem einen Durchmesser von '2-Licht-Tagen' (LT).

Unten in diesem Bild sind diese Relationen in uns vertraute Größenordnungen übertragen. Ein großer Strom (hellblau) fließt um eine Biegung, wobei das rechte Ufer (rot) das Zentrum der Galaxie repräsentiert. Der Fluss ist 10 km breit, wobei das linke Ufer (grün ) vorigen Spiralarm A repräsentiert. Nahe am Ufer gibt es einen winzigen Wirbel S (gelb) – von 2 mm Durchmesser. Das ist unser Sonnensystem, und – obwohl viele dies nicht wahrhaben wollen – sind wir nur eine Randerscheinung am Rande dieser Randerscheinung.

 

Gewiss hinkt der Vergleich zwischen Äther und Wasser. Aber jeder mag sich selbst die Frage beantworten, ob die Sonne inklusiv ihrer Planeten und alles sonstige 'Treibgut' dieses Wassers vom rechten Ufer per Anziehungskraft 'beeinflusst' wird – oder per Druck vom linken Ufer aus.

 

Selbstverständlich fließt dieser Strom nicht völlig gleichförmig, sondern wird vielerlei zusätzliche Wirbel aufweisen (besonders im Bereich der Spiralarme weiter einwärts). Jeder mag sich wiederum selbst die Frage beantworten, ob ein Lichtstrahl jahrtausendelang durch dieses Medium geradlinig und mit konstanter Geschwindigkeit vorankommen kann.

 

Dieses Vergleichsbild ist nicht komplett, weil das grüne Ufer kein wirkliches Festland, sondern seinerseits nur etwas verzögert driftendes Treibgut ist. Der Fluss ist eigentlich doppelt so breit, durchsetzt von weiterem Treibgut bis zu seinem 'sumpfigen Ufer' (von Freiem Äther). Die Wasserfläche weist damit einen Durchmesser von rund 40 km auf. Und noch etwas fehlt: Im Zentrum steht ein etwa 4 km hoher Turm mit einem Pendel (eine 'Verbindungslinie'), das unten an einem Radius von 40 cm oder auch nur 4 mm schwingt (immerhin weiter als das gesamte Sonnensystem). Aus dem 'Druck' dieses minimalen Schwingens ergeben sich die Bewegungen auf dieser riesigen Wasserfläche (bzw. in der ganzen Galaxis, weil Äther lückenlos ist).


 

Gegenläufig

In Bild 11.06 ist nun in größerem Maßstab die Situation des Sonnensystems (gelb) an der Innenseite ihres Spiralarms (grün) dargestellt. Die Galaxis ist rechtsdrehend (siehe Pfeil A) und übt ein auswärts gerichtetes 'Schlagen' aus (siehe Pfeil B). Diesem entgegen wirkt der Widerstand des Freien Äthers auch durch das 'Treibgut' des Spiralarmes hindurch (siehe Pfeil C).

 

Diese beiden versetzt wirkenden 'Kräfte' B und C (real nur Ätherschwingen, hier allerdings mit unterschiedlichem Schlag) ergeben die Drehung des Sonnensystems. Diese ist linksdrehend (siehe Pfeil D), also gegenläufig zum Drehsinn der Galaxis insgesamt. Auch diese Drehung des Sonnensystems ist keine Rotation, sondern nur ein 'Schwingen mit Linksdrall-Schlag'.

 

Dieser Drall bzw. Schlag hat zwei wichtige Komponenten: Die eine wirkt in Richtung Zentrum der Galaxis (siehe Pfeil E), stellt also einen zentripetalen Druck dar. Ich nenne das die 'konzentrierende Wirkung' des Freien Äthers auf lokale Wirbelsysteme. Die andere Komponente des schlagenden Schwingens wirkt im Drehsinn der Galaxis (siehe Pfeil F). Der Umgebungsdruck übt sozusagen eine Art konservierende Wirkung auf das lokale Wirbelsystem aus.

Wenn man sich diesen Bewegungsablauf als 'Räderwerk' vorstellt (obwohl real keine Rotation gegeben ist), so würde das Sonnensystem wie ein Rad entlang der Oberfläche des Spiralarms rollen. Am 'Auflagepunkt' links ist die Geschwindigkeit null, auf der rechten Seite maximal (doppelt so schnell wie die Vorwärtsbewegung der Radachse). Durch 'Reibung' am Spiralarm wird einerseits Bewegung verzögert, andererseits durch beschleunigtes 'Schlagen' das Drehmoment zurückgegeben in die generelle galaktische Drehung.

 

Schief

In diesem Bild unten links ist ein senkrechter Schnitt durch diesen Bereich dargestellt. Die Ebene des Sonnensystems ist hier als flache Ellipse G repräsentiert. Ihr Schwingen nach links und wieder zurück nach rechts ist als Doppelpfeil markiert. Die Einwärtsbewegung (nach rechts) trifft auf das generelle Auswärtsschlagen (nach links) des gegenläufigen galaktischen Drehens (siehe Pfeil H).

 

Wie oben schon angesprochen wurde, kann diese generelle Auswärtsbewegung letztlich nur abgebaut werden durch eine Bewegung rechtwinklig dazu. Die Drehbewegung des Sonnensystems darf also nicht nur in dieser Ebene erfolgen, sondern muss nach unten (alternativ nach oben) ausweichen. Damit ergibt sich die Lage des Sonnensystems als eine diagonal stehende Scheibe (siehe im Bild unten links) – so wie die Ekliptik tatsächlich geneigt ist gegen die galaktische Ebene und etwas verdreht ist gegenüber der Linie zwischen Sonne und galaktischem Zentrum.

 

Dadurch wirkt das Schwingen der Ekliptik einwärts drückend weiter unten (siehe Pfeil M) während die Auswärtsbewegung im Wesentlichen oben stattfindet (siehe Pfeil N). Dort läuft die Bewegung nahezu konform zum galaktischen Druck H. Der Äther kann sich nicht weiträumig verlagern, sondern muss immer wieder zurückschwingen, an seinen originären Ort. Wenn bei H die Auswärtsbewegung stattfindet, muss es auch eine Einwärtsbewegung geben, z.B. etwas unterhalb davon. Die Ekliptikbewegung M wird also zumindest auf einen reduzierten Gegendruck stoßen (siehe Pfeil I).

 

Spiralig

In diesem Bild unten rechts ist die Vorwärtsbewegung der Ekliptik im Raum dargestellt. Mit der Drehung der Galaxis wandert diese Scheibe im Raum, hier nach oben rechts von der gelben zur braunen und dann zur grau markierten Position. Die drehende Bewegung erfolgt damit auf einer spiraligen Bahn P. Entlang des Spiralarmes ergibt sich damit eine spiraligvorwärtsrollende Bewegung, d.h. ein walzenförmiges Bewegungsmuster. Diese Bewegung ist durchaus konform zum vorigen galaktischen Druck (vorige Pfeile H und I) bzw. diese spiraligvorwärts gerichtete Umwälzung ist auch weiter einwärts in der Galaxis ein häufig auftretendes Bewegungsmuster.

 

Diese 'Randwirbel' treten z.B. häufig bei Gasplaneten auf, sind aber auch gängige Erscheinung in Fluid. Beispielsweise fließt das Wassers in der Biegung eines Stromes entlang des bogenäußeren Ufers genau in diesen spiralig drehenden Walzen. Aber nicht nur am Rand, sondern auch weiter mittig im Strom bewegt sich das Wasser analog dazu – und ziemlich analog fließt bzw. wälzt sich die Galaxis im Kreis herum.

 

Dieser Bewegungsprozess ist auch zu vergleichen mit einem Räderwerk (allerdings nur stimmig hinsichtlich des Ergebnisses). Wie bei einem Planeten- bzw. Sonnenrad-Getriebe wirkt das (etwas schief stehende) 'Rad der Ekliptik' vermittelnd zwischen den Geschwindigkeiten der innen schnellen Drehung und der außen langsamen Drehung, hier des Spiralarmes. Das gilt analog zwischen allen Spiralarmen bis letztlich ganz außen der Freie Äther die 'ruhende Grenzfläche' der Galaxis bildet.

 

Galaktischer Wirbelsturm

Die Balken-Spiralgalaxis dreht sich also durchaus vergleichbar zu einem Wirbelsturm, weil beide Potenzialwirbel sind. Außen sind ruhende Luft bzw. 'ruhender' Äther gegeben, während nach innen zunehmend schnellere Drehung herrscht. Beide Systeme brauchen ein auslösendes Moment, beim Wirbelsturm z.B. aufsteigende Warmluft, bei der Geburt einer Galaxis ein anfängliches Drehen. Beim Wirbelsturm fließt danach die Luft spiralig nach innen und oben, bei der Galaxis konzentriert sich der 'Staub' im Zentrum. Beides ergibt sich – selbst-beschleunigend – aus dem Druck der Umgebung, beim Wirbelsturm aufgrund des höheren statischen Luftdrucks der Umgebung, bei der Galaxis aufgrund des All-Drucks aus der weiten Umgebung Freien Äthers.

 

Beim atmosphärischen Wirbel ist keinerlei 'Anziehungskraft' notwendig – und genauso ist keine vermeintliche Anziehungskraft einer gigantischen Masse im Zentrum einer Galaxis notwendig (wobei Anziehung durch Nichts hindurch ohnehin nicht vorstellbar ist, noch real gegeben sein kann). Mit der gängigen Vorstellung einer Gravitationsanziehungskraft könnten z.B. obiger Balken und viele andere Erscheinungen niemals zustande kommen – was man eigentlich weiß oder wissen könnte, aber nicht ausspricht.

 

Isaac Newton erkannte die Gesetzmäßigkeit der (irdischen) Gravitation und erweiterte ihre Anwendung (unzulässigerweise) auf Planetensysteme, die Berechnung der dann notwendigen 'Masse' der Himmelskörper und deren Fliehkräfte und anderes mehr. Ausdrücklich wollte er diese Erscheinung von Gravitation nicht als eine 'Anziehungskraft' interpretiert wissen (auf die sie alle Nachfolger dennoch reduzierten). Die Altvorderen wussten, dass es einen Äther geben muss – nur mit seinen Eigenschaften kamen die Physiker nicht zurecht.

 

Driften im Äther

Man glaubte beispielsweise, dass uns ein 'Ätherwind' um die Ohren rauschen müsse, wenn wir mit den irren Drehgeschwindigkeiten der Erde und des Sonnensystems und der Galaxis durch den Raum rasen. Man glaubte bzw. glaubt noch heute, dass es einerseits Materie und andererseits (möglicherweise) einen Äther geben würde. Dabei ist es uraltes Menschheitswissen, dass alles aus einem besteht.

 

Die Frage ist also, warum wir von dieser wilden Jagd durch den Raum überhaupt nichts wahrnehmen. Das Geheimnis des 'Ufo-eigenen Gravitations-systems' ist einfach aufzudecken: Aller Staub und alle Himmelskörper sind Ansammlungen von Atomen und diese sind Wirbelsysteme aus Äther im Äther. Alle Atome haben ein bestimmtes Bewegungsmuster – und alle werden 'deformiert' durch den Schlag des lokalen Äthers, alle in gleicher Weise, egal ob Boden, Wasser oder Luft – und natürlich ebenso die Atome unseres Körpers. Alles schwimmt schlicht und einfach im Äther, vorwärts getrieben durch den jeweiligen Schlag des Ätherschwingens.

 

Der Äther trommelt nicht von außen auf uns nieder und auch sein Schlagen trifft uns nicht von außen. Der Äther an unserem aktuellen Ort schwingt inklusiv seines Schlagens durch uns hindurch – und weil wir konform dazu durch den Raum driften, spüren wir überhaupt nichts davon.

 

Die Bewegung des obigen Balkens wurden hier vereinfachend nur in einer Ebene dargestellt, wobei sich allerdings ein 'Stau' ergeben würde (wie oben kurz angesprochen). Real müssen alle Bewegungen immer in alle drei Dimensionen zugleich laufen. Dieses Balken-Bewegungsmuster weist Phasen der Beschleunigung auf und es muss immer eine entsprechende Verzögerung stattfinden (weil im prinzipiell 'ortsfesten' Äther jede Bewegung letztlich wieder an ihren originären Ort zurück führen muss). Insofern würde dieser Balken den Staub nur hin und her rütteln.

 

Bei jeder Art von Überlagerung kommt es zu Beschleunigung und entsprechender Verzögerung. Es gilt aber auch immer, dass während einer Zeiteinheit langsame Bewegung und in der zweiten Zeiteinheit schnellere Bewegung gegeben ist – und in dieser schnellen Phase wird ein größerer Weg zurückgelegt – und darum ergibt jedes 'Schlagen' auch eine Vorwärtsbewegung der im Äther driftenden Partikel. Deren Wirbelsysteme werden bei jedem einzelnen, minimalen Schlag etwas vorwärts gerückt im Raum. Der Äther selbst wandert dabei nicht entsprechend weite Wege, sondern schwingt nur an seinem Ort, ein Ätherpunkt neben dem anderen.

 

Die Bewegungen des Äthers finden in der Größenordnung der Lichtgeschwindigkeit statt, das feine Schwingen des Freien Äthers wie das grobe Schwingen Gebundenen Äthers. Mit der Drehung der Galaxis rasen wir mit 220 oder auch 280 km/s durch den Raum – aber das ist noch nicht einmal ein Promille der 300.000 km/s, mit welcher der Äther sich ohnehin immer bewegt in seinem kreisenden Schwingen. Entsprechend 'minimal' sind auch obige Verformungen und die Beschleunigungen/Verzögerungen aus den Überlagerungen. 

 

Äther ist zwar durchsichtig, aber hart wie Stahl – und wie dieser ist er nicht wirklich ruhend, sondern bewegt sich intern immer rasend schnell, in viel-fältigen Bewegungsmustern. Nur wenn man diesen lückenlosen Äther als einzig real existierende Substanz unterstellt, ergeben sich geeignete Ansatzpunkte zur Aufklärung dieses unbekannten Flugobjektes namens Milchstraße.

Der Teetasseneffekt

Newton war Brite und als solcher vermutlich ein notorischer Teetrinker. Hätte er intensiver in die Tasse gestarrt, wären der Physik möglicherweise viele Irrwege erspart geblieben, hinsichtlich des Weltbildes des gesamten Kosmos, der Galaxis, des Sonnensystems und vielem mehr. Dem aufmerksamen Teetrinker ist vielleicht schon einmal aufgefallen, dass sich nach dem Umrühren Teereste in der Mitte sammeln, siehe Abb. 11.07. Viele Wissenschaftler haben sich schon damit beschäftigt. Sogar Albert Einstein hat darüber einen Aufsatz verfasst. Entgegen der gängigen Beschreibung folgt hier meine Erklärung des Phänomens. 

 

Durch das Umrühren wird das Fluid in Rotation versetzt, wobei es außen, aufgrund der Fliehkraft, an der Gefäßwand nach oben steigt und in den Randschichten abgebremst wird. Durch die Schwerkraft hat das Fluid die Tendenz, zum Zentrum zurückzufließen, wodurch ein zentripetaler Druck zur Mitte hin entsteht, welcher das spiralig rotierende Fluid auf abnehmenden Radien weiter beschleunigt. Zusätzlich wirkt ein zweiter Effekt aus dem Drehmoment-Erhaltungssatz: Ein um eine Achse rotierender Körper bekommt selbstverständlich höhere Winkelgeschwindigkeit, wenn er auf kürzeren Radius geführt wird.

Diese beide Effekte bewirken, dass zum Rotationszentrum hin eine zunehmend schnellere spiralige Strömung als außen stattfindet, bzw. ein geringer 'Sog' in Form eines Wirbelzopfes entsteht. Jedoch 'Sog' an und für sich hat gar keine Wirkung. Wasser-, wie auch Luftmolekühle 'fliegen' von sich aus mit ihrer molekularen Geschwindigkeit (Wasser ca. 650 m/s, Luft ca. 500 m/s) den vorauseilenden Kollissionspartnern 'hinterher'. Und wenn das viele Moleküle gleichzeitig machen, entsteht ein 'Sog', ganz ohne extra Energieaufwand. Dieser minimale 'Druckunterschied' bewirkt, dass Schwebeteilchen wie z.B. winzige Teereste zum Zentrum hin (durch den allgemeinen hydrostatischen Druck) nach unten auf den Tassenboden 'geschoben' werden. Niemand käme wohl auf die Idee, das dabei vorauseilende Teeblätter die folgenden nach sich ziehen, ganz im Gegensatz zur Vorstellung in der 'Himmelsmechanik'. Der Wirbelzopf kann sich nicht weiter in die Tiefe ausbreiten und wird am Tassenboden abgebremst bzw. reflektiert, was zu hektischen Bewegungen des Fluids und der Teeblätter führt, bis die Rotation zum Stillstand gekommen ist.

12. Äthermodell der Atome 1]

Hinweis: In allen Texten wird häufig der Begriff 'Ätherpunkt' verwendet und stellt nur eine Position im Äther dar, um die Bewegungsabläufe zu beschreiben. Auf keinen Fall ist dieser 'Ätherpunkt' ein materielles Teilchen, Atom oder Molekül. 

 

Spekulation: Atome

Die Atome bestehen durchgängig aus dem gleichen Äther wie ihr Umfeld, es gibt also keinerlei 'feste (Elementar- oder Subelementar-)Teilchen'. Die Atome sind lokale Wirbelkomplexe von prinzipiell kugelförmiger Gestalt. In ihrer 'Aura' bewegt sich der Äther von außen nach innen auf immer weiteren Bahnen. Auf nur einer Schale finden die weiträumigsten Bewegungen statt, die zum Zentrum wieder auf kleinere Radien zusammenlaufen. 

 

Die Bewegungen sind schwingend auf mehr oder weniger kreisförmigen Bahnen, welche hier 'Augen' genannt werden (anstelle der 'Elektronen' herkömmlicher Atommodelle). Es gibt Atome mit nur einem oder bis zu hundert Augen. Das Schwingen aller Augen kann nicht vollkommen synchron sein auf der kugelförmigen Schale. Darum ergeben sich Übergangsbereiche mit relativ unruhigen Bewegungen. Die Anzahl dieser Kanten zwischen den Augen korrespondiert mit der Massezahl der Atome. Die 'Masse' eines Atoms ergibt sich damit aus der 'Sperrigkeit' seines Bewegungsmusters. 

 

Es gibt auch keine 'schwachen und starken Kernkräfte'. Der Zusammenhalt der Atome ergibt sich lediglich aus dem allgemeinen Ätherdruck der Umgebung, und weil im Innern alle Bewegungen nur in dieser Form zusammenwirken können. Diese Hypothese wird nachfolgend Schritt für Schritt dargelegt.

Innenleben der Hohlkugeln

Im Folgenden soll die Suche nach dem 'perfekten' Bewegungsmuster innerhalb einer Kugel untersucht werden. Diese Bewegungen sind leichter vorstellbar, z.B. anhand einer (gläsernen) Hohlkugel, in welcher ein Stab eingeschlossen ist. In Bild 12.01 ist bei A diese Kugel (gelb) skizziert und diagonal ist darin ein beweglicher Stab (rot) angeordnet. Dieser Stab repräsentiert die Verbindungslinie benachbarter Ätherpunkte, an seinen Enden sind zwei Ätherpunkte (schwarz) markiert. Dieser Stab kann innerhalb dieser Hohlkugel beliebige Positionen einnehmen und könnte willkürlich gedreht werden, z.B. wie die beiden Pfeile anzeigen. 

 

Jeder Ätherpunkt muss aber immer wieder zu seinem originären Ort zurück-kehren (ohne Rotation), z.B. immer in der Nähe des Nordpols N bleiben. Dort kann er z.B. auf Rosetten-Bahnen schwingen, die in diesem Bild bei B schematisch angezeigt sind. Wenn der Ätherpunkt sich innerhalb dieses Nordpol-Bereiches aufhält, wird sein Antipode sich auf analogen Bahnen innerhalb eines entsprechenden Spielraums am Südpol bewegen. Benachbarte Ätherpunkte auf der Verbindungslinie werden sich dabei innerhalb eines Doppel-Kegels (hellrot) bewegen.

Bei C ist eine extreme Ausweitung der Rosette skizziert, wobei die hier eingezeichnete Schleifenbahn fast bis zum Äquator reicht (und insgesamt dabei diese Schleifen vorwärts wandern, siehe Pfeile). Der Ätherpunkt kehrt immer wieder zu seinem Fokus G (weiß) zurück, wobei er zwischendurch weite Wege geht, jeweils im Drehsinn etwas versetzt. Auch hier bewegt sich sein Antipode (wie auch alle anderen Nachbarn) analog und synchron dazu.

 

Monopol-Kugel

Wenn sich dabei zufällig geeignete Bewegungsreste begegnen, könnte durchaus ein kugelfömiges Objekt 'spontan' entstehen. Allerdings ist dann unwahrscheinlich, dass sofort vollkommen symmetrische Bewegungen zustande kommen. Es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass ein ungleichförmiges und eher taumelndes Schwingen auftritt, z.B. wie in diesem Bild bei D skizziert ist. Der obere Ätherpunkt bewegt sich auf einer relativ weiten Schleifen- bzw. Rosetten-Bahn, während der untere Ätherpunkt auf kürzeren Radien 'schlingert' (innerhalb der hellblauen Bereiche). Die Verbindungslinie (rot) bewegt sich wiederum innerhalb zweier Kegel (hellrot), die allerdings unterschiedlich groß sind, so dass sich deren Spitzen (blau, bei H) unterhalb des Äquators (gestrichelte Ellipse) treffen.

 

Bei E sind nun die unvermeidlichen Konsequenzen dargestellt: Der obere Ätherpunkt hat sich nach links relativ weit von seinem Nordpol entfernt, während der untere Ätherpunkt nicht so weit nach rechts ausgewichen ist. Auf der linken Seite haben sich 'zu viele' Ätherpunkte nach unten bewegt, als auf einer geometrisch exakten Kugeloberfläche Platz fänden. Umgekehrt sind auf der rechten Seite zu wenig Ätherpunkte von unten nach oben gewandert. Die Kugel wird damit verformt: Links wird sie ausgebeult (rot markiert, siehe Pfeile) und rechts (und auch oben) wird sie etwas eingedellt sein (grün markiert, siehe Pfeile). Beide beobachtete Ätherpunkte (inklusiv ihrer Nachbarn auf der Verbindungslinie) schwingen also auf ihren Rosetten-Bahnen (in unterschiedlichem Umfang) und zugleich pulsiert die gesamte dazwischen befindliche Kugeloberfläche (wobei diese Beulen und Dellen im Drehsinn rundum vorwärts wandern).

 

Bei F ist diese Kugel mit den ungleichen Innenkegeln noch einmal in kleinerem Maßstab gezeichnet. Um diese Kugel ist nun auch ihre Aura (grün) eingezeichnet, also der Bereich erforderlicher Ausgleichsbewegung zum Freien Äther hin. Oben ist Schwingen in einem weiten Spielraum gegeben, also auf relativ weiten Bahnen, so dass die Ausgleichsbewegungen auch entsprechend weit hinaus reichen (markiert durch den großen dunkelgrünen Kegel). Am Südpol S erfolgt das Schwingen auf engeren Bahnen, so dass dort nur ein relativ dünner Ausgleichsbereich erforderlich ist (markiert durch den kleinen dunkelgrünen Kegel). 

 

Dieses Objekt ist durchaus vergleichbar mit der 'Qualle'. Wie diese besitzt sie eine ungleichförmige Aura und somit 'negative Ladung', erfährt damit unterschiedlichen Druck vom umgebenden Freien Äther. Dieses Gebilde 'schusselt' somit durch den Raum, fortwährend vom Äther angetrieben, immer mit dem Südpol voran. Eine ruhigere Konstellation ergibt sich erst, wenn dieser Mono-Pol an andere Objekte an geeigneter Stelle andockt. Das wird immer an der 'ruhigen' Stelle sein (hier also am Südpol), wobei z.B. auch zwei dieser Monopol-Kugeln sich verbinden werden. Im Gegensatz zu obiger 'hohle' Qualle bzw. Hülle stellt dieses Bewegungsmuster allerdings eine 'massive' Kugel dar, indem aller Äther innerhalb der Kugeloberfläche ebenfalls in synchroner Bewegung schwingend ist (also nicht nur obige Kegel zwischen den beobachteten Ätherpunkten, sondern alle Nachbarn in alle Richtungen in analoger Weise).

 

Spekulation: H

Dieses taumelnd-schwingende und umlaufend-pulsierende Objekt (im vorigen Bild die Herleitung bei D und E, inklusiv seiner Aura bei F) ist die weitaus häufigste materielle Erscheinung im gesamten Universum: Wasserstoff. Dieses chemische Element stellt mehr als 99 % der Masse unseres Sonnensystems dar, weil die Sonne und die Gasplaneten vorwiegend aus Wasserstoff bestehen. Wasserstoffatome sind die leichtesten und bewegen sich am schnellsten von allen Gasen mit fast 1.800 m/s. 

 

Wasserstoff liegt nicht nur kurzfristig in atomarer Form vor, sondern bildet exotherm ein zwei-atomiges Molekül namens Deuterium (sehr selten auch 3-atomig als Tritium). In der Sonne 'verbrennt' Wasserstoff zu Helium, wobei 0,73 % der 'Masse in Energie' umgewandelt wird (siehe auch unten bzw. das spätere Kapitel 'Sonne'). Wasserstoff geht von allen chemischen Elementen die häufigsten Verbindungen ein, kommt darum auf der Erde meist nur in Molekülen vor, z.B. als Wasser und in organischen Substanzen. Dieser kleine 'tanzende' Ätherwirbel ist also Grundlage allen Lebens.

Dipol-Kugel

Eine gleichförmigere Oberfläche weist prinzipiell das symmetrische Schwingen der beobachteten Ätherpunkte auf, also eine Dipol-Kugel wie in vorigem Bild 12.01 bei B skizziert ist. Dort schwingt auch der gesamte Innenbereich gleichsinnig und gleichförmig, wie die Verbindungslinie (rot) zeigt, bzw. deren symmetrische Innenkegel (rot) mit ihren im Zentrum zusammen-laufenden Kegelspitzen. Die dort aufgezeigte Problematik linearer Bewegungselemente wurde per Bahnen-mit-Schlag reduziert. Aber erst durch die daraus abgeleiteten Rosetten-Bahnen ergeben sich vielfältige Bewegungsformen auf Kugeloberflächen. Besonders interessant ist die in vorigem Bild 12.01 bei C angesprochene extreme Version, bei welcher die Schwingungen der Rosette bis fast zum Äquator reichen. Dieses Bewegungsmuster ist im folgenden Bild 12.02 bei A nochmals im Detail dargestellt. 

 

Weiß markiert ist ein Fokusbereich an den Polen N und S, in deren Nähe die beobachteten Ätherpunkte immer wieder zurückkehren. Die Bahn eines oberen Ätherpunktes ist als blaue Kurve gekennzeichnet und der Bereich der überlappenden Rosette ist hellblau markiert (und analog dazu ist der untere Bereich rot markiert). 

Der Bewegungsablauf ist z.B. in dieser Weise zu 'imaginieren': An einer kleinen Glaskugel sind Nord- und Südpol und der Äquator markiert. In der Hohlkugel befindet sich ein Zahnstocher, so lang wie der Durchmesser. Ein Ende dieses Stabes befindet sich in der Nähe des Nordpols und wird nun auf einer Kurve zum Äquator geführt (wie hier der Pfeil bei A anzeigt), anschließend auf gekrümmter Bahn wieder zurück nach oben und die nächste Abwärtsbewegung verläuft etwas versetzt dazu (bei linksdrehenden Kurven ebenfalls nach links). Das andere Ende des Stabes (in der Südhalbkugel) muss zwingend die analogen Bahnen beschreiben. 

 

An diesem Zahnstocher kann ein zweiter befestigt sein, z.B. im rechten Winkel dazu, welcher natürlich auch wieder analoge Bewegungen innerhalb der Hohlkugel ausführen wird. Der Ätherpunkt B (hier um etwa 90 Grad versetzt gegenüber A) am Ende dieses zweiten Stabes ist mit seiner Bahn eingezeichnet. Während A vom Norden zum Äquator schwingt, bewegt sich B vom Äquator nach Süden. Auf der (nicht sichtbaren) Rückseite wandern zugleich die Antipoden von Süden zum Äquator bzw. vom Äquator nordwärts. 

 

Anstelle dieser zwei könnte ein ganzes Bündel Zahnstocher in der Hohlkugel angeordnet sein, also ein strahlenförmiger Stern – und alle werden sich synchron bewegen. Dieser gleichsinnig und gleichförmig sich bewegende Äther bildet nun tatsächlich ein perfektes Schwingungsmuster innerhalb einer Kugel und an ihrer Oberfläche (weil alle Ätherpunkte sich nicht mehr auf exakten Kreisbahnen, sondern auf langen Rosetten-Bahnen bewegen). Die Aura (hier nicht dargestellt) außerhalb der hier gezeichneten Oberfläche ist ebenfalls gleichförmig, weil nach allen Seiten analoge Bewegungen auf kleinere Radien zurückzuführen sind. Allerdings ist das Schwingen hier relativ weit (90 Grad), so dass die äußeren Ausgleichskegel relativ weit hinaus reichen werden. Von außen gesehen hätte man Schwierigkeiten, die wirklichen Bewegungsabläufe erkennen zu können, nichtsdestotrotz würde man das Taumeln, Schwingen und scheinbare Drehen dieses Objektes als schön und perfekt erfahren.

 

Spekulation: He

Das Bewegungsmuster dieses Objektes ist die zweithäufigste materielle Erscheinung im Universum: Helium. Es kommt vorwiegend in den Gasplaneten vor und in Sternen als Resultat der Wasserstoff-Kernfusion. Helium ist das leichteste Edelgas, es geht keine Verbindungen ein – eben weil es eine perfekte Kugelgestalt darstellt mit in sich geschlossen ablaufenden Ätherbewegungen. 

 

Suprafluidität Helium kommt den Vorstellungen eines idealen Gases am nächs-ten. Erst bei sehr tiefen Temperaturen wird es flüssig und ist bei großer Kälte geradezu 'super-liquid' bzw. weist die seltene Eigenschaft der Suprafluidität auf. Das Ergebnis der spektakulären Experimente ist in Bild 12.02 rechts bei C grob skizziert. Das Helium HE (hellrot) kriecht an den Wänden eines Bechers (grau) hinauf – also gegen die Schwerkraft – und fließt bzw. tropft außen wieder herunter. 

 

Der Begriff 'Temperatur' ist Ausdruck der Geschwindigkeit materieller Partikel bei ihren Bewegungen relativ zueinander. Diese Bewegung wird stark reduziert bei tiefen Temperaturen bzw. kommt letztlich zum Stillstand. Unberührt davon sind alle Bewegungen des Äthers, sowohl des Freien Äthers wie auch innerhalb der Atome. Auch die Oberfläche der Atome schwingt weiterhin, inklusiv der dabei auftretenden Beulen und Dellen, also der drehend-pulsierenden Oberflächen. Natürlich schwingt auch weiterhin die Aura mit ihren ausgleichenden Bewegungen, d.h. alle Atome 'zittern' auch bei tiefster Temperatur. Das Helium-Atom ist so rund, dass es immer eigenständig bleibt. Seine Aura ist zwar symmetrisch, aber stark schwingend, so dass diese Atome sich auch nicht untereinander 'verhaken'. Auf jedes einzelne Atom wirkt innerhalb des Bechers der Ätherdruck (siehe kleine Pfeile in obigem Bild), während von der ruhigen Becheroberfläche praktisch kein Gegendruck ausgeübt wird. Der generelle All-Druck will alle Erhebungen 'platt' drücken – was hier dazu führt, dass diese höchst beweglichen Helium-Atome entlang der Becherwand nach oben geschoben werden.

 

Ordnungszahl, Masse und Radius der Atome

Im Periodensystem der chemischen Elemente sind die Atome aufgelistet nach ihrer Ordnungszahl (Anzahl der Protonen im Kern, im Normalfall zugleich die Anzahl der Elektronen) und auch die Atommasse (Anzahl Protonen plus Neutronen) ist vermerkt. Geordnet sind die Atome nach der Struktur ihrer Elektronen. Allerdings entspricht das Bohrsche Planetenmodell nicht mehr den aktuellen Erkenntnissen, wie sie durch die Quantentheorien erreicht wurden. Ich wähle hier allerdings eine nochmals andere Darstellung, die ausschließlich auf den Notwendigkeiten der Ätherbewegungen basiert. 

 

In den folgenden Bildern sind einige Atome schematisch dargestellt und ihre Ordnungsnummer (schwarze Ziffern) und Masse (blaue Ziffern) sind vermerkt. Ein interessantes Kriterium sind die Radien der Atome, die im Bereich von 10-10 m liegen. Diese winzigen Längen sind kaum messbar, besonders weil Atome keine exakte Grenze haben. Oft kann der 'kovalente Radius' eines Atoms nur indirekt über seine Verbindungen in Molekülen ermittelt werden. Die Größenverhältnisse der Atome sind in den folgenden Bildern durch unterschiedlich große Kugeln dargestellt. Eingezeichnet sind darin die charakteristischen Bewegungsmerkmale (wobei allerdings auch die jeweilige Aura einzubeziehen wäre).

Ein, zwei und drei Augen

In Bild 12.03 ist links oben das bereits diskutierte Wasserstoff-Atom H mit seiner Atommasse 1 skizziert. Die Ätherpunkte schwingen darin asymmetrisch auf Rosetten-Bahnen, oben innerhalb eines weiten und unten in einem kleineren Spielraum. Nur unten ergibt sich deshalb eine relativ konstante Bewegung und nur an solchen Bereichen können sich Atome zu Molekülen verbinden. Das H hat nur ein 'Auge' (wie ich diese Bereiche nenne, damit sie nicht mit dem Begriff und dem Wirbelsystem freier 'Elektronen' verwechselt werden). 

 

Dem Helium He werden zwei Elektronen (bzw. Protonen) zugeschrieben und tatsächlich gibt es um beide Pole symmetrisches Schwingen. Allerdings reichen die Rosetten-Bahnen so weit zum Äquator, dass kein Andocken an diesem Edelgas möglich ist. Andererseits erfordert dieses weit gestreckte Schwingen eine große Aura. Obwohl das He-Atom etwas kleiner ist als das H-Atom, besitzt es darum eine viermal größere Massezahl. 

 

Innerhalb einer Kugel könnten auch drei der obigen 'Zahnstocher' ein Dreieck bilden und dessen drei Eckpunkte könnten innerhalb eines Spielraums schwingen. Dieses Dreieck (rot) und seine drei Augen (weiß) sind oben rechts abgebildet. Dieses Atom ist das 3-wertige Lithium Li, eine 'unglückliche' Konstellation, die viel Volumen beansprucht und darum Massezahl 7 aufweist. Eigentlich ist dieses Gebilde keine Kugel. Es erfordert vielmehr eine flächige Aura. Dieses Element ist das 'unedelste' aller Atome und ein 'Lückenfüller' im Verbund bzw. in Verbindung mit anderen Atomen, um z.B. in Batterien als Speicher/Spender freier Elektronen zu dienen. Eine 'runde Sache' würde daraus erst, wenn zwei dieser Plättchen kombiniert sind zum hexagonalen Kohlenstoff. Dann würde es 'schrumpfen' zum 6-wertigen C, einer kompakten Kugel, nur halb so groß und mit der adäquaten Massezahl 12 (siehe rechts unten).

Spekulation: Kohle

Bekanntlich soll Kohle aus organischem Material entstanden sein. Allerdings findet man Lagerstätten von Kohle eingeschlossen in Urgestein, wo niemals biologisches Material sein konnte. Darum tendiert man heute dazu, dass Kohle rein anorganisch zustande kommt. In solchen Gesteinsformationen tritt freies Lithium häufig auf, andererseits entgasen diese Gesteine, indem beispielsweise Methangas aufsteigt. Unter bestimmten Druck- und Temperaturverhältnissen bilden sich also Kohlenwasserstoffe und wenn Wasser abgeschieden wird, verbleibt reine Kohle (siehe dazu besonders H.J. Zillmer, Der Energie-lrrtum).

 

Vier, fünf und sechs Augen

In der unteren Zeile des Bildes 12.03 sind Konstellationen dargestellt, die 'schöne' Kugeln, Kristalle und Verbindungen ergeben. Unten links ist das 4-wertige Beryllium Be mit seiner Massezahl 9 dargestellt: ein perfekter Tetraeder, gebildet aus vier gleichseitigen Dreiecken. Eingezeichnet sind vier beobachtete Ätherpunkte an den Eckpunkten und ihr Bewegungsspielraum ist jeweils als weiße Fläche markiert. 

 

Die große Stabilität dieses Bewegungsmusters ergibt sich daraus, dass ein Ätherpunkt momentan sich langsam bewegen oder kurzfristig sogar stillstehen oder umgekehrt relativ schnell sein kann – und die jeweils anderen Eckpunkte diese Ungleichheit problemlos ausbalancieren können innerhalb der Kugel. Dennoch werden sich dabei kurzfristig auch Beulen und Dellen an der Oberfläche ergeben, woraus das oben diskutierte Zittern der Atome resultiert. Dieses Tetraeder-Bewegungsmuster kann natürlich sehr schöne Kristalle bilden, so dass Beryllium häufiger Bestandteil von Edelsteinen ist. 

 

Wenn diese dreiseitige Pyramide zu einem Doppelkegel ergänzt wird, ergibt sich das 5-wertige Bor B, dessen höhere Masse 11 sogar in wesentlich geringerem Volumen 'verpackt' ist. Nochmals etwas kürzeren Radius erfordert die Masse 12 des C-Atoms, dessen sechs Augen einen Hexaeder bilden. Dieses Muster ist bestens geeignet zur Ausbildung diverser Verbindungen, besonders der Kohlenwasserstoff-Ketten, die Grundlage allen Lebens sind. 

 

Klar erkennbar ist bereits hier, dass 'Masse' nicht korreliert mit dem Volumen der Atome. Vielmehr gilt generell, dass die Kugeln um so kompakter sind, je mehr und gleichförmiger die Augen angeordnet sind (im Periodensystem von links nach rechts die ansteigende Ordnungszahl bzw. Zahl der Elektronen/Protonen). Andererseits sind offensichtlich bei mehr Elektronen und/oder ungleichförmiger Verteilung mehr zusätzliche Neutronen erforderlich.

Acht, zehn und zwölf Augen

Diese Reihe setzt sich fort, wie in Bild 12.04 anhand einiger Atome mit höheren Ordnungszahlen dargestellt ist. Links oben ist der 8-wertige Sauerstoff O mit seiner dazu korrespondierenden Massezahl 16 skizziert. Acht Augen ergeben sich, wenn in einer Kugel zwei Tetraeder eingepasst sind, die um den Mittelpunkt gespiegelt sind (hier rot und blau gezeichnet und jeweils eine Dreieck-fläche hervorgehoben). 

 

Diesem 'magischen Symbol' wird in spiritueller Hinsicht große Bedeutung zugemessen. In diesem Bild rechts unten zeigt ein 'Schnittmuster', wie sich diese Form aus gleichseitigen Drei- und Vierecken ergibt. 

 

Oben mittig in diesem Bild sind vierseitige 'Pyramiden' in die Kugel eingepasst, wiederum gespiegelt. Bei diesem Atom mit seinen zehn Augen sind die drei inneren 'Elektronen-Schalen' komplett gefüllt. Die zehn Augen sind so gleichmäßig auf der Kugeloberfläche verteilt, dass die adäquate Massezahl 20 gegeben ist. Das Bewegungsmuster ist so gleichförmig, dass nur eine relativ dünne Aura erforderlich ist. Das Atom dieses Neon-Edelgases Ne weist damit einen nochmals geringeren Radius auf. 

 

Wenn nun aber die vierte 'Elektronen-Schale' notwendig wird, ergeben sich zunächst wieder große Asymmetrien. Links unten zeigt der grüne Ring den wesentlich größeren Radius des Magnesium-Atoms Mg (Ordnungszahl 12, Massezahl 24 ), obwohl es gegenüber vorigem Neon nur zwei zusätzliche Augen aufweist. Nochmals fünf weitere Augen weist das Atom des Chlor Cl (Ordnungszahl 17, Massezahl etwa 36) auf, das wieder in deutlich geringerem Volumen (gelbe Kreisfläche) verpackt ist. In das vorige große Volumen des Magnesiums (mit seinen 12 Augen und Masse 24) passen auch die 26 Augen des Eisens Fe inklusiv dessen mehr als doppelter Masse von etwa 56 Einheiten.

Viel Masse in gleichem Volumen

Beim Eisen befinden sich 'Elektronen' bereits in der vierten Schale, aber offensichtlich haben die Schalen keine bestimmte Dicke. Es kommt eher auf die Möglichkeit gleichmäßiger Verteilung und gleichmäßiger Abstände zwischen den Augen an. Natürlich wächst das Volumen einer Kugel mit der dritten Potenz des Radius, aber schwere Atome erfordern offensichtlich keinen entsprechend größeren Raum. Hier ist beispielsweise um das Volumen des Magnesiums bzw. Eisens (grün) ein gelber Ring gezeichnet, der die Größe des Uran-Atoms U anzeigt mit seiner Ordnungszahl 96 und Massezahl 238. 

 

Oben rechts in diesem Bild sind die Volumina der Edelgase skizziert und auch bei diesen 'perfekten' Kugelgebilden zeigt sich die gleiche Gesetzmäßigkeit. Mittig (grün) ist noch einmal das Neon-Atom Ne eingezeichnet. Wenn dessen zehn Augen auf 18 anwachsen, ergibt sich das zunächst erstaunlich erweiterte Volumen des Argon Ar (gelb) mit seiner Masse von 40 Einheiten. Die doppelte Anzahl von 'Elektronen/Protonen' des Krypton Kr (Ordnungszahl 36, Massezahl 84, grün) erfordert nurmehr einen geringfügig größeren Atomradius, ebenso das nochmals um 18 Augen reichere Xenon Xe (Ordnungszahl 54, Massezahl 131, gelb).

 

Stoßempfindlichkeit

Die Atome sind Ätherwirbel unterschiedlicher Komplexität. Die Bewegungen sind mehr oder weniger geordnet, wobei Bereiche relativ konstanter Bewegungsform hier als 'Augen' bezeichnet werden. Das kleinste Atom H weist nur ein Auge auf, die größten Atome können über hundert dieser markanten Stellen aufweisen. Die Atome sind in sich schwingender Äther mit mehr oder weniger perfekten kugelförmigen Oberflächen. An (oder etwas innerhalb von) den genannten Atomradien findet das Schwingen auf den weitesten Bahnen statt. Von dort weisen obige Bewegungskegel einwärts, wobei innen immer weniger Raum vorhanden ist. Umgekehrt steht nach außen viel Raum zur Verfügung, wobei auch in der Aura ausgleichender Bewegungen die Radien des Schwingens reduziert werden auf die Bewegungen des umgebenden Freien Äthers. 

 

Diese Aura schützt das Objekt gegenüber der Umgebung, dennoch wird es praktisch pausenlos attackiert durch Strahlung aller Art oder gegenseitige Zusammenstöße. Diese Einwirkungen finden nicht nur frontal statt (was kurzfristig zu Verformungen führt, siehe unten), sondern auch in flachem Winkel (was zu Verzerrungen an der Oberfläche führt). Oberflächenstrukturen sind stabil, wenn sie die externen Störungen bestmöglich 'abfedern' können – und das sind gleichseitige Dreieck-Konstrukte. 

 

In Bild 12.04 unten rechts zeigt das Schnittmuster eines 'idealen' Körpers, der nur aus gleichseitigen Drei- und/oder Vierecken zu bilden ist. Ein externer Stoß auf eine Ecke wird entlang der Kanten bestmöglich abgeleitet. Darum bilden diese Körper die stabilsten Atome und sind die äußeren Elektronen-Schalen erst wieder stabil bei Erweiterungen um sechs bzw. acht bzw. einem Vielfachen davon. Solange die Oberfläche eines Atoms diese Struktur nicht erreicht hat, 'schützt' es sich durch Anbindung anderer Atome. Der molekulare Verbund wird weiterhin 'intern zittern', stellt aber gegenüber externen Erschütterungen ein stabiles Gebilde dar.

 

Langfristig stabil

Auf einer Kugeloberfläche können beliebig viele Punkte mehr oder weniger gleichförmig verteilt sein (oder auch innerhalb einer Kugel) und darum gibt es Atome jeder Ordnungszahl. Das interne Schwingen ist so flexibel, dass sich beliebig viele Stellen relativ konstanter Bewegungen ergeben können. Bei über hundert Augen ist das Gebilde aber offensichtlich nicht mehr vollkommen stabil, gelegentlich akkumulieren sich 'interne Spannungen' oder führt 'externer Stress' zu Schädigung bzw. teilweisem oder totalem Zerfall. 

 

Insofern ist es eigentlich erstaunlich, dass Atome so langlebig sein können. Wie oben ersichtlich wurde, finden die Bewegungen nicht auf sauberen Kreisbahnen statt, wohl aber müssen trotz allem 'Chaos' die Abstände zwischen Ätherpunkten konstant sein. Dies bedingt, dass innerhalb des scheinbaren Chaos es immer Bereiche geben muss mit relativ konstanter Bewegung – den vorigen Augen – und diese wiederum ergeben die interne Stabilität des gesamten Wirbelkomplexes. Von außen wird das Wirbelgebilde durch den allseits anstehenden Ätherdruck stabilisiert. Und weil Äther lückenlos ist, somit alles durchgängig im gleichen Medium stattfindet, laufen diese Bewegungsmuster auch Millionen Jahre lang fast unverändert weiter (wenn auch nicht total konstant, sondern zeitweilig und lokal mit diversen Deformationen, siehe unten). 

 

Alternative Atommodelle

Diese Vorstellungen stehen natürlich im Widerspruch zu gängigen Anschauungen und Theorien. Aber das Bohrsche Planetenmodell hat schon lange ausgedient. Dort wurde unterstellt, dass Elektronen um ein Zentrum mit rasender Geschwindigkeit rotieren. Weil Elektronen negativ sind, musste man unterstellen, dass sie durch eine entsprechende Anzahl positiver Teilchen angezogen würden. Daraus resultiert das Dilemma, dass 'starke Kernkraft' diese Protonen zusammenhalten müsste. Vergeblich sucht man nach den Higgs-Teilchen – und wenn man sie finden würde, bliebe immer noch ungeklärt, warum und wie dieser 'Klebstoff' funktionieren sollte. Weil Elektronen masse-arm, Atome aber masse-reich sind, müssen Protonen schwer sein. Weil die Rechnung aber nicht aufgeht, musste man Neutronen 'erfinden', gleich viele oder auch zusätzliche hinzufügen. 

 

In der Quantenmechanik stellte man fest, dass Ort und Geschwindigkeit der Elektronen nicht gleichzeitig messbar sind, also rechnet man nur noch mit abstrakten Wellenfunktionen und Wahrscheinlichkeiten – und erhält Ergebnisse bzw. Interpretationen außerhalb gängiger Logik (z.B. dass 'Realität' erst eintritt mit dem Akt der Beobachtung). Dankbar nahm man das Pauli-Prinzip an, weil es einsichtig ist, dass z.B. zwei Teilchen nicht gleichzeitig an gleichem Ort sein können. Ob allerdings die 'Quantenzahlen' geeignete Kriterien beschreiben ist wiederum fraglich wegen diverser Unstimmigkeiten. Die Quantentheorien übernahmen im Prinzip die alte Vorstellung eines schalenförmigen Aufbaus, ersetzen allerdings die Elektronen durch 'Elektronen-Schaum oder -Wolken' – und lösten darüber hinaus alle Elementarteilchen auf in Quarks – ohne erklären zu können, warum diese in ständigem Wandel sind und trotz kürzester Lebenszeit materielle Erscheinungen zeitigen können. 

 

Obwohl weiterhin nach 'Teilchen' gesucht wird, wächst die Überzeugung, dass letztlich alles nur Bewegung sein kann (wenngleich man diese nicht konkretisiert, sondern nur abstrakt als 'Kräfte', 'Energien' oder 'Felder' und vorwiegend nur mathematisch handhabt). Völlig außen vor bleibt dabei generell das logisch zwingend erforderliche Etwas, das Bewegungen ausführen könnte. In allen gängigen Modellen bewegt sich noch immer irgend etwas Undefiniertes im leeren Raum, der bestenfalls gekrümmt ist oder Energie oder Information usw. gleichgestellt wird. 

 

Aus dieser Sicht müssen sich die real beobachteten Erscheinungen, inklusiv der verfügbaren Daten chemischer Elemente, aus den Bewegungsnotwendigkeiten einer lückenlosen Ursubstanz ergeben. Mit folgenden 'Spekulationen' sollen die Differenzen der Vorstellungen verdeutlicht werden – und gleich anschließend werden diese Hypothesen belegt.

 

Spekulation: Elektron, Proton, Neutron, Quarks

Es gibt freie Elektronen, diese können sich auch an Atome anlagern, aber es gibt 

  • keine Elektronen in der Hülle der Atome (vielmehr sind diese Augen nur Orte relativ konstanter Schwingbewegungen)

 

  • keine Protonen, weder im Kern der Atome noch sonst wo. Der Kern erscheint nur als 'hart', weil ein Beobachtungsstrahl dort reflektiert wird (er kann das Zentrum des Atoms nicht durchdringen, weil dort alle Bewegungskegel zusammenlaufen und dort somit der Äther maximal 'verspannt' ist, siehe unten) 

 

  • real keine Neutronen, sie sind nur eine rechnerisch-abstrakte Einheit für 'Masse', um zusammen mit der Anzahl Protonen die zutreffende Massezahl anzugeben (wobei Masse die Sperrigkeit eines Atoms angibt, somit der Begriff 'Neutron' bestenfalls für einen Bereich nicht ganz harmonischer Schwingungen steht, siehe unten)

 

  • keine Quarks und schon gar nicht als subelementare 'Teilchen'. Die anfänglich sechs (namens 'up, down, strange, charmed, bottom, top') und heute fast tausend Objekte sind keine selbstständigen Einheiten. Man erkannte damit bestenfalls Bahnabschnitte von Ätherbewegungen – wobei diese nicht unmittelbar im Atomkern beobachtbar sind, sondern lediglich der 'Schrott' nach Zerstörung der Bewegungsmuster geordneter Ätherwirbelkomplexe. 

VerteiIungsmuster

Anstelle der vielen 'Elektronen-Schalen' der gängigen Theorien wird hier nur eine Schale einer kugelförmigen Oberfläche betrachtet (etwa entsprechend zum oder etwas kleiner als der Atom-Radius), auf welcher alle Augen angeordnet sind. In Bild 12.05 sind Kugeloberflächen skizziert als einfache Ellipse (mit Achsenlängen 1 : 2, Höhe gleich Distanz zwischen den Polen, Breite gleich Länge des Äquators), wobei die Karos nur grob die verfügbaren Plätze markieren. Auf dieser Fläche befinden sich alle Augen eines Atoms, die möglichst gleichmäßig darauf verteilt sind. Je nach Anzahl der Augen ergeben sich unterschiedliche Muster.

 

Einige chemische Elemente aus vorigem Bild sind hier dargestellt, z.B. Kohlenstoff C, Sauerstoff O und Neon Ne. Diese bilden regelmäßige Muster, wobei mehr Augen (6, 8 und 10) auf Hüllenoberflächen von jeweils geringeren Radien angeordnet sind (die Länge der Radien ist hier markiert durch dicke schwarze Linien). Das Verteilungsmuster des Magnesiums Mg (mit seinen 12 Augen) ist mit einer zusätzlichen Ebene skizziert und dieses Element beansprucht tatsächlich eine wesentlich größere Oberfläche. Auf sehr viel kleinerer Oberfläche bildet das Chlor Cl (17 Augen) ein enges Muster, beispielsweise auch das Eisen Fe (mit 26 Augen) oder das Edelgas Krypton Kr (wo 36 Augen auch eine wabenförmige Verteilung ergeben können). Das Uran U mit seinen 92 Augen erfordert nur eine geringfügig weitere Oberfläche. Nach gängigem Atommodell sind zusätzliche Elektronen auf immer mehr Schalen angeordnet, was größere Volumina ergibt. Bei noch mehr Elektronen dürfte der Atomradius eigentlich nicht wieder kleiner werden. Hier dagegen sind die Augen auf nur einer Schale angeordnet und schrittweise belegt das Verteilungsmuster lediglich einen zusätzlichen 'Breitengrad'. 

 

Weitere Augen können auf diesem Kreis angeordnet werden bzw. ergibt sich wieder eine gleichförmigere Verteilung, bei praktisch gleichem oder gar kleinerem Volumen. Bekannt, dennoch bemerkenswert ist die Relation von Augen (Elektronen) zur Massezahl (Protonen plus Neutronen): bei 'schönen' Mustern ist sie genau 1:2 (hier die oberen vier Beispiele), während bei größerer Anzahl Augen die Muster nicht mehr völlig gleichförmig auf der ganzen Oberfläche sein können bzw. sich zwangsläufig Unregelmäßigkeiten ergeben (vermehrt Neutronen auftreten).

Kanten der Drei- und Viereck-Muster

Im Prinzip können alle räumlichen Strukturen aus Dreiecken gebildet werden und so auch die Anordnung der Augen auf der Kugeloberfläche. Wie oben angesprochen wurde, ergeben Dreieck-Strukturen die beste Stabilität, am besten per gleichseitigem Dreieck. Anstelle relativ unregelmäßiger Dreiecke ergeben sich bei der vorliegenden Verteilung 'schöne' Muster auch aus Vierecken. Diese können ebenfalls stabil sein, nicht nur als Quadrat oder Rechteck, sondern auch als Trapez oder Rhombus. Die Stabilität ergibt sich also nicht durch die (Eck-)Punkte, sondern durch die Kanten, die damit in den Vordergrund rücken.

In Bild 12.06 sind nochmals sechs Atome dargestellt mit der räumlichen Anordnung ihrer Augen, wobei die räumliche Ausdehnung dieser 'Körper' durch unterschiedliche Größe angezeigt ist. Rechts im Bild sind in der Tabelle diverse Atome aufgelistet mit ihrer Ordnungsnummer (schwarz) und Massezahl (blau). Der Wasserstoff H ist kein 'richtiges' Atom, sondern eine Kugel mit einem etwas heftiger schwingenden Pol und einem relativ ruhigen Pol. Das Helium He nimmt ebenfalls eine Sonderstellung ein, weil um seine zwei Pole weitläufiges Schwingen gegeben ist. Vielleicht deutet seine Massezahl 4 an, dass seine Bahnen eine vier-blättrige Rosette bilden. Geradezu 'exotisch' ist das Lithium-Plättchen Li mit seinen 3 Ecken und Kanten, das sich bei jeder Störung so heftig verbiegt, dass es einer relativ großen Massezahl 7 entspricht.

 

Obwohl das Beryllium Be mit den vier Augen einen schönen Tetraeder mit seinen 4 Kanten bildet, ist seine Massezahl mit 9 ebenfalls etwas überhöht. Die Kanten bilden spitze Winkel, so dass jeder externe Stoß das ganze Gebilde verzerrt. Das Bor B hat ein Auge mehr und passt mit seinem 'Spiegel-Tetraeder' besser in eine Kugel. Aber auch hier laufen alle 9 Kanten spitz zusammen, so dass seine Massezahl 11 ist.

 

Die wirklich ideale Form erreicht erst der Kohlenstoff C mit seinen 6 Augen und 6 Kanten und der Massezahl 12 (herkömmlich 6 Protonen plus 6 Neutronen). Dieses Atom bildet darum die Basis der Masse-Einheit der Atome. Zugleich bilden seine acht gleichseitigen Dreiecksflächen die Basis für Erweiterungen um jeweils acht Augen (bzw. herkömmlich der Elektronen auf höheren Elektronen-Schalen, siehe unten). Auch die Atome der nächsten Ordnungszahlen haben je Auge zwei Kanten, z.B. Stickstoff (N 7-14) und Sauerstoff (0 8-16), während ungerade Augenzahlen wieder) etwas mehr Masse haben, z.B. bei Fluor (F 9-19). Bei gerader Augenzahl ist die Dopplung nochmals gegeben, z.B. Neon (Ne 10-20) und Magnesium (Mg 12-24). 

 

Isotope

Die Form des Neons ist hier dargestellt als zwei vierseitige Pyramiden mit vier Vierecken dazwischen. Daraus ergeben sich diese 20 Kanten entsprechend zur Massezahl 20. Anstatt Vierecke zu bilden, können die 10 Augen alternativ auch ausschließlich per Dreiecken angeordnet sein. Damit ergibt sich aber eine höhere Anzahl Kanten – und tatsächlich ist etwa jedes zehnte Neon-Atom ein Neon-Isotop mit Massezahl 22. 

Die abweichende Massezahl der Isotope wird herkömmlich erklärt durch zusätzliche Neutronen (bei unveränderter Anzahl der Elektronen bzw. Protonen). Real sind bei den Isotopen die Augen in etwas anderer Weise angeordnet. Beispielsweise können viereckige Flächen durch Dreiecke ersetzt sein bzw. auch umgekehrt. Gegenüber der originären Gitterstruktur ergibt sich dabei eine andere Anzahl Kanten und diese korrelieren mit der Masse.


In diesem Bild sind z.B. die 12 Augen des Magnesiums Mg so angeordnet, dass an den Polen je ein Auge ist und je fünf Augen auf zwei Ringen. Die Verbindung zwischen den Augen sind 25 Kanten – und jedes zehnte Magnesium-Atom ist das lsotop-25. Es könnten auch auf drei Ebenen jeweils vier Augen angeordnet werden, womit 24 Kanten entstehen (wenn die mittlere Ebene um 45 Grad verdreht ist). Das normale Magnesium Mg-24 ist eine schöne 'Ufo-Form': Je drei Augen sind um die beiden Pole angeordnet und auf einer Ebene dazwischen sechs Augen.

 

Mehr Augen – mehr Kanten – mehr Masse

Über der Ordnungszahl 12 wird die Massezahl generell ansteigen, weil je Auge nun mehr als zwei Kanten anfallen, z.B. sogar beim Edelgas Argon Ar mit seinen 18 Augen und Massezahl 40. Mit zunehmender Anzahl Augen werden die Oberflächen der Körper 'runder', wenngleich sie weiterhin aus Drei- und Vierecken gebildet werden. Damit nehmen die Kombinationsmöglichkeiten zu, so dass vermehrt Isotope aufkommen, beispielsweise sind Chlor Cl-35 und Cl-37 oder das Eisen Fe-54, Fe-57 und Fe-58 in obiger Tabelle aufgeführt. 

 

Wenn auf der Oberfläche einer (mehr oder weniger) runden Kugel eine Gitterstruktur aus Vierecken besteht, gehen von jeder Ecke vier Kanten aus. Jeder neu hinzugefügte Punkt ergibt vier neue Kanten. Bei kleinen Körpern bzw. wenigen Augen 'schließt sich der Kreis' allerdings bald, so dass z.B. je zusätzlichem Auge nur zwei neue Kanten auftreten. Bei einem Gitter aus Dreiecken hat jeder Eckpunkt Verbindung zu drei Nachbarn. Ein neuer Punkt ergibt drei neue Kanten, außer wenn bereits bestehende Kanten einbezogen werden. Daraus ergibt sich beispielsweise das Uran U mit der Ordnungszahl 92 und der Massezahl 238 (etwa 2,6 Kanten je Auge). 

 

Wenn man also davon ausgeht, dass 'Wirbelzentren' auf einer Kugeloberfläche gleichförmig verteilt sind, dann ergibt sich eine gesetzmäßige Korrelation zwischen der Anzahl Augen und der Anzahl Verbindungslinien zwischen den Augen. Seltsamerweise entspricht die Anzahl dieser Kanten exakt der Massezahl (außer bei sehr kleinen Ordnungszahlen, aber diese weisen auch bei konventioneller Betrachtung eine ungleiche Anzahl Protonen/Neutronen auf). Die entscheidende Frage ist nun, warum diese Kanten ursächlich für die Erscheinung von 'Masse' sein sollten.

Unruhige Kanten

In Bild 12.07 sind bei A fünf Augen als Uhren eingezeichnet sowie die acht Verbindungslinien (blau) zwischen den Augen. Alle Uhren sind linksdrehend und drehen gleichförmig, so wie dies z.B. auf einer Polkappe möglich wäre (siehe voriges Kapitel). Bei B haben sich alle Uhren weitergedreht und alle Ätherpunkte am Ende jedes Zeigers und ebenso alle Ätherpunkte auf allen Verbindungslinien schwingen dabei parallel um ihre jeweiligen Drehpunkte.

 

In vorigem Kapitel wurde festgestellt, dass dieses vollkommen synchrone Schwingen nicht auf der ganzen Kugeloberfläche stattfinden kann. Die auftretenden Differenzen können nur per Bahnen-mit-Schlag bzw. Rosetten-Bewegungen kompensiert werden. Bei diesen kleinen Objekten der Atome werden diese Differenzen offensichtlich nicht durch vollkommen gleichförmige Übergänge ausgeglichen. Es gibt vielmehr die Augen mit relativ konstantem Schwingen (im vorigen Kapitel auch als 'Fokus' bezeichnet) und Übergangsbereiche mit unruhigeren Bewegungen (z.B. auch wegen der fortwährenden externen Störungen). Diese Bereiche zwischen den Augen entsprechen vorigen 'Kanten'. 

 

In diesem Bild oben rechts ist eine Situation skizziert, bei welcher alle Uhren sich weitergedreht haben, jedoch ein Auge (bei C) etwas zurückblieb und ein anderes Auge (bei D) etwas vorausgeeilt ist. Die Distanzen zwischen den beobachteten Ätherpunkten sind damit nicht mehr konstant bzw. die bislang geraden Kanten werden damit gekrümmt (siehe blaue Linien). 

 

Die Verbindungslinien stellen praktisch 'Pleuelstangen' zwischen jeweils zwei Rädern dar. Wenn die Räder gleich schnell drehen, bewegen sich diese Pleuelstangen in einem wohl definierten Raum, der in diesem Bild bei E hellblau markiert ist. Wenn die Räder nicht gleich schnell drehen, müssten die Pleuelstangen elastisch sein bzw. die Kanten werden Krümmungen aufweisen. Es wird damit ein sehr viel größerer Bewegungsspielraum beansprucht, wie schematisch hier bei F hellblau markiert ist.

Diese Skizzen zeigen einen Blick auf die fünf Uhren, also eine Ansicht von außen auf eine Kugeloberfläche. Bei G ist ein Schnitt durch drei benachbarte Uhren skizziert. Wenn alle Zeiger (rot) momentan nach oben weisen, sind die Verbindungslinien vergleichbar mit starren 'Pleuelstangen' (blau) bzw. geraden Kanten. Wenn die Uhren nicht gleichförmig drehen, werden die Verbindungslinien gekrümmt bzw. 'schlagen' die Kanten innerhalb eines größeren Spielraums, der bei G rechts markiert ist (hellblau). 

 

Bei jeder Krümmung einer Verbindungslinie ist auf der konkaven Seite zu viel 'Material' vorhanden und auf der konvexen Seite zu wenig. Es muss ein Ausgleich stattfinden, indem Ätherpunkte in die dritte Dimension ausweichen, d.h. jede Krümmung muss zwingend immer in allen drei Dimensionen zugleich stattfinden. Hier werden die Kanten also nicht nur auf der Ebene der Kugeloberfläche gekrümmt sein (wie bei F), sondern zugleich werden sie auch nach innen bzw. außen gebeugt (wie bei G angezeigt ist).

 

Spekulation: Energieniveau

Nach gängiger Lehre 'springen Elektronen spontan auf niedrigeres Energieniveau und wieder zurück'. Hier wird unterstellt, dass alle Augen auf nur einer Schale angeordnet sind. Sie werden gelegentlich aber einwärts 'gezogen', um anschließend wieder ihren originären Ort einzunehmen.

 

Spekulation: Radioaktiver Zerfall 

Durch zufällige 'Verspannungen' können Augen aus dem Verbund der Kugel-oberfläche hinaus geschossen werden.

 

Beulen und Dellen

In der unteren Zeile des Bildes 12.07 sind Ausschnitte aus einem Querschnitt durch die Kugel der Atome dargestellt. Die grün markierten Bereiche repräsentieren Segmente der Kugeloberflächen. In diesen sind jeweils drei Uhren (weiß) eingezeichnet mit der momentanen Stellung der Zeiger (rot). Bei H weisen die Zeiger aller Uhren nach oben, die Verbindungslinien sind blau markiert. Die Kanten (blau) zwischen den Augen verlaufen also entlang der Kugeloberfläche. 

 

Bei I weist die obere Uhr nach unten, die Distanz zwischen oberer und mittlerer Uhr wird damit geringer. Die Verbindungslinie wird nach außen gekrümmt (siehe Pfeil) und die Kugel wird dort somit eine Beule aufweisen (der grüne Bereich ist nach außen bzw. links ausgeweitet). Bei J ist die umgekehrte Situation dargestellt, indem hier die untere Uhr nach unten weist. Die Verbindungslinie wird damit gestreckt bzw. wird nach innen gezogen (siehe Pfeil), so dass die Kugel dort eine Delle aufweist (der grüne Bereich ist flacher bzw. nach rechts etwas eingezogen). 

 

Die Uhren können prinzipiell nicht völlig konform drehen, solch geringfügige Eindellungen und Ausweitungen sind also normal bzw. stellen das normale Zittern aller Atome dar. Alle Augen und Kanten sind in diesem Rahmen aber noch immer relativ ortsfest. Durch äußere Einflüsse kann diese Störung aber auch gravierender sein, wie in diesem Bild bei K skizziert ist. 

 

Dort zeigt die obere Uhr nach oben und die untere Uhr nach unten. Die Verbindungslinie wird dabei extrem 'gestreckt', aber die Distanz zwischen diesen benachbarten Ätherpunkten kann natürlich nicht gedehnt werden. Ein Ausgleich kann nur erfolgen, indem die Kanten näher zum Zentrum des Atoms rücken. Das mittige Auge wird dabei auf einen kürzeren Radius gezerrt (siehe Pfeil). 

 

Diese extreme Verspannung kommt nur aufgrund einer externen Störung zustande (Einwirkung einer 'Elektronen-Ladung'). Binnen kurzer Zeit werden die Uhren wieder synchron laufen im normalem Umfang, das Auge also wieder zurückkommen auf seinen originären Radius, wobei der Äther etwas nach außen schwingt ('Strahlung' wird abgegeben).

 

Monsterwelle

Insgesamt zittert also jedes Atom aufgrund nicht ganz konformen Schwingens seiner Augen, wobei entlang der Kanten gewisse 'Spannungen' auftreten. Da Äther weder kompressibel noch elastisch ist, werden die Kanten zeitgleich mit dem unregelmäßigen Schwingen der Augen entsprechende Bewegungen ausführen. Alle Bewegungen entlang der Kugeloberfläche inklusiv deren Beulen und Dellen verlaufen insgesamt ausgeglichen. Äther schwappt dabei etwas hin und her und wieder zurück, wobei alle 'Wellen' sich ergänzen bzw. verlaufen, ohne dass dabei besondere 'Spannung' aufkommt. 

 

Je mehr Augen und Kanten auf der Kugeloberfläche vorhanden sind, 
desto mehr solch ausgleichende Wellenbewegungen laufen rundum. Auch 'harmlose' Wellen können sich aber zufällig so überlagern, dass unglaubliche 'Monsterwellen' – wie aus dem Nichts – auftauchen. Im Geflecht der Dreieck-Kanten können zufällig diese 'Streckungen' wie bei K auftreten, also alle Zeiger sternförmig auseinander weisen. Nach einer halben Umdrehung weisen dann alle sternförmig auf eine mittige Uhr (bei L). Das Auge kann dabei so heftig auf einen längeren Radius gedrückt werden, dass dessen Bewegungsmuster aus der Kugeloberfläche nach außen 'geschossen' wird (siehe Pfeil R). 

 

Dieser Prozess ergibt sich also rein zufällig aus den ganz normalen Bewegungen aller Augen und Kanten eines Atoms. Dieses Aufschaukeln wird allerdings durch eine große Anzahl Augen bzw. Kanten begünstigt. Große Atome bzw. solche mit ungünstiger Struktur verlieren dabei ein Auge bzw. Elektron per 'radioaktiver Strahlung'. Im Extremfall kann diese zufällige, interne Erschütterung auch zum Zerfall des Atoms insgesamt führen. Diese 'Radioaktivität' ist wohlbekannt – unbekannt war bislang nur die reale Ursache.

Einfache und komplexe Aura

Die 'Masse' von Atomen ergibt sich nicht aus irgendwelchen 'harten Teilchen', sondern ist Ausdruck der 'Sperrigkeit' der Bewegungsmuster. Vorstehend wurde die Anordnung von Augen auf einer Kugeloberfläche diskutiert und dort verlaufen die Bewegungen auf den weitesten Bahnen. Zum Zentrum des Atoms hin ist der Raum enger, so dass dort alle Bewegungen auf kleinere Bahnen reduziert sind. Nach außen ist zunehmend Raum vorhanden, dennoch muss auch dort ein Ausgleich zum 'ruhenden' Freien Äther der Umgebung stattfinden. Die Komplexität des gesamten Bewegungsmusters ergibt die Masse eines Atoms. Leichte Atome haben eine einfach 'gestrickte' Aura, schwere Atome haben eine komplexe Aura. Bei jedem Atom aber gibt es Bereiche mit relativ einfachem, gleichförmigem Schwingen (die Augen) und dazwischen die Übergangsbereiche mit komplizierter Bewegung (die Kanten).

 

Bild 12.08 zeigt bei A eine Sicht auf einen Teil voriger Kugeloberläche (grün). Eingezeichnet sind zwei Augen bzw. Uhren (weiß) und die Verbindungslinie (blau) dazwischen. Wenn beide Uhren synchron drehen, bewegen sich die beobachteten Ätherpunkte (am Ende beider roten Zeiger und alle Nachbarn auf der Verbindungslinie) parallel zueinander (wie eine starre Pleuelstange). Dieses Bild zeigt bei B einen Querschnitt durch diese Augen. Eingezeichnet sind die Verbindungslinien (schwarz) zum Freien Äther hin (hier links). Die Radien aller parallel schwingenden Bewegungen werden nach außen zurückgeführt auf kleinere Radien, was hier wieder durch die hellgrünen Kegel angezeigt ist. 

 

Alle Verbindungslinien schwingen parallel zueinander (siehe Pfeile). Wenn sich das Schwingen im Auge ändert (z.B. enger oder weiter wird oder auf rosetten-förmigen Bahnen verläuft), ändert sich das Schwingen in dieser Aura analog. Alle Bewegungen innerhalb der Augen werden damit problemlos nach außen 'abgefedert' (zumal auch die Verbindungslinien nach außen keine starren geraden Linien sind, vielmehr die Nachbarn auf spiraligen Linien sich gleichförmig bewegen und gegebenenfalls in die dritte Dimension ausweichen). 

In diesem Bild bei C sind zwei Uhren eingezeichnet, die nicht vollkommen synchron drehen. Die Kante (blau) muss sich dann wie eine elastische Pleuelstange verhalten (wobei hier die Relationen stark überzeichnet sind). Diese Beugung kann auf der Ebene der Kugeloberfläche erfolgen, wird aber unabdingbar auch quer dazu Auswirkung haben. Bei D ist schematisch dargestellt, wie sich an dieser Oberfläche eine entsprechende Beule ergibt. Der Äther wird an dieser Stelle nach außen gedrückt (siehe Pfeil).

 

Weiträumiger Ausgleich

Diese radiale Bewegung der Kante ist nun aber nicht so einfach auszugleichen wie die schwingende Bewegung der Augen. Daraus resultieren vielmehr komplexe und weiträumige Ausgleichsbewegungen, wie in diesem Bild rechts skizziert ist. 

 

Bei E ist die Kugeloberfläche zunächst als runde Kugel (hellrot) eingezeichnet. Bei F ist die Oberfläche nach links ausgebeult (dunkelrot), d.h. die Ätherpunkte einer Kante sind dort auswärts gewandert (siehe Pfeile). Im Äther kann es keine Lücken geben und noch nicht einmal geringere Dichte. Diese Bewegung erfordert darum unabdingbar, dass benachbarte Ätherpunkte ebenfalls nach links wandern (siehe Pfeile im Zentrum). Auf der gegenüberliegenden Seite ergibt sich damit eine Eindellung (gelb markiert, siehe Pfeile). Die unruhige Bewegung der Kanten kann also nicht einfach an der Kugeloberfläche abgefedert werden (wie das Schwingen der Augen), sondern hat Rückwirkung durch das ganze Atom hindurch. 

 

Ätherpunkte können aber nicht beliebig weit nach links rücken, weil überall der gleiche und gleich dichte Äther bereits vorhanden ist. Nur an der Hinterseite des Atoms ergab sich eine entsprechende 'Leere'. Die Linksbewegung der Beule bei G muss also zurück verlaufen nach rechts (siehe Pfeile H) und die Delle auf der Rückseite ausgleichen. Diese 'Rückströmung' verläuft rund um das Atom. Es kommt also sehr viel mehr Äther in Bewegung als der kleinen ursächlichen Beule entspricht (wobei hier in den Zeichnungen die Krümmungen extrem überzeichnet sind). 

 

Diese Beule und die damit ausgelösten Bewegungen sind durchaus vergleichbar mit der Bewegung einer festen Kugel durch ein ideales Gas. Die Vorderseite des Festkörpers übt einen Druck auf die Gaspartikel aus, dieser pflanzt sich fort in alle Richtungen. Auch an der Rückseite des Festkörpers liegt damit der gleiche Druck an und die Kugel wird widerstandslos durch das Medium wandern, aber nur theoretisch in einem idealen Gas. Dieser Vergleich ist aber nicht stimmig, weil die gängige Lehre einerseits einen Festkörper unterstellt und andererseits eine leere Umgebung, in welcher sich bestenfalls ein paar Gaspartikel aufhalten. 

 

Ursache der Erscheinung von 'Masse'

Real aber besteht ein Atom aus demselben Äther, der auch in seiner Umgebung vorhanden ist, überall von gleicher 'Dichte' (lückenlos und inkompressibel). Die lokalen Bereiche unterscheiden sich nur durch ihre Bewegungen, innerhalb des Atoms grobschwingend, außerhalb feinschwingend, in der Aura mit vermittelnden Bewegungen. Es fließt hier auch kein Äther um die Atomkugel herum (wie bei obigem Festkörper). Es gibt keine Ätherströmung mit weiträumiger Wanderung von Ätherpartikeln. Alle benachbarten Ätherpunkte verschieben sich nur geringfügig in die angezeigten Richtungen. Weil es keine festen Grenzen gibt, geht diese Bewegung z.B. auch seitlich 'in die Kugel hinein'. Alle Ätherpunkte kehren danach wieder an ihren alten Ort zurück, d.h. diese Beule/Delle wird ausgeglichen (bzw. abgelöst von der nächsten Zitterbewegung). 

 

Es besteht noch ein gravierender Unterschied zwischen gängiger Mechanik und den Bewegungen des Äthers. Die Entstehung der Beule ist nicht die (zeitlich vorausgehende) Ursache für die (zeitlich spätere) Folge von Bewegungen, vielmehr bedingen sich alle Bewegungen, können nur zeitgleich starten (und auch wieder auslaufen). 

 

Das ist die Ursache, warum für die Masse eines Atoms nur diese unruhigen Bereiche zwischen den Augen von Relevanz sind. Das Schwingen im Bereich der Augen, selbst die dortigen Bahnen-mit-Schlag und die Rosetten-Bahnen, sind leicht auszugleichen und werden per Ausgleichskegel zum Freien Äther hin problemlos 'abgefedert'. Nur die unruhigen Beugungen, das 'Rütteln der Pleuelstangen' und die radialen Bewegungskomponenten der Kanten bedingen diese umfangreichen Ätherbewegungen. Nur darum korreliert die Massezahl so erstaunlich exakt mit der Anzahl der Kanten zwischen den Augen (und nicht mit vermeintlichen Protonen und Neutronen).

 

Träge Masse

Alle Bewegungen des Äthers erfolgen in der Größenordnung der Lichtge-schwindigkeit, also mit rund 300 000 000 m/s. Bislang wurde unterstellt, dass der Bewegungskomplex eines Atoms insgesamt am gleichen Ort bleibt. Anders ist das, wenn wir z.B. einen Nagel in die Wand schlagen. Zunächst muss der Hammer beschleunigt werden, d.h. die 'Trägheit ruhender Masse' muss überwunden werden per Muskelkraft. Dann fliegt der Hammer mit gleichbleibender Geschwindigkeit weiter; d.h. der Hammer weist 'kinetische Energie' auf in Form von 'Trägheit bewegter Masse'. Wenn der Hammer den Nagel trifft, wird die Kraft übertragen, d.h. Beschleunigung und Verzögerung wiederholen sich. Ob wir den Hammer mit 3 m/s oder mit 30 m/s schwingen ist vernachlässigbar, macht kaum einen Unterschied in Relation zu allen lichtschnellen Ätherbewegungen. 

 

Es wandert real ohnehin kein Festkörper durch den Raum, vielmehr wandern lediglich die Bewegungsstrukturen der Hammer- bzw. Nagel-Atome vorwärts. Dieser Prozess ist durchaus vergleichbar mit der Bildung einer Beule und Delle in vorigem Bild (bei F, G und H). Wenn man ein Atom aus der Ruhelage beschleunigt, wird an der Rückseite eine Delle eingedrückt und der Äther durch das Atomzentrum nach vorn gedrückt (Pfeil F). Gleichzeitig wird vorn die Beule ausgebildet (Pfeil G) und der noch weiter vorn befindliche Äther muss zur Seite ausweichen (Pfeile H). 

 

Beim obigen Beispiel eines ortsfesten Atoms wird die Beule wieder glatt-gezogen durch das Schwingen der Augen, so dass diese Verformung nur eine kurzfristige Erscheinung des normalen Zitterns aller Atome ist. Im Gegensatz dazu produziert die Beschleunigung eines Atoms (z.B. vorigen Hammers) eine 'künstliche' Delle und Beule, die nicht wieder egalisiert wird. Vorn werden die Ätherbewegungen ausgeweitet, rundum in der Aura ergibt sich ein Schlag nach seitlich-rückwärts, die an der Hinterseite der Aura zusammenlaufen (Pfeile H) und dadurch wird die ganze Bewegungsstruktur des Atoms weiterhin nach vorwärts geschoben (Pfeil F). 

 

Es kostet also einmaligen Krafteinsatz für eine erste Verformung des Atoms, bei welcher zugleich dieser 'Kreislauf' rund um das Atom ausgebildet wird. Diese Bewegungen laufen weiter und bewirken weiterhin den Schub auf die Rückseite des Atoms. Diese Bewegungen laufen widerstandslos weiter, weil im lückenlosen Äther tatsächlich Energiekonstanz gegeben ist (anders als auf Ebene materieller Partikel, wo stets Reibungsverluste auftreten). Weil Äther weder zusammengedrückt noch gedehnt werden kann, muss alle Bewegung immer weitergehen. Nur so wird die 'der Masse innewohnende Trägheit' verständlich, sowohl die Trägheit der ruhenden wie der bewegten Masse, inklusive des Begriffes 'kinetische Energie'. Bei allen Kollisionen aller Atome im gesamten Universum finden diese Prozesse in gleicher Weise statt. 'Trägheit der Masse' bzw. die 'träge Masse' der Atome ist somit eine universelle Erscheinung.

 

Spekulation: Gravitation

Gravitation ist keine konstante Kraft, die überall im Universum wirkt. Gravitation ist vielmehr nur im nahen Umfeld von Himmelskörpern gegeben. 

 

Schwere Masse

Für viele Leser ist vermutlich noch immer schwer vorstellbar, dass sich keine 'festen Teilchen' im Raum vorwärts bewegen. Es wandert auch keine 'Portion Äther' weiträumig vorwärts im Raum. Es wird immer nur die Bewegungsstruktur nach vorn 'weitergereicht'. Vorn nimmt der Äther das Bewegungsmuster der Aura-Front und nachfolgend der ganzen Bewegungskugel an und hinten 'fließt' der Äther wieder zurück zu seinem originären Schwingen. Zur Ausbildung der ersten 'Delle, Beule und Umströmung' ist unterschiedlich starke Einwirkung erforderlich. Komplexe Bewegungsmuster widersetzen sich dieser Beschleunigung mehr als simple Muster (und analog dazu treten unterschiedliche Kräfte bei der Verzögerung auf). Darum definiere ich 'Masse' als Ausdruck der 'Sperrigkeit' eines Atom-Wirbel-Komplexes. 

 

Ähnlich wie diese externe 'Störung' (zur Beschleunigung des Hammers) arbeitet eine schwache Kraft, Gravitation genannt, die im Freien Äther der Umgebung eines Himmelskörpers auftritt. Im Umfeld der Erde existiert eine generelle Bewegung mit einem Schlag in Richtung Erdmittelpunkt, indem der Äther minimal schneller zur Erde hin und etwas langsamer wieder auswärts schwingt. Mit jedem Schlag wird das Bewegungsmuster eines Atoms etwas näher zur Erde gerückt. Das ganze Bewegungsmuster der Atome wird im Raum etwas versetzt, egal wie simpel oder komplex es ist (alle Körper unterliegen derselben Gravitationsbeschleunigung und fallen somit gleich schnell). 

 

Wenn allerdings ein Festkörper am Fallen gehindert wird, ist das vergleichbar mit vorigem Nagel: Der Untergrund bietet Widerstand bzw. gibt überhaupt nicht mehr nach. Das Schlagen der Gravitation drückt weiterhin Dellen auf die obere Seite der Atome, die Verformung wird weitergereicht und auf einer Waage wird damit das 'Gewicht der schweren Masse' messbar, je komplexer die Struktur und je mehr solcher Gebilde, desto 'gewichtiger'. Weil beide Prozesse (der externen mechanischen Krafteinwirkung und der Wirkung des Gravitation-Schlagens) vergleichbar sind, weisen 'träge' und 'schwere' Masse identische Werte auf. 

 

Die Erde stellt eine Ansammlung grob schwingender Einheiten dar. Der Freie Äther ein paar tausend Kilometer über der Erde ist fein schwingend. Zur Erde hin wird der Äther zunehmend 'schmutziger', weil ein Übergang zu generell gröberen Bewegungen gegeben ist. Dieser Übergang ist asymmetrisch, je näher zur Erde desto grober – und daraus resultiert voriges Schlagen bzw. dieser fortwährende sanfte Schub zur Erde hin. Diese Gravitation führt zur Erscheinung der 'Schwere'. Die Erde insgesamt hat aber kein Gewicht und auch ihre 'Masse' ergibt sich nur in Form unterschiedlich 'sperriger' Bewegungsstrukturen ihrer Atome. 

 

Es gibt keine Anziehungskräfte zwischen den Himmelskörpern, was ohnehin niemand ernsthaft 'glauben' kann. Dieser Übergang von 'reinem zu verschmutztem' Äther gibt es nur in der Nähe von Himmelskörpern, nur innerhalb ihrer Aura findet dieser zentripetale Schub statt. Gravitation ist keine universelle Kraft und schon gar keine Konstante (weil ohnehin nirgendwo gleiche Werte gegeben sind). Es ist vollkommen abwegig, basierend auf der irdischen Gravitation über Millionen Lichtjahre hinweg ins All hinaus Rechnungen anzustellen. Diese Behauptungen stehen natürlich in krassem Widerspruch zur gängigen Lehre. Eine detaillierte Beschreibung in einem folgenden Kapitel wird vorige Aussagen untermauern. 

Wenig Augen – viel Volumen

Aus der Analyse der Daten diverser Atome ergibt sich klar, dass die Massezahlen unabhängig vom Volumen sind. Nachdem in vorigen Überlegungen die Bedeutung der Kanten erkannt wurde, ist nun auch klar, warum Atome mit wenig Augen relativ viel Volumen beanspruchen. In Bild 12.09 sind bei A beispielsweise drei Augen (bzw. Uhren) an einer kreisförmigen Oberfläche eingezeichnet. Die Zeiger dieser drei Uhren können nicht stets in gleiche Richtung zeigen. Darum sind die Distanzen zwischen den Zeigern immer unterschiedlich lang. Die Verbindungslinien (bzw. Kanten) werden damit fortwährend gekrümmt in unterschiedlichem Umfang (siehe blaue Kurven). Diese Kanten bewegen sich sehr unregelmäßig und beanspruchen einen großen Spielraum (hellblau markiert). Die Aura dieser Atome wird darum ein relativ großes Volumen aufweisen. 

 

Daraus ergibt sich auch, dass die Bewegung innerhalb der Augen nicht simples Schwingen auf Kreisbahnen sein kann. Die dortigen Ätherpunkte können nur um einen generellen Fokus schwingen und müssen gegebenenfalls auch weit ausgreifende Bewegung ausführen (zur Überbrückung der Distanz-Differenzen). Darum wird innerhalb dieser Augen vorwiegend Bewegung auf Rosetten-Bahnen stattfinden.

 

Paariger Spin

In diesem Bild 12.09 oben rechts ist ein Atom inklusiv seiner Aura (hellgrün) skizziert. Die Augen befinden sich auf einer kugelförmigen Oberfläche (roter Kreis). Dort findet das Schwingen auf weiten Bahnen statt. Nach außen hin in Richtung Freier Äther wird das Schwingen auf kleinere Radien reduziert, was hier beispielsweise durch den Kegel B (dunkelgrün) repräsentiert wird. Aber auch nach innen muss das weite Schwingen reduziert werden, was hier durch den nach innen weisenden Kegel C repräsentiert wird. 

 

Der unterschiedliche Umfang des Schwingens ist bei E durch die drei Pfeile signalisiert. Die inneren Kegel treffen im Zentrum zusammen – und dort kann der Äther nicht zugleich links- und rechtsdrehend sein. Wenn also das linke Auge linksdrehend wäre, müsste das gegenüberliegende Auge F rechtsdrehend sein jeweils von außen gesehen). Auch dieser gegenläufige Spin ist am besten machbar durch Rosetten-Bewegungen.

In Bild 12.09a bei B und C ist dargestellt, wie ovale Bahnen aus der Überlagerung zweier gegenläufiger Kreisbewegungen resultieren, die in Abhängigkeit beider Radien vor- oder rückdrehend sind. Darüber hinaus ergeben sich vor- oder rückdrehende Rosetten in Abhängigkeit von den Drehgeschwindigkeiten. Es ist damit an einer Kugeloberfläche durchaus ein fließender Übergang möglich. In den Quantenzahlen ist der Spin mit -1/2, 0 und +1/2 definiert. Es sei dahingestellt, ob diese Fixierung stimmig ist (z.B. weil die Bahn durchaus rechtsdrehend sein kann in einer linksdrehenden Rosette). Insgesamt aber ergibt Paarigkeit des Spins gegenüberliegender Augen die ruhigste Bewegung im Zentrum eines Atoms.

 

Paarige Augen

Diese vier Augen könnten also auch im Innern des Atoms ein durchgängiges Bewegungsmuster ergeben. Wenn nun aber ein weiteres Auge hinzukommt, geht die 'Harmonie' verloren. ln diesem Bild unten rechts bei G ist ein zusätzliches, fünftes Auge eingezeichnet. Wenn dessen innerer Kegel keine passende Bewegungen zu den vorhandenen Innenkegeln aufweist, dürfte dieser neue Kegel nicht so weit einwärts reichen. Das Auge könnte dann insgesamt weiter außen sitzen, wobei auch die Aura insgesamt eine Beule aufweisen würde. Dieses 'aufgeblähte' Volumen ist fast immer gegeben, wenn ein unpaariges Auge hinzukommt. 

 

In diesem Bild links bei H ist vorige Konstellation ergänzt um ein weiteres Auge, so dass nun wieder paarige Verhältnisse gegeben sind. Die größere Anzahl Augen ergibt im Innern eine bessere Koordination der Bewegungen und dieses Atom kann wieder ein wesentlich geringeres Volumen aufweisen. 

Bei diesem Bild ist das Zentrum K dunkelrot markiert, weil dort durchaus 'Stress' im Äther aufkommen könnte. Wie oben erkannt wurde, können nicht alle Augen vollkommen synchron schwingen. Zwischen den Augen ergeben sich Kanten mit ihren Beugungen in alle Richtungen. Diese führen zu Dellen und Beulen an der Kugeloberfläche bzw. zum Zittern des ganzen Atoms. All diese Bewegungen können innerhalb der Aura nach außen ausgeglichen werden. Aber all diese Bewegungen reichen auch in das Innere des Atoms hinein. Auf sehr viel engerem Raum müssen dort die Bewegungen zusammenlaufen. 

 

Es könnte also durchaus sein, dass nur 'schwächere' Augen zu integrieren sind, wie in diesem Bild unten links bei L skizziert ist. Die Kegel dieses Auges sind kleiner und reichen nicht ganz bis ins Zentrum. Andererseits könnte ein Auge 'normaler' Stärke durchaus auch etwas außerhalb der anderen Augen sitzen, wie bei M skizziert ist. In jedem Fall zeigt sich deutlich, warum die Paarigkeit der Augen (und deren Spin) vorteilhafte Bewegungsmuster ergeben und konforme Bewegungen trotz vieler Augen in relativ kleinem Volumen stattfinden können. 

 

Ein Vorteil höherer Augenzahl ist z.B. auch, dass die Kanten 'ruhiger' werden. Wenn eine Kante eine Beule bildet, dann wird mit großer Wahrscheinlichkeit in der Nachbarschaft eine Delle gebildet. Die ausgleichende 'Strömung' (F, G und H in Bild 12.08) muss dann nicht mehr um die ganze Kugel laufen, vielmehr findet der Ausgleich im Nahbereich statt, was zu weniger 'Stress' im Zentrum führt.

Äußerer und innerer Zusammenhalt

Es erscheint immer wieder erstaunlich, wie und warum solch komplexen Gebilde zusammenhalten und lange bestehen können. Nach gängiger Lehre wird der Kern durch völlig unerklärliche 'Klebekraft' zusammengehalten und die Elektronen verbleiben per Elektromagnetismus auf ihren Schalen – eine wahrlich absurde Vorstellung (wie der Glaube, dass Planeten per Gravitation auf ihren Bahnen zu halten wären und ein stabiles System ergäben). Aus Sicht eines lückenlosen Äthers bedarf es keinerlei 'mysteriöser' Kräfte. 

 

In Bild 12.10 ist bei A ein Atom im Querschnitt schematisch skizziert. Es ist umgeben von Freiem Äther (hellblau) und dessen feines Schwingen übt generell Ätherdruck aus auf Bereiche gröberer Bewegung. Die übermächtige Umgebung kann das Schwingen aber nicht eliminieren. Je weiter die Verbindungslinien in der Aura (hellgrün) des Atoms zusammengedrückt werden, desto größer wird deren Amplitude (weil im Äther keine Bewegung 'verloren'gehen kann). Es stellt sich also ein Gleichgewicht ein mit einem fließenden Übergang von feinem zu weiträumigerem Schwingen an der 'Außengrenze' der Aura. 

 

Zum Zentrum hin laufen alle Bewegungen zusammen, wo sich auf engem Raum ein kompliziertes 'Gewirr' von Bewegungen ergibt. Auch dort müssen alle benachbarten Ätherpunkte natürlich immer gleichen Abstand zueinander einhalten, muss synchrones oder adäquates Schwingen immer in alle drei Dimensionen stattfinden. Der lückenlose Äther ist ein 'hartes' Medium und die Verbindungslinien können nur in gewissem Rahmen gekrümmt sein (ich schätze eine Relation von 1 : 10 000). Von innen her ist also eine 'Belastungsgrenze' gegeben. Einfache Bewegungsmuster von Augen und Kanten können eng zusammenrücken, komplexe und unruhige Bewegungen erfordern mehr Raum. Alles Schwingen aus allen Richtungen aber ist immer so weit verdichtet wie möglich. Darum erscheint das Zentrum eines Atoms als 'harter Kern', obwohl er real auch nur aus ganz normalem Äther besteht.

 

Gerade dort ganz innen greifen alle Bewegungen so stark ineinander, dass keine Teilbewegung daraus zu entfernen wäre. Von innen heraus erhält damit auch das komplexeste Atom seine Steifigkeit bzw. ist die generelle Struktur des Atoms fixiert. An der Kugeloberfläche können die Bewegungen in bestimmtem Umfang variieren und in der Aura werden alle externen Störungen 'abgefedert'. Dort ist die fließende Grenze zum Freien Äther, durch dessen Gegendruck das Gebilde von außen her zusammengehalten wird. Im Inneren aber sind alle Bewegungen so 'starr' aufeinander abgestimmt, dass das Atom trotz aller externen Störungen seine generelle Wirbelformation beibehalten muss. 

 

Schwere Elemente

Weiter oben wurde angesprochen, dass das Bewegungsmuster des Wasserstoffs auch rein zufällig zustande kommen könnte aus gegenläufig zusammentreffenden 'Bewegungsfetzen' (analog zum Einspulen einer Windhose). Zwei oder auch drei Wasserstoff-Atome können sich zu Molekülen zusammenballen und diese wiederum könnten eine gemeinsame Aura und letztlich die Form von Helium-Atomen bilden (in nachfolgenden Kapiteln mehr dazu). Bekannt ist auch, dass bestimmte Elemente in andere umgewandelt werden (unter bestimmten Bedingungen, z.B. bei Na, Mg, K, Ca, N). Es ist aber schwierig sich vorzustellen, warum und wie schwere Elemente zustande kommen können. 

 

In Bild 12.10 ist in der mittleren Zeile wiederum ein Atom skizziert, nunmehr aber eingebettet in der 'Hexenküche' (hellrot) eines Sterns. Atome kollidieren miteinander und werden von Strahlung und 'Bewegungsfetzen' pausenlos getroffen. Es müssen 'nur' rein zufällig zwei Störungen (gegenläufige und etwas versetzt) in die Aura eines Atoms eindringen (siehe Pfeile B und C), um ein neues Auge entstehen zu lassen. Sofern zufällig auf der gegenüberliegenden Seite (D) zeitgleich eine entsprechende Störung eintritt, kann sich sogar ein neues Augenpaar bilden.

Die Wahrscheinlichkeit solcher Störungen ist durchaus gegeben, allerdings werden dabei vermutlich ebenso viele Elemente zerstört (und bilden obige Bewegungsfetzen). Überleben können die neu gebildeten schweren Elemente einerseits, wenn sie in den Stern hineingedrückt werden (und dort den massiven Kern bilden). Andererseits könnten sie zufällig aus dem Stern herausgestoßen werden, so wie z.B. der Sonnenwind gelegentlich Eisenpartikel zur Erde hin spült und den Funkverkehr stört (was ebenfalls in folgenden Kapiteln detailliert wird).

 

Kernspaltung

Jeder weiß um die verheerende Wirkung der 'Atombombe' – aber die Herkunft der gigantischen Kräfte ist bislang unbekannt. Angeblich findet dabei eine Umwandlung von Materie in Energie statt, nach der bekannten Formel E = m‧c^2 – aber ich unterstelle den Lesern, dass sie die Tautologie dieser Begriffsdefinitionen kennen. Die Ursache dieser Kraftfreisetzung basiert auf der Lückenlosigkeit des Äthers. Der entscheidende Prozess ist unten in Bild 12.10 schematisch skizziert. 

 

Die 'Zündung' setzt ein, wenn ein (schweres) Atom zeitgleich von mehreren Seiten eine starke Störung erfährt (siehe Pfeile E). Die Aura des Atoms wird dabei an verschiedenen Seiten eingedellt, d.h. alles Schwingen wird zum Zentrum hin verschoben, wobei die Ausschläge verstärkt werden. Im Zentrum sind aber bereits unter normalen Bedingungen die Bewegungen auf maximale Beugung 'gespannt'. Jede weitere Störung, besonders wenn sie auch noch extrem schnell eintrifft, führt zu 'Stress'.

 

Wie oben angesprochen wurde, ist Äther ein hartes Medium und er ist nicht kompressibel. Eine Entspannung vorigen 'Stesses' kann nur durch einen 'Befreiungsschlag' erfolgen, durch 'Schwachstellen' (Bereich mit momentan noch nicht maximaler Verspannung) hindurch, wobei ein oder mehrere Augen nach außen geschossen werden (oder auch ganze Teile des Atoms). Diese Strahlung erfolgt mit Lichtgeschwindigkeit (und kaum langsamer fliegen ungeordnete Bewegungsfetzen hinaus). Diese treffen auf benachbarte Atome und damit kommt das lawinenartige Anwachsen zustande. 

 

Dieser Prozess wird also in Gang gebracht durch Bewegungen weit unter Lichtgeschwindigkeit. Erst die Bündelung dieser Störungen ergibt dann eine Verkürzung von Verbindungslinien inklusiv deren stärkere Beugung. Diese kumulieren im Zentrum und wenn die 'Belastungsgrenze' erreicht ist, ergeben sich die massiven Ätherbewegungen, welche mit Lichtgeschwindigkeit in den Raum hinaus fliegen. Es dürfte eigentlich klar sein, dass auch bei minimalem Verstand und Gewissen kein Mensch verantworten kann, diese harte Strahlung hier zu produzieren und auf Jahrhunderte hinaus radioaktives Restmaterial auf diesem Planeten zu hinterlassen. 

 

Spekulation: Bindungskräfte

Alle chemischen Bindungen basieren auf nur einer 'Kraft', dem generellen Ätherdruck, der alle Einheiten groben Schwingens zusammenschiebt. Je nach Passform hinsichtlich Oberflächenstruktur und dortiger Ätherbewegung ist der Verbund mehr oder weniger stabil.

 

Valenz-Elektronen und Verbindungen

Nach gängiger Lehre können Atome ein Elektron besitzen oder auch sehr viele, die auf unterschiedlichen Schalen angeordnet sind. Bei chemischen Verbindungen ist aber immer nur die äußere Schale von Bedeutung, wobei diese erst komplett ist, wenn alle 'Valenz-Elektronen' besetzt sind. Die jeweils inneren Schalen sind irgendwie 'abgetaucht', zumal Atome großer Ordnungszahl kaum größer sind als Atome kleiner Ordnungszahl. 

 

Nach gängiger Lehre gibt es unzählige chemische Verbindungen (besonders der organischen Chemie) und es wurden diverse Regeln erarbeitet, welche die unterschiedliche Art dieser Atomkombinationen beschreiben. Einerseits können die Atome dabei Valenz-Elektronen austauschen, andererseits 'benutzen' zwei Atome ein Elektron gemeinsam. Es gibt Doppel- und Mehrfachbindung, Anziehung aufgrund negativer/positiver Ladung, Bindung aufgrund mehr/weniger Neutronen als Protonen, unter Beachtung des Spins usw. – oder auch nicht, d.h. keine Regel ohne Ausnahme. Wenn es im Atom aber weder Protonen noch Neutronen und keine Elektronen (verteilt auf viele Schalen) gibt, dann können die gängigen Regeln für chemische Bindungen nicht zutreffend sein.

Inseln und ruhige Wasser

In Bild 12.11 ist oben links bei A eine Kugeloberfläche (gelb) gezeichnet und auf dieser einzigen 'Schale' sind sechs Augen eingezeichnet (also ein Kohlenstoff-Atom). Der Spin der Augen muss paarig sein, hier also dreimal links- und dreimal rechtsdrehend (blau bzw. rot markiert). Bei jeder Anordnung des Spins ergeben sich 'Inseln' benachbarter Augen mit gleichem Spin. Bei diesen sechs Augen könnte es zwei Inseln in dreieckiger Anordnung geben mit Links- bzw. Rechts-Spin, oder wie hier dargestellt zwei langgestreckte Inseln.

 

Rechts oben bei B kennzeichnet ein Band den Bereich einer Insel (Außenseite dunkelrot, Innenseite hellrot markiert) am Nordpol. Quer dazu liegt eine U-förmige Insel am Südpol (dunkel- und hellblau markiert), die jeweils etwa 120 Grad lang ist. Im Bereich jeder Insel weisen alle Uhren in ähnliche Richtung und es ist damit ein relativ synchrones Schwingen möglich. Dies ist also ein vorteilhaftes Bewegungsmuster, auch wenn hier gegenläufiger Spin nicht bei exakt gegenüberliegenden Augen gegeben ist (was durchaus eine zulässige Ausnahme ist bei Kohlenstoff wie auch bei nachfolgendem Beispiel des Sauerstoffs). 

 

Im Bereich zwischen beiden Inseln muss ein Übergang von linksdrehendem zu rechtsdrehendem Schwingen stattfinden (bzw. umgekehrt). Wie oben und im vorigen Kapitel dargestellt wurde, ist ein fließender Übergang möglich, sogar nur aus der Überlagerung von zwei gegenläufigen Kreisbahnen. Stillstand, lineare Bewegung, Kreisbahn mit geringem Schlag, enge oder weite Ovalbahn, Rosette vor- oder rückdrehend sind nur abhängig von der Relation beider Radien und beider Drehzahlen. In der Mitte der Übergangsbereiche wird es in jedem Fall eine Zone relativ langsamer bzw. ruhiger Bewegung geben.

Andock-Mulden

Großräumiges Schwingen erfordert hohe Ausgleichskegel, bei geringerem Schwingen ist der Kegel zum Freien Äther hin kürzer. Die Aura dieses Atoms wird nicht kugelförmig sein, sondern zwei 'Bergrücken' (der Augen und ihrer Kanten) aufweisen, zwischen denen rundum eine Mulde (der Spin-Übergangsbereiche) verläuft. Die tiefste Zone ist jeweils zwischen dem Ende des einen Bergrückens und der Mitte des anderen U-förmigen Bergrückens. Diese vier Positionen sind im Bild (oben rechts bei B) mit H (grau) gekennzeichnet.

 

An diese Mulden ruhiger Bewegung können Wasserstoff-Atome andocken und zwar mit ihrem ruhigen Pol (der im Extremfall fast stillstehend ist, während der andere Pol weit ausschwingend ist). Diese chemische Verbindung ist CH4, also Methan-Gas, die Basis aller organischen Chemie.

 

In diesem Bild unten links bei C sind acht Augen auf der Kugeloberfläche eingezeichnet, also das Atom des Sauerstoffs. Hier ist die rote Insel langgestreckt und umfasst fünf Augen, während die blaue Insel kurz ist mit nur drei Augen. Auch diese Ausnahme von der Regel zur Spin-Paarigkeit ist absolut zulässig, weil Sauerstoff diverse gleichwertige Strukturen aufweisen kann. Hier ist Platz für nur noch zwei 'Valenz-Elektronen' bzw. es gibt nurmehr zwei Mulden großen Abstands zwischen beiden Bergrücken. Diese sind wiederum mit H (grau) markiert und diese Atomkombination ist H20 – also das normale Wasser.

 

Keine Anziehung irgendeiner Art

Weder voriges C noch dieses O ziehen H an. Es ist keine negative/positive Ladung gegeben, die anziehende Wirkung ausüben könnte (wobei 'negative Ladung' real eine relativ dicke Aura-Schicht und 'positive Ladung' eine dünne oder sehr dünne Schicht schwingenden Äthers ist). Es werden keine Elektronen ausgetauscht oder gemeinsam genutzt und auch die Anzahl Neutronen spielt keine Rolle. Es sind keine mehr oder weniger mysteriösen Kräfte am Werk. 

 

Es rollen, taumeln oder fliegen nur Atome im Raum herum und begegnen sich zufällig. Wenn das eine Atom eine Mulde in seiner Aura aufweist, in welches ein Teil der Aura eines anderen Atoms hinsichtlich Form und Bewegungen hinein-passt und dieses zweite Atom auch noch zufällig mit dem passenden Teil vorwärts in die Mulde fällt, dann kommt eine Verbindung zustande. Wie lange diese Verbindung stabil ist bzw. durch welche Störung die Verbindung aufzubrechen ist, hängt ausschließlich von der 'Passgenauigkeit' ab. 

 

Es kann sein, dass die Konturen der beteiligten Atome etwas zurechtgerückt werden müssen, um Passgenauigkeit zu erreichen. Dazu ist also Energie-Einsatz notwendig. Andererseits kann beim Akt des Verbindens auch Energie freigesetzt werden, wenn durch das gegenseitige Zurechtrücken erst eine günstigere Gesamtstruktur erreicht wird (diese Ruckbewegung pflanzt sich im Äther fort und beschleunigt oder 'erregt' benachbarte Atome). In der Regel ist das der Fall, wenn acht Flächen (ausgehend vom Hexaeder des Kohlenstoffs) komplettiert werden (wobei dieses wiederum nicht unbedingt für alle Atome höherer Ordnungszahl Gültigkeit hat, je nach zugrunde liegendem 'geometrisch idealen Körper').

 

Nur Andruck

Alle Bindungen, egal wie schwach oder stark, werden ausschließlich durch den generellen Ätherdruck bewirkt. Das feine Schwingen Freien Äthers aus der ganzen Umgebung ist 'übermächtig' gegenüber den Gebilden lokal groben Schwingens. Wenn Atome nahe zusammenkommen, geben sie sich gegenseitig Schutz und sie werden in Richtung dieses Druckschattens zusammengeschoben. Das ist die einzig wirksame 'Kraft' aller chemischen oder physikalischen Verbindungen. 

 

Als Nachweis für die Existenz von Äther wird heute bevorzugt der 'Casimir-Effekt' angeführt: Zwei plane Platten, die sehr nah zusammen sind, werden weiter zusammengedrückt, ohne dass eine bekannte Kraft dafür benannt werden könnte. Man unterstellt, dass in den Zwischenraum nur noch Wellen bestimmter Frequenz eindringen können, während auf den Außenseiten der Druck von Wellen aller Frequenzen anliegt. Es ergibt sich ein messbarer Andruck – von minimaler Größenordnung, also ein 'schwacher Beweis', zudem für einen Äther unbestimmter Definition. 

 

Der Äther meiner exakten Definition ist eine lückenlose Substanz und daraus ergeben sich Bewegungsnotwendigkeiten, beispielsweise die Einschränkung einer maximalen Beugung von Verbindungslinien. Wenn diese Grenzbedingung droht überschritten zu werden, wird die 'Stärke' von Ätherbewegungen offenbar – siehe obige Kernspaltung. So unabdingbar dort ein Bewegungskomplex zerrissen wird, so vehement wird ein Atom in sich zusammengehalten und so konsequent wird die Verbindung geeigneter Aura-Oberflächen bewirkt.

 

Gemeinsame Aura

Starke Verbindungen ergeben sich, wenn die beteiligten Atome eine gemeinsame Aura bilden können. Als Beispiel hierfür sind in diesem Bild unten rechts zwei H20- Moleküle schematisch dargestellt. Das Sauerstoff-Atom O ist etwas größer, seine Kugeloberfläche ist dunkelblau und seine Aura ist hellblau markiert. Die angedockten Wasserstoff-Atome H sind entsprechend als dunkelrote Kugeln mit hellroter Aura gezeichnet. Beide ergänzen sich bzw. sind eingeschlossen durch eine gemeinsame Aura E (gelb). 

 

Der ruhige Pol des H dockt an einer Mulde des O an, der andere Pol des H ist relativ weit schwingend. Dort ist also die Aura weiter ausladend, was als 'negative Ladung' bezeichnet wird. Die gegenüberliegende Seite des O stellt den Bergrücken dar mit seinem relativ synchronen Schwingen. Dort könnte eigentlich das O eines anderen Moleküls andocken, weil dieses an seinem Bergrücken analog schwingt, was aber nicht zustande kommt, weil beide dort gegensinnig schwingen (wohl aber kann sich der Bergrücken eines O-Atoms in die Mulde eines zweiten 'einnisten', so dass sich Ozon O2 ergibt). 

 

Am 'Bergrücken' des O dockt zeitweilig das H eines anderen H20-Moleküls an und bildet eine 'Wasserstoff-Brücke' F. Es kommt dort aber keine beständige gemeinsame Aura zustande, weil dieser H-Pol zu heftig schwingt. Außerdem ist diese Konstellation anfällig für externe Störung und bricht bald auseinander (um bald wieder eine neue Brücke zu bilden). Erst wenn die Moleküle im Raum nicht mehr so schnell herumfliegen, können auch diese Verbindungen zu stabilem Eis kristallisieren – mit gemeinsamer Aura. 

 

Auch die Bestandteile eines Festkörpers werden durch den generellen Ätherdruck zusammengehalten bzw. auch um 'Materie' herum bildet sich eine gemeinsame Aura. Der Zusammenhalt wird nicht nur von außen bestimmt, weil auch zwischen den Partikeln eine gemeinsam schwingende Zone gegeben ist. Auch diese weist eine gewisse Ordnung auf, die Stabilität gegenüber Störungen ergibt. Diese 'Emergenz' führt zur Bildung von Kristallen oder darüber hinaus zur 'Selbstorganisation' von zuvor eigenständigen Einheiten. Eine besondere Innen-Aura bildet z.B. das Eisen, die als Magnetismus über die Pole hinaus reicht (aber auch dieser Aspekt erfordert Beschreibung in gesonderten Kapiteln). 

Kontinente und Dislokation 

Atome können also viele Augen aufweisen, die im Prinzip paarig angeordnet sind und gegensinnigen Spin aufweisen. Dabei werden zwangsläufig zwei oder mehrere Nachbarn gleichsinnig schwingend sein, also vorige Inseln bilden. Auch nach außen hin wird damit die Aura nur wenige Flächen unterschiedlichen Drehsinns aufweisen. Das alte Modell der Atome war am Sonnensystem orientiert mit dem Kern (als Sonne) und Elektronen (als Planeten). Nun ist eher ein Vergleich mit der Erde angebracht: Auf der Oberfläche der Atome gibt es nur ein paar 'Kontinente' (obige Inseln, durchaus auch mit unterschiedlicher Kontur, besonders der Bergrücken) und dazwischen wenige 'Ozeane' (obige Übergangsbereiche, an welchen andere Atome gegebenenfalls andocken können). 

 

Bei gleicher Anzahl Augen können diese Inseln unterschiedlich gruppiert sein, wodurch wiederum Isotope wie auch unterschiedliche Moleküle zustande kommen, welche z.B. auch differenzierte Kristallisation ergeben. Beispielsweise wurde der Kohlenstoff oben (Bild 12.11 bei B) bestehend aus zwei Inseln von je drei Augen dargestellt. Eine Alternative ist in Bild 12.12 links dargestellt.

Dort bilden vier Augen (markiert mit 1, 2, 3 und 4, alle z.B. mit rechtsdrehendem Spin) eine große Inselfläche (blau). Die beiden restlichen Augen (5 und 6, mit linksdrehendem Spin) bilden einen schmale Insel (rot). An beiden Seiten dieses Bergrückens befinden sich Übergangsbereiche, wo vier Wasserstoff-Atome andocken könnten (hier sind davon zwei Positionen dunkelgrau und mit H markiert). In einer Zweier-Mulde (DB, hellgrau) könnte jedoch auch der 'Doppel-gipfel' des schmalen Bergrückens eines zweiten C-Atoms andocken (um 180 Grad verdreht). Es ergibt sich damit eine 'Doppelbindung'. 

 

Als Beispiel ist im Bild oben rechts der Graph des Äthylens C2H4 skizziert, ein 'ungesättigter' Kohlenwasserstoff mit einer Doppelbindung. Die beiden Bergrü-cken bilden zwar gemeinsam eine neue Insel mit gleichem Spin, aber die Bergrücken sind dennoch gegensätzlich gekrümmt. Darum sind z.B. 'ungesättigte' Öle und Fette sehr reaktionsaktiv, andererseits ist dieses Molekül eine wichtige Grundchemikalie der Petrochemie z.B. für die Herstellung von Polyethylen, PVC und anderer Produkte. 

 

In diesem Bild unten rechts ist der Benzol-Ring C6H6 mit seinen drei Doppelbindungen skizziert (eine giftige Substanz, aber zugleich Grundstoff vieler chemischer Produkte). Die C-Atome bilden eine geschlossene und damit relativ stabile Einheit. Andererseits sind damit die restlichen Positionen für das Andocken der H-Atome einigermaßen behindert. Man geht heute davon aus, dass der C-Ring eine Ebene bildet und oberhalb und unterhalb davon jeweils ringförmige 'Elektronen-Wolken' liegen (die H-Atome also 'dislokalisiert sind). Real ergibt sich diese Erscheinung ganz klar als eine erweiterte, gemeinsame Aura zum Ausgleich dieser etwas 'verspannten'' Anordnung. 

 

Diese Formation belegt nun endgültig, dass es keine Elektronen gibt, welche planetengleich um einen Kern rotieren. Aber auch das Bild einer Elektronen- oder Ladungswolke ist irreführend, weil diese 'Wolken' wohl kaum aus einzelnen 'Teilchen' (wie Wassertropfen) bestehen können. Genau so wenig können die Atomkerne aus 'hartem Material' sein. Aber auch mein Vergleich mit den Kontinenten und Ozeanen ist insofern unzutreffend, als alles nur ein einheitliches Plasma ist und sich lokal lediglich durch unterschiedliche Bewegungsmuster unterscheidet. Dennoch ist die 'Geografie' dieser Bewegungsareale für das Verständnis der Chemie von entscheidender Bedeutung.

 

Neues Modell

Eigentlich war ich nur auf der Suche nach dem 'perfekten' Bewegungsmuster von Äther auf einer Kugeloberfläche. Dabei unterstellte ich zunächst, dass es eine perfekte Kugel sein müsse und dass alle Bewegungen vollkommen synchron auf Kreisbahnen verlaufen müssten (und ausschließlich linksdrehend). Erst aus obigen Überlegungen ergaben sich die Notwendigkeit und die Möglichkeit vielfältiger Bewegungsmuster, die zu einem neuen Modell des Atomaufbaus führten (was eigentlich nicht meine Absicht war, zumindest nicht in diesem Zusammenhang mit Milchstraße, Sonne und Planeten). 

 

Dieses Äthermodell der Atome habe ich abgeleitet aus einigen Daten zu den chemischen Elementen, aber es steht in krassem Widerspruch zu allen gängigen Vorstellungen der Chemie und der Quantentheorien. Gegenüber deren komplexen Formeln und scheinbar präzisen Berechnungen, der Auflistung hunderter Sub-Elementarteilchen mit seltsamsten Eigenschaften erscheint dieses Äthermodell geradezu primitiv. Tatsächlich setzt es nur die reale Existenz von Äther voraus und dessen entscheidende Eigenschaft, ein lückenloses Plasma zu sein. Alles andere ergibt sich daraus zwingend. 

 

Natürlich konnte ich das vorstehend nur an einigen Beispielen aufzeigen, aber schon dabei ergaben sich (selbst-)verständliche Erklärungen bisheriger 'Phänomene', bis hin zu Grundbegriffen der Physik wie z.B. der 'Masse' oder der 'Kernkräfte'. Es wäre wünschenswert, dass Chemiker und Physiker alle Ungereimtheiten der gängigen Theorien auflisten würden und besonders der implizierten bzw. ungeklärten Voraussetzungen (weil ja jede neue Entdeckung bislang immer nur neue Fragen und neue Modellvorstellungen brachten – bis hin zu völlig irrealen Bedingungen). 

 

Quintessenz 

war ursprünglich der lateinische Ausdruck für das 'fünfte Element', welches Aristoteles (384 - 322 v. Chr.) angenommen und Äther genannt hatte. In seinem Weltbild gab es den Äther als masselose, unveränderliche, 'ewige Substanz jenseits der Mondsphäre', vor dessen Hintergrund alle Erscheinungen existieren. Dieses 'fünfte Element' war mit völlig anderen Eigenschaften ausgestattet, als die irdischen vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft. 

 

Seit hundert Jahren ist Äther obsolet (seit Einstein, der allerdings in reifen Jahren die Existenz des Äthers als unabdingbar bezeichnete). Man konnte oder kann sich noch immer nicht vorstellen, wie 'feste Teilchen' durch ein 'hartes Medium' hindurchfliegen könnten. Inzwischen weiß man aber, dass letztlich keine 'feste Materie' existiert, sondern immer nur Bewegung übrig bleibt. Es wäre ein kleiner Schritt nur erforderlich zur Vorstellung, dass sich nur Bewegungsmuster im Raum bewegen, allerdings dürfte der kein 'Vakuum' sein, vielmehr aus etwas bestehen, das sich bewegt. Und das darf nicht vieles sein, sondern nur eines – kann also nur ein lückenloses Plasma sein. Man sollte nicht weiterhin Atome zertrümmern, um aus 'totem' Schrott Erkenntnisse gewinnen zu wollen. Weit sinnvoller wäre, die Bewegungsgeometrie 'lebender' Atome zu studieren, um wertvolle und verwertbare Erkenntnisse zu erhalten. 

 

Wenn Chemiker und Physiker diesen Ansatz aufgreifen würden, könnten sie obige Beispiele von Bewegungsmustern in Kürze zu einem völlig neuen Weltbild weiter entwickeln, das mit seiner simplen Bewegungsmechanik die Vielfalt aller Erscheinungen wirklich verständlich machen würde. Leider braucht die Wissenschaft derzeit keinen neuen Ansatz, solange z.B. die Pharmaindustrie solche Erfindungen wie Vogel- und Schweinegrippe zustande bringt oder die Atomlobby das CO2 als Klimakiller entdeckt. Insofern wird ein Äthermodell des Atombaus bestenfalls durch eine neue Generation von Wissenschaftlern 
entwickelt werden – wünschenswert allerdings bevor wieder hundert Jahre vergehen.

13. Äther – alles aus einem 1]

Einsteins Umkehrschluss

Die Vorstellung der Wissenschaft um 1900 von der Existenz eines 'Licht-Äthers' scheiterte an der Problematik, dass 'feste Materie' wohl kaum durch ein Medium hoher Dichte hindurchwandern könne. Darum war man Einstein höchst dankbar, als er die Notwendigkeit eines Äthers eliminierte. Zum Ende seiner Laufbahn jedoch zweifelte Einstein, ob die relativistische Sichtweise und seine Theorien (Relativitätstheorie RT) letztlich Bestand haben könnten. Er selbst konnte nur noch eine Korrektur anbringen. Leider wurde diese Feststellung von seinen Protagonisten bis heute nicht realisiert. Weil das so selten zu lesen ist, zitiere ich aus seiner Rede am 5.5.1920 an der Universität Leiden: 

 

„Zusammenfassend können wir sagen: Nach der Allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet; es existiert also in diesem Sinne ein Äther. Gemäß der Allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitliche Entfernungen im Sinne der Physik. Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponterable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet gedacht werden, aus der durch die Zeit verfolgbaren Teilen zu bestehen; der Bewegungsbegriff darf auf ihn nicht angewandt werden“.
 

Nicht nur gemäß der RT, sondern generell braucht man einen 3D-Raum und Zeit zur Beschreibung physikalischer Prozesse. Das aber sind nur fiktive Maßstäbe und Rechengrößen, wo z.B. der geometrische und zeitliche Nullpunkt beliebig zu setzen sind. Wenn der Raum aus Vakuum bestünde, wäre real noch immer nur ein Nichts vorhanden. Darum stellt Einstein klar, dass erst das Vorhandensein von Äther dem (abstrakten) Raum die (reale) physikalische Qualität gibt. 

 

Er stellt zweitens fest, dass Licht natürlich eines Mediums bedarf, weil in einem Nichts sich nichts bewegen kann. 

 

Zum dritten macht er klar, dass dieses Medium nicht wie andere aus wiegbaren Teilchen bestehen kann (also ein zusammenhängendes Plasma sein müsse). In 'normalen' Teilchen-Medien (z.B. der Luft) sind Verluste unvermeidbar (kann es also keine Energie-Konstanz geben). 

 

Seine vierte Feststellung ist bemerkenswert: Auf Äther darf der Bewegungsbegriff nicht angewandt werden. Kein Wunder also, dass die zeitgenössischen Physiker (und die aktuellen) diese Statements nicht zur Kenntnis nahmen (zumal auch Einstein diese Aspekte nicht mehr allgemein verständlich machen konnte).

Freier Äther cf]

Hinweis: Hier in diesem Text wird häufig der Begriff 'Ätherpunkt' verwendet und stellt nur eine Position im Äther dar, um die Bewegungsabläufe zu beschreiben. Auf gar keinen Fall ist dieser 'Ätherpunkt' ein materielles Teilchen, Atom oder Molekül.

 

Anders als unsere Altvorderen bezeichnet die heutige Wissenschaft den Äther, also die 95 Prozent der uns unbekannten 'Materie', als Vakuum, schwarze Materie oder auch dunkle Energie. Dieser Äther ist zusammenhängend, ortsfest, unsichtbar, inkompressibel, nicht biegsam, teilchen-, lücken-, farb-, geschmacklos und nicht wägbar, was die Sache für die Wissenschaft in unserer 'Actio = Reactio-(Teilchen-)Welt' so schwierig macht.

 

Das ganze Universum besteht prinzipiell aus 'ortsfestem' Äther, der in sich unaufhörlich in Schwingung ist. Nur ein kleiner Teil davon bildet solche Bewegungsmuster, welche die Erscheinung von Atomen bzw. Materie im herkömmlichen Sinne bilden. Diese Muster nenne ich 'Gebundenen Äther' GA. Im Gegensatz dazu bezeichne ich den Rest als 'Freien Äther' FA, welcher in reiner Form nur weit ab von materiellen Ansammlungen auftritt.
 

In Abb. 13.01 ist schematisch Freier Äther FA als blauer Hintergrund dargestellt und repräsentiert das Universum. Dieser 'Freie Äther' besteht aus extrem fein-schwingenden Wirbeln auf kleinen, engen Radien und stellt alles 'Feinstoffliche' dar, also den gesamten Raum zwischen den Himmelskörpern.

In diesem fein-schwingenden Freien Äther 'eingebettet' ist sogenannter 'Gebundener Äther' GA, der auf viel größeren Radien als der Freie Äther schwingt und alles 'Grobstoffliche' darstellt. Das sind Atome, Moleküle, alle Elemente, Gase, Gegenstände, ein Asteroid oder irgend etwas anderes. Es sind die uns bekannten 5 Prozent aller Materie, von der die Wissenschaft glaubt, unser gesamtes physikalisches Weltbild erklären zu können. Wobei dieser Gebundene Äther ebenfalls nicht aus 'Teilchen', sondern nur aus komplexen 'Wirbelstrukturen des Äthers im Äther' besteht. Alles besteht nur aus diesem einen Äther mit seinen unendlich vielfältigen Wirbelstrukturen – und dieser 'teilchenlose' Äther ist mit seinen unterschiedlichen Schwingungen oder auch seinem Zittern, auf großen und winzigen Radien permanent in Bewegung. 

 

Ausgleichsbewegungen cf]

Vom groben Schwingen eines Objekts aus Gebundenem Äther GA besteht ein Übergangsbereich zum feinen Schwingen des Freien Äthers hin, bzw. des Universums. Hierbei handelt es sich um Ätherausgleichsbewegungen vom groben Schwingen des Gebundenen Äther hin zum feinen Schwingen des Freien Äthers. Siehe die radial angeordneten Schwingungslinien in Abb. 13.01 bei S. Ein Objekt ist also nicht nur allein auf seine äußere Kontur begrenzt, sondern beansprucht weit mehr Raum als den, den wir mit unseren beschränkten Sinnen wahrnehmen können. Umgekehrt reichen die Ausgleichsbewegungen des Freien Äthers auch weit in das jeweilige Objekt mit seinen 'grobschwingenden' Wirbelmustern hinein, bis sich deren 'Schwingen' im Zentrum des Objekts angeglichen haben. 

 

Ein gutes Beispiel für den beanspruchten Raum hierfür ist z.B. die Elektrolyse, wo geladene Teilchen von der Anode zur Kathode wandern. Stellt man jedoch ein grobmaschiges Gitter zwischen die Pole, dann wird der Stromfluss unterbrochen. Selbst durch millimetergroße Öffnungen gelangen die Atome nicht hindurch, was beweist, dass die Atome und ihre 'Ausgleichsbewegungen' sehr viel mehr Platz als ihre eigentliche Größe in Anspruch nehmen, was durchaus der Heisenbergschen Unschärfentheorie entspricht, in der eine genaue Größenbestimmung von Atomen nicht möglich ist.

Man kann dieses Ätherschwingen' mit einer Mehrfach-Kurbel vergleichen (analog zur Kurbelwelle eines Motors), siehe stark überzeichnete, schematische Darstellung einer Mehrfach-Kurbel in Abb. 13.02 wobei deren geschwungene schwarze Kurve nur die Positionen von Ätherpunkten (keine Teilchen) und die hellgraue Fläche den Bewegungsbereich des Schwingens auf quantenkleinen Radien darstellt. 

 

Die Intensität der Ausgleichsschwingungen/Bewegungen ist abhängig von der stofflichen Beschaffenheit der Objekte. Je größer der Unterschied und die Dichte eines Stoffes zum Freien Äther ist, desto größer und intensiver ist sein Schwingen auf größeren Radien und desto mehr Raum wir dafür beansprucht. 

 

Man fragt sich vielleicht, woher diese Energie für diese permanente Bewegungen kommen soll. Aber niemand stellt die Tatsache infrage, dass Temperatur immer ein Ausdruck von Bewegung ist. Ein von der Sonne aufgeheizter Kieselstein am Ufer eines Flusses ist in Wirklichkeit ein Konglomerat aus wild umherschwirrenden Atomen und Molekülen, bestehend aus Ätherwirbeln. Erst ab einer Temperatur von -273,15 Grad Celsius, dem absoluten Nullpunkt, finden vermutlich keine Bewegungen der Atome und Moleküle mehr statt.

Bewegung im Raum 3]
Was bewegt sich also wirklich? Aller Äther. Sobald eine Bewegung aufkommt, ist aller umgebende Äther unmittelbar tangiert. In diesem Plasma ist Bewegung nicht mehr zu stoppen. Allerdings ist überall benachbarter Äther, also kann sich ein Ätherpunkt nur minimal weit bewegen und er muss auch immer wieder zurückkehren zu seinem originären Ort. In aller Regel ist also Bewegung auf minimal kleinen Kreisbahnen gegeben. Durch Überlagerungen sind das praktisch niemals exakte Kreise, vielmehr bilden spiralige Bahnabschnitte ein dreidimensionales 'Bewegungsknäuel'. 

 

In einer ersten vereinfachten Darstellung könnte man sich die innewohnende Bewegung des Äthers wie eine 'La-Ola-Welle' im Stadion vorstellen, wo die Zuschauer nacheinander aufstehen, aber im Prinzip auf ihren Plätzen verharren. Viele solcher 'La-Ola-Wellen' aufeinander gestapelt, ergeben ein synchrones Bewegungsmuster des Äthers, das durch den Raum mit 'Lichtgeschwindigkeit' rast bzw. sich bewegt.cf]

Ein Photon kann sich praktisch wiederstandslos durch den Äther bewegen, weil es vorn nur den Radius einer ohnehin bestehenden Drehbewegung etwas ausweitet und diese unmittelbar danach wieder auf ihr normales Schwingen zurückfällt, siehe Abb. 13.03. Permanent rasen irgendwelche Strahlungen aus allen Richtungen durch den Raum. Auch weit draußen im All überschneiden sich diese, so dass auch der 'Freie Äther' pausenlos auf engem Raum und kurzen Bahnabschnitten unablässig in einer schwingenden Bewegung ist.

 

Im Gegensatz zum Photon muss ein Elektron nicht durch den Raum rasen, sondern es kann an seinem Ort verbleiben. Durch einen Impuls kann es aber auch vorwärts gestoßen werden. Es bewegt sich dann aber nicht dieses Elektron-Äthervolumen vorwärts im Raum, vielmehr wird nur seine Bewegungsstruktur im Äther vorwärts verlagert. Dem Äther vorn wird kurzfristig das Bewegungsmuster des Elektrons aufgedreht, hinten aber setzt der übermächtige Freie Äther wieder den originären Zustand durch (und schiebt damit das Elektron im Äther vorwärts). Der zeitweilige Umbau auf das komplexere Muster tangiert peripheren Äther über das eigentliche Elektron-Volumen hinaus (und darum ist voriges 'Anstoßen der Masse' erforderlich). Wenn das Elektron in Fahrt ist (widerstandslos in diesem 'idealen' Medium), weist es Trägheit auf. Beim Aufprall auf anderen 'Gebundenen Äther' (lokale Bewegungseinheiten wie Elektronen oder Atome) wird diese als kinetische Energie wirksam. 

Im Gegensatz zum simplen Elektron weisen Atome eine sehr viel komplexere Wirbelstruktur auf. Es erfordert darum sehr viel stärkeren Anstoßens, um diese aus 'ruhendem' Zustand in Fahrt zu bringen. Auf ihrem Weg muss vorn sehr viel mehr Äthervolumen in die neue Bewegungsform gezwungen werden. Weil aber der reale Äther die Eigenschaften des fiktiven 'Ideal-Gases' hat, werden auch diese Wirbelkugeln widerstandslos im Ätherraum vorwärts wandern (was durch ihre entsprechend größere Trägheit bzw. stärkere kinetische Energie zum Ausdruck kommt). 

Es gibt keinen Wasser-Stoff, Helium-Stoff, Kohlen-Stoff, Sauer-Stoff oder Eisen-Stoff und keine Elementar- und Sub-Elementar-Teilchen-Substanz. Es bedarf nur der einen stofflichen Substanz Äther, in welcher lokale Einheiten mit jeweils spezifischen Bewegungsmustern enthalten sind (maximal diese 5 % allen Äthers umfassend). Das Äthervolumen eines Atoms ist nicht gewichtiger als das gleichgroße Volumen seiner Ätherumgebung. Alles besteht aus der gleichen Substanz. Es muss sich keine 'feste Materie' durch den dichten Äther quälen, es fliegt auch keine Portion Äther durch den Raum, es wird immer nur die Bewegungstruktur nach vorn weitergereicht. Das ist analog zum Schall: Dort fliegen keine Luftpartikel vorwärts, vielmehr wandert nun dieses Muster von Kompression mit nachfolgender Dekompression vorwärts und dahinter sind alle Partikel wieder an ihrem alten Ort. 

Damit ist das obige Licht-Äther-Dilemma aufgelöst: Auch die Erde ist kein fester Brocken, sondern nur eine riesige Ansammlung komplexer Wirbel-einheiten aus Äther in Äther. Die Erde fliegt durch das All, indem alle Bewegungsmuster an einen anderen Ort verlagert werden. In gleicher Weise fliegen wir Menschen mit diesem Raumschiff dahin.

Licht und Äther 62]

Äther ist durchsichtig bzw. unsichtbar, zumindest der Freie Äther und wir können seine Bewegungen nicht sehen. Bestimmte Bewegungsmuster jedoch werden als 'Licht' bezeichnet, welches von lokalen Bewegungsmustern ausgesandt wird (zur 'Entladung von Stress'). Und es gibt jede Menge lokaler Bewegungsmuster, welche in unterschiedlicher Weise Strahlung reflektieren (alles was wir als Farben sehen können plus die für unsere Sinne unsichtbaren Frequenzen). 

 

Früher hat man einen Äther als Medium der Lichtausbreitung unterstellt, was aber durch Experimente von Michelson und anderen nicht bestätigt werden konnte. Darum gilt heute dieser 'Lichtäther' als nicht existent. 

 

Auch für alle anderen elektromagnetischen Erscheinungen wurde kein Medium als notwendig erkannt. Vielmehr scheint die Vorstellung von 'Feldern' ausreichend, weil man deren Eigenschaften und Wirkungen kennt und hinreichend zutreffende Berechnungen möglich sind. Nur weiß man noch immer nicht, warum und wie physikalische Felder die jeweiligen Ergebnisse liefern. Es ist absolut richtig: Lichtäther gibt es nicht – weil dieses Medium keinesfalls nur Licht transportiert, sondern reale Basis aller Erscheinungen ist. 

 

Neben obiger Differenzierung der fiktiven Welt von Vergleichsmaßstäben und der realen Welt des Ätherplasmas muss noch einmal unterschieden werden in primäre Ätherbewegungen und die sekundäre 'Welt der daraus resultierenden Erscheinungen'. Dieser Unterschied wird deutlich im Vergleich von Schall und Licht.

Plasma- und Teilchenbewegung 62]

In Bild 13.04 stellt Schwarz eine ruhige stockdunkle Nacht dar. Ein Auto sendet zugleich (aus gleicher Energiequelle) einen Lichtstrahl und ein Tonsignal aus. Das Licht wird in vielen Kilometern noch zu sehen sein und wird an Partikeln der Luft nur geringfügig abgelenkt oder absorbiert. Die Energie des Schalls jedoch 'verpufft' früher oder später, d.h. geht in Form von Wärme verloren.

 

Schall ist eine Erscheinung in der Teilchenwelt. Aufgrund mechanischer Bewegung (der Hupe) wird eine Druckwelle erzeugt, die Luftteilchen übertragen ihren Impuls an jeweils nachfolgende Teilchen. Aufgrund chaotischer molekularer Bewegung kommt dieser Prozess nicht linear voran, sondern im Zickzack. Bei einer Geschwindigkeit von etwa 0,45 km/sec ergibt sich damit eine Schallgeschwindigkeit von nur etwa 0,3 km/sec. Teile des anfänglichen Impulses wirken auch in seitliche Richtungen, woraus dieser 'Schallkegel' resultiert und letztlich totale Dämpfung.

 

Das Licht dagegen wird offensichtlich durch die Luft nur geringfügig behindert und kommt 100.000-mal schneller voran, weil es eine Bewegung unmittelbar im Äther darstellt. Man könnte natürlich die Anschauung vertreten, dass Licht (Quanten, Photonen, als Teilchen oder Welle) durch das Nichts fliegen (wie nach gängiger Lehre) und darum so schnell ist – wenn nicht seltsame Phänomene gegeben wären.

Beschleunigung nach Verzögerung 62]

Bild 13.05 stellt die bekannte 'Bierglas-Problematik' dar. Schall bzw. Licht werden durch Luft in Richtung eines Glases gesandt, durchdringen das Glas, durchlaufen das darin befindliche Wasser, dann wieder die Glaswand und bewegen sich anschließend erneut durch Luft vorwärts. Die Geschwindigkeit von Schall und Licht im jeweiligen Medium sind per km/s grob angegeben. Die schwarzen Punkte repräsentieren schematisch einzelne Impulse, die jeweiligen Abstände zwischen den Punkten entsprechen ihren Laufwegen je Zeiteinheit (wobei die Relation von Schall zu Licht nicht maßstäblich ist). In dieser Darstellung bleibt auch die Streuung des Schalls unbeachtet.

 

Der Schallimpuls kommt in Luft nur diese rund 0,3 km/s vorwärts. Im Glas sitzen die Atome viel enger beieinander und in dessen Kristallgitter praktisch 'in Reih und Glied', so dass dort der Impuls vielfach schneller vorankommt, mit etwa 5,3 km/s. In diesem 'Gitter' sind Atome 'elastisch' aufgehängt, wobei allerdings ebenfalls Teile der Impulse in seitliche Richtung zerstreuen. 

 

Im nachfolgenden Wasser sind Moleküle sehr viel lockerer, so dass Schallimpulse wieder auf etwa 1,5 km/s verzögert werden. Erstaunlicherweise wird die Ausbreitungsgeschwindigkeit in der nächsten Glaswand wieder beschleunigt. Danach ’schleicht‘ die Rest-Schallenergie in der nachfolgenden Luft mit ihren ursprünglichen 0,3 km/s weiter.

 

Die Vorwärtsbewegung des Lichts verhält sich umgekehrt: Sie ist in Luft (oder Vakuum im Sinne von Luftleere) maximal mit rund 300.000 km/s unterwegs und wird im Glas reduziert auf etwa 3/4 sowie im Wasser auf etwa 2/3. Unbestreitbar beschleunigt nun das Licht seine Geschwindigkeit, wenn es anschließend wieder durch Glas und in Luft sich weiterbewegen wird.

 

Dieses 'Phänomen selbsttätiger Wiederbeschleunigung' widerspricht allen Regeln gängiger Physik, egal wie man argumentiert, egal ob als Welle oder Photon-Teilchen mit oder ohne Masse betrachtet. Es bleibt Geheimnis aller Physiker, wie ein durch Widerstand in seiner Ausbreitung reduzierter Impuls anschließend von sich aus wieder erhöhte Fahrt aufnehmen sollte.

 

Man muss sich diese Tatsache variierender Geschwindigkeiten klarmachen, beispielsweise indem man den Weg eines Schallimpulses und eines Lichtimpulses in dieser Abbildung verfolgt. Die Welt der Teilchen ist uns bekannt und darum ist das beschleunigte Vorwärtskommen des Schalls in fester Materie (Glas) sowie verzögerte Geschwindigkeit in Flüssigkeit (Wasser) für uns einleuchtend (außer dass auch hier wieder die Streuverluste unberücksichtigt bleiben). Es ist auch einleuchtend, dass der an der Glasoberfläche nun ankommende Impuls wieder schneller (weil direkter) weitertransportiert wird (und in Luft per Zickzack-Weg wieder langsamer). 'Energie- bzw. Informationstransport' via Teilchen ist uns geläufig.

 

Bekanntlich wird unterstellt, dass Licht sich im Vakuum ausbreitet, also keines Mediums bedarf. Die Verzögerung von Licht in dichterer Masse wäre insofern einigermaßen verständlich, wenn das Glasgitter als Hindernis betrachtet wird. Nach gängigem Verständnis ist aber niemals diese autonome Wieder-beschleunigung möglich. Woher soll die für jede Beschleunigung unabdingbar notwendige, zusätzliche Energie kommen?

 

Schall ist Bewegung von Teilchen, je nach Dichte der Teilchen pflanzt sich der Impuls mehr oder weniger schnell fort. Licht aber ist angeblich an kein Medium gebunden, so dass relative Dichte oder Leere materieller Teilchen hierauf keinen Einfluss haben kann. Als Umkehrschluss ergäbe sich die Frage, warum sich Licht im 'reinen Vakuum des Alls' nur mit begrenzter Geschwindigkeit ausbreitet, anstatt selbstbeschleunigend auf unendliche Geschwindigkeit zu kommen.

 

Lichtmedium 62]

Dieses Phänomen ist nur zu erklären, wenn unterstellt wird, dass auch Licht sich nur in einem Medium fortpflanzen kann, nicht wie Schall auf Teilchen-ebene, sondern innerhalb des (Licht-)Äthers selbst. Aufgrund der enormen Geschwindigkeit des Lichts wurde unterstellt, dass (analog zum Schall) dieses Lichtmedium ungeheure Dichte besitzen müsse. Es war dann aber vollkommen unverständlich, wie sich massive Materie durch massiven Licht-Äther hindurch bewegen können sollte. Das prinzipielle Missverständnis ist noch immer, dass irgendwelche harte Materie (wie die Erde oder auch nur Elektronen oder Photonen-Teilchen) wie Geschosse durch den Äther fliegen würden. Obiges Zero-Point-Plasma (Abb. 03.04) zeigt eindeutig auf, dass es nirgendwo 'harte' Materie gibt. Die dort 'eingefrorenen' Atome bilden Plasmablasen, die sich millimeterweit ausdehnen können – und es ist nichts erkennbar außer Bewegungen (in diesem Fall jedoch zum großen Teil die Bewegungsmuster des 'Gefängnisses'). Es gibt nicht hier Äther und dort Materie, vielmehr ist alles nur aus Äthersubstanz und deren Bewegungsmuster.

 

Alles sind nur Wirbel im Äther. Nur Wirbelstrukturen bewegen sich durch den Äther. Die Vorwärtsbewegung von Wirbeln erfordert aber, dass aller umgebende Äther entsprechend sich mit bewegt (nach außen hin in verringertem Umfang). Diese Umgruppierung vor und neben und hinter dem Wirbel kann nicht augenblicklich erfolgen. Es wird nichts mal eben schnell vorwärts oder zur Seite gestoßen, vielmehr werden bei gleichbleibender Geschwindigkeit nur Bewegungswege ausgeweitet (und wieder enger, nachdem der Wirbel vorübergezogen ist). Daher gibt es keine unendlich schnelle Geschwindigkeit, kann auch ein Licht-Wirbel-Komplex nur mit beschränkter Geschwindigkeit durch das Universum fliegen. Darüber hinaus kann überhaupt nichts geradeaus vorwärts fliegen. Licht kann sich beispielsweise nur schraubenförmig vorwärts winden.

Strahlung
Auch weit ab von Himmelskörpern ist das 'leere All' voll Bewegung, z.B. indem pausenlos aus allen Richtungen elektromagnetische Strahlung durch den Raum rast – wie diese Abbildung grob veranschaulicht. Die Photonen sind keine Teilchen, sondern eine durch den Äther wandernde Bewegungstruktur. Im Prinzip ist diese wie ein Korkenzieher mit nur einem Gang, welcher sich durch den Äther vorwärts 'schraubt'. 

Diese Strahlung entsteht bei rascher Kollision von Atomen, wo aufgrund gegenläufiger Bewegung die Biegetoleranz des Äthers maximal belastet wird. Bevor es zu einem 'Knick' in Verbindungslinien kommen kann, wird eine Schleife seitlich hinaus katapultiert, die mit Lichtgeschwindigkeit davonfliegt. Eine Umdrehung reicht zur Entspannung der Situation. 

In Abb. 13.06 (und in Abb.13.07) ist rechts ein Ausschnitt mit einem Ätherpunkt (blau) des freien Äthers abgegrenzt, durch welchen diese 'Welle' läuft. Die schwarzen Punkte markieren benachbarte Ätherpunkte, deren Bewegung hier beobachtet wird. Die mittige grüne Linie markiert ein Fenster, das links im Querschnitt (grün) dargestellt ist. In der Seitenansicht bewegt sich jeder Ätherpunkt auf- und abwärts. Innerhalb seines Fensters wird er beim Durchgang dieses Photons aus seiner mittigen 'Ruhelage' ausgelenkt auf einer aus- und wieder eindrehenden Spiralbahn.

Diese Darstellung ist sehr schematisch, z.B. erfordert diese Auf- und Abwärtsbewegung auch eine umlaufende Ausgleichsbewegung, jeweils rechtwinklig zur Richtung der Strahlung (was man die 'magnetische' Komponente nennt). Wichtig ist hier aber die Feststellung, dass nur diese Bewegungsstruktur vorwärts wandert (die 'elektrische' Komponente), während aller Äther relativ ortsfest innerhalb seines 'Bewegungsfensters' bleibt. 

Wichtig ist auch die Feststellung, dass sich der Äther beim Durchgang dieses Photons weder auf perfekten Kreisbahnen noch auf 'schönen' Sinuskurven bewegt. Es ist vielmehr immer ein 'Schlagen' gegeben, d.h. Bewegungen mit zunehmender und abnehmender Geschwindigkeit. Es wird ein Bahnabschnitt relativ schnell und einmal relativ langsam durchlaufen. Während einer Hälfte der Zeit wird ein relativ langer und während der anderen ein relativ kurzer Weg durchlaufen (wie es aus der Überlagerung zweier Kreisbahnen 'vor- und rück-schwingend' im Absatz 'Schwingen mit Schlag', im Kapitel '13. Äther – alles aus einem' beschrieben ist).

In Bild 13.07 ist bei A links ein Querschnitt durch das mittige Fenster (grün) skizziert und rechts in der Seitenansicht. Bei B ist derselbe Bewegungsablauf nochmals dargestellt, lediglich aus einer um 90 Grad gedrehten Sicht. In benachbarten Fenstern (grün) finden analoge Bewegungen statt, lediglich zeitversetzt. 

 

Wellensalat
In diesem Bild unten bei C sind vorige Wellen nunmehr als Pfeile skizziert. Durch jedes Fenster läuft nicht nur eine Strahlung, sondern zugleich kreuzen sich unendlich viele Strahlen unterschiedlicher Frequenz, Amplitude und Richtung. Ein beobachteter Ätherpunkt führt also nicht nur obige Schleifenbewegung aus, sondern wird pausenlos hin und her gestoßen. Aus den vielfältigen Überlagerungen ergibt sich ein 'wirrer' Bahnverlauf, wie bei C links im Fenster schematisch skizziert ist (wobei real alle Bewegungen gekrümmt sind mit fließendem Übergang).

Jede Bewegung eines Ätherpunktes in eine Richtung wird umgelenkt durch eine zweite Wellenbewegung, wird unterbrochen oder zurückgestoßen. Jede 'saubere' Welle wird praktisch bis zur Unendlichkeit deformiert. Es ist eigentlich höchst erstaunlich, dass aus diesem 'verunstalteten' Wellensalat irgendeine Strahlung irgendwo noch als solche zu erfassen ist.

Mit Hilfsmitteln der Radiotechnik kann allerdings ein Receiver sehr wohl aus dem Wirrwarr des Äthers eine bestimmte Sendung herausfiltern. Und auch unser Auge kann aus der Vielzahl elektromagnetischer Wellen durchaus die Farbe des Lichtes erkennen – auch wenn dessen Photonen schon sehr alt geworden sind auf ihrer Reise durch den (Äther-)Raum. Je nach Fokus des jeweiligen Hilfsmittels können also Informationen aus dem generellen und prinzipiellen Wirrwarr herausgelesen werden.

Wie Eisberge im Whirlpool
Eisberge sind rein passiv, sie treiben schlicht und einfach mit der Meeresströmung (siehe Abb. 13.08 bei A, hellblau das Meer, dunkelblau der Eisberg). Sowohl das Meer wie der Eisberg bestehen aus H2O, wobei in flüssigem Wasser nur wenige Bereiche eine andere Struktur aufweisen und als feste Materie des Eises erscheinen. Genau so ist es im Sonnensys-tem: Überall nichts als Äther, nur an wenigen Stellen weisen seine Bewegungen eine speziell geordnete Struktur auf, die als Atome in Erscheinung treten und lokal große Ansammlungen in Form von Himmelskörpern bilden. Im riesigen Whirlpool der Ekliptik driften diese um die Sonne herum – und brauchen so wenig Schub- oder Zugkraft wie obiger Eisberg bei seiner Reise nach Süden. 

Schub durch Schlag
Allerdings gibt es einen wesentlichen Unterschied bei diesem Vergleich: Äther ist prinzipiell ortsfest und es gibt real keine Ätherströmung. Der Äther ist immer nur schwingend auf mehr oder weniger geordneten Bahnen. Freier Äther bewegt sich chaotisch auf sehr kurzen Bahnabschnitten. In diesem Bild bei B ist der Freie Äther hellblau gezeichnet und seine insgesamt neutralen Bewegungen sind als Kreise mit Pfeil symbolisiert. Bei obigem Beispiel der Strahlung wird dem Äther zeitweilig die Spirale der Bewegung des Photons aufgeprägt, wenn diese Welle (rot) durch den Äther rast. 

Der Whirlpool der Ekliptik besteht auch aus Freien Äther, allerdings erfolgen die Bewegungen mit vertauschten Rollen. Bei C repräsentiert der dunkelblaue Kreis ein Atom, das nur in sich schwingend ist. Nach außen ist es neutral und hängt freischwebend im Raum (analog zum passiven Eisberg). Die Erscheinung einer Strömung ergibt sich nur daraus, dass hier der Äther nicht neutral ist, sondern 
Bewegungen mit Schlag aufweist, wie hier durch die Kreise mit dickem rotem Pfeil symbolisiert ist. 

Dieses Schlagen ist im Drehsinn der Ekliptik gerichtet, überall weist der Äther diese Bewegung auf und allen materiellen Partikeln wird damit diese Bewegungskomponente aufgeprägt. Dieses Schlagen verläuft schnell und weit vorwärts während einer Halbzeit und in der anderen langsam zurück. Mit jedem Schlagen wird die Bewegungsstruktur jedes Atoms etwas nach vorne versetzt, siehe weiter unten 'Schwingen mit Schlag' und folgende.

Wenn obige Meeresströmung mit einem Förderband zu vergleichen ist, wäre der Whirlpool der Ekliptik mit einem Rüttelband zu vergleichen. Alle Planeten werden permanent nach vorne geschubst, immer im Kreis herum, obwohl aller Äther im Prinzip ortsfest bleibt, nur die Strukturen der materiellen Bewegungsmuster wandern durch den Raum. 

Die Planeten kreisen also um die Sonne, ohne dass vermeintliche Gravitationskräfte notwendig wären. Das ganze Sonnensystem dreht um das galaktische Zentrum, wobei es wiederum nur in einem Randwirbel der Milchstraße innerhalb ortsfesten Äthers driftet. Im Raum vorwärts geschoben werden alle Atome immer nur durch das spezielle Schlagen des Äthers im jeweiligen Bereich. Auch die ganze Galaxis wird nicht per Anziehungskraft zusammengehalten. Im galaktischen Zentrum muss darum nicht die Masse (in Form Schwarzer Löcher) vorhanden sein, wie sie sich aufgrund 'universeller Gravitationskonstante' rechnerisch ergibt. Wohl aber bedarf es einer lokal wirksamen Gravitationskraft, damit ein Apfel vom Baum fällt.
 

Gebundener Äther
Ein Apfel besteht aus Atomen und diese sind 'Gebundener Äther'. Im Gegensatz zum Freien Äther mit seinen kleinräumigen, chaotischen Bewegungen sind das Bereiche mit geordneten und weiträumigeren Bewegungen. Alle Bewegungen erfolgen mit gleicher Absolutgeschwindigkeit (mindestens mit Lichtgeschwindigkeit), nur eben auf engen oder weiteren Bahnen. In Abb.13.09 ist oben bei A ein solch aufgeblähter Bereich (hellblau) skizziert. Links und rechts befinden sich Ätherpunkte (blau) des Freien Äthers. Innerhalb des hellblauen Bereiches sind beispielsweise zwei Ätherpunkte (schwarz) eingezeichnet und die gekrümmte Verbindungslinie markiert benachbarte Punkte. 

Bei B sind als Querschnitte wiederum 'Fenster' (hellblau) eingezeichnet, innerhalb denen die jeweiligen Bewegungen schematisch skizziert sind. Links und rechts bewegt sich Äther auf diesen engen 'Spiralknäuelbahnen'. Ganz rechts ist skizziert, dass bei allem Chaos die Bahnen benachbarter Ätherpunkte, auch des Freien Äthers, nur graduelle Unterschiede aufweisen dürfen. 

Zur Mitte hin werden die Bewegungen ruhiger auf weiter gestreckten Bahnen, hier repräsentiert durch Kreise mit Pfeil. Oder umgekehrt betrachtet: Jede weiträumige Bewegung erfordert Ausgleichsbereiche, in welchen die Bewegungsradien graduell reduziert werden bis auf die engen Bewegungen des Freien Äthers. Wenn sich der Freie Äther momentan in die gleiche Richtung wie der Gebundene bewegt, wird dessen Schwingen verstärkt. Während dessen weites Schwingen weiterläuft, wird der Freie Äther sich schon wieder gegenläufig bewegen. Daraus resultiert der generelle Ätherdruck auf alles grob Schwingende. 

Die hier bei A skizzierte 'Doppelkurbel' ist beispielsweise das Bewegungsmuster eines Elektrons. Parallel nebeneinander können viele gleichartige Schwingungen verlaufen, wie z.B. als Bewegungsmuster einer elektrischen Ladungsschicht oder in Form 'ätherischer Wände'. Mehrere solcher Doppelkurbeln können auch radial zueinander stehen, womit sich die Bewegungsmuster der Atome ergeben. 

Bei C ist schematisch ein Querschnitt durch ein Atom skizziert, wo in dieser Ebene acht der obigen Doppelkurbeln (dunkelblau) radial angeordnet sind. Jeweils eingezeichnet ist auch die schwarze Kurve benachbarter Ätherpunkte. Der umgebende Freie Äther übt allseitig Druck (siehe Pfeile) auf diese weitläufig schwingende Einheit aus. Wie Federn werden die Verbindungslinien dabei nach innen geschoben. Im Zentrum treffen sich alle Verbindungslinien, so dass dieser Schub zu einer Ausweitung der Schwingungsamplituden führt. In der Kugel ist aber der Raum begrenzt und zudem können die Verbindungslinien nur bis zu einem Maximum auf Biegung beansprucht werden. Es stellt sich ein Gleichgewicht ein bei einem Volumen, das für alle Atome nahezu gleich groß ist. Daraus resultiert auch, dass nur etwa hundert Bewegungsmuster die stabilen chemischen Elemente bilden können.

Bei D ist dieses Atom noch einmal abgebildet mit den Verbindungslinien. Diese treffen sich im Zentrum, wo alle Bewegungen synchron auf engem Raum verlaufen müssen. Obwohl überall nur derselbe Äther vorhanden ist, erscheint dieser Kern (rot) 'hart' – ohne dass real jemals irgendwo ein Elementar- oder Subelementar-Teilchen vorhanden wäre. Es gibt nur diesen inneren Kernbereich (rot) mit 'maximaler Verspannung' unter allen benachbarten Ätherpunkten und nach außen hin in alle Richtungen eine 'Aura' ausgleichender Bewegungen zum Freien Äther (dunkelblau) hin.

Frei oder im Verbund
In Abb. 13.10 'schwimmen' diverse Atome (mit rotem Kern und grüner Aura) im Freien Äther (blau). Diese Gebilde können ein-atomig sein (wie bei A) oder zwei gleiche Atome können mit ihren Oberflächen aneinanderkleben, um zum Beispiel H2 zu bilden (bei B). Diese Erscheinung ist relativ häufig, weil sich die Atome gegenseitig nun wirklich Druckschatten bieten. Nur die Edelgase sind so rund, dass sie gar keine Flächen zum gegenseitigen Anlagern aufweisen. 

 

Der Druckschatten-Effekt ist auch bei größeren Ansammlungen von Atomen noch zu messen, z.B. zwischen Stahlkugeln mittels empfindlicher Torsions-Waagen oder zwischen planen Platten ist er als 'Casimir-Kraft' gegeben. Es ist aber noch immer keinerlei Anziehungskraft, sondern nur das Resultat des allgemeinen Ätherdruckes.

Normalerweise sind Atome nicht perfekt symmetrisch, vielmehr bilden ihre Aura-Oberflächen Hügel und Täler – und wenn diese zueinander passen, werden Atome zu Molekülen zusammengedrückt und bilden beispielsweise H2O (bei C). Je nach Passgenauigkeit sind diese Verbindungen unterschiedlich stabil. Daran kann man ermessen, wie stark dieser generelle Ätherdruck tatsächlich ist: bei jedem Atom entsprechend der 'starken Kernkraft', bei den Molekülen entsprechend ihrer Bindungskräfte. 

Atome und Moleküle können weitere Ansammlungen von unterschiedlicher Festigkeit bilden, wobei die Bewegung des Äthers zwischen den beteiligten Partikeln von Bedeutung ist. Bei D sind zum Beispiel vier Atome gleicher Bewegungsformen skizziert, hier stark vereinfacht durch gleichsinniges Schwingen (linksdrehend) auf einer Kreisbahn repräsentiert. Im Zentrum ergibt sich damit eine gegenläufige Bewegungen (rechtsdrehend), praktisch als wenn Zahnräder ineinandergreifen würden.

Allerdings ist die Bewegung zwischen den Atomen gegenläufig (siehe Pfeile der beiden unteren Atome). Solche divergierenden Bewegungen erfordern Abstand, der z.B. gegeben ist, wenn die Atome auf unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind. Dann ist die mittige Ätherbewegung rechtsdrehend wie eine Wendeltreppe – und das ist der 'magnetische Fluss' in Eisen oder Permanent-magneten. Diese Drallbewegung ist so stabil und stark, dass sie am Nordpol des Magneten in den Raum hinaus weiterwirkt und schon außerhalb des Südpols den Freien Äther in diese Bewegungsform zieht (rechtsdrehend mit Blick auf den Südpol). 

Obige Moleküle oder auch alle lose Verbindungen bilden eine gemeinsame Aura, auf deren Oberfläche dann der äußere generelle Ätherdruck wirkt und den Verbund zusammenhält. Besonders hart ist der Verbund bei Kristallen, wo der Äther zwischen den Partikeln ein passendes Bewegungsmuster ausbilden kann. 

In diesem Bild bei E sind schematisch wieder vier Atome gezeichnet, deren gleichartige Oberflächenstruktur wiederum durch Pfeile repräsentiert sein soll. Sie sind hier zum Beispiel wechselweise angeordnet (ihre Pole um 180° versetzt), so dass sie abwechselnd links- und rechtsdrehend erscheinen. Sowohl im Innenraum als auch außen herum ergeben sich symmetrische Bewegungen, so dass sich alle Bewegungen gegenseitig unterstützen (hellblau markierter Bereich). Diese Skizze stellt nur das grobe Prinzip einer gemeinsamen Aura und adäquat geordneter Bewegungen im Innern dar. Real sind vielfältige Anordnungen möglich und daraus ergeben sich jeweils die besonderen Eigenschaften von Kristallen.

Schwingen mit Schlag

Vereinfacht kann man sich den Äther vorstellen als ein paralleles Schwingen aller benachbarten Ätherpunkte auf Kreisbahnen. Es sind praktisch immer Überlagerungen gegeben, wie in Abb. 13.11 bei A dargestellt ist. Um das Zentrum gibt es eine Drehung (hellblauer Kreis). Am Radius R1 existiert eine zweite Drehung mit R2 (kleiner, roter Kreis). Beide Kreisbewegungen sind linksdrehend mit gleicher Winkelgeschwindigkeit. 

 

In der zweiten Zeile bei B sind mittig zwölf Positionen des beobachteten schwarzen Ätherpunktes eingezeichnet. Je Zeiteinheit durchläuft er unterschiedlich große Sektionen (siehe schwarze Linien). 

Wie oben dargelegt, kommt es unabdingbar zu Beschleunigung und Verzögerung. Der Äther bewegt sich relativ schnell eine relativ lange Strecke (rot markiert), abwechselnd dazu eine kurze Strecke relativ langsam (hellrot markiert). Anstelle der originären Kreisbahnen gibt es einen eingedellten Abschnitt und einen ausgeweiteten. Dieses Bewegungsmuster nenne ich 'Bahnen-mit-Schlag' (bei C durch die unterschiedlich starken Pfeile hervorgehoben).

 

Weil sich aller benachbarter Äther synchron dazu verhalten muss, ergibt das einen Bereich des Bewegungsmusters 'Schwingen-mit-Schlag'. Im lückenlos zusammenhängenden Äther reicht dieser theoretisch in alle Richtungen unendlich weit. Auf einen lokalen Bereich begrenzt kann dieses Muster nur sein, wenn das Schlagen im Kreis herum synchron erfolgt. Die Überlagerung von zwei schwingenden Bewegungen ergibt unabdingbar eine Bewegung auf ungleichförmiger Bahn mit Phasen von Verzögerung und Beschleunigung. Gebundener Äther stellt also einen Bereich relativ weiträumigen Schwingens dar, wobei immer ein Bahnabschnitt mit 'Schlag' auftreten wird.

 

Eben das ist das Merkmal des Ätherwhirlpools um die Sonne (und ebenso funktioniert der Whirlpool der Galaxis und um andere Himmelskörper). An der Außengrenze dieser Wirbelsysteme ist keine Überlagerung gegeben, nach innen wird der Radius R2 größer (die 'schlagende Komponente' wird stärker), zum Zentrum hin geht R2 auf null zurück (so dass z.B. in der Sonne nur noch die gleichförmige Kreisdrehung R1 übrig bleibt.

Vortrieb durch Deformation 

Jede schlagende Komponente innerhalb des Sonnen-Whirlpools schiebt jedes Atom (und damit die gesamte Erde) ein klein wenig vorwärts. Korrekter ausgedrückt, wird die Bewegungsstruktur jeder Einheit Gebundenen Äthers bei jedem Schlag etwas nach vorn verlagert. In der Abb. 13.12 ist bei A schematisch ein Atom (hellblaue Fläche) skizziert, darin eingezeichnet ist nur eine spiralige Verbindungslinie zur Kennzeichnung der radialen Wirbelspindeln (dunkelblau). 

 

Das Atom wird von allen Seiten durch das ständige Rütteln des umgebenden Freien Äthers (siehe Pfeile) zusammengedrückt.

Nur etwa hundert chemische Elemente halten diesem Druck stand, weil ihre interne Bewegungstruktur in sich stabil und wohl geordnet ist.

 

Alle Atome haben einen fließenden Übergang zum Freien Äther. Inklusive dieser 'Aura' sind die Atome vermutlich wesentlich größer, als gemeinhin unterstellt wird. Die äußeren Bereiche der Atome sind in gewissem Umfang elastisch. Nur im Zentrum laufen so viele Wirbel auf engem Raum zusammen, dass er als 'Kern' hart und fest erscheint. 

 

Bei B repräsentieren die dicken roten Pfeile, dass momentan der umgebende Äther eine schlagende, nach oben gerichtete Komponente aufweist. Das Atom wird unten eingedellt. Dort wird das spiralige Schwingen in Längsrichtung komprimiert (bei E, vergleichbar zu einer Spiralfeder) und quer entsprechend weiter. Weil die interne Bewegungsenergie niemals zu stoppen ist, wird die 'weiche Grenze' des Atoms untenseitlich etwas ausgeweitet (siehe Pfeile). Oben am Atom bewirkt die schlagende Komponente, dass momentan der Äther dem Atom 'davonläuft'. Bei F wird die Wirbelspindel länger gestreckt und die Außenfläche des Atoms wird schlanker. 

 

Im nächsten Moment bei C geht das schnellere Schlagen über in die Verzögerungsphase, d.h. der umgebende Äther schlägt nun sehr viel langsamer zurück. Hier kann nun der Freie Äther das Atom wieder in seine ursprüngliche Form zurechtdrücken, besonders die Ausweitungen im unteren Bereich (siehe Pfeile bei H). Intern gleichen sich auch die unterschiedlichen Spannungen der beiden 'Spiralfedern' aus, wodurch das Zentrum (G) etwas nach oben rückt.

Kurbeln und Spindeln

Die in der Ekliptik-Ebene benachbarten Ätherpunkte können jeweils nur minimale Abweichungen von Nachbar zu Nachbar aufweisen. Im Gegensatz dazu kann das Schwingen im Äther ober- und unterhalb der Ekliptik-Ebene auf relativ kurzer Strecke reduziert sein. Man kann sich das vorstellen wie ein 'Mobile', das von der Decke herabhängt (siehe Abb. 13.14 bei A und B): Eine (rote) Kugel hängt an einem Faden und schwingt im Kreis (mit R2). Ihr (blauer) Aufhängepunkt hängt seinerseits an einem Faden und schwingt ebenfalls im Kreis herum (mit R1). Der zweite Faden ist oben ortsfest (grauer Punkt) an der Decke befestigt (welche dem ruhenden Freien Äther entspricht). Die beiden Fäden repräsentieren vertikal benachbarte Ätherpunkte. Diese Verbindungslinien bewegen sich entlang eines Kegelmantels. Obwohl die horizontale Ausdehnung des Whirlpools riesig sein kann, können die vertikalen Fäden relativ kurz sein. Darum sind diese Gebilde meist linsenförmig flach. Nebenbei: Die Verbindungslinien repräsentieren benachbarte Ätherpunkte. Es gibt im Äther aber keine gerade Linie, synchron zueinander schwingen z.B. immer die Nachbarn auf spiraligen Kurven (siehe C). 

Diese schwingenden Verbindungslinien oberhalb und unterhalb der Ekliptik-Ebene (rot gestrichelte Linie) bilden zusammen eine riesige 'Kurbel'. Prinzipiell ist dieses Schwingen analog zu den winzigen Bewegungen eines Photons, im Elektron oder den 'Wirbelspindeln' (D) der Atome. Je nach der Relation der Radien, Drehgeschwindigkeiten und des Drehsinns von Überlagerungen bewegen sich die Ätherpunkte auf höchst unterschiedlichen Bahnen. Obwohl dieser lückenlose Äther eine extrem 'zähe' Substanz ist, sind praktisch unendliche Variationen von Bewegungen möglich. Selbst innerhalb eines Atoms sind Varianten mit Doppel- und Mehrfachkurbeln möglich, woraus sich z.B. die Isotope des Eisens ergeben. Über die physikalischen Erscheinungen hinaus hat der Äther eine unendliche 'Bandbreite' für Schwingungen aller Art.

Luftpotenzialwirbel
Jede kleine Windrose stellt einen Potenzialwirbel aus Luftpartikeln (und Staub) dar. Deren Entstehung ist oben im Bild 13.15 schematisch dargestellt. Selbst wenn keine generelle Luftbewegung gegeben ist, können sich zufällig zwei kleine Luftströmungen begegnen (siehe Pfeile bei A). Sie werden sich einrollen (bei B) und es kann ein Wirbel (C) entstehen mit sehr viel intensiverer Bewegung als ursprünglich gegeben war. Weitere Luft fließt diagonal einwärts. Die Drehgeschwindigkeit steigert sich nach innen und lediglich das Auge (hellblau) bildet einen starren Wirbel mit konstanter Winkelgeschwindigkeit. 

 

Diese Selbstbeschleunigung kommt zustande, weil dem atmosphärischen Druck der weiten Umgebung ein geringerer seitlicher Druck (in radialer Richtung) der rotierenden Bewegung entgegensteht. Durch den diagonalen Zufluss wird statischer Druck zunehmend in dynamischen Strömungsdruck überführt. Allerdings können solche 'materiellen' Potenzialwirbel nur so lange existieren, wie axial entsprechende Luftmassen nach oben abfließen und weit außen spiralig wieder absinken können. In einem materiellen Potenzialwirbel bewegen sich also Teilchen weit durch den Raum nach einem bestimmten Bewegungsmuster. 

 

Ätherpotenzialwirbel 

Analog dazu können Potenzialwirbel im Äther entstehen, aber sie weisen eine grundlegend andere Charakteristik auf. Ausgangspunkt eines lokalen Ätherwirbels könnten zwei Störungen im generellen Schwingen des Äthers sein (z.B. 'zufällige Monsterwellen' aus überlagerten Strahlungen). Diese sind hier wieder als ein kreisendes 'Schwingen mit Schlag' skizziert (siehe Pfeilkreise D). 

Beide Schläge weisen (ebenfalls zufällig) in entgegengesetzte Richtung. Stärker als zwischen den separaten Luftpartikeln werden im lückenlosen Äther die Bewegungen an benachbarte Ätherpunkte weitergereicht. Dieses entgegengesetzte Schlagen wird entlang einer kreisförmigen Verbindungslinie zu einer gemeinsamen Bewegung (siehe gestrichelte Pfeile E). 

Unten rechts im Bild ist dieses Im-Kreis-herum-Schwingen-mit-Schlag durch viele Pfeilkreise skizziert (siehe G). Auch alle benachbarten Ätherpunkte innerhalb und außerhalb davon müssen analoge Bewegungen aufweisen. Nach außen wird generell dieses Schlagen reduziert sein (hier repräsentiert durch die kleineren Pfeilkreise F), bis letztlich übergehend in das neutrale Schwingen des Freien Äthers der Umgebung. Analog zum materiellen Potenzialwirbel kann die Intensität nach innen nicht unbegrenzt weiter gesteigert sein, so dass im Zentrum wiederum ein starrer Wirbel gegeben ist (H, dunkelgrün). 

 

Im Gegensatz zum materiellen Potenzialwirbel findet im Ätherwirbel keine weiträumige Bewegung statt. Es ist immer nur ein kleinräumiges Schwingen allen Äthers gegeben, weitgehend parallel zueinander. Im Äther existiert ein gemeinsames Schwingen, aber jeder Ätherpunkt um seinen eigenen Drehpunkt. Niemals können im lückenlosen Äther irgendwelche 'Ätherteile' um eine gemeinsame zentrale Achse rotieren oder sich weit im Raum vorwärts bewegen (wie obige Luftpartikel). Im Gegensatz zum materiellen Wirbel gibt es im Äther auch keinen seitlichen Zufluss und axialen Abfluss. Aber alles verhält sich immer kongruent zueinander – und darum drehen die Ätherwirbel unaufhörlich. Obige kleine Windrose ist nur eine kurzfristige Interaktion zwischen Luftpartikeln und der Äther ist dort nicht involviert. Die großen 'Ansammlungen von Staub' der Sterne stellen aber langfristig und gleichförmig rotierende Massen dar und diese interagieren mit allem Äther dieser Räume. Dennoch gilt generell, dass die materiellen Bewegungen nur der sichtbare Ausdruck des unsichtbaren Ätherwirbels sind.

Ätherwhirlpools

In den Potenzialwirbelwolken der Elektronen und in den Wirbelkomplexen der Atome müssen auf engem Raum alle Bewegungen synchron zueinander laufen und darum sind diese kleinen Objekte kugelförmig. Gigantisch groß sind dagegen die Whirlpools der Galaxien, der Sterne und Planeten. In diesen großen Räumen haben die Ätherbewegungen mehr Freiheitsgrade und müssen keine Kugelform aufweisen. Spiralgalaxien wie auch die Ekliptik des Sonnensystems sind relativ flache Scheiben. Der Erde-Whirlpool könnte eine linsenförmige Kontur aufweisen mit einer Stärke von nur einem Zehntel des Durchmessers. Ähnlich werden auch die Whirlpools der anderen Planeten sein. In Bild 13.16 sind ein Quer- und ein Längsschnitt durch einen Whirlpool schematisch gezeichnet. 

 

Gemeinsames Merkmal innerhalb des Whirlpools ist dieses Schlagen im Drehsinn des Systems. In den weiten Räumen sind mannigfache Ätherbewegungen möglich. Nahe zum Kern müssen die Bewegungen jedoch strenger koordiniert sein. Dies bedeutet z.B., dass einer momentanen Abwärtsbewegung links prinzipiell eine Aufwärtsbewegung rechts gegenüberstehen muss. Dies führt dann generell dazu, dass die äquatoriale Ebene S-förmig geschwungenen ist (siehe blaue Kurve). Im Bereich dieser Beugung pendeln zum Beispiel die geostationären Satelliten täglich etwas nördlich und südlich zum Erdäquator. Merkur taumelt mit seiner exzentrischen und schrägen Bahn in dieser Beugung des Ekliptik-Whirlpools. 

 

Prinzipiell gilt im lückenlosen Äther (ohne Elastizität und mit konstanter 'Dichte'), dass der Abstand aller benachbarten Ätherpunkte konstant bleiben muss. Wenn hier die horizontale Ebene (blaue Kurve) gekrümmt ist, müssen auch oberhalb und unterhalb davon die Verbindungslinien (schwarze Kurven) prinzipiell analoge Form aufweisen, bis hin zur Systemachse (rote Kurve). Daraus resultiert, dass die Achse der zentralen Himmelskörper immer etwas geneigt ist gegenüber der äquatorialen Ebene seines Whirlpools (z.B. der Sonne, Erde und anderen Planeten).

Prinzipiell gilt natürlich auch immer, dass die Bewegungsintensität nach außen kleiner wird, in horizontaler Ebene wie in vertikaler Richtung (siehe Pfeilkreise A - B und C - D), jeweils bis zum umgebenden Freien Äther. Entlang der vertikalen Systemachse verringert sich der Radius des Schwingens relativ einfach, wie hier durch den roten (geschwungenen) Konus E skizziert ist. Die schlagende Bewegungskomponente wird graduell schwächer von Ebene zu Ebene, so dass problemlos die Divergenz zum Freien Äther ausgeglichen wird. Etwas schwieriger ist der Ausgleich des Schlagens in der horizontalen Ebene F. Daraus ergibt sich diese mehr flächige Form der Whirlpools. In jedem Fall stellt ein Stern nur den sichtbaren Kern (G, grau) eines vielfach größeren Ätherwirbels dar. Dieser reicht nach oben und unten weit über die Drehachse hinaus. In äquatorialer Ebene ist die Whirlpool-Scheibe nochmals weiter ausladend und partiell sichtbar in Form von Planeten. Das primäre dieser 'himmlischen Objekte' ist immer der Ätherwirbel, in welchem die materiellen Partikel nur passiv driften.

Gravitation in Gasen

Sterne bestehen praktisch nur aus Gasen. Im Gegensatz zu Festkörpern oder Flüssigkeiten halten die Gaspartikel tausendfach größere Distanz zueinander. Außerdem schwirren die Gaspartikel pausenlos in alle Richtungen durch den Raum von einer Kollision zur nächsten. Der Äther zwischen diesen Partikeln hat also gar keine Veranlassung, zu einer ruhigeren Bewegung überzugehen. Es gibt somit keinen wesentlichen Unterschied zwischen dem Freien Äther außerhalb einer 'Gaswolke' und dem Äther innerhalb des Gases. Bestenfalls könnte es eine graduelle Differenzierung geben in einem schmalen Bereich am Rande der Wolken. 

 

So unglaublich es scheinen mag: Das solare Gravitationsfeld ist sehr viel schwächer als die irdische Gravitation. Das Bild 13.17 ist dafür ein zweifelsfreier Beweis. Diese riesige Sonne soll in einer Entfernung von 150 000 000 km die Erde auf ihre Umlaufbahn zwingen. Nahe der Sonnenoberfläche müsste deren Gravitation millionenfach stärker sein. Diese 'Flares ' fliegen (hundert-)tausend Kilometer weit hinaus, müssten aber aufgrund ihrer tausendfachen Erdmasse umgehend wieder zurückstürzen in die Sonne. Stattdessen schweben sie wochen- und monatelang dort draußen herum. Natürlich kann dieses 'Brodeln' der Sonne mit elektromagnetischen Stürmen usw. erklärt werden (siehe unten) und die Gravitation könnte damit im Nahbereich der Sonne 'überdeckelt' oder kompensiert sein. 

Wie aber sollte dann diese vermeintliche Anziehungskraft ungestört wirken können bis zu den äußeren Planeten? Auf keinen Fall ist damit die irdische Gravitation als universelle Konstante zu betrachten und sie ist noch nicht einmal übertragbar auf die Sonne und ihre Planeten. Alle Massen der Himmelskörper wurden aber auf dieser Basis berechnet, in gegenseitiger Abhängigkeit (also per Zirkelschluss). Darum sind auch die berechneten Daten des atmosphärischen Drucks, der Dichte und Temperaturen der Sonne und der Gasplaneten rein fiktive Werte. 


 

Druck, Volumen, Wärme

In Bild 13.18 sind schematisch die Abhängigkeiten thermodynamischer Prozesse skizziert. In einem Behälter (grau) befindet sich Gas. Mehr oder weniger Druck ist durch unterschiedliches Grün markiert, mehr oder weniger Wärme ist durch unterschiedliches Rot gekennzeichnet. Jeweils links wird der Druck durch ein Barometer angezeigt (schematisch als Quecksilbersäule skizziert), jeweils rechts wird die Wärme durch ein Thermometer gemessen (schematisch als Quecksilberthermometer skizziert).

 

Oben links ist die Ausgangssituation unter 'Normalbedingungen' dargestellt. Die Gaspartikel A drücken auf die Oberfläche des Quecksilbers B und heben diese schwere Flüssigkeit (blau) an, weil am oberen Ende der Röhre das Vakuum (weiß) keinen Gegendruck ausübt. Bei normalem atmosphärischen Druck in diesem Behälter würde die Quecksilbersäule etwa 760 mm Höhe anzeigen. Die Wärme eines Gases C beruht auf der Geschwindigkeit seiner Partikel. Diese wird im Thermometer D übertragen auf ein Medium (blau), dessen wärmeabhängige Ausdehnung dann die Temperatur anzeigt, z.B. 20 Grad Celsius.

 

Oben rechts im Bild wird der Boden des Behälters durch einen Kolben E gebildet. Dieser ist nach oben geführt, so dass dem Gas nurmehr ein geringeres Volumen zur Verfügung steht. Entsprechend näher zusammengerückt sind die Gaspartikel (dunkleres Grün). Je Zeiteinheit schlagen darum mehr Partikel auf die Messfläche des Barometers, so dass ein entsprechend höherer Druck angezeigt wird (hier nicht maßstabsgetreu gezeichnet).

Normalerweise wird nun unterstellt, dass auch die Temperatur entsprechend ansteigen müsste. Das Medium im Thermometer 'zittert' mit gleicher Geschwindigkeit wie das Gas und zeigt damit dessen Temperatur an. Es ist dabei unerheblich, wie viele Partikel des Gases ihre Geschwindigkeit in das Messgerät hinein übertragen. Darum bleibt prinzipiell die Temperatur des Gases unverändert, egal ob das Volumen des Behälters verkleinert oder vergrößert wird. Unten rechts ist der Kolben F wieder nach unten geführt. Die Temperatur ist noch immer unverändert. Auf die Messfläche des Barometers treffen je Zeiteinheit nun aber weniger Partikel, so dass wieder ein geringerer Druck angezeigt wird.

 

Wärmeverlust und Wirkungsgrad

Dieses Ergebnis ist der Normalfall im Verhalten der Gase (in einem offenen System) – auch wenn das als Ausnahmefall in der gängigen Thermodynamik (der geschlossenen Systeme) dargestellt wird. In der Technologie der Dampfmaschinen und Verbrennungsmotoren wird externe Wärme zugeführt, wie unten links durch rote Pfeile G dargestellt ist. Damit wird die Geschwindigkeit der Partikel (dunkleres Rot) erhöht und entsprechend steigt auch die am Thermometer angezeigte Temperatur. Dadurch schlagen die Partikel nun auch mit größerer Heftigkeit (dunkleres Grün) auf die Messfläche des Barometers, so dass zugleich ein höherer Druck am Barometer angezeigt wird. 

 

Der zweite Unterschied betrifft die Geschwindigkeit der Veränderungen. Die Temperatur bleibt konstant, wenn die obigen Kolben E und F langsam bewegt werden oder aufgrund 'statischer' Drücke sich die Dichte des Gases nur graduell ändert (wie in offenen Systemen). In Verbrennungsmotoren bewegt sich der Kolben schnell und im Kompressionstakt wird das Volumen rasch verkleinert. Wann immer Partikel auf den Kolben schlagen, werden sie mit erhöhter Geschwindigkeit zurückgeworfen, wodurch das Gas erhitzt wird (wie schon bei einer Fahrradpumpe zu spüren ist). In der Expansionsphase findet der umgekehrte Prozess statt: Alle auf den Kolben auftreffenden Partikel werden von dieser zurückweichenden Fläche mit reduzierter Geschwindigkeit zurückgeworfen, womit das Gas kühler wird.

 

Die Abkühlung ist aber nur graduell, so dass die investierte mechanische Arbeit (das Hineindrücken des Kolbens in den Zylinder) wie auch die investierte Wärmeenergie nur zu einem Bruchteil in nutzbares Drehmoment zu überführen ist. Die gängige Thermodynamik beschreibt also nur die Ergebnisse einer unzureichenden Technik und leider wurde damit zur Maxime, dass Maschinen nur mit Wirkungsgrad < 1 zu machen sind. Im Gegensatz dazu müssen das Universum und die Sonne verlustfrei arbeiten, sonst gäbe es schon längst keine Bewegung mehr, wäre alles vor Kälte erstarrt.

Nullpunkt-Energie und Plasma

Eine andere Fehleinschätzung der Verhältnisse im 'eiskalten' Universum ergibt sich aus Experimenten zur Nullpunkt-Energie. In Bild 13.19 links sind rein schematisch diese Prozesse skizziert. Der vorige Behälter (grau) ist gegenüber der Umgebungswärme bestmöglich isoliert und es wird dem System Wärme entzogen (siehe Pfeile A). Die Partikel treffen an die Wand, welche aber die 'Erschütterungen' nicht gleichwertig zurückgibt. Die Geschwindigkeit der Partikel wird damit extrem verlangsamt, sie schlagen nurmehr schwach auf das Medium (blau) des Thermometers, das somit nur minimale Temperatur anzeigt. Das Gas B im Behälter ist abgekühlt (hellrot) bis nahe zum absoluten Nullpunkt.

 

Es befinden sich noch immer gleich viele Partikel in diesem Behälter, die Dichte des Gases (normales Grün) ist also unverändert. Allerdings 'stehen' die Partikel ziemlich regungslos im Raum, so dass sie nur schwach auf die Messfläche des Barometers schlagen und dieses somit nur geringen Druck anzeigt. 

 

Die Physiker sind erstaunt darüber, dass selbst nahe am absoluten Nullpunkt noch immer Bewegung im Behälter vorhanden ist. Besonders das Helium zeigt dabei extreme Eigenschaften, indem bei niedrigen Temperaturen z.B. die Atome in einem Becher an der Wand hochfließen. Bei sehr tiefen Temperaturen blähen sich die Atome auf zu vielfach größerem Volumen (im Bereich von Millimetern). In diesem 'Plasma' sind deutlich interne Bewegungen zu erkennen.

Nach wie vor scheut man sich, den Begriff 'Äther' zu verwenden. Stattdessen wird über 'dunkle Materie' oder 'Nullpunkt-Energie' undefinierter Eigenschaften diskutiert. Ersatzweise vermutet man auch, dass das Universum angefüllt sei durch ein Plasma, z.B. bestehend aus 'elektromagnetischen Teilchen' (undefinierter Art) und z.B. Himmelskörpern, die per elektromagnetischer Anziehung und Abstoßung interagieren (wiederum ohne klare Vorstellung des zugrunde liegenden Prozesses). 

 

Aus Sicht des unteilbaren Äthers ist die gesamte lückenlose Substanz immer in schwingender Bewegung, auch bei niedrigsten Temperaturen. In diesem universellen, realen Medium schwimmen lokale Wirbelkomplexe (der 'materiellen Atome'), mehr oder weniger viele in einer Volumeneinheit (was der Dichte entspricht). Sie bewegen sich im Raum vorwärts, mehr oder weniger weit je Zeiteinheit (und nur diese Geschwindigkeit entspricht der Temperatur eines Gases). Mit anderen Worten: Ohne diese Wanderbewegung ist in einem Bereich von Äther fast noch die gleiche Menge an Bewegung vorhanden.

 

Geschwindigkeit und Dichte

Die Begriffe von Volumen und Temperatur, von Druck und Wärme der Thermodynamik sind abstrakte Begriffe und ihre gegenseitige Abhängigkeit nur (bedingt) gültig in geschlossenen Systemen. Real sind in Gasen lediglich die Eigenschaften der Dichte und der Geschwindigkeit gegeben. Wie voriges Beispiel aufzeigt, sind diese unabhängig voneinander: Die Geschwindigkeit der Partikel ändert nichts an ihrer Anzahl je Volumeneinheit. Umgekehrt bewirkt eine höhere Dichte keinesfalls zugleich eine höhere Geschwindigkeit der Partikel. 

 

Wenn also in einem Stern sehr viele Partikel auf engem Raum vorhanden sein sollten, ergibt sich daraus keinesfalls automatisch eine hohe Temperatur (wie allgemein und 'selbstverständlich' unterstellt wird). Wenn in den Weiten des Alls eine Temperatur von nur ein paar Grad Kelvin herrschen sollte, dann mögen sich dort nur verschwindend wenige 'Staubpartikel' befinden, aber deren Geschwindigkeit muss keinesfalls so gering sein wie in obigen Nullpunkt-Experimenten.

 

Bewegung im All

Rechts in obigem Bild 13.19 ist beispielhaft eine gleichbleibende Geschwindigkeit trotz unterschiedlicher Dichte skizziert. Ein Wasserstoff-Atom E (schwarz) soll in der irdischen Atmosphäre zufällig nach oben gestoßen sein mit einer Geschwindigkeit von z.B. 1 000 m/s (repräsentiert durch die Länge des Pfeils). Innerhalb der dichten Luftschichten (dunkelgrün) wird das Atom bald kollidieren und mit einem anderen Partikel F die Geschwindigkeit und Richtung austauschen (hier vereinfacht gerade aufwärts). In höheren Schichten ist die Dichte geringer (mittelgrün) und es wird etwas länger dauern, bis in etwas größerer Distanz erneut eine Kollision mit dem Partikel G statt findet. In Bereichen noch geringerer Dichte (hellgrün) erfolgen Kollisionen nach nochmals längerer Zeit und Distanz. Letztlich aber wird ein Partikel H weiter aufwärts fliegen, noch immer mit der ursprünglichen Geschwindigkeit. Diese muss keinesfalls der rechnerisch erforderlichen 'Fluchtgeschwindigkeit' entsprechen und keine vermeintliche Anziehungskraft der Erdmasse wird diesen Partikel zurückhalten. Auch weit draußen im 'leeren und kalten' All fliegen also Partikel durch den Raum mit der Geschwindigkeit, welche am Anfang ihrer Reise gegeben war. Die Partikel fliegen nicht geradeaus, sondern werden z.B. im Ätherwhirlpool der Erde in dessen Drehsinn abgelenkt, danach noch lange Zeit im Drehsinn des Sonnen-Whirlpools. Die Partikel fliegen auch nicht mit konstanter Geschwindigkeit, sondern werden abgebremst oder beschleunigt, wenn sie durch Bereiche einer massiven Strahlung fliegen (z.B. in 'elektromagnetischen', spiralig drehenden Röhren des Sonnenwindes zu einem Planeten, siehe spätere Kapitel). Die Realität im All ist also völlig anders als die bei vorigen Nullpunkt-Experimenten gegebene Situation, sowohl was die Bewegung von Partikeln anbelangt und natürlich auch hinsichtlich der fortwährenden Bewegungen des omnipräsenten Äthers.

Nebelschwaden

Die Erde verliert einige Gaspartikel und die Atmosphäre des Mars flog weitgehend ins All davon. Die weitaus meisten Partikel aber werden durch die Explosion von Sternen hinausgeschleudert. Bei einer Supernova kann man 'Druckfronten' erkennen, die aus dem Zentrum davonrasen. Andererseits schwebt Staub wie Nebelschwaden im Raum, wie z.B. der 1.000 LJ entfernte Pferdekopfnebel oder der Orionnebel (siehe Beispiele in Bild 13.20).

 

Die Materie ist nicht gleichförmig im Universum verteilt, sondern bildet ein 'Gespinst' von mehr oder weniger dichten Fäden und Wolken. Bemerkenswert sind dabei die relativ scharfen Kanten oder Membranen, die selbst bei zarten Schleiern vorhanden sind. Bei vorigen 'Druckfronten' kommt die Verdichtung zustande, weil die vordersten Partikel durch Widerstände aufgehalten werden, während die restlichen Partikel ungestört hinterherfliegen können. 

Bei 'ruhigen oder ruhenden' Schleiern aber muss die Ursache der äußeren Hülle eine andere sein. Es kann keine Masse-Anziehung im herkömmlichen Sinne von Gravitation sein. Sonst dürfte die Verdichtung nicht am Rand, sondern müsste mittig sein. Zwischen dem Rand und den mittigen Bereichen der Schwaden existiert eine Differenz hinsichtlich der eintreffenden Strahlung. Fortgesetzter Strahlungsdruck bewirkt einen Schub auf die Partikel, auch wenn die 'Masse' eines Photons sehr viel geringer ist als die von Atomen. Andererseits kann Strahlung von den Partikeln absorbiert werden. In jedem Fall existiert damit innerhalb der Wolke relativ wenig Strahlung. Die Partikel am Rand der Wolke aber werden zu einer Membrane verdichtet.

Strahlung und Verdichtung

In Bild 13.21 ist ein Ausschnitt einer solchen Wolke schematisch skizziert. Der dunkelgrüne Bereich repräsentiert den Rand, die mittel- und hellgrünen Bereiche sind weiter innen und weisen geringere Dichte auf. Der Pfeil A repräsentiert eine Strahlung, welche einen Partikel (schwarz) weiter in die Wolke hineinschiebt.

 

Die Strahlung trifft natürlich nicht immer lotrecht auf den Rand, sondern aus allen Richtungen. Diese Streuung der Strahlen wird insofern besser repräsentiert durch die Pfeile B mit jeweils 45 Grad Neigung. Es kommt damit eine 'horizontale' Bewegungskomponente auf, d.h. die Atome werden hin und her geschoben und bilden eine gewisse 'Sperrschicht'. Oben wurde beispielhaft aufgezeigt, dass ein Wasserstoff-Atom die Erde verlassen und 'quer' durch das All fliegen und eine solche Wolke erreichen kann. Aus allen Richtungen können 'neue' Partikel hinzukommen und auch die 'alten' fliegen kreuz und quer umher. Obwohl die Dichte in der Wolke sehr gering ist, kommt es zu Kollisionen, zufällig auch zwischen mehreren Partikeln gleichzeitig.

Diese Situation ist bei C skizziert: Zwei Atome fliegen diagonal in die Wolke hinein (analog zur prinzipiellen Richtung voriger Strahlung) und treffen zugleich auf ein drittes Atom. Dieses dritte Atom fliegt nun beschleunigt in die Wolke hinein, weil es von zwei Atomen anteilige Bewegungsenergie aufgenommen hat. Die beiden energie-abgebenden Atome bleiben relativ 'bewegungslos' zurück. Bei D ist skizziert, dass sich dieser Prozess mit bereits beschleunigten Atomen wiederholen kann, auch in steilerem Winkel. 

 

Wärme und Kälte 

Am Rand bleiben also Atome zurück, die sich nur langsam bewegen. Sie 'stehen' im Raum herum und bieten eintreffender Strahlung wenig Widerstand. Der Strahlungsdruck kann diese 'kalten' Atome zu größerer Dichte zusammen-schieben. Weiter nach innen fliegen die Atome mit erhöhter Geschwindigkeit, diese Bereiche sind somit 'wärmer'. 

 

Diese Differenzierung widerspricht den üblichen 'Gesetzen der Thermodynamik': Es gibt nicht diese unausweichliche Tendenz von warmnachkalt. Das Universum stirbt nicht den Kältetod. Schon jede zufällige Anhäufung von 'Staub' ergibt eine Differenzierung der Geschwindigkeit von Bewegungen. Nur das Gesetz der Energie-Konstanz gilt unabdingbar: Wenn irgendwo mehr Wärme entsteht, ergibt sich anderswo größere Kälte.

Gaskugeln

Materielle Ansammlungen von Gas- oder Staubpartikeln können eine Windhose bilden (wie oben bei Bild 13.15 diskutiert wurde), aber nur als ein vergängliches Bewegungsmuster. Staubwolken ziehen sich nicht zusammen aufgrund einer mysteriösen Masse-Anziehungskraft, sonst gäbe es z.B. nicht so viele weitläufige 'Nebelschwaden und -fäden'. Wenn materielle Partikel im All dicht versammelt sind, dann in Form rotierender Kugeln und nur, weil sie in einem Ätherwirbel 'gefangen' sind (wie z.B. die Sonne cf]).

 

Die Entstehung und Charakteristik der Ätherwhirlpools wurde oben beschrieben. Zum Freien Äther der Umgebung hin ist das Schwingen chaotisch und kleinräumig, während nach innen die schlagende Bewegung auf ausgeweiteten Bahnen erfolgt (wie oben bei Bild 13.16 diskutiert wurde). Daraus ergibt sich der zentripetale Schub auf die 'groben' Bewegungsmuster der Atome (wie später im Bild 16.01 diskutiert wird). Die Staubwolke driftet in diesem Karussell. Die Partikel werden darin nicht nur durch externen Strahlungsdruck (wie bei vorigen 'Nebelschwaden'), sondern zusätzlich durch die zentripetale Schubkomponente des Ätherpotenzialwirbels in eine dauerhafte Kugelform zusammengeschoben.

 

In Bild 13.22 ist solche eine runde Gaswolke skizziert. Im unteren Sektor sind die vorigen Mehrfachkollisionen eingezeichnet. Natürlich bewegen sich die Gaspartikel weiterhin chaotisch im Raum. Aber mehrheitlich sind nun die Vektoren der Mehrfachkollisionen einwärts gerichtet und von Schicht zu Schicht ergibt sich beschleunigte Bewegung zum Zentrum hin. 

Nach herkömmlicher Meinung müsste im Zentrum die größte Dichte gegeben sein (basierend auf der Vorstellung einer Masse-Anziehungskraft, die aber bestenfalls eine ringförmige Konzentration ergeben könnte). Tatsächlich ist die Dichte am Rand (A, dunkelgrün) größer als innerhalb der Kugel (B und C, mittel- und hellgrün). Im Zentrum (D, gelb) ist die Dichte nochmals geringer, schon allein weil schnelle (heiße) Partikel mehr Raum beanspruchen als langsame (kalte) Partikel. 

 

Im Zentrum treffen die Atome mit großer Energie zusammen – und werfen sich gegenseitig zurück nach außen. Dem Druck einwärts fliegender Partikel steht also ein gleichwertiger Bewegungsdruck nach außen entgegen, wie hier durch Pfeile E markiert ist. Auch von innen her werden damit die Partikel verdichtet zum Rand hin. Dort treten Kollisionen nach kürzerer Distanz auf mit größerer Wahrscheinlichkeit von Mehrfachkollisionen. Die vom Zentrum auswärts gerichtete schnelle Bewegung verteilt sich auf viele Partikel mit entsprechend geringer Geschwindigkeit, wie hier durch das 'Wegenetz' F angedeutet ist.

Massezuwachs und Spin

In Bild 13.23 ist schematisch skizziert, warum 'heiße' Gase mehr Raum beanspruchen als kalte. Oben links bei A ist ein Wasserstoff-Atom dargestellt. Es besteht im Kern aus einer 'Doppelkurbel' (B, dunkelgrün). Deren schwingende Drehung wird herkömmlich als 'Spin' bezeichnet. Das Schwingen im Wasserstoff-Atom ist asymmetrisch, auf einer Seite schwingt die Kurbel weit, auf der anderen nur schwach (für ein 'Andocken' anderer Atome gibt es nur einen relativ ruhigen Pol, nur ein 'Auge' bzw. Wasserstoff ist ein-wertig). Dieses Schwingen auf mehr oder weniger weiten Bahnen muss nach außen zum Freien Äther hin reduziert sein. Darum ist dieser Kern umgeben von einer Aura (C, mittelgrün) ausgleichender Schwingungen (Details siehe Kapitel '12. Äthermodell der Atome').

 

Wenn dieses Atom im Raum vorwärts gestoßen wurde (Pfeil D) muss der Äther vorn sukzessiv das Bewegungsmuster des Atoms annehmen. Vor und um das Atom herum ist also mehr Äther in Bewegung als beim 'ruhenden' Atom. Je schneller die Bewegung durch den Raum ist, desto weiter wird die Aura (E, hell-grün). Die Beschleunigung eines materiellen Körpers erfordert Energie-Einsatz, bis dem Äther diese zusätzlichen Bewegungen aufgeprägt sind. Danach kann das Atom reibungs- und verlustfrei weiter durch den Raum driften (aber nur in einem teilchen- und lückenlosen Äther). Wenn dieses Atom auf ein entgegenkommendes Atom F trifft, tauschen beide ihre kinetische Energie und Bewegungsrichtung aus.

Solche Kollisionen finden nur selten direkt frontal statt. Wesentlich häufiger werden die Atome aneinander vorbeischrammen oder seitlich zusammenstoßen, wie z.B. bei den Atomen G durch Pfeile angezeigt ist. Danach werden beide Atome wieder auseinandertreiben, aber mit mehr 'Spin'. Die ganze Bewegungskugel rotiert, twistet oder taumelt nun durch den Raum. Ein Teil der Bewegungsenergie ging dabei über in ein Drehmoment der Eigenrotation. Diese neue Bewegungs-komponente (siehe Pfeile H) erfordert eine nochmals größere ausgleichende Aura (hellgrün). 

 

Körper in schneller Bewegung erfahren also keinen 'Massezuwachs' und auch keine 'Lorentz-Längen-Kontraktion'. Je höher die Vorwärtsgeschwindigkeit und/oder je stärker die Eigenrotation der Atome, desto mehr Äthervolumina sind involviert. Je 'heißer' also ein Gas ist, desto mehr Raum beansprucht die Aura um die Partikel. Darum dehnen sich Gase bei Erwärmung aus, bzw. schrumpft der Raumbedarf je nach Kälte eines Gases.

Schwirrendes Zentrum und zentripetaler Ätherdruck

Oben wurde festgestellt, dass 'Staubwolken' im Zentrum eines Ätherwhirlpools zu einer Kugel geformt werden. Es wird sich dabei ein relativ dichter Randbereich ausbilden. Nach innen wird die Dichte geringer und die Partikel fliegen schneller umher, wobei ein 'heißes' Zentrum nur zulasten des 'kalten' Randes entstehen kann. In Bild 13.24 sind rechts diese Dichte- und Geschwindigkeitsdifferenzen wieder durch drei Schalen repräsentiert (A, B und C, dunkel-, mittel- und hellgrün). 

 

Die dortigen Partikel werden in der 'Strömung' des Whirlpools mitschwimmen, wie durch die Pfeile angezeigt ist. Eigentlich müsste dieser Potenzialwirbel bis ins Zentrum reichen mit einem Übergang zu einem starren Wirbel. Einerseits ist im zentralen Bereich (D, gelb) die Drehgeschwindigkeit relativ langsam. Andererseits ist dort aller Äther praktisch pausenlos gezwungen (wenngleich immer nur vorübergehend), die Bewegungsmuster der extrem schnell fliegenden Atome anzunehmen. Aller Äther führt ständig die Bewegungen der umher-schwirrenden Atome aus (wie schematisch durch wirre Linien angezeigt ist). 

 

Dagegen bewegen sich die Atome in den äußeren Regionen eher gleichförmig und der Äther zwischen diesen Gaspartikeln ist nahezu 'normal' schwingend, also auf engen Bahnen, fast wie Freier Äther. Es ist damit eine große Differenz gegeben zwischen diesem kleinräumigen Schwingen und den groben, weiten Bewegungen im Zentrum. Wie oben erläutert wurde, ergibt sich damit eine starke Schubkomponente von außen in diesen zentralen Bereich hinein (siehe Pfeile E). Jede Auswärtsbewegung der Atome wird gedämpft und jede Einwärtsbewegung beschleunigt, besonders zum Kernbereich hin.

Kernfusionskette

Wenn dort nun zwei Wasserstoff-Atome (F, oben rechts) sehr heftig zusammenprallen (und ihr Spin und Twist 'kompatibel' sind), kann deren internes Schwingen ineinander übergehen, d.h. beide können zu einem Helium-Atom (G, unten rechts) 'verschmelzen '. Dabei wird selbstverständlich auch die Ätherumgebung kurzfristig 'erzittern' bzw. können 'Bewegungsfetzen' davonfliegen (normalerweise Alphastrahlung bzw. positive Ladungseinheiten genannt). 

 

In Bild 13.25 ist oben nach gängiger Lehre die bekannte Folge von Kernfusionen dargestellt: Aus vier Wasserstoff-Atomen ergibt sich ein Helium-Atom. Drei dieser Kerne können sich zu einem Kohlenstoff-Atom vereinigen. Dieses 'verbrennt' zusammen mit einem weiteren Helium-Atom zu Sauerstoff. In großen Sternen kann fortgesetzte Fusion bis zum Eisen führen (und bei 'Roten Riesen' oder einer Supernova bis zum Uran). Die roten und blauen Kugeln symbolisieren hier Protonen und Neutronen, welche den Kern dieser Elemente bilden sollen. 

 

Bei dem in diesem Buch beschriebenen 'Äthermodell der Atome' gibt es solche Teilchen nicht, vielmehr werden Atome aus unterschiedlich vielen Wirbelsträngen gebildet, wie schematisch in diesem Bild unten skizziert ist. Wasserstoff H schwingt asymmetrisch, während Helium He in Form einer symmetrischen 'Doppelkurbel' schwingt. Wenn drei solcher Bewegungsmuster so heftig zusammentreffen, dass sie sich ineinander 'verkeilen', bilden sie einen Stern von sechs Wirbeln, ein Kohlenstoff-Atom C. Wenn nochmals eine Doppelkurbel integriert wird, ergibt sich der 8-wertige bzw. 8-strahlige Sauerstoff 0. Es sind prinzipiell immer die gleichen Doppelkurbeln, die in unterschiedlicher Anzahl umfangreiche Wirbelkomplexe bilden, z.B. auch ein Eisen-Atom Fe. 

 

Die Verbindungslinien synchronen Schwingens sind hier schematisch nur als flächige Sterne skizziert, real sind sie in der dreidimensionalen Kugelform gleichförmig radial zum Zentrum ausgerichtet.

 

Energie-Konzentration

Es ist eine große Kraft erforderlich, um diese Bewegungsmuster ineinanderzudrücken. Damit ergibt sich die Frage, woher diese Energie kommen soll. Es gilt das Gesetz der Energie-Konstanz, also kann keine zusätzliche Energie 'gewonnen' werden – wohl aber kann sie 'konzentriert' werden (im Widerspruch zum vermeintlichen Entropie-Gesetz). Ausgangspunkt soll ein Wasserstoff-Atom sein, das sich bei 25 Grad Celsius auf der Erde mit 1.770 m/s bewegt. Oben wurde unterstellt, dass es mit 1.000 m/s davonfliegt, den 'kalten' Weltraum durchquert und mit unveränderter Geschwindigkeit auf der Sonne eintrifft. Dort gibt es seinen Bewegungsimpuls weiter in die große Ansammlung dortiger Wasserstoff-Atome. 

 

Wie oben bei Bild 13.22 dargestellt wurde, wird es zu einer Mehrfachkollision kommen und danach ein Atom mit z.B.  1.400 m/s weiter einwärts fliegen. Bei einer nochmaligen Mehrfachkollision mit Faktor 1,4 wird ein Atom schon auf 2.000 m/s beschleunigt. Nach jeweils zwei solchen Ereignissen wird eine Verdopplung auf 4, 8, 16, 32 ... km/s erfolgen. Es besteht hohe Wahrscheinlichkeit für eine lange Folge solcher Beschleunigungsprozesse, radial einwärts durch Wasserstoff-Schichten, einige hunderttausend Kilometer stark. Spätestens im Zentrum von Sternen können darum Atome mit extremer Geschwindigkeit herumschwirren, also 'Temperaturen von Millionen Grad' herrschen. 

 

Diese Konzentration von Bewegung in Form dieser 'Raser' ist nur möglich, weil in äußeren Bereichen entsprechend viele Atome ihre Bewegungsenergie abgegeben haben. Diese 'Steher' sind relativ bewegungslos, beanspruchen wenig Bewegungsraum und bilden damit Schichten relativ großer Dichte – von entsprechend niedriger Temperatur. Die große Masse aller Wasserstoff-Atome eines Sterns wird also sehr langsam sein, so dass die äußeren Schichten sehr dicht und 'kalt' sind. Nach innen wird die Dichte abnehmen und die Geschwindigkeit der Atome zunehmen. Dort fliegen innerhalb eines relativ geringen Volumens relativ wenige Atome mit extremen Geschwindigkeiten umher.

 

Hitzekapseln

Dieser Prozess zur Konzentration von Energie mag zunächst wenig wahrscheinlich erscheinen, aber er ist geradezu zwangsläufig. Mehrfachkollisionen können prinzipiell in allen Richtungen stattfinden. Hier aber lastet Strahlung und Schub von außen auf der äußeren Kugelschale. Darum sind die Vektoren bei Mehrfachkollisionen bevorzugt nach innen gerichtet, so dass die Atome mit überhöhter Geschwindigkeit mehrheitlich nach innen fliegen. Deren starker Impuls wird weitergereicht, bei Kollisionen ausgetauscht, aber er bleibt damit in der 'Hitze-blase' erhalten. 

 

Die überhöhte Geschwindigkeit bzw. Hitze wird nur reduziert, wenn ein starker Impuls wieder auswärts gerichtet ist in die äußere Schichten höherer Dichte hinein. Dort besteht erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass ein von innen kommendes, schnelles Atom zugleich auf zwei Atome trifft. Die hohe Bewegungsenergie wird damit wieder verteilt auf mehrere Atome der äußeren, dichten und kühlen Schicht (siehe hierzu nochmals Bild 13.22). 

 

Es ist ein ausgeglichener Zustand gegeben, wobei eine mittige heiße Zone 'eingekapselt' ist in einer kalten Schale. Allerdings sind diese Zonen anfällig für externe Störungen und damit ziemlich labil. In einem Stern wird es nicht nur eine große Hitzeblase im Zentrum geben. Zumindest auf der Sonne scheinen abwechselnd viele solcher Hitzeblasen sich auszudehnen und wieder zusammenzubrechen oder zu explodieren (siehe Kapitel '14. Die Sonne').

 

Implosion

In obigem Bild 13.22 ist unten dieser einwärts gerichtet Beschleunigungsprozess dargestellt (dort von A bis D). Die Atome im Zentrum stoßen sich gegenseitig ab und es ergibt sich ein entsprechender, nach außen gerichteter Gegendruck (in diesem Bild oben schematisch mit E und F gekennzeichnet). Wenn es im Zentrum jedoch zur Wasserstoff-Helium-Fusion kommt oder gar die ganze Fusionskette stattfindet, ergibt sich eine andere Situation. Dabei spielt das Volumen der Atome eine entscheidende Rolle. In vorigem Bild 13.25 repräsentieren die grünen Kreisflächen maßstabsgerecht den Durchmesser dieser Atome (nicht nur der Kerne). 

 

Aus zwei (oder nach gängiger Anschauung vier) H-Atomen resultiert ein He-Atom. Die schnellen H-Atome müssen bei der Fusion hart zusammentreffen, d.h. beide fliegen nicht wieder gleich schnell auseinander. Sie hinterlassen vielmehr ein He-Atom, das relativ bewegungslos im Raum verbleibt. Es ist zudem etwas kleiner als ein H-Atom und beansprucht darum ein geringeres Bewegungsvolumen. Nach obiger Fusionskette können zwölf H-Atome zusammenschrumpfen auf das Volumen eines C-Atoms. Nochmals ein He-Atom kann integriert werden in das nochmals kleinere Volumen eines O-Atoms. Letztlich kann anstelle von ursprünglich 56 rasend schnellen H-Atomen ein einziges Fe-Atom resultieren, das sehr viel weniger Raum beansprucht. 

 

Jeder Fusionsakt reduziert die Anzahl der Atome und damit den zuvor beanspruchten Bewegungsraum. Es verbleiben weniger schnelle H-Atome, so dass der Gegendruck nach außen reduziert wird (voriges E und F in Bild 13.22). Für die Atome der äußeren Schichten fehlen plötzlich die nach außen drängenden Kollisionspartner. Alle Atome, die rein zufällig zum Zentrum hin gestoßen werden, können relativ weite Strecken nach innen fliegen. Die äußeren Schalen brechen nach innen ein, es findet eine lawinenartig anschwellende Implosion statt. Unter den nach innen stürzenden Atomen erhöht sich nochmals die Wahrscheinlichkeit von Mehrfachkollisionen mit ihrem Beschleunigungseffekt. 

 

In dieser Situation kann es durchaus Fusion bis zum Eisen geben. Das Volumen des Sterns wird dabei auf einen Bruchteil seines ursprünglichen Umfangs zusammenfallen. Wohlgemerkt: Es ist keine zentripetale Gravitation wirksam. Auch die riesige Ansammlung von Wasserstoff in Sternen benimmt sich wie ein ganz normales Gas: Die Atome fließen von sich aus in Bereiche geringerer Dichte. Nur wenn sie durch eine aktuelle Kollision zufällig in diese Richtung gestoßen wurden, können sie dorthin längere Wege ohne erneute Kollision zurücklegen. Nur dadurch kommt es in Gasen zu einer Strömung, hier in zentripetaler Richtung.

 

H-Bombe, Supernova, Kavitation

Mit heutiger Technik wird die H/He-Fusion 'beherrscht'. Beispielsweise reichen 36 kg Wasserstoff zur Erzeugung von Sprengkraft entsprechend zu 1.000.000.000 kg TNT. Nach gängiger Theorie ergibt sich bei der Fusion ein Massedefekt von 0,73 % und diese 263 Gramm Masse werden in Energie transformiert nach der bekannten Formel E = m·c^2

 

Den abstrakten Begriff 'Masse' könnte man gleichsetzen mit dem bedeutungslosen Begriff 'Energie', weil beides letztlich reale Bewegung ist (einerseits der Wirbelmuster der Atome, andererseits deren Vorwärtsbewegung im Raum, aber immer nur Bewegung von Äther im Äther). Die Korrelation zum Quadrat der Lichtgeschwindigkeit dagegen ist reine Fiktion (und wurde niemals konkret nachgewiesen). Sie kaschiert nur die Unkenntnis über die wahre Ursache dieser gewaltigen Kräfte (jenseits aller chemischen Reaktionen oder elektromagnetischen Prozesse). 

 

In weit größerem Umfang kann diese Sprengkraft bei Sternen auftreten. Wenn die obige Fusionskette zu einem kritischen Zustand geführt hat, explodieren große Sterne in Form einer Supernova. Binnen weniger Stunden werden große Teile der Masse hinausgeschleudert. Die Kollisionen zwischen Partikeln sind so heftig, dass Strahlung in vielen Frequenzen entsteht. Auch aus der Entfernung von Lichtjahren ist eine Supernova für einige Tage mit bloßem Auge zu sehen. Eine Erklärung dieser phänomenalen Kräfte ist nur auf Basis eines realen Äthers möglich. Voriger Implosion folgt eine Explosion – zur Entspannung maximaler Beugung. Diese Vorgänge betreffen primär den Äther selbst und erst sekundär fliegen dabei auch materielle Partikel durch den Raum. 

 

In kleinem Umfang findet dieser Prozess bei der 'Kavitation' statt: Die gekrümmten Flächen der Sogseite von Propellern schneiden so schnell durch das Wasser, dass Wasserpartikel nicht folgen können. Es entsteht eine 'Blase' (keine Luftblase) als ein Ätherbereich, der kurzfristig frei von 'materiellen' Bewegungsmustern ist. Auch Wasserpartikel kollidieren fortgesetzt untereinander und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass vom Rand der Blase gleichzeitig viele in diese 'Leere' hineingestoßen werden. 'Lumineszenz' zeigt durch kurzes Aufblitzen deren nachfolgendes Zusammenstoßen an. 

 

Darüber hinaus entsteht im 'Ätherwirbel-Komplex' der Schiffsschraube zu viel (Ausgleichs-)'Stress', so dass dieser eine schlagartige Entspannung erfordert. Dabei wird Material der Schiffsschraube 'abgesprengt' und es scheint dann so, als könne 'weiches' Wasser deutliche Löcher in hartes Metall schlagen.cf]

Elastischer Stoß

In Bild 13.26 sind diese Zusammenhänge schematisch skizziert. Die grünen Kreise repräsentieren Atome. Ihre interne Bewegung wird hier durch schwarze, S-förmige Kurven angezeigt. Nach gängiger Lehre soll der Atomkern verschwindend klein sein in Relation zum Durchmesser des Atoms insgesamt. Daraus schließe ich, dass die Beugefähigkeit des Äthers sehr gering ist, z.B. maximal 1:10.000. Wenn die Exzentrizität dieser 'Doppelkurbel' ein Millimeter wäre, so müsste sie real 20 m lang sein. Äther ist offensichtlich 'härter als Stahl' bzw. alle Krümmungen sind hier extrem überzeichnet. 

 

Bei A bewegen sich zwei Atome aufeinander zu. Als schwarze Linie sind auch dazwischen die benachbarten Ätherpunkte markiert. Entlang dieses 'Stahlstabes' bewegen sich 'twistend' diese S-förmigen Krümmungen aufeinander zu. Schon bevor sich die Auren beider Atome berühren, wird der Äther dazwischen eine Krümmung annehmen, passend zu den Schwingungen der Atome. 

 

Wie bei B skizziert ist, werden zunehmend auch die 'Stahlfedern' innerhalb der Atome verspannt sein. Das dortige Schwingen wird kürzer und muss entsprechend weiter werden, so dass die bislang symmetrische Kontur der Atome deformiert wird. Einerseits steht dieser seitlichen Ausweitung nun erhöhter Gegendruck des umgebenden Äthers entgegen. Andererseits werden beide Bewegungsmuster intern die ungleiche Spannung auflösen: Sie bewegen sich in Richtung geringeren Widerstandes (siehe C).

Dieser elastische Stoß bei normaler Kollision unter Atomen muss absolut verlustfrei sein, sonst würden z.B. Gaspartikel nicht pausenlos weiter in Bewegung bleiben. Verlustfrei kann dieser Prozess nur sein, wenn kein Teil aller Bewegungen verloren gehen kann, was nur in einem lückenlosen Medium möglich ist. Der Äther selbst darf dabei nicht elastisch sein, sonst würde er in sich die Impulse materieller Bewegungsmuster absorbieren. In einem elastischen Material würden zwangsläufig alle Schwingungen gedämpft und das Universum wäre längst erstarrt.

 

Licht

Unten links bei D ist die gleiche Ausgangssituation skizziert, allerdings bewegen sich hier die Atome schneller aufeinander zu. Meist wird der Drehsinn ihres Schwingens nicht gleichsinnig sein. Bei ihrer Annäherung werden die Konturen der Atome stärker deformiert und deren 'Stahlfedern' stärker gebeugt. Besonders beansprucht ist die Beugefähigkeit des Äthers auf der Verbindungslinie E zwischen den Atomen. 

 

Entsprechend zur dortigen 'Schleife' muss auch der Äther links und rechts davon analoge Bewegung annehmen. Eine Entspannung in diesem Ätherbereich kann nur eintreten, wenn dieses spiralige Bewegungsmuster seitlich 'davonfliegt' (siehe F). Ein (Feder-)Bruch kann im lückenlosen Äther nicht vorkommen. Darum muss die Ausgleichsbewegung extrem schnell erfolgen. Eine Umdrehung reicht zur Entspannung. Dieses mit Lichtgeschwindigkeit entlang einer seitlichen Verbindungslinie davonfliegende Bewegungsmuster (rot markierter Bereich) wird normalerweise ein 'Photon' genannt. Abhängig von den Umständen der Kollision kann jeweils eine 'Welle' unterschiedlicher Länge und Amplitude (z.B. Alpha-, Beta-, Gamma-Strahlung) entstehen. 

 

Nach diesem 'Lichtblitz' können die Bewegungsmuster beider Atome wieder auf ihrer vertikalen Verbindungslinie nach oben bzw. unten zurückwandern, analog zu obiger Kollision bei C. Aufgrund der asymmetrischen Deformationen werden sie allerdings mehr vorwärts 'taumeln'. Die Atome werden weniger Vorwärtsbewegung aufweisen, weil im Äther absolute Energie-Kons-tanz herrscht. Ein Teil ihrer kinetischen Energie wurde übertragen in die generierte 'Spiralwelle'. Das Aussenden des Lichts ergibt also zugleich eine Abkühlung des Gases. 

 

Stress

Die Atome sind also durchaus 'weiche' Bewegungsmuster, zumindest in den äußeren Bereichen ihrer Aura. Zum Zentrum hin laufen die Bewegungen zusammen, so dass alles Schwingen weitgehend synchron vonstatten gehen muss. Je komplexer das Wirbelmuster ist, desto 'härter' erscheint der Kernbereich des Atoms. Allerdings ist auch dort im Normalfall die Biegefähigkeit des Äthers noch nicht maximal beansprucht, sonst könnten obige Verbindungslinien bei Kollisionen nicht wie 'Stahlfedern' funktionieren. 

 

In diesem Bild rechts ist nun die Situation im Zentrum einer Implosion schematisch skizziert. Von außen stoßen aus allen Richtungen neue Atome hinzu, so dass sie im Zentrum dicht zusammengedrängt sind und fortwährend kollidieren, in aller Regel mit gegenläufigem Drehsinn. Die Verbindungslinien innerhalb der Atome sind stark gebeugt und auch der Äther zwischen den Atomen ist extrem 'verspannt'. In dieser Skizze sind nur eine vertikale Verbindungslinie G und eine in horizontaler Richtung H eingezeichnet. Real existieren zwischen all diesen Atomen benachbarte Ätherpunkte, und überall sind Bewegungen auszugleichen. Nur in Kristallen können Atome so eng zusammenstehen, wenn alle Bewegungen aufeinander abgestimmt sind. Hier aber in dieser 'Hexenküche' ist aller Äther bis zur Grenze seiner Biegefähigkeit verdrallt. 

 

Zum Ausgleich der Verspannungen rasen fortwährend spiralige Bewegungswellen zwischen den Atomen umher. Gelegentlich 'bohren' sich diese Spiralen in die Oberfläche benachbarter Atome hinein – was Ionen ergibt. Je nach Intensität der spiraligen Welle können sie auch tief in ein benachbartes Atom eindringen und dort als zusätzlicher Wirbelzopf 'steckenbleiben' – was einer Fusion entspricht. Letztlich werden dabei aus vielen einfachen eine geringere Anzahl komplexer Atome. Diese beanspruchen relativ wenig Volumen, was diese implosive Situation und den Stress im Äther nochmals verschärft.

 

Keine Kernfusion

Der Übergang eines chemischen Elements in ein anderes ist keine 'Kern'fusion. Es werden nicht einfach ein paar zusätzliche Protonen oder Neutronen integriert (schon weil es solche 'Teilchen' real nicht gibt). Nach den Quantentheorien bestehen Nukleonen aus diversen Quarks (die wiederum keine Teilchen sein können). Anfangs kannte man wenige Quarks, inzwischen sind über tausend nach 'seltsamen' Eigenschaften katalogisiert. Quarks sind äußerst kurzlebig, eine Form geht blitzschnell in eine andere über, wobei eine passende dritte Form zugegen sein muss. Anstelle Bohrscher Elektronen auf Bahnen inklusiv Heisenbergscher Unschärfe wird heute bevorzugt von undefinierten 'Elektronen-Wolken' gesprochen. Physiker erwarten nicht, dass diese Hypothesen logisch verständlich sein sollen. Auf jeden Fall kann ein Atom nicht auf seinen Kern – einen winzigen Bruchteil seines Volumens – reduziert werden. Den Wissenschaftlern ist es offensichtlich gelungen, ins Innere der Atome einen 'Lichtstrahl zu werfen'. Was sie erkennen konnten, waren aber keine Teilchen, sondern 'Standbilder' von Bewegungen. Die einzelnen Quarks sind Bahnabschnitte von Ätherbewegungen – und es ist selbstverständlich, dass diese während ihres Schwingens fortwährend ihre Form ändern – so wie hier diese Prozesse als 'Beugung von Verbindungslinien' beschrieben werden. Bei allen kostspieligen Experimenten zur inneren Struktur der Atome blieben nichts als Bilder von 'Bewegungsfetzen'. 

 

Atome bestehen ausschließlich aus ganz normalem Äther. Sie weisen nur radial ausgerichtete Wirbel auf in unterschiedlich komplexen Mustern. Auf oben dargestelltem 'gewaltsamem' Wege können zusätzliche Wirbel integriert werden. Die Umwandlung einiger (für Lebewesen wichtigen) chemischer Elemente findet in der Natur ständig statt, unter ganz normalen Bedingungen, allerdings bei Anwesenheit bestimmter Katalysatoren. Im Übrigen ist es ein Unding, per Kernfusion eine nutzbare Energie erzeugen zu wollen. Das Ergebnis einer Kernfusion ist lediglich die Verringerung des erforderlichen Volumens für atomare Bewegungen, also die Schaffung einer Implosion. Die Folge ist immer eine Explosion mit zerstörerischen Kräften, denen keine Materie standhalten kann (siehe die Wirkung obiger winziger Kavitationsbläschen). In gigantischem Ausmaß ist das Ergebnis als Supernova zu sehen. 

 

Befreiungsschlag

Die wahre Ursache für eine Supernova (wie einer H-Bombe oder voriger Kavitation) ist der Stress im Äther, welcher bis an die Grenze seiner Biegefähigkeit beansprucht wurde. Sobald die Beugung diese Grenze zu übersteigen droht oder sobald sich irgendwo eine 'Schwachstelle' (benachbarter Bereich geringerer Verspannung) ergibt, rasen spiralige Ausgleichsbewegungen dort hin. In diese lokale Entspannung hinein lösen sich auch benachbarte Verspannungen. Es entsteht eine lawinenartig anwachsende Bewegung allen Äthers in diesem Bereich. 

 

Im Extremfall tritt ein, was im lückenlosen Äther eigentlich nicht sein darf: ein Bereich ohne Bewegung. In einer Stress-Zone könnten sich zwei gegenläufige Bewegungen so verkeilen, dass momentaner Stillstand eintritt. Rundum ist aller Äther weiterhin in Bewegung, alles in gegenseitiger Abhängigkeit. Diese Blo-kade kann nicht mehr durch die Aussendung elektromagnetischer Wellen aufgelöst werden, vielmehr werden nun ganze Bewegungsbündel von Atomen mit Lichtgeschwindigkeit vom Ort des Stillstands wegkatapultiert. Dieser Prozess hat also nichts zu tun mit gewöhnlichen chemischen Reaktionen oder mit elektromagnetischen Kraftwirkungen. Die 'freigesetzte' Energie resultiert vielmehr aus dem Volumen kohärenter Bewegungen des gesamten Stress-Areals. 

 

Dennoch ist aller Äther noch immer prinzipiell ortsfest und es fliegen keine 'Ätherteile' auseinander. Eine 'Strömung' im Äther besteht nur aus einer schlagenden Bewegungskomponente. Dieser 'Befreiungsschlag' ist extrem stark und gleichsinnig vom Zentrum der Verspannung nach außen gerichtet. Mit dieser primären Bewegung des Äthers werden sekundär natürlich auch materielle Ätherwirbel in Richtung des Schlagens auswärts geschoben, mit schlagartiger Beschleunigung auf ungewöhnlich hohe Geschwindigkeit.

 

Bei dieser Explosion können nur die materiellen Partikel auseinanderfliegen. Der Äther kann nicht einmal konzentrisch und gleichzeitig nach außen schlagen, sonst wäre momentan im Zentrum 'zu wenig' Äther vorhanden. Innerhalb seines Schwingens müssen die Schläge benachbarter Ätherpunkte zeitlich versetzt erfolgen. Das führt zu flächigen Wellenmustern, wobei die Flächen meist zu Röhren zusammengerollt sind. Diese Bewegungsform nennt man 'magnetische Feldlinien'. Auf der Sonne können 'magnetische' Bewegungsmuster gigantisches Ausmaß annehmen. Wenn leuchtende Materie enthalten ist, sind diese Magnetstürme durchaus sichtbar. Sie kehren bogenförmig zur Sonnenoberfläche zurück, bilden weiträumige 'Flares' oder können durch die Korona hinaus ins All fliegen. Zum Ausgleich der internen Verspannungen im Äther exportiert die Sonne also diverse Bewegungsmuster: von einigen materiellen Partikeln, von Photonen und von 'Magnetfluss-Röhren'.

14. Die Sonne 1]

Wer kennt sie nicht, diese fantastischen Aufnahmen des Solar and Heliospheric Observatory (SOHO) unseres Zentralgestirns, wie sie ihre sogenannten 'Flares' explosionsartig 200.000 bis 300.000 km ins All schießt mit einem Vielfachen der Erdmasse. Siehe winzigen hellblauen Punkt in Abb. 14.01 bei A. Man kann diese Distanzen ganz gut abschätzen bei einem Sonnendurchmesser von 1.391.400 km (Erde 12 .36 km). Was diese Zeitrafferaufnahmen im Fernsehen jedoch nicht zeigen, ist, dass ihre Auswürfe tage-, ja oft bis zu mehreren Wochen lang im All herumhängen und dann erst langsam auf die Sonnenoberfläche zurücksinken. Diese riesige Sonne soll in einer Entfernung von 150.000.000 km die Erde auf ihre Umlaufbahn zwingen. Nahe der Sonnenoberfläche müsste deren Gravitation also millionenfach stärker sein. 

 

Schon diese Beobachtung allein lässt vermuten, dass die ihr zugeordnete enorme Anziehungskraft nicht stimmen kann. Aufgrund ihrer Größe und berechneten Masse wird der Sonne im Zirkelschluss eine Dichte von 1,408 g/cm^3 zugeschrieben. Zum Vergleich: Wasser hat eine Dichte von 0,998 g/cm^3 bei 20 Grad Celsius. Ihre Hauptbestandteile in der Photosphäre sind Wasserstoff 92,1 Prozent, Helium 7,8 Prozent, Sauerstoff 0,05 Prozent, Kohlenstoff 0,023 Prozent, Neon 0,01 Prozent und Stickstoff 0,007 Prozent 4]. Diese riesige, glühende Plasmakugel soll angeblich 99,86 Prozent der gesamten Masse des Sonnensystems in sich vereinen. 

Offene Fragen und Ansatzpunkte
Unser Bild von der Sonne als einer wärmenden und leuchtenden Kugel ist eine optische Täuschung. In anderem 'Licht' (Frequenz, Temperatur, Magnetfluss) betrachtet, zeigt sie ein Bild tobender Stürme und sprühender Strahlung (siehe Abb. 14.02). Man hat inzwischen jede Menge Daten gesammelt – aber praktisch sind noch immer alle Fragen offen. Nachfolgend sind die wichtigsten Ansatzpunkte für ein besseres Verständnis nochmals hervorgehoben. 

Geringe Masse 
Wenn man keine Erklärung für die Fernwirkung einer Anziehungskraft hat, darf man die 'irdische Gravitation' nicht auf die Sonne übertragen. Mit der Umlaufgeschwindigkeit der Erde und Distanz zur Sonne sowie mit der als universumweit geltenden Gravitationskonstanten wird die Masse der Sonne berechnet. Durch deren Anziehungskraft sollen im Inneren viele Millionen Grad Hitze und Millionen Bar Druck herrschen. Diese Gaswolke soll zu einer mittleren Dichte von 1,4 g/cm^3, pro Kubikzentimeter komprimiert sein – während Wasserstoff und Helium unter Standardbedingungen 10.000-fach leichter sind – und wie alle Gase das größtmögliche Volumen einnehmen wollen. 

Die Sonne hat real vielfach geringere Dichte und Masse, als generell unterstellt wird. Im Gegensatz zu unserer ruhigen, festen Erde ist die Sonne eine lose Ansammlung von Gasen, ohne feste Außengrenze, aber intern in fortgesetzt heftiger Bewegung. Die Materie stellt dabei nur einen geringen Teil aller Bewegung dar, die Sonne ist primär eine wildtobende Ätherkugel. 

Energie-Konstanz
Die gesamte Energie-Abstrahlung der Sonne ist rund 1.300 W/m^2 (ein gutes Dutzend 100-W-Birnen je Quadratmeter) und ein entsprechender Anteil trifft auf die Erdoberfläche ein. Wie fast alle Planeten strahlt die Erde etwas mehr Energie ab (weil auch Strahlung aus anderer Richtung letztlich reflektiert wird). Im Gegensatz zu obiger Gravitation gilt das Gesetz der Energie-Konstanz unabdingbar und universumweit: Auch die Sonne 'produziert' keine Energie, sie kann letztlich nur abstrahlen, was zuvor aufgenommen wurde. Alle Himmelskörper können Energie nur transformieren, je nach materiellem Aufbau in unterschiedlicher Weise. Energie ist in Himmelskörpern zwar verdichtet oder materialisiert, ein Vielfaches davon stellen aber die in alle Richtungen durch das All rasende Strahlungen dar. 

 

Granulen der Photosphäre 
Die eintreffende Strahlung in Verbindung mit dem universellen (Äther-)All-Druck schiebt die Wasserstoff-Atome auf der Sonnenoberfläche zusammen. Es kommt dabei zu obigen mehrfachen Kollisionen mit der Differenzierung schneller und langsamer Atome. Es kommt zu Hitzeblasen nicht erst in ein paar 100.000 km Tiefe, sondern z.B. schon nach 1.000 km. Es gibt periodische Schwingungen in der Sonne, aber offensichtlich auch spontane gravierende Erschütterungen. Beides führt zu Dichteschwankungen und an den jeweiligen Grenzen dieser Kavitationsblasen kommt es zur obigen beschriebenen Implosion.

 

Die nachfolgende Explosion kann durch Risse nach außen entweichen. Bei Temperaturen von etwa 6.000 Grad Celsius kollidieren Partikel und geben das sichtbare Licht der Photosphäre ab. Die Partikel verlieren dabei an Geschwindigkeit und sinken rund um die Eruptionsquelle wieder ab, bei rund 4.000 Grad Celsius. Nachdem der Druck in der Blase entwichen ist, verstopft der Kanal wieder. Diese Konfektionswolken der Granulen erreichen 1.000 km Durchmesser und werden nach wenigen Minuten durch benachbarte Eruptionen ersetzt. 

Thermodynamik 
Die Einschränkungen der Thermodynamik-Gesetze sind nicht relevant:Es kann durchaus eine lokale Beschleunigung der Partikel und damit Zonen von Hitze und Kälte gegeben. Das vermeintliche Gesetz der Entropie wird in aller Natur widerlegt: Es wird nicht alles immer gleichförmiger, es bilden sich pausenlos neue und komplexe Strukturen. Die vorigen Granulen verändern ihre Struktur pausenlos, sie sind insgesamt aber eine beständige Erscheinung. Die Ausbrüche der Korona sind weniger regelmäßig, aber umso heftiger. Sie müssen darum tiefere Ursachen haben. 

Die Sonne wird nicht als Supernova enden, wohl aber kann es zur oben geschilderten Konzentration extrem schneller Partikel und zur Wasserstoff-Helium-Fusion kommen. Offensichtlich gibt es die damit verbundene Implosion nicht nur einmal im Zentrum, weil es Korona-Ausbrüche unregelmäßig an wechselnden Orten mit unterschiedlicher Intensität gibt. Die extreme Verspannung entlädt sich in explosiven Vorgängen. Es kann Stunden oder Tage dauern, bis der Druck in diesen Blasen soweit reduziert ist, dass sich der Kanal wieder schließt.

Diese Kanäle wirken wie Engpässe bzw. Düsen, so dass dort nochmals größere Geschwindigkeiten entstehen. In dieser Mischung aus materiellen Partikeln und Strahlung könnte sehr wohl Fusion zu noch schwereren Elementen stattfinden. Andererseits werden dort auch komplexe Atome aufgerieben. Trotz aller chaotischer Bewegungen wird es in diesen Kanälen auch zu geordneten Strömungen kommen. Diese Ordnung ergibt zum Beispiel obige Magnetfeldlinien – hier in gigantischem Maßstab, z.B. vielfach größer als die Erde.

Es bilden sich sogenannte Magnetröhren. Durch diese ätherische Röhre hindurch rast eine Mixtur aus materiellen Partikeln, Elektronen und Photonen. Meist sind die Röhren gekrümmt und bilden Bogen zurück in die Oberfläche, siehe Abb.14.03 unten. Der Auswurf kann auch großflächige Flares bilden, die erst nach Tagen oder Wochen wieder auf die Oberfläche zurücktreiben. Die Sonne ist generell ein offenes System, was die Einstrahlung wie Abstrahlung von Energie anlangt, und nur unter diesen Einschränkungen sind die thermodynamischen Prozesse zu bewerten. 

Fließender Übergang 
Diese davonfliegenden Bewegungsmuster werden Sonnenwind genannt, der bis weit über die äußeren Planeten hinausreicht. Diese Strömung ist nicht gleichförmig, sondern von wechselnder Stärke, eher vergleichbar mit Sturmböen der Luft. Die Sonne arbeitet nicht wie ein Radiosender mit einer konstanten Trägerfrequenz, sondern sendet eine Mixtur einzelner Photonen unterschiedlicher Länge und Amplitude. Diese Schwingungsmuster winden sich als Spirale mit nur einer Umdrehung mit Lichtgeschwindigkeit verlustfrei durch das All. Die Photonen sind aber weit größer, als gemeinhin unterstellt wird, weil immer auch seitlich benachbarter Raum involviert ist. 

Darum interagieren diese Bewegungselemente miteinander und man redet von hochenergetischer Strahlung. Ein Elektron basiert prinzipiell ebenfalls auf dieser spiraligen Bewegung. Es ist ein fließender Übergang denkbar vom vorigen dicken Photonen-Cluster zu einem 'hochenergetisierten Elektron' – das auch als Bestandteil kosmischer Strahlung genannt wird. Diese Bewegungseinheiten haben natürlich auch eine größere Aura, sie weisen gegenüber anderen Strahlungen eine sperrige Masse auf. Bei Kollisionen werden sie abgebremst, so dass der Sonnenwind nicht mit Lichtgeschwindigkeit, sondern maximal mit 1.000 km/s unterwegs ist.

Die Sonne dreht sich in 600 Stunden und 38 Minuten einmal um ihre Achse, was einer Umfangsgeschwindigkeit von ca. 2 km/s am Äquator entspricht. Für ihre Achsneigung von 7,25 Grad zur gesamtem Sonnensystem-Ekliptik haben die Astronomen keine Erklärung. Ihre Leuchtkraft ist 3.846E+26 W. Das Symbol für eine Sonnenmasse ist Mʘ.

 

Heiße Chromosphäre
Angeblich verliert die Sonne jede Sekunde 1 Million Tonnen Masse durch den Sonnenwind. Mehrere Satelliten zeigen fortlaufend Bilder mit dem Auswurf von Materie und davonjagender Strahlung. Das sichtbare Licht wird in der 6.000 bis 4.000 Grad Celsius heißen Photosphäre erzeugt. Sehr viel weniger Materie befindet sich in der darüber befindlichen Chromosphäre – die ein bis zwei Millionen Grad heiß sein soll. Es gibt bislang keinerlei Erklärung für diesen Anstieg der Temperatur. Ich vermute, man hat schlicht und einfach vergessen, dass Energie-Konstanz herrscht: Die Sonne schleudert nicht nur Materie und Strahlung von sich – sondern empfängt Energie in etwa gleichem Umfang.

Der Materie- und 'Photonen'-Strom der Sonne ergibt sich aus Kanälen mit Düseneffekt, bzw. wird aus pulsierenden Ventilen hinausgeschleudert mit überhöhter Geschwindigkeit. In den Magnetröhren werden Strömungen gebündelt und es kommt schon dort zur Ausbildung obiger 'hochenergetisierter Partikel und Strahlung'. Dieser entgegen stehen kosmischer Wind und Strahlung aus allen Richtungen des Alls. Diese 'groben' Bewegungsmuster laufen nicht einfach durcheinander hindurch (wie normale elektromagnetische Wellen). Alles Grob-stoffliche wird in dieser 'Kreuzsee' hin und her geworfen – was als Temperatur von Millionen Grad interpretiert wird. Im Strahlenkranz der Sonne wird Materie sichtbar, aber keinesfalls all diese Atome verlassen die Sonne. Im Gegenteil können in diesem aufgewühlten Äther sogar neue Elektronen und Wasserstoff entstehen, der als neue Materie zur Oberfläche sinkt.


 

Sonnenflecken und Rotationsdivergenz
Auf der sichtbaren Oberfläche der Sonne sind dunkle Bereiche zu erkennen, wie Bild 14.04 oben zeigt. Diese Sonnenflecken entstehen sporadisch und lösen sich nach wenigen Tagen oder Wochen wieder auf. Diese Bereiche werden in Verbindung gebracht mit besonders starken magnetischen Erscheinungen. Sie sind ein Indiz für die Sonnenaktivität, welche stärker und schwächer wird in Perioden von etwa elf Jahren. Diese Flecken treten nördlich und südlich vom Äquator auf, jeweils im Bereich zwischen 40 und 5 Grad Breite. Sie wandern von Ost (wo die Sonne zur Erde her dreht) nach West und etwas zum Äquator hin. In diesem Bild unten sind einige Sonnenflecken (SF, schwarze Punkte) eingezeichnet und ihre Zugrichtungen sind schematisch skizziert (siehe Pfeile).

Seltsamerweise wandern die Sonnenflecken nicht gleichförmig vorwärts. Die Sonne rotiert nicht wie eine feste Kugel. Aus der Wanderung der Sonnenflecken wurde die 'differenzielle Rotation' abgeleitet. Unterschiedliche Daten werden in der Literatur genannt, hier sind Mittelwerte dargestellt. Danach führt die Sonnenoberfläche am Äquator eine Umdrehung binnen 24 Tagen aus (SpalteT/U), was einer Geschwindigkeit von etwa 2 km/s entspricht (Spalte KM/S). Auf 20 Grad Breite (Spalte BG) dauert die Umdrehung einen Tag länger (was an diesem Radius etwa 1,8 km/s entspricht). Auf 40 Grad Breite dreht die Oberfläche nochmals um einen Tag langsamer (also binnen 26 Tagen bzw. mit etwa 1,5 km/s Geschwindigkeit). Auf einer Breite von 70 Grad kann die Rotation ganze 31 Tage dauern (und die dortige Oberfläche bewegt sich mit nunmehr 0,5 km/s, im Kreis herum).


In diesem Bild 14.04 ist der Längengrad blau markiert. Wenn sich eine feste Kugel um 90 Grad dreht, würde dieser Längengrad mittig auf der Kugel erscheinen. Durch die differenzielle Rotation (siehe blauen Pfeil DR) ist diese Linie auf der Sonnenoberfläche am Äquator nach rechts verschoben (siehe blaue Kurve).

Schon seit ein paar tausend Jahren ist die Erscheinung der Sonnenflecken bekannt. Seit ein paar hundert Jahren verfolgt man exakt deren Häufigkeit und Wanderung. Bis heute aber kann die Physik keine Erklärung für diese Rotationsdivergenz geben. Es ist nicht zu erklären, wie ein langsam drehender Kern die äußeren Bereiche zu schnellerer Drehung veranlassen könnte. Eventuell wäre denkbar, dass eine äußere schnelle Drehung durch einen Kern abgebremst würde. Aber dann käme die ganze Rotation zum Stillstand oder die Sterne (bzw. auf jeden Fall die Sonne) müssten einen Antrieb von außen erfahren. Solange man die Sonne umgeben glaubt von 'nichts', wird man keine Lösung dieser Problematik finden. Wenn man die Sonne im Zentrum eines substanziellen Ätherswhirlpools sieht, ist die Erscheinung einfach zu erklären.

Ätherpotenzialwirbel des Sonnensystems
Im Bild 14.05 ist oben links die differenzielle Rotation (DR, gelb) der Sonne als Graf dargestellt: In der Senkrechten sind die jeweiligen Rotationsgeschwindigkeiten (km/s) abgetragen, in der Waagerechten die Distanz (Mio. km). Die Sonne weist an Äquator einen Radius von rund 0,7 Millionen km auf und dreht dort mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,0 km/s. Von innen nach außen steigt die Geschwindigkeit progressiv an. Darum ist zu erwarten, dass der Äther außerhalb eine nochmals schnellere Strömung aufweist. Beispielsweise könnte in 2 bis 3 Millionen km Entfernung der Whirlpool (WP, grün markiert) mit 40 oder 50 km/s drehen.

Unten in diesem Bild sind die inneren Planeten eingezeichnet. Von der Sonne S in etwa 58 Millionen Kilometer Entfernung dreht Merkur M seine Runden. Die Venus V rotiert am Radius von etwa 108 Millionen Kilometer und die Erde E weist eine mittlere Entfernung von rund 150 Millionen km zu Sonne auf. Die Erde bewegt sich auf ihrer Kreisbahn mit etwa 30 km/s, die Venus mit etwa 35 km/s und Merkur mit durchschnittlich 48 km/s. Die Umlaufzeit der Planeten ist nach innen immer kürzer, aber nicht proportional. Vielmehr fliegen die inneren Planeten jeweils schneller durch den Raum (siehe den rot markierten Bereich).

Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Whirlpool (WP, grün) innerhalb des Merkurs nochmals schneller dreht. Die Kurve dieser Geschwindigkeiten und obige Kurve der differenziellen Rotation der Sonne müssen einen fließenden Übergang aufweisen. Dieser ist gegeben, wenn bei etwa 2 bis 3 Millionen Kilometern die Geschwindigkeit von 40 bis 50 km/s (also etwa wie bei Merkur) wieder erreicht wird. Anhand der Flugbahnen von Kometen oder Sonden könnte ermittelt werden, welches Maximum dort tatsächlich erreicht wird. Vermutlich werden sich die Geschwindigkeiten ähnlich wie bei einem Wirbelsturm verhalten: von außen nach innen ansteigend, zunehmend progressiv mit einem Maximum, das erst kurz vor dem Zentrum rasch abfallend ist.

Ablenkung des Lichts und Sonnenwinds
Dieses Bild 14.05 zeigt oben rechts die Sonne (S, gelb) und die Erde (E, blau). Die linksdrehende, differenzielle Rotation der Sonne ist mit Pfeil DR angezeigt. Der Whirlpool des Äthers außerhalb der Sonne weist eine sehr viel schnellere Drehung auf, wie angezeigt ist durch den längeren Pfeil WP.

Das Bewegungsmuster des Lichts bzw. aller elektromagnetischen Strahlung rast mit 300.000 km/s durch den Raum. Die 150 Millionen Kilometer von der Sonne zur Erde werden in 8 Minuten und 20 Sekunden zurückgelegt. Generell werden 'Photonen' bzw. elektromagnetische Strahlung durch die schlagende Komponente des Whirlpools seitlich versetzt (siehe gekrümmte Linie EM). Wir sehen also generell die Sonne etwas zu weit rechts.

Die 'gröberen' Bewegungsmuster des Sonnenwindes sind mit 300 bis maximal 1.000 km/s unterwegs. Sie kommen erst nach etwa 40 bis 140 Stunden auf der Erde an (also etwa 1,7 bis 5,7 Tage später). Die 'energenisierten Partikel' fliegen in 'magnetischen' Röhren spiralig zur Erde. Der Sonnenwind ist wesentlich länger der schnellen Strömung des Whirlpools ausgesetzt und wird sehr viel stärker abgelenkt (siehe starke Krümmung der Kurve SW).

Reiner und stürmischer Äther
Gebundener Äther stellt geordnetes, weiträumiges Schwingen dar, wobei Materie nur in den etwa hundert Varianten der chemischen Elemente auftritt. Vom einzelnen Atom über Moleküle und lose Verbindungen kann sich Materie zu gigantischen Ansammlungen zusammenfügen, z.B. Planeten, Sterne und Galaxien bilden. 

 

Alle Materie besteht aus Äther und natürlich auch die Zwischenräume. Dieser Freie Äther schwingt auf engen Bahnen, die sich aus vielfältigen Überlagerungen ergeben. Diese 'Spiralknäuelbahnen' sind ziemlich 'unordentliche Bewegungsmuster', aber nicht überall gleichermaßen chaotisch. In Abb. 14.06 sind einige Bereiche aufgelistet, nach denen man die vorwiegende Struktur des Freien Äthers differenzieren könnte. 

 

Weit draußen im Raum, fernab von Galaxien, wird Freier Äther in reiner Form gegeben sein, weil die Staubpartikel in den unendlichen Weiten viel Strahlung herausgefiltert haben. In diesem intergalaktischen Bereich (hellrot) wird relativ weicher Äther vorhanden sein. 

 

Ganz anders ist der Äther z.B. innerhalb unserer Milchstraße beschaffen. In dieser Galaxis (mittelrot) sind im Zentrum viele Sterne versammelt, die sich mit ihrer Strahlung gegenseitig 'bombardieren'. Nach außen gibt es ruhigere Zonen, unterbrochen von turbulenten Bereichen der Spiralarme. Das Schwingen des Freien Äthers ist also innerhalb einer Galaxis lokal sehr unterschiedlich, jeweils resultierend aus der Überlagerung aller hindurch eilender Strahlung. Überall aber ist zudem dieses asymmetrische Schlagen in Drehsinn der Galaxis gegeben, wiederum nicht gleichförmig, sondern z.B. eingerollt in Randwirbeln (und in einem wirbelt unser Sonnensystem spiralig vorwärts). 


Wir befinden uns im Nahbereich der Sonne und kennen deren tobende Oberfläche. Aus diesem 'Hexenkessel' rasen Strahlung und sogar materielle Partikel in das solare Umfeld (dunkelrot) hinaus. Dieser Sonnenwind ist zum Beispiel anschaulich zu erkennen an der Ablenkung mancher Teile eines Kometenschweifes. Diese Sonnenwind-Strahlungen organisieren sich zu gigantischen 'Röhren', die weitgehend vom Magnetfeld um die Erde herumgelenkt werden siehe Abb. 14.07.

Beschützte Sphäre
Im lückenlos zusammenhängenden Äther gibt es keine Grenzen und alle Kräfte wirken theoretisch unendlich weit. Der Erdmagnetismus ist z.B. ein ziemlich schwaches Feld spezieller Ätherbewegung, reicht aber dennoch weit in den Raum hinaus. Diese (auch mehrschichtigen) Hüllen bilden eine Zone bzw. 
'Innenwelt', die vor äußeren Einflüssen geschützt ist. 

 

Eine solche ätherische Membrane umgibt die Erde in Form der Magnetosphäre. Das Erd-Magnetfeld wird außen durch den Sonnenwind zu einer massiven Front zusammengedrückt (Magnetopause), siehe Abb. 14.07. Die Erde generiert dieses Magnetfeld, das heißt ihre Aura reicht zumindest bis zu dieser Schutzhülle hinaus. An dieser Stelle wird harte Strahlung absorbiert, reflektiert oder umgelenkt. Auch weiter nach innen hat die Ionosphäre nochmals eine solche Filterfunktion. 

 

Der Äther dieser Schichten 'magnetischer Wirbel' oder 'elektrischer Raumladung' ist natürlich in sehr heftiger Bewegung. Aber innerhalb dieser Membranen ist der Äther befreit von harter Strahlung und es existiert damit eine Sphäre (Abb. 14.06 hellgrün) von sehr viel ruhigerem Äther. Kurz innerhalb dieser irdischen Außengrenze ist der Äther damit fast so rein wie der Freie Äther weit außerhalb von Galaxien. Erst durch diese ätherische Hülle wird die Erde zu einem Raumschiff mit einer eigenständigen Innenwelt – und wie bekannt ist, konnte sich nur innerhalb dieser geschützten Zone das Leben auf dem Planeten entwickeln.

15. Aufbau der Erde 1]

Zunehmend grober Äther
Von dieser Schutzhülle einwärts wird die Struktur des Freien Äthers durch andere Faktoren bestimmt. Normalerweise dominiert aller Freier Äther die (wenigen) lokalen Bereichen des Gebundenen Äthers: Er drückt die Atome zur Kugelform, schiebt mehrere davon aufgrund allgemeinen Drucks zusammen und durch asymmetrisches Schlagen schiebt er auch diese Bewegungsmuster durch den Raum. Aber umgekehrt gilt auch, dass die Ansammlung materieller Wirbelkomplexe den umgebenden Äther beeinflusst. 

Im Bereich der Atmosphäre gibt es vermehrt Gaspartikel und die Dichte der Luft nimmt zur Erde hin zu. Die Partikel halten Abstand zueinander, fliegen unermüdlich kreuz und quer durch den Raum mit vielen Kollisionen untereinander. Jedes Atom hat eine weit nach außen reichende Aura, in dessen Ausgleichsbereichen die Bewegungen auf das Schwingen des Freien Äthers reduziert werden. Je enger aber die Zwischenräume werden, desto weniger werden die Bewegungen komplett reduziert. In diesem atmosphärischen Bereich (vorige Abb.14.06 mittelgrün) wird der Freie Äther zwischen den Atomen also auch auf etwas weiteren Bahnen schwingen, d.h. graduell gröbere Form annehmen. Da alle Bewegungen im Äther zusammenhängend sind, wird dieses breitere Schwingen in der Atmosphäre graduell auch nach außen hin übertragen. 

Zumal es nach unten noch vielmals 'gröber' wird: An der Erdoberfläche wird die Ansammlung von Materie wesentlich dichter, es gibt nun Atome diverser chemischer Elemente, ihre Ansammlungen sind variantenreicher, es gibt Gebirge und Ozeane, Wüsten und Wälder, Hitze und Kälte, Stürme – eben die vom Grobstofflichen dominierte Welt. Damit wird auch der Freie Äther besonders zur Erdoberfläche hin sehr viel mehr die Struktur von 'Stofflichem' annehmen. Insgesamt weist damit der Freie Äther von den 'sphärischen' Bereichen zur Erde hin zunehmend gröbere bzw. weiträumigere Bewegungsmuster auf. 

Die Erdkruste stellt ein Gemenge unterschiedlichen Gesteins dar, bestehend aus Material unterschiedlicher Dichte und Körnung. Die gemeinsame Aura um alle Moleküle oder Partikel bzw. ganzer Gesteinsbrocken ist unterschiedlich und so wird auch der Freie Äther im Bereich dieser Felsen sehr heterogen sein (vorige Abb. 14.06 dunkelgrün markiert). 

Gegenüber dem Freien Äther an und über der Erdoberfläche unterscheidet sich die Struktur dort unten aber in einem wesentlichen Punkt: Alle Strahlung ist bald herausgefiltert. Das enge Schwingen aufgrund vielfältig überlagernder Strahlung ist nicht mehr gegeben. Die Struktur des Äthers zwischen dem Gesteinspartikel kann sich damit zunehmend an dessen Bewegungsmuster anpassen. Der Aufbau der Erde wird damit nicht nur durch die 'Materie' bestimmt, vielmehr hat der Freie Äther in den Räumen zwischen den Atomen einen wesentlichen Einfluss. 

Zunehmende Angleichung und Umwandlung
Es ergeben sich nun wieder ganz andere Kriterien für die Bewegungsformen des Freien Äthers. Bereits in der Erdkruste oder spätestens in den Regionen, die als Erdmantel bezeichnet werden, geht das Material zunehmend in kristalline Formen über. Wie oben bei Abb. 13.10 bei E skizziert wurde, bilden die Atome bzw. Moleküle nun so wohlgeordnete Strukturen, dass der Äther in den Zwischenräumen (und in der gemeinsamen Aura) ebenso geordnete Bewegungsmuster bildet. Dieser Ätherbereich ist in obiger Abb. als 'kristallisch' (hellblau) gekennzeichnet. 

Dabei entsteht eine Tendenz zur Selbstorganisation: Die Kristalle bilden in und um sich eine Ätherstruktur, welche ihrerseits zum Anwachsen der Kristalle führt, selbst wenn keine entsprechenden chemischen Elemente vorhanden sind. Der dortige Äther wird automatisch in solche Bewegungsformen überführt, so dass er genau zu diesem Muster passend ist und damit zum Beispiel diese SiO2-Formationen bildet. 

So unglaublich es manchen erscheinen mag: Es gibt die Umformung chemischer Elemente. Es gibt z.B. Lagerstätten von Kohle in Ergussgestein, wo niemals organisches Material vorhanden sein konnte (und darum wird ernsthaft diskutiert, dass und wie Kohle sich rein anorganisch bildet). Es ist z.B. gängige Auffassung, das schwere Atome sich nur bei der Explosion von Sternen bilden können (aber dann müssten diese Atome überall im Weltall auch als Staub verstreut sein). Chemische Umwandlung setzt keinesfalls großen Druck oder Hitze voraus, aber oftmals ist ein geeigneter Katalysator erforderlich. Dieser geht meist nicht direkt ein in die chemische Umwandlung, nur seine Anwesenheit ist erforderlich. Seine Aura bildet ein Ätherumfeld, innerhalb dessen die chemischen Elemente reagieren. 

Es ist also durchaus denkbar, dass auch schwere chemische Elemente im Erdinnern gebildet werden. Je nach vorherrschender Struktur des dortigen Äthers (in bestehenden Atomen und/oder im Umfeld) können sich vielerlei Elemente ansammeln. Unbestritten ist z.B., dass Gestein auch noch in großer Tiefe 'entgast' und Wasserstoff 'generiert' wird (der in solchen Mengen im originären Gestein einfach nicht vorhanden sein konnte). Zusammen mit Sauerstoff wird immer neues Wasser gebildet (während 'altes' Oberflächenwasser aufgrund des Druckes im Gestein niemals so tief absinken könnte). Andererseits bilden sich dort unten Kohlenwasserstoffe (obwohl niemals so viel C dort hinunter gekommen sein konnte). 

Plasma im Erdkern
Nach gängiger Auffassung befindet sich im Erdkern glutflüssiges Eisen oder es ist gar im Aggregatzustand eines Plasmas (so wie aufgrund enormen Drucks und extremer Temperatur der Kern eines Sterns aus Helium-Plasma bestehen soll). Aus Sicht des lückenlosen Äthers kann im Kern von Himmelskörpern aber weder hoher Druck noch Hitze existieren, wohl aber ein Plasma mit fließendem Übergang von Freiem Äther und Atomen. 

Schon in der Erdkruste werden alle Strahlungen herausgefiltert und im Bereich kristalliner Formationen entspricht der Freie Äther immer mehr dem Bewe-gungsmuster der dortigen Atome. Dieser Prozess setzt sich weiter einwärts fort und geht über in einen Bereich 'plasmatischen' Äthers (in obiger Abb. dunkelblau markiert). Die Grenzen zwischen dem Bewegungsmuster der Atome und dem umgebenden Äther 'verschwimmen', d.h. es ergeben sich zunehmend Bewegungen wie in einem Plasma als eine durchgängig 'schwappende' Masse. 

Je mehr der Freie Äther den Bewegungen in der Aura der Atome entspricht, desto weniger Druck übt er auf diese aus. Ich möchte an die Experimente zum 'Bose-Einstein-Kondensat' erinnern: Durch extrem tiefe Temperaturen werden die Bewegungen von Atomen soweit wie möglich heruntergefahren und damit äußere Einflüsse reduziert. Es ergeben sich Plasmagebilde großen Volumens, tausend- und sogar millionenfach über den Umfang der beteiligten Atome hinaus. Per Laser kann man diese 'Suppe umrühren' – also könnten sich je nach Umgebungsbedingungen auch neue Elemente bilden (wie u.a. auch Experimente zur 'cold-fusion' belegen). 

Zusammenfassend kann festgestellt werden: Der Freie Äther außerhalb der irdischen Sphäre ist ein Bereich voller Hektik und pausenlos wechselnden Bewegungsrichtungen aufgrund überlagerter Strahlungen. Die harte Strahlung wird durch die Schutzmembranen der Magneto- und Ionen-Sphären herausge-filtert. Übrig bleibt ein sehr viel 'ruhigerer' Freier Äther, der zur Erdoberfläche hin zunehmend die Bewegungsmuster der Materie übernimmt. Weiter einwärts passen sich Freier Äther und materielle Ätherwirbel immer mehr an, bis sich im Kern ein relativ undifferenziertes Plasma ergibt – ohne Druck und Temperatur extremen Ausmaßes. 

Druck und Temperatur der Erde
Allerdings muss es in der Erde ziemlich heiß sein, sonst könnte es keine Vulkane oder aufgeschmolzenes Gestein geben, wie die Basaltsäulen, Quarzbänder oder Granit in vielfältigen Formen eindrucksvoll belegen (siehe Abb. 15.01). 

 

Die folgende Abb.15.02 zeigt oben einen Schnitt durch die wesentlichen Erdschichten. Die äußerste Schicht der Erdkruste wird mit etwa 35 km angenommen. Allerdings konnte man bislang nur 14 km tief bohren, wo hoher Druck und Temperaturen von 300 Grad das weitere Vordringen bislang verhindert haben. Der obere Erdmantel wird mit rund 400 km Tiefe angegeben. Bis dort reicht auch die Lithosphäre, also der Bereich normalen Gesteins. Dort müssen zumindest lokal Temperaturen bis rund 1.500 Grad herrschen (dem Schmelzpunkt von Quarz), so dass Magma und Ergussgestein noch mit 700 bis 1.200 Grad zu Erdoberfläche kommen können (allerdings ist der Schmelzpunkt von Gestein je nach Druck und Gemenge höchst unterschiedlich). 

Es gibt dann eine relativ scharf abgegrenzte Übergangszone, bei welcher die Struktur des Gesteins stark verändert sein muss (was oben als Ergebnis des 'kristallischen Äthers' bezeichnet wurde). Der untere Mantel reicht 2.900 km tief und die Temperatur soll dort bei 2.000 Grad liegen. Im äußeren Kern würde bei 2900 Grad alles flüssig sein bis zu einer Tiefe von 5.100 km. Der innere Kern soll sogar bis zu 5.000 Grad heiß sein, bei einem Druck von einigen Millionen Bar. 

Wie gesagt, genaue Kenntnis hat man nur bis maximal 14 km Tiefe. Darüber hinaus kann man Rückschlüsse aufgrund der Laufzeiten und -wege von Druckwellen bei Erdbeben ziehen. Im Übrigen aber basiert alles auf der Annahme einer universumweit gültigen Gravitationskonstante, wo Anziehungs- und Fliehkräfte übereinstimmen müssen aufgrund der Radien und Umlaufgeschwindigkeiten, letztlich über das Volumen auch die Dichte von Himmelskörpern errechnet wird – wozu z.B. ein gewichtiger Eisen-Nickel-Kern im Zentrum der Erde 'gebraucht' wird, als rein fiktive Schlussfol-gerung (und analog dazu bei allen Himmelskörpern).

Tatsächlich ist völlig ungeklärt, wie die Temperatur für obige Gesteinsschmelzen zustande kommen könnte. Egal ob nach herkömmlich unterstellter Anziehungskraft oder ob man eine von außen wirkende Andruckskraft unterstellt: Letztlich wirken beide Kräfte statisch. Diese ergeben Druck, aber aus Druck resultierte kein Anstieg der Temperatur. Ein schwerer Hammer und eine leichte Feder werden beim freien Fall gleich schnell beschleunigt. Erst auf der Erdoberfläche (bzw. fester Unterlage) weisen beide aufgrund unterschiedlicher Dichte und Masse (der 'Sperrigkeit' ihrer Wirbelmuster) unterschiedliches Gewicht auf. Auf einer Balkenwaage lasten beide statisch, und die fortgesetzte Einwirkung der Gravitation verändert die Temperaturen dieser Atome keinesfalls.

 

Wärme ist ein Ausdruck der Geschwindigkeit molekularer Bewegung. Wenn Gas in einem Zylinder durch einen schnell bewegten Kolben komprimiert wird, dann wird dessen kinetische Energie übertragen auf die Geschwindigkeit der Gaspartikel, d.h. die Partikel bewegen sich schneller im Raum und das Gas wird wärmer. Wenn das Volumen aber langsam verkleinert wird, steigt zwar der Druck entsprechend, aber die Temperatur des Gases bleibt unverändert (isotherm). Genauso wenig erhöht sich die Geschwindigkeit der Bewegungen von Partikeln und Flüssigkeiten und Festkörpern, nur weil sie statischem Druck ausgesetzt sind. Eine Antwort auf diese Problematik ist nicht mit der Wirkung von Gravitation und den daraus resultierenden Gewichtskräften zu finden, sondern eher in Analogie zur Statik der alten Steinbrücke in Abb. 15.02 unten.

Lose materielle Ansammlung
In folgender Abb. 15.03 sind einige Entwicklungsstufen der Erde skizziert (natürlich nicht maßstabsgerecht). Himmelskörper gehen aus lokalen Staubwolken (A, grau) hervor, die sich (nach gängiger Meinung) aufgrund gravitativer Anziehungskraft zusammenballen (Pfeil G). Richtiger wird sein, dass die Partikel aufgrund des Strahlungsdruckes zusammengeschoben werden (Pfeil S), indem sie sich gegenseitig (Druck-)Schatten bieten. Universumweit wirkt auch der generelle Ätherdruck auf alle materiellen Wirbelkomplexe als Schub (Pfeil U). Mit dieser Kraft werden Atome zusammengehalten (also entspricht diese der 'starken Kernkraft'). Wo die Bewegungsstrukturen der Atomoberflächen zusammenpassen, werden diese auch zu Molekülen zusammengeballt. Darüber hinaus aber sind Verbindungen sehr viel loser, werden Sandkörner zum Beispiel nur zu brüchigem Sandstein zusammengeführt. 

Die Ansammlungen von Gas- oder Staubpartikeln eines Himmelskörpers wachsen an, aber sie werden damit nicht enger zusammengedrückt. Beim Anwachsen der Kugel wird die Relationen von Volumen zur Oberfläche immer größer bzw. umgekehrt wirkt je Partikel immer geringerer Druck von außen. Um die Aura aller Atome beziehungsweise Moleküle ist auch in dieser Kugel noch immer Freier Äther vorhanden, welcher die Partikel auf Abstand hält. Auch beim Anwachsen des Himmelskörpers bleibt dieser (zunächst) eine lose Ansammlung materieller Teilchen (siehe zum Beispiel die riesigen Gasplaneten und -sterne). 

Strahlenschutz und Neuordnung
Die Strahlung aus allen Richtungen schiebt also die Materie zur losen Ansammlung eines Himmelskörpers zusammen, aber die Strahlung bleibt insgesamt neutral. Beispielsweise nimmt der Mond auf einer Seite die Wärme der Sonnenstrahlung auf und strahlt sie auf seiner Schattenseite komplett ins All zurück (Planeten geben sogar mehr Strahlung ab als sie empfangen). Die zeitweilige Absorption und letztlich die Reflexion aller Strahlung hat aber entscheidenden Einfluss auf den materiellen Aufbau des Himmelskörpers. 

In seinen äußeren Bereichen wird die Strahlung aus dem Freien Äther heraus-gefiltert bzw. reichen äußere Einwirkungen nicht weit in die Himmelskörper hinein (siehe Abb. 15.03 Pfeile bei B). Innerhalb der Erdkruste wird der Äther zwischen den Partikeln zunehmend weniger durch die Überlagerungen vielfältiger Strahlung tangiert, verliert also sein 'nervöses Zittern' auf engen Bahnen. In diesem 'heterogenen Bereich' passt sich der Freie Äther graduell an das weit-räumigere Schwingen der Atome an.

Weiter unten wird der Äther noch ruhiger und geht über in 'kristalline' Bewe-gungsmuster (C, hellblau). Dort bilden die Atome eine wohlgeordnete, gemeinsame äußere Aura. Sie arrangieren sich nun zu solchen Strukturen, dass auch der Äther zwischen den Atomen in adäquatem, harmonisch schwingendem 
Zustand ist. Noch weiter nach innen im 'plasmatischen' Bereich (D, dunkelblau) können die Übergänge zwischen den Bewegungsmustern der Atome und ihrer Umgebung fließend werden. Die Ätherbewegungen können sich dort sogar per 'calm-fusion' zu unterschiedlichen chemischen Elementen neu ordnen (in einem ruhigen Prozess, wie bei 'cold-fusion' – ohne extreme Temperatur und/oder Druck). 

Dichte- und Druck-Differenzierung
Als Konsequenz der größeren Ordnung materieller Partikel in diesem 'kristallinen Ätherbereich' ergibt sich höhere Dichte. Das Gesteinsgemenge der Lithosphäre (bis 400 km Tiefe) erfährt in der Übergangszone (bis etwa 600 km Tiefe) einen 'Phasenübergang' (den die Wissenschaft derzeit nicht erklären kann). Die vorige 'lose Ansammlung von Staub' beansprucht dort weniger Raum, nicht weil die Materie zusammengedrückt würde, sondern nur weil der dortige Äther von hektischer Strahlung bereinigt ist. Der Äther zwischen den Atomen zittert nicht mehr so heftig, so dass die Partikel mehr zusammenrücken können. Zusammen mit dem synchron zueinander schwingenden Äther bilden sie nun kompaktere Einheiten. 

In kristalliner Form (hellblau) beansprucht die Materie nun weniger Raum als in der heterogenen Zonen der Erdkruste bzw. des oberen Mantels (grün). Es ergibt sich praktisch 'leerer Raum' (schematisch als weißer Ring dargestellt) bzw. in diesem Bereich ist selbstverständlich noch immer Äther vorhanden, nur die materiellen Wirbelkomplexe sind zusammengerückt. In diesem wirbelfreien Raum könnten nun die äußeren Schichten nachrücken und der ganze Himmelskörper auf einen geringeren Umfang zusammensacken. 

Dieser Prozess ist so, als würde nach dem Bau obiger schöner Steinbrücke das Baugerüst entfernt. Alle Steine rücken etwas nach unten, aber alle hindern sich gegenseitig. Erst damit erhält diese Konstruktion ihre Stabilität. Und als 'Nebeneffekt' ergeben sich damit nun Scherkräfte bzw. ein enormer Druck dieser Steine in seitlicher Richtung zueinander. Jedes auf der Brücke lastende Gewicht wird nun nicht mehr von einem vertikalen Gegendruck getragen, vielmehr bewirkt diese Last nun ein Vielfaches an seitlichem Druck auf dieses Gewölbes. 

Analog dazu verhält es sich nun bei der Erde (siehe Ausschnitt unten im Bild): die nachrückenden Gesteinsschichten (B, grün) bilden ein riesiges Gewölbe (F, grau) über der 'relativen Leere' (H, hier rot markiert), welche sich aus der hohen Dichte des darunter befindlichen kristallinen Gesteins (C, hellblau) ergab. Das Gewölbe bildet praktisch eine Sperrschicht, die radial einwärts gerichteten Kräfte (Pfeil KR) ergeben enormen Druck in seitlicher Richtung (Pfeil KS), je flacher die Krümmung ist, desto stärker ist der seitliche Druck im 'Gewölbe'. Viele Forscher unterstellen einen (mehr-)schichtigen Aufbau der Himmelskörper, hier aus Sicht des Äthers ergibt sich sogar die Notwendigkeit eines 'Erdgewölbes'. Real wird diese Sperrschicht natürlich keine geometrisch exakte Kugelsphäre bilden, sondern lokale Flächen unterschiedlicher Form, Neigung und Mächtigkeit, somit diverse Platten und Bruchstellen bilden. 

Statischer Druck und Hitze
Die ganze Masse hoher Türme lastet auf deren Fundament, aber das Material ganz oben oder ganz unten weist gleiche Temperatur auf. Dieselbe Situation ergibt sich bei der Erde: Der Auslöser des Drucks auf dem Gewölbe ist zwar die Dynamik der äußeren Strahlung und des von außen anliegenden generellen Ätherdrucks. Aber es ist rein statischer Druck, welcher das Gewölbe belastet und stabil hält. Die hohe Temperatur bis zum Schmelzpunkt des Gesteins unterhalb dieser 'Steinbrücke' ergibt sich erst aus anderen Gesichtspunkten, z.B. in Analogie zur Verdunstung von Wasser. 

An der Wasseroberfläche bildet der Äther eine gemeinsame Aura bzw. eine Membrane, die Oberflächenspannung genannt wird (die wiederum aufgrund vermeintlicher Anziehungskräfte erklärt wird). Obwohl Wassermoleküle einen Verbund bilden, zittern alle Partikel noch immer permanent. Sie stoßen zusammen und tauschen die Richtung und Geschwindigkeit ihrer Bewegungen aus. Es kollidieren nicht immer nur zwei Partikel, sondern gelegentlich auch mehrere zugleich (was ich Mehrfach-Kollision nenne). Wenn dabei auf einen Partikel gemeinsam die Bewegungsenergie übertragen wird, kann dieser Partikel aus der Wasseroberfläche herauskatapultiert werden. Dieser Wasserdampf weist somit hohe Geschwindigkeit bzw. Temperatur auf, während im Wasser die energie-abgebenden Partikel relativ energielos (bewegungslos) zurückbleiben (was die Verdunstung Kälte ergibt). 

Auch die Partikel des Gesteins zittern trotz des enormen Drucks in der Sperrschicht. Wenn es an der 'unteren Grenzfläche' zu vorigen Mehrfach-Kollisionen kommt, werden Partikel in den 'Freiraum' unterhalb hinauskatapultiert. Diese Partikel fehlen nun im Gestein als Kollisionspartner, d.h. auch dort kommt nun ein kleiner Bereich relativer Leere auf. In diesen werden aufgrund des hohen Drucks benachbarte Partikel hineingeschossen. In das bislang 'ruhende' Gestein kommt nun Bewegung, d.h. der bislang rein statische Druck wird in kinetische Energie transferiert, d.h. es ergibt sich Wärme im Gestein. 

Wärme wandert immer in Richtung der Kälte. Weil nach innen überall dieselbe relativ mäßige Temperatur besteht, steigt die Wärme im Gestein aufwärts (bei 14 km Kilometer Tiefe wurde zum Beispiel diese 300 Grad gemessen). Darum ist der Boden an der Oberfläche warm und nur darum strahlt die Erde mehr Wärme ab, als sie von der Sonne erhält. Obwohl das ein Faktum ist, 'riecht' es nach Perpetuum Mobile. Aber außer der Strahlung stellt ja auch der von außen einwirkende generelle Ätherdruck einen ständigen Energie-Input dar. Im wesentlichen aber resultiert dieser Energie-Export aus der Hebelwirkung in diesem Gewölbe: Der gegebene Außendruck wird vielfach multipliziert in Form von Scherkräften und diese sind eine praktisch unerschöpfliche Energiequelle. 

Gase, Hitze und Blasen
Beim vorigen Absprengen eines Partikels aus dem Gestein entsteht eine Lücke, in welche Nachbarpartikel hineingepresst werden – von allen Seiten zugleich. Dieser Prozess ist identisch zur 'Lumineszenz' in Wasser bei starken Druckschwankungen. Im Gestein jedoch kann sich die Spannung nicht durch davoneilende Strahlung auflösen. Die Energie der sich entladenden Druckspannung bleibt vielmehr im Bereich dieser 'Blase gefangen'. 
 

Unter diesen lokalen Bedingungen wird durchaus ein Molekül zerrissen, wobei z.B. Sauerstoff (das häufigste Element der Erde, vorwiegend gebunden im  Gestein) freigesetzt wird. Bei starker Deformation eines Atoms kann durchaus ein neues Wasserstoff-Atom generiert werden. H und O können sich zu H2O verbinden. Es werden sich in jedem Fall H2-Moleküle bilden. Unter diesen extremen Bedingungen können diese Doppelkurbeln über Kreuz so hart zusammenschlagen, dass sie ein Kohlenstoff-Atom ergeben. Es werden sich Kohlen-wasserstoffe bilden. Die Anwesenheit dieser Elemente und Moleküle senkt den Schmelzpunkt des Gesteins entscheidend. 

Information, Resonanz und Emergenz 
Vielen Lesern wird die spontane Bildung neuer chemischer Elemente unglaublich erscheinen, aber dort unten herrschen spezielle Bedingungen. Viele gehen mit dem abstrakten Begriff 'Information' lässig um, aber hier wird Information ein realer Vorgang: Durch extreme Bedingungen und extremen Zufall wurde ein C generiert. Die Bewegungsstruktur dieses Atoms ist Träger der Information 'hier ist ein C'. Auch der Äther in seiner Umgebung weist analoge Bewegung auf und repräsentiert die Information 'hier ist der Raum von/für C'. Wenn aus dem Gestein neue Wirbelfetzen herausgequetscht werden, passen sie sich ein und ergänzen sich in dieser 'Negativform' des C-Atoms. 

Es ist ein Faktum, dass z.B. die Information 'Sauerstoff' auf eine Probe aufzuprägen ist und wenn diese Probe in einen 'toten' Teich gelegt wird, weist dieses Wasser nach einiger Zeit tatsächlich mehr realen Sauerstoff auf. Es sei erinnert an das Potenzieren der Homöopathie oder auch an das Wachstum von Kristallen in Drusen. Es gibt ganz real die Tendenz zur Selbstorganisation in der Natur – und diese Emergenz basiert auf realen Bewegungsmustern des realen Äthers zwischen realen Atom-Ätherwirbeln, was man auch, so man will, als reale Informationen bezeichnen könnte. 

Zur Erklärung von Phänomenen wird vielfach auch der Begriff 'Resonanz' benutzt, meist in sehr abstrakter Bedeutung. Resonanz bedarf aber eines realen Mediums – und gerade der lückenlose Äther ist dafür prädestiniert (weil ohnehin alle Bewegungen weitgehend synchron zueinander verlaufen müssen). Auf und über der Erdoberfläche ist der Äther voller Schwingungen der natürlichen Strahlung und des künstlichen 'Smogs des technischen Fortschritts'. Im Vergleich dazu herrscht in der Lithosphäre totale 'Ruhe'. Wenn dort unten zufällig obiges C-Atom zustande kam, erfüllt bzw. dominiert dessen Schwingen den umgebenden Äther. Sobald irgendwelche Ansätze ähnlichen Schwingens auftreten, werden diese in Resonanz kommen – unvergleichlich stärker als das hier oben im 'lärmgestressten' Äther möglich wäre. Auch aus dieser Sicht ist also durchaus realistisch, dass dort unten große Mengen chemischer Elemente generiert werden, besonders die 'schönen bzw. klaren' Bewegungsmuster von H, C und O. 

Wie oben angeführt wurde, könnten drei H2 so hart zusammentreffen, dass sie sich zu einem C 'verkeilen'. Es müssen aber nicht immer 'rohe Kräfte' walten: Wenn das Ätherumfeld stimmt, fügen sich die Wirbel zu neuen Atomen oder auch Molekülen in einem sanften Prozess. In einem geeigneten Milieu findet 'calm-fusion' statt, wie ich diese Verwandlungen oben nannte. Das sind Ergebnisse eines (realen) Ätherhintergrundes, die man üblicherweise dem Vorhandensein (abstrakter) Information, Resonanz oder Emergenz zuschreibt. Dort unten finden diese Vorgänge praktisch im 'Reinkultur' statt, darüber hinaus in analoger Weise oder in übertragenem Sinne auch in vielen anderen Sachgebieten, eben so, wie es der universellen Bedeutung des Äthers entspricht.

Ventil, Schmelze und Einbrüche 
Es 'knistert' also im Gewölbe dieser Übergangszone, aber es wird keine durchgängige Grenzfläche geben. Die Prozesse werden vielmehr an unterschiedlichen Orten mehr oder weniger große Kammern schnell fliegender Partikel, also Gasblasen großer Hitze bilden. An deren Rändern wird zumindest teilweise auch das Gestein geschmolzen sein oder eine zähflüssige Substanz bilden. In diesen Glutkammern bewegen sich alle Moleküle sehr schnell, besteht also Hitze und hoher Druck, der natürlich nach außen drängt. 

Das Ergebnis ist bekannt und eindrucksvoll, indem Vulkane glühende Steinbro-cken hinausschleudern und Lavaströme die Abhänge hinunterfließen. Weniger bekannt ist, dass weit mehr Materie in Form von Methan- und anderen Gasen sowie als Wasserdampf ausgestoßen wird, siehe Abb. 15.04 links, den isländischen Vulkan Eyjafjallajökull im April 2010. Diese gewaltigen Mengen können nicht von der Erdoberfläche stammen, sondern müssen dort unten entstanden sein, so dass oben geschilderte Prozesse durchaus realistisch sind.

Beim Ausbruch eines Vulkans fließen die Gase durch enge Spalten und dort ergibt sich Beschleunigung durch den Düseneffekt. In den Engstellen gibt es eine Häufung von Mehrfach-Kollisionen mit ihrer Differenzierung der molekularen Geschwindigkeiten und die Strömungen werden auf Überschallgeschwindigkeit durch den Laval-Düseneffekt beschleunigt. Durch die Freisetzung kinetischer Energie wird nun der Schmelzpunkt des Gesteins (bzw. dieses Gemenges aus Gasen und Festkörpern) überschritten und zu Lava verflüssigt. 

Damit fließt Materie aus dem Erdinneren nach außen ab und der aufgestaute Druck wird schlagartig entlastet, zumindest im Umfeld des Vulkans. Dort könnte also das vorige Gewölbe tatsächlich einstürzen oder zumindest teilweise einbrechen. Bei einem solchen Vorgang könnte z.B. aber auch die massive Platte des Stillen Ozeans insgesamt abgesunken und zugleich die südamerikanische Platte gekippt sein. Die Anden wurden schlagartig um Kilometer aufgetürmt, so dass der Amazonas rückwärts fließt. Umgekehrt könnte z.B. der Boden des Atlantiks auf ganzer Länge aufgebrochen sein, wonach nun fortwährend Magma austritt und die Kontinente auseinanderdriften, siehe 'black smokers' rechts im Bild. 

 

Fliehkraft und hohle Erde
Natürlich können das nur spekulative Vermutungen sein, weil keine präzisen Daten der Erdgeschichte wie vom Erdinnern bekannt sein können. Aber selbst bei konventionellem Verständnis der Gravitation als Anziehungskraft zwischen Massen gibt es ein Problem bzw. spricht einiges für eine hohle Erde. Viele Forscher vermuten, dass alle Himmelskörper in Schichten aufgebaut sind – aus gutem Grund. Die Masse im Erdmittelpunkt wurde per (konventioneller) Gravitation nach allen Seiten auswärts gezogen, hätte somit 'kein Gewicht' bzw. würde nur geringe Dichte aufweisen. Die höchste Dichte müsste sich in einem Ring bzw. einer Schale ergeben (im Bereich von etwa 2.000 km Tiefe), weil dorthin die Massen von außen und von innen gezogen werden bzw. innerhalb dieses Rings in tangentialer Richtung die größte Anziehung bestünde. 

Nach obigen Überlegungen zur Beschaffenheit und Wirkung des Freien Äthers ergibt sich diese Sperrschicht schon in der Übergangszone im Bereich um 600 km Tiefe. Spätestens dort enden alle äußeren Einwirkungen, sowohl der Strahlung als auch des universellen Ätherdrucks (wie auch der Gravitation, siehe unten). Die Massen unterhalb dieser Grenze werden nicht länger einwärts gedrückt, sondern drücken auswärts, basierend auf der ganz normalen Fliehkraft. 

Jeder Ätherwirbel will geradewegs weiterwandern im Raum und diese Trägheit gilt universal. Nur eine schlagende Bewegung des Freien Äthers kann ihn von dieser Bahn abbringen, so wie z.B. die Planeten im Äther der Ekliptik driften. Dieser Bewegung um die Sonne unterliegen auch alle Atome im Erdinnern, aber zudem rotieren sie um den Erdmittelpunkt (vorwärts getrieben durch den Ätherwirbel der Erde, (siehe nächstes Kapitel). Sie drängen nach außen – und anstelle eines schweren Erdkerns existiert dort mit großer Wahrscheinlichkeit eine Leere, also überhaupt keine Materie. 

Fliehkraft existiert auch an der Erdoberfläche, aber sie ist viel geringer als der von außen wirkende Andruck. Nach innen werden diese Kräfte immer geringer, dennoch wird die Fliehkraft der inneren Massen weitgehend kompensiert. Aber für ein graduelles Wachstum des Erdumfangs (wie inzwischen wohl zuverlässig festgestellt wurde) kann dieser sanfte Druck aus dem Erdinnern so sehr wohl Ursache sein. Im Gegensatz zu anderen Hypothesen wird dabei keine Neubildung von Materie z.B. via Neutrinos erforderlich, nur die zentrale Leere weitet sich aus.

Bereich der Gravitation
Nachdem bei allen vorigen Betrachtungen keine Anziehungskräfte im Spiel waren, stellt sich die Frage, wie und wo Gravitation tatsächlich wirkt. Antwort: im grünen Bereich bzw. nur in den im Bild 15.05 grün markierten Sphären. 

Gravitationswirkung beginnt bei der Magnetopause, die in eine Höhe bis zu 600.000 km reicht, auf der Sonnenseite aber bis auf 60.000 km herunter-gedrückt ist (oder bei extremem Sonnensturm kurzfristig auch noch tiefer). Gravitation tritt auf in der Ionosphäre (wo die Höhe größter 'Ladungsdichte' ebenfalls Schwankungen unterliegt). Abwärtsschub gibt es auch in der Atmosphäre (mit ihrer zur Erde hin zunehmenden Dichte an Gaspartikeln). Auch in der Erdkruste gibt es im Bereich des 'heterogenen Äthers' noch diesen äußeren Einfluss. Schwerkraftwirkung endet aber spätestens bei 600 km Tiefe in der Übergangszone. 

Außerhalb der Magnetosphäre (rote Bereiche) ist der Äther sehr unruhig, besonders durch den Sonnenwind. Durch Überlagerung aller Strahlungen bewegt sich der Äther 'chaotisch' auf engen Bahnen. Unterhalb der Lithosphäre sind die Bewegungsmuster innerhalb der Atome und in ihren Zwischenräumen so angeglichen, dass kein radial einwärts gerichteter Gravitationsschub mehr existiert. Zwischen diesen beiden Begrenzungen, auf dem schmalen Band von wenigen tausend Kilometern, ändert sich die Struktur des Freien Äthers kontinuierlich. Durch die Filterfunktion der Magneto- und Ionosphäre wird der Äther ruhiger (weil befreit von harter Strahlung). In der Atmosphäre bereits wird der Freie Äther 'grobkörniger', weil er graduell das weite Schwingen materieller Partikel annimmt. 

Das setzt sich fort in der Erdkruste bzw. verliert der Freie Äther in den massiven Ansammlungen des 'Grobstofflichen' mehr und mehr seine 'Feinstofflichkeit'. Diese Anpassung wirkt nun sogar in umgekehrter Richtung: Das weiträumige Schwingen des Äthers in tieferen Gesteinsschichten überträgt sich auch auf den Freien Äther an der Erdoberfläche und sogar in die Atmosphäre, so dass dort der Äther auf größeren Bahnen schwingt, als die lose Ansammlung von Gaspartikeln bewirken könnte.

16. DasWesen der Gravitation 1]

Keine Anziehung
Nach allgemeiner Überzeugung besteht zwischen ungleichnamigen Ladungen eine Anziehungskraft. Blitze aber 'irren' in den Wolken herum und rasen nicht geradewegs auf die Erde herunter wie es eine Anziehung verlangen würde. 

Bei Gasen und Flüssigkeiten spielen Sog und Druck eine wesentliche Rolle. Aber wiederum kommt keine Strömung zustande, nur weil ein Bereich relativ geringer Dichte gegeben ist. Der Sog 'saugt' keine Partikel an, vielmehr werden sie ausschließlich per Druck aus dem benachbarten Bereich höherer Dichte in den relativ freien Raum hineingestoßen. 

Beim Umrühren sammelt sich in der Teetasse das Grobe im Zentrum – aber niemand käme auf die Idee, dass damit die noch weiter außen schwimmenden Teilchen nach innen gezogen würden. Bei jeder Galaxis gibt es im Zentrum eine große Ansammlung von Sternen, und Astronomen berechnen, welche gigantischen Massen dort versammelt sein müssten, um die Sterne der äußeren Spiralarme auf ihrer Bahn zu halten, aber es funktioniert nicht, trotz 'Schwarzer Löcher'.

Schattenwurf
Außerhalb der Mainstream-Physik ist man sich ziemlich einig, dass Gravitation nie und nimmer eine Anziehungskraft sein kann. Es ist dann auch klar, dass die Schwere nur durch irgendwelchen Andruck zustande kommen kann. Allerdings gibt es sehr viele Ansätze zu deren Erklärung. 

Lange Zeit wurde (bzw. wird noch immer) die Vorstellung eines 'Druckschattens' bevorzugt. Danach wird Strahlung durch einen Himmelskörper absorbiert oder abgeschirmt, so dass aus dieser Richtung auf den benachbarten Himmelskörper weniger Strahlungsdruck fällt. Aufgrund dieser Differenz würden zum Beispiel die Planeten zur Sonne hin gedrückt. 

Nun hat aber beispielsweise der Merkur eine extrem exzentrische Bahn. Wenn Merkur sich von der Sonne weg bewegt, wird der Schattensektor kleiner – und ausgerechnet bei seiner größten Entfernung soll der Planet wieder einschwenken zur Sonne hin? Am verbeulten Magnetfeld der Erde ist zu erkennen, wie stark der Strahlungsdruck aus Richtung Sonne ist, welcher die Abschattung entsprechend reduziert. Jupiter ist ein Gigant unter den Planeten, aber wie minimal ist sein 'Sonnen-Schutzschatten'? Zudem wird Licht im Einflussbereich der Sonne gebeugt und natürlich würden dann auch alle Druckwellen um die Sonne herumgelenkt, so dass sich keine wirkliche Abschattung ergibt. So betrachtet ist die Hypothese eines Strahlungsschattens mehr als fraglich. 

Gravitationswellen
Zur Erklärung der Schwerkraft werden momentan spezielle Gravitationswellen bevorzugt. Irgendwo im Universum explodiert immer ein Stern und die Bilder zeigen deutlich, wie Materie in alle Richtungen davonfliegt. Es müssen gewaltige Druckwellen durch das Universum rasen, die auch aus allen Richtungen praktisch pausenlos auf der Erde eintreffen. 

Fraglich ist allerdings bei diesen Theorien, durch welches Medium hindurch die Druckwelle so weite Wege gehen soll. Meistens wird die notwendige Klärung dieser Voraussetzung ignoriert oder man unterstellt gar, dass sich Kräfte auch durch den absolut leeren Raum fortpflanzen könnten. Viele Theorien unterstellen ein irgendwie elastisches oder ein teilchenhaftes Medium, weil es nur dort eine verdichtete Druckfront und nachfolgend einen Bereich geringerer Dichte geben kann. 


Ich gebe zu bedenken, was sich aus den vielen kreuzenden Druckwellen unter diesen Voraussetzungen ergeben würde. Die Druckwellen schneiden sich nicht nur in einer Ebene, wie die Pfeile in Abb. 16.01 rechts bei C, sondern aus allen Richtungen des Raumes. Bei allen Gasen (also einem teilchenhaften Medium) findet augenblicklich ein Dichteausgleich statt. Auch bei einem elastischen Medium (wie immer geartet) treten unabdingbar Reibungsverluste auf. Das Signal (bzw. hier jede Druckwelle) würde nach kurzer Distanz verschmieren, z.B. weil die Druckfront seitlich in zufällig dort existierende geringere Dichte hineinfallen wird und damit verpufft. 

Es werden auch immer wieder 'stehende Wellen' diskutiert. Die gibt es sehr wohl, aber nur, wenn sie exakt gespiegelt werden. Im dreidimensionalen, offenen Raum sind permanent stehende Wellen schlicht und einfach nicht möglich. Gerade aus diesen Gesichtspunkten ergibt sich zwingend, dass Äther eine einzige lückenlose Substanz sein muss – weil nur damit trotz allem Wirrwarr an Überlagerungen letztlich kein einziges Signal verloren gehen kann.

Allgemeiner Ätherdruck 
Bekanntlich kann eine elektromagnetische Welle hoher Frequenz 'mehr Energie transportieren' als eine niederfrequente. Das vorwärtsgerichtete Schlagen ergibt der Strahlungsdruck, welcher in erster Linie von der Anzahl der Schläge je Zeiteinheit abhängig ist. Oben im Bild 16.01 laufen zwei Wellen aufeinander zu, links mit niedriger (A, blau) und rechts mit hoher (C, rot) Frequenz. Ein Messgerät (B, grau) wird rechts einen höheren Strahlungsdruck registrieren als links. 

Elektromagnetische Wellen sind kreisförmiges Schwingen des Äthers, dem eine Vorwärtsbewegung aufgeprägt ist (woraus insgesamt das Bewegungsmuster spiralig vorwärts wandert). In der mittleren Zeile ist nur 'ortsfestes' Schwingen des Äthers skizziert. Die Bahn links ergibt sich aus der Überlagerung zweier Kreisbewegungen, welche ein Schwingen mit Schlag ergibt. Diese könnte z.B. die tangentiale Bewegung eines Whirlpools sein, dessen Schlagen hier aufwärts gerichtet ist. Eingezeichnet sind zwei Ätherpunkte (D, schwarz), die parallel zueinander schwingen. Alle benachbarten Ätherpunkte dazwischen (schwarze Gerade) schwingen synchron dazu (und analog alle anderen Nachbarn). 
 

Rechts sind zwei Ätherpunkte (E) und ihre Verbindungslinie (schwarz) eingezeichnet. Diese Ätherpunkte bewegen sich je Zeiteinheit um gleiche Distanzen vorwärts, allerdings auf engeren Bahnen. Ein Messgerät (B, grau) zwischen beiden Ätherbewegungen wird wiederum einen höheren Druck rechts erkennen, weil dort der Äther je Zeiteinheit öfters einen Schub auf diese 'Wand' ausübt. Wie bei elektromagnetischen Wellen ergibt höhere Frequenz auch bei 'ortsfestem' Schwingen den höheren Schwingungsdruck. 

In der unteren Zeile dieses Bildes 16.01 ist dieses 'Gesetz des universellen Ätherdrucks' noch einmal grafisch dargestellt: Im Äther gibt es immer einen Druckgradienten (Pfeil H) vom Bereich eines engen Schwingens (F, hellblau) zum Bereich eines weiten Schwingens (G, dunkelblau). Das feine Schwingen auf engen Bahnen des Freien Äthers übt einen Druck aus auf das grobe Schwingen auf längeren Bahnen vom Gebundenen Äther. Gleichbedeutend ist die Aussage, dass die 'chaotischen' Bewegungen (mit kleinen und scharf gekrümmten Bahnabschnitten) des Freien Äthers einen generellen Ätherdruck ausüben auf die größeren Wirbelsysteme (mit ihren synchronen untergeordneten Bewegungen auf längeren Bahnen). 

Lokale Einheiten kleiner Volumina haben eine relativ große Oberfläche, auf welche dieser Druck wirkt. Elektronen sind darum langlebige Objekte. Atome werden mit diesem enormen Druck zu Kugeln gepresst und sind darum so stabil. Der äußere Druck kann das weite Schwingen innerhalb der Einheit aber nicht eliminieren. Die 'Kompression' geht nur soweit, bis ein Gleichgewicht erreicht ist. Es besteht um die Atome immer eine Aura ausgleichender Bewegungen und das interne Schwingungsmuster wird darin durch den umgebenden Ätherdruck konserviert. 

Durch den generellen, ständigen Druck der chaotischen oder eng-räumigen Bewegung auf lokale Bereiche von geordnetem und weiträumigem Schwingen ergibt sich der Zusammenhalt der lokalen Bewegungseinheiten – von der Größe eines Elektrons bis zur Galaxis nach gleichem Gesetz. Diese Whirlpools sind Potenzialwirbel, welche nach innen immer stärkeres Schlagen auf weiträumigeren Bahnen aufweisen. Der daraus resultierende Druckgradient ist minimal, wirkt aber fortgesetzt auf materielle Partikel als sanfter zentripetaler Schub. Auch große Mengen von 'Staub' werden dadurch zu Planeten oder Sonnen zusammengeschoben.

Druckgradient 3]
In Bild 16.02 wird links nochmals vereinfacht die Charakteristik des Freien Äthers durch unterschiedliches Schwingen schematischer angezeigt. Weit draußen bei A 'zittert heißer Äther' in nervöser Bewegung auf kurzen Bahnabschnitten. Weiter unten bei B schwingt 'ruhiger' Äther auf weiteren Bahnen. Die Geschwindigkeit der Bewegungen wird überall gleich groß sein (über Lichtgeschwindigkeit), nur die Bahnen sind nach unten weiter gestreikt (entsprechend zum Bewegungsmuster Gebundenen Äthers). An den Atomen (hellblau) in der Atmosphäre rüttelt von oben der unruhige Äther und übt einen Druck auf seine Oberfläche aus (dunkelgrüne Pfeile). Unterhalb von diesem Atom verhält sich der Äther etwas konformer zu seinen internen Bewegungen, d.h. der Druck (hellgrüne Pfeile) von unten ist graduell schwächer als der von oben. 

 

Die Differenz ergibt den radialen Schub der Gravitation. Die Struktur des Freien Äthers ändert sich nur marginal, zur Erde hin jedoch zunehmend. Daraus ergibt sich die relativ schwache Kraft der Gravitation, die an der Erdoberfläche maximal ist, mit zunehmender Höhe schwächer wird und über der Magnetosphäre kaum mehr wahrnehmbar ist. Die graduellen Änderungen der Ätherstruktur setzten sich in die Erdkruste hinein fort, werden mit zunehmender Tiefe aber geringer bis zur Übergangszone. Dieser Gradient ist aber nicht mehr gegeben im Bereich mit ausschließlich kristallinem Gestein bzw. plasmatischem Gemenge.

 

Dieser Prozess ist Ursache und Wirkung der Gravitation, die nur wirksam ist im Nahbereich der Erde und analog dazu bei anderen Himmelskörpern. Gravitation ist aber keine universumweit wirkende Kraft und sie ist keinesfalls eine kons-tante Kraft. Sie wirkt hier auf der Erde mit geringerer Stärke bei zunehmender Höhe, aber sie endet schon an der 'Grenze ihrer Aura'. Gravitation ist nicht abhängig von der Masse eines Himmelskörpers, sondern von der Struktur in seiner näheren Umgebung (Vorhandensein eines Magnetfeldes, einer Ionen- oder Atmosphäre) und seinem inneren Aufbau (z.B. fester oder nur gasförmiger Schichten).

Wie bei obigem Äther mit 'schlagender Komponente' werden die Atome deformiert und die internen 'Spiralfedern' (siehe gekrümmte Verbindungslinien bei C) unterschiedlich stark gespannt. Dadurch werden alle materiellen Partikel zur Erdoberfläche hin geschoben beziehungsweise gedrückt.

In der später folgenden Fotomontage habe ich Einstein die Erklärung der Gravitation aufgrund Druckgradienten zwischen hoher und niedriger Frequenz in den Mund gelegt. Er hatte sehr wohl erkannt, dass der konventionelle Begriff von Bewegung auf den Äther nicht anwendbar sei. Dessen differenziertes Schwingen konnte er aber nicht mehr ausarbeiten. 

Gravitationswellen oder Gravitonen
Diese allgemeine Ätherdruck ist nicht identisch mit dem 'Gravitationswellen' einiger Schwerkrafthypothesen. Dort wird unterstellt, dass praktisch pausenlos irgendwo im Universum eine Supernova stattfindet und darum aus allen Richtungen Druckwellen (in welchem Medium auch immer) durch den Raum rasen. Benachbarte Himmelskörper sollen sich gegenseitig 'Druck-schatten' bieten und dadurch zueinander hingedrückt werden. 

Diese Hypothesen sind nicht haltbar, weil schon die Erde nur einen winzigen 'Schattenfleck' auf der Sonnenoberfläche zeichnen würde. Bei den äußeren Planeten ist dieser Schattenwurf praktisch null. Zudem wird dabei nicht beachtet, dass jede Druckwelle selbstverständlich um Himmelskörper herum gebeugt wurde, d.h. die Sonne könnte ihren Planeten überhaupt keinen Schatten bieten. Völlig unverständlich bleibt die Vorstellung von 'Gravitonen', die ähnlich wie das 'Higgs-Teilchen' irgendwelche 'Klebefunktionen' ausüben sollen.

Differenzierte Gravitation 
So ist auch die Schwerkraft der Erde nicht gleichförmig, vielmehr gibt es Gebiete mit geringerer oder stärkerer Erdanziehungskraft. Mit aufwändigen Verfahren, hochempfindlichen Geräten und großem Rechenaufwand ergibt sich eine Geoid, wie z.B. in Abb. 16.03 dargestellt ist. Diese weist gegenüber der 'Normalform' der Erdoberfläche diverse Erhebungen (rot) und Absenkungen (blau) bis zu etwa 120 m auf. 

Dabei wird unterstellt, dass die Stärke der Gravitation in Relation zur Entfernung vom Erdmittelpunkt steht. Die gemessenen Differenzen werden umgerechnet in entsprechende Höhe gegenüber 'Normalnull' bzw. dem Ideal-Ellipsoid. Im Wesentlichen werden diese Abweichungen von bis zu 0,02 Promille zurückgeführt auf unterschiedliche Masseanhäufung im Erdaufbau. Man kennt sehr wohl auch andere Einflussfaktoren, aber dennoch bleiben viele Fragen offen. Diese versucht man natürlich mit verbesserter Technik zu klären, hat aber keinen Zweifel an der generellen Definition von Gravitation und deren Abhängigkeit von Masse und Radius. 
 


Variable Schwerkraft 
Wenn dem tatsächlich so wäre, dann dürfte es keine hundertfach höhere Schwankung der Schwerkraft an einem Ort während des Tagesablaufes geben, also im Bereich ganzer Promille. Abb.16.04 zeigt eine Grafik von Dr. Dietrich Schuster, einem herausragenden Naturwissenschaftler. Als Chemiker hatte er Erfahrung im Umgang mit hochempfindlichen Waagen und natürlich für die Planung und Umsetzung von Experimenten. 

Er baute mehrere Zylinder aus Lagen kristallinen Gesteins und Kupfergittern, als Rotor frei drehbar gelagert und montiert auf einer Waage. Das Ganze war hermetisch abgeschlossen und alle Messwerte wurden elektronisch erfasst und ausgewertet. Nach einiger Zeit beginnt der Rotor selbsttätig zu drehen (gegen den Uhrzeigersinn) und sein Gewicht (von ca. 20 kg, abhängig vom eingesetzten Material) verringert sich um etwa 7 g (siehe Startphase links im Bild). Während der Nacht wird der Rotor nochmals um 2 g leichter (dunkelblau markierte Fläche). Eine Stunde vor Sonnenaufgang (SA) wird die beobachtete Masse sehr schnell wieder schwerer (orange markiert) und nimmt zur Tagesmitte noch einmal an Gewicht zu (hellgelb).

Am folgenden Tag wiederholt sich diese Aberration der Schwere analog. Schuster experimentierte mit Rotoren unterschiedlichen Materials, wobei dieser prinzipielle Prozess zu beobachten war (immer mit Abweichungen im Grammbereich, also weit außerhalb der Fehlertoleranz). Noch stärkere Abweichungen ergaben sich bei einer Sonnenfinsternis. Selbst auf Gewitter bzw. die aktuelle Atmosphäre reagierten die Messwerte (z.B. weil die Rotoren auf 'Orgon' ansprachen). Schuster zeigte auf Veranstaltungen aber auch ganz einfache Experimente, wo z.B. ganz normale Messbecher aus Glas deutliche Abweichungen ihres Gewichtes zeigten durch einen elektrostatisch aufgeladenen Ring (ohne direkte Berührung). 

Auch obige Grafik lässt sich einfach erklären durch elektrostatischen Einfluss bzw. dessen realem Ätherhintergrund: Während der Nacht ist die Erde abgeschirmt vom harter Strahlung der Sonne. Das weiträumige Schwingen der Atome bzw. des Äthers zwischen den Atomen kann sich in die Atmosphäre und Ionossphäre weiter ausdehnen. Nahe an der Erdoberfläche sind damit die Gradienten geringer, d.h. die Masse wird leichter (in obiger Abb. 16.02 eine kleinere Differenz oberhalb und unterhalb des dortigen Atoms). Kurz vor Sonnenaufgang trifft die Sonnenstrahlung bereits in die Ionosphäre, der Äther dort wird hektischer, d.h. die Schwingungsdifferenz wird heruntergedrückt und der erhöhte Gradient ergibt messbar höheres Gewicht. Bei höher stehender Sonne wird die Unruhe im Äther weiter nach unten gedrückt. Erst bei schrägem Einfall der Sonnenstrahlung tritt wieder Beruhigung ein und der Übergang vom weiten zum engen Schwingen des Äthers verlagert sich weiter nach außen. 

Gewiss hat die unterschiedliche Ansammlung von Gesteinsmassen einen Einfluss auf obigen 'Geoid'. Aber es ist nicht die Masse an sich, sondern die 'Ruhe bzw. Unruhe' im Hintergrund ist von Bedeutung – dennoch hat das aktuelle Umfeld der Erde größeren Einfluss. Noch gravierender ist der Unterschied in Abhängigkeit davon, ob ein Himmelskörper aus fester oder gasförmiger Materie besteht, eine Atmosphäre und/oder ein Magnetfeld besitzt. Die Gravitation ist also für jeden Himmelskörper individuell.

Individuelle Gravitation 
In Abb. 16.05 sind prinzipielle Varianten der Gravitation bei unterschiedlichen Himmelskörpern skizziert. Bei A ist zunächst die konventionelle Sicht zur Gravitation (G) dargestellt. Maßgebend soll dabei die Masse des Himmelskörpers sein und umgekehrt proportional zum Radius nimmt deren Wirkung ab (siehe Kurve über der roten Fläche). Theoretisch reicht diese Gravitation unendlich weit und tatsächlich wird mit dieser universellen Konstanten bis zum Urknall bzw. Ende des Universums gerechnet (ein Unding an sich). Die Masse wird dabei punktförmig gedacht, aber schon bei dieser Sicht von 'Anziehungskraft' ist die Materie im Zentrum 'gewichtslos', d.h. die Schwerkraft geht zum Mittelpunkt gegen null. 

Bei B ist die oben diskutierte Ursache der Gravitationswirkung skizziert. Der Freie Äther zwischen Atomen nimmt graduell das weite Schwingen des Gebundenen Äthers an, also der materiellen Wirbelkomplexe. Von der Erdkruste einwärts stimmen alle Bewegungen zunehmend überein, so dass es innerhalb der Übergangszone (roter Ring) gar keine Schwerkraft gibt. Nach außen breitet sich das weite Ätherschwingen aus, allerdings in jeweils reduziertem Umfang (repräsentiert durch die Pfeilringe). In wirklich neutralem Freien Äther (links) könnte eine solche Aura zehn Millionen km hinausreichen (um vorigen Unendlich eine Zahl entgegenzusetzen, wobei z.B. zwischen Erde und Nachbarplaneten noch genügend Zwischenraum bliebe). Ziemlich sicher wird das Wirbelsystem der Erde eine Million km hinausreichen. Wenigstens 100.000 km weit müsste also eine Materieansammlung zu 'riechen' sein - anhand etwas erweiterten Schwingens im neutralen Äther. 

Nackter Mond 
Diese Beeinflussung geht von der Oberfläche aus, egal wie flach oder rund diese ist und damit egal welche Masse dahintersteht, diese 'Ausstrahlung' ist also gleichermaßen z.B. für Erde und Mond. Allerdings ist der Mond ohne Magnetfeld und ohne Atmosphäre, so dass harte Strahlung mit ihrer hektischen Bewegung das weite Schwingen weit zurückdrängt. Diese Situation ist bei C durch die Pfeile repräsentiert, so dass die Gravitationswirkung (hellgrau) auf ein enges Umfeld reduziert ist (siehe flache Kurve, die erst kurz vor der Oberfläche ansteigt). 

Vermutlich setzt die wesentliche Schwerkraft erst bei 10.000 km ein. Beispielsweise werden Mond-Satelliten zuerst auf eine elliptische Bahn mit maximal 3.000 km eingebremst. Die meisten Satelliten fliegen später auf Bahnen in 200 km Höhe und umrunden den Mond in etwa zwei Stunden mit rund 6.000 km/h. Derzeit fliegt ein japanischer Satellit auf 50 km Höhe um den Mond. Bei Apollo-10 wurde die Mondlandung geprobt: Die Kommandokapsel flog auf etwa 100 km Höhe und eine Mondlandefähre wurde abgesenkt bis vor den 'point of no return' bei 14 km. Erst in so geringer Höhe erreicht die Anziehungskraft des Mondes größere Stärke.

 

Allerdings wird die Ausweitung des materiellen Schwingens durch Strahlung so sehr zurückgedrängt, dass selbst an der Mondoberfläche die Gravitation nur einen Bruchteil der irdischen Schwerkraft erreicht. Aufgrund dieser Überlegungen behaupte ich, dass die Gravitation des Mondes nach außen hin stärker abnimmt als umgekehrt proportional zur Entfernung. Analoges gilt für andere feste Himmelskörper, die ohne schützende Hülle der Strahlung ausgesetzt sind. Egal wie groß oder klein diese sind, wird Gravitation nur im engen Umfeld auftreten und geringere Kraft aufweisen als unsere irdische Schwerkraft. 

Schwerearme Sterne und Gasplaneten 
Entgegen üblicher Ansicht haben die großen Gasplaneten und Sterne noch geringere Anziehungskräfte. Bei festen Planeten sitzen die Atome dicht beisammen, fünfmal geringere Dichte hat Wasser, aber noch tausendmal weiter sind die Räume zwischen Gaspartikeln. Diese sind einzelne Atome oder Moleküle mit nur wenigen Atomen und sie bilden auch keine großen Ansammlungen. Der Äther hat im Gas somit keine Veranlassung, die Bewegungsstruktur dieser Atome bzw. Partikel anzunehmen. Damit wird auch der Äther weiter außerhalb kaum ein wesentlich erweitertes Schwingen aufweisen. Wo es keinen Gradienten zwischen engem und weitem Schwingen gibt, gibt es auch keine Gravitation. 

In diesem Bild bei D ist die Fernwirkung (hellgrün) z.B. mit maximal 50.000 km Höhe über der Gasoberfläche angegeben, die Gravitation könnte aber auch erst ab 5.000 km wirksam werden (z.B. bei Jupiter wie bei der Sonne). Nur wenn der Himmelskörper ein geordnetes Magnetfeld oder einer Atmosphäre hat, wird die äußere Strahlung herausgefiltert und dort außen könnte dann Gravitationswirkung gegeben sein, z.B. bei 25.000 km wie bei E notiert ist (siehe Kurve über der grünen Fläche). 

Mir ist natürlich bewusst, dass diese Aussage provokant bis völlig unglaubwürdig ist. Es bleibt jedem unbenommen, weiterhin an die Anziehungskraft der Massen zu glauben und dass nur dadurch die Planeten und Monde auf ihrer Bahn zu halten sind. Realiter schwimmen diese nur mit dem Strudel der Ekliptik um die Sonne oder z.B. im Whirlpool des Erde-Ätherwirbels. Es gibt eine klare Alternative von 'Bahn-Haltekräften', die z.B. den Mond und Satelliten an die Erde binden (siehe nächstes Kapitel). 

Irdische Gravitation 
In dieser Abb. 16.05 ist unten bei F noch einmal die zunehmende Kraft der irdischen Schwerkraft dargestellt. Das Magnetfeld wird auf der Nachtseite bis zu 600.000 km gestreckt, aber in diesem langen Schweif sind keine sauberen Gradienten hinsichtlich weitem und engem Ätherschwingen gegeben. Auf der Sonnenseite ist die Magnetopause auf 60.000 km komprimiert und erst in dieser Höhe wird im Wesentlichen die irdische Schwerkraft einsetzen. 

Es gibt aber keinen kontinuierlichen Anstieg der Kräfte, wie er sich nach gängiger Formel entsprechend zum Radius ergeben würde. Die Gradienten wandern vielmehr ein- und auswärts mit den Veränderungen in der Ionosphäre (hellgrün) und auch in der Atmosphäre (dunkelgrün), siehe auch obiges Beispiel der Aberration in der Abb. 16.04. Es wäre eine lohnende Aufgabe der Forschungseinrichtungen, die jeweilige Stärke der Schwerkraft in unterschiedlicher Höhe über einem Ort zu ermitteln in ihrem zeitlichen Verlauf, um das wahre Wesen der Gravitation erkennen zu können und diese Behauptungen zu bestätigen. 

Die Schwerkraft wird ins Erdinnere (dunkelgrün) abnehmend sein und schon ab 600 km Tiefe keine Wirkung mehr haben. Diese von der gängigen Lehre abweichenden Erscheinungen wurden teilweise schon belegt. So ergaben z.B. Fallversuche, dass Masse weder gleichmäßig beschleunigt wird und auch nicht lotrecht hinunterfällt (sondern auf spiraliger Bahn, wie alle Bewegungen im Äther).

Meinungsumschwung und Einstein-Episode 
So schwer es zu akzeptieren sein mag: Es steht außer Zweifel, dass Gravitation nur eine Erscheinung im nahen Umfeld von Himmelskörpern ist. Jeder hat seine individuelle Schwerkraft mit spezifischer Reichweite und gradueller Abstufung. Die irdische Gravitation kann nicht übertragen werden über ihren Wirkungsbereich hinaus. Gravitation ist keine universelle und konstant wirkende Kraft. Alle Berechnungen mit der Gravitationskonstante über diesen engen Raum hinaus sind absolut irreführend. 

Viele Leser wissen, dass Gravitation nicht identisch sein kann mit der ihr zugeschriebenen Anziehung. Die Astronomie hat größte Probleme mit ihren Berechnungen basierend auf konstanter Gravitation. Die Planeten bewegen sich nicht nach den 'vorgegebenen Gesetzen', die Milchstraße kann so nicht funktionieren und im Universum fehlt es an Masse oder muss 'Anti-Gravitation' eingerechnet werden. Es muss etwas Generelles falsch sein am derzeitigen Verständnis von Schwerkraft. Aber ich fürchte, viele Leser werden diesen extremen Vorstellungen mental nicht folgen wollen, weil das Überkommene zu resistent ist. Darum ist es jammerschade, dass obige Einstein-Fotomontage nicht der Wahrheit entspricht. Ihm hätte man geglaubt, selbst wenn er stark vereinfacht hätte:

”Der Äther im All ist hochfrequent. In den Sphären der Erde wird die härteste Strahlung absorbiert und die Erde strahlt ohnehin nur niederfrequent ab. Jedes Atom A an oder über der Erdoberfläche ist also einem Gradienten an Schwingungsdruck ausgesetzt. Die Gravitation G entspricht der Differenz von Hochfrequenz HF zu Niederfrequenz LF des um die Erde befindlichen Äthers ...“, siehe Abb. 16.06.


Zum experimentellen Nachweis hätte er ein Stahlseil quer durch den Hörsaal gespannt, auf dem ein Ball hin und her gleiten konnte. An beiden Enden durften Studenten rütteln und jeder konnte mühelos erfahren, wann und warum der Ball zu einer Seite hin verschoben wurde. 

Keiner hätte Einstein glauben müssen, sondern hätte das Wesen der Gravitation selbstverständlich erkannt. Leider brachte Einstein den obigen Umkehrschluss nicht rechtzeitig zustande und hinterließ ein – bis heute – verwirrtes Auditorium. Sonst wäre die Geschichte der Physik und der Technik, möglicherweise auch der Gesellschaft, anders verlaufen. Schade um das verlorene Jahrhundert.


 

17. Ätherwhirlpool Erde 3]

Analog zum Sonnensystem ist das System Erde aufgebaut in Form eines ebenfalls links drehenden Ätherwhirlpools. Die Erde erscheint uns massiv, ist aber nur eine Ansammlung von vielen Atomen, somit ein Konglomerat lokaler Wirbelbündel aus Äther im Äther. In Abb. 17.01 sind oben bei A bekannte Daten vermerkt. Der Radius der Erde in (E, blau) ist etwa 6.378 km und am Äquator rotiert die Oberfläche mit rund 0,5 km/s. In 35.786 km Höhe müssen sich Satelliten (GS) mit rund 3 km/s bewegen, um eine geostationäre Position zu halten. Bis dort hin ist also die Winkelgeschwindigkeit konstant wie bei starren Wirbeln (WS).

In durchschnittlich 384.400 km Höhe driftet der Mond (M) mit nur noch 1 km/s um die Erde, jeden Monat etwa 1 Umdrehung. Nach außen hin wird die absolute und die Winkelgeschwindigkeit kleiner, wie bei jedem Potenzialwirbel (WP). Daraus lässt sich schließen, dass die Grenze des Whirlpools (WG) beim Radius von rund einer Million Kilometer gegeben ist (etwa so weit wie bislang der Einfluss der Erdanziehung angenommen wird).

In der zweiten Zeile des Bildes bei B ist die Position der Sonne (S, gelb) weit links und die Ekliptik ist als gestrichelte gelbe Linie angedeutet (SW). Auf der Nachtseite der Erde addiert sich das Schlagen des Sonnen- und des Erd-Whirlpools, was relativ problemlos ist. Auf der Tagseite ist das Schlagen gegenläufig, siehe Abb. 17.02. Wenn zwei Strömungen gegeneinander fließen, bleibt das Wasser nicht einfach stehen, vielmehr weichen sich beide Strömungen aus. Analog dazu bewegt sich der Erd-Whirlpool (EW, grüne Kurve in Abb. 17.01) nicht in der Ekliptik-Ebene, sondern weicht nach oben aus.

Der Erd-Whirlpool schwingt nicht in einer planen Ebene, er ist eher wie ein 'Schlapphut' geformt. Ein Anzeichen dafür ist das seltsame 'Taumeln' des Mondes (schwankend gegenüber der äquatorialen Ebene zwischen 18 und 28 Grad). Der Mond rotiert jeden Monat einmal um seine eigene Achse und er wird einen eigenen Whirlpool aufweisen (vermutlich die Ursache für die Spring-Verspätung, wo die höchste Tide immer erst einige Tage nach Neu- und Vollmond auftritt). Der Erd-Whirlpool ist auch quer zur Richtung Erde–Sonne etwas geneigt bzw. verdreht (vermutlich um 15 Grad).

 

Die Nord-Süd-Abweichung der Satelliten ist geringer als die des Mondes. Offensichtlich schwenkt der Erd-Whirlpool erst 'auf den letzten Kilometern' in die äquatoriale Ebene AE ein, siehe gekrümmte grüne Kurve für EW in Abb. 17.01 bei B. Unten bei C ist der Erd-Whirlpool als hellblaue Fläche gezeichnet. So wie die meisten Galaxien wird auch dieser Ätherwirbel linsenförmig sein. Im Zentrum dreht die starre Erde gleichförmig. Bis zu den geostationären Satelliten muss auf der Sonnenseite ein Ausgleich zu 27 km/s stattfinden, auf der Nachtseite zu 33 km/s.

 

Einerseits führt das zur Neigung der Erdachse, wie analog auch der Sonnen-achse (und der anderen Planeten) und dort dreht sogar der Äquator schneller als die Regionen in höheren Breiten. Andererseits ergeben sich im Umfeld der Erde damit fortwährend Turbulenzen (TW, hellrot). Daraus entstehen lang-gezoge Wirbelfäden (die man Magnetfeldlinien nennt). Oder es ergeben sich kugelförmige Einrollungen, welche die freien Elektronen der Ionosphäre bilden bzw. die negative Aufladung an der Erdoberfläche erzeugen.

 

Keinesfalls ist, wie in der gängigen Physik beschrieben, die Anziehungskraft des Mondes Ursache für die 23°-Neigung der Rotationsachse der Erde. Andernfalls müsste die Erdachse taumeln, da die Erde sich einmal am Tag um ihre eigene Achse dreht und der Mond für eine Erdumrundung ca. 28 Tage benötigt. 

Materieller Potenzialwirbel 

Die Erde ist umgeben von Äther, der ständig schwingend in Bewegung ist. In diesem Kapitel wird das Bewegungsmuster dieses 'Ätherwhirlpools' dargestellt und was sich wie und warum darin bewegt, z.B. der Mond und künstliche Satelliten, die Gezeiten und das irdische Magnetfeld. Zuerst soll dazu aber an die Charakteristik von Potenzialwirbeln erinnert werden. Bekannte Beispiele dieser Bewegungs­form sind Wasser­wirbel und Wirbel­stürme. In Bild17.03 sind deren Merkmale dargestellt.

 

Bei A sind Pfeile in tangentialer Richtung eingezeichnet, welche die Geschwindigkeit von Partikeln anzeigen. Von außen nach innen bewegen sich die Partikel im Drehsinn (hier immer linksdrehend) mit zunehmender Winkel- und auch zunehmender absoluter Geschwindigkeit. Bei B ist diese ansteigende Geschwindigkeit durch die Kurve verdeutlicht.

Mit zunehmender Geschwindigkeit und kürzerem Radius wird die Fliehkraft stärker. Es bildet sich eine Grenze, bei welcher der Potenzialwirbel in einen starren Wirbel übergeht. Im inneren Bereich (dunkelblau) rotiert alles mit konstanter Winkel­geschwindigkeit. Nach innen nimmt somit die Absolut-Geschwindigkeit der Partikel ab, wie bei C markiert ist. 

 

Bei D sind von innen nach außen einige Partikel eingezeichnet. Im Wirbelkern rotieren die Partikel (grau) als starrer Wirbel (praktisch wie ein Rad). Nach außen hin bewegen sich die Partikel immer langsamer vorwärts (markiert durch unterschied­liches Rot). Die äußeren Partikel bleiben während der Drehung immer weiter zurück (siehe Position E und dann F). 

 

In Bild 17.04 ist dieses Bewegungsmuster als 'Fischschwarm' skizziert, wobei die äußeren Fische langsam schwimmen und innen durch schnellere Fische überholt werden. Jeder natürliche Wasserwirbel rotiert in Form dieses Bewegungsmusters. Bei den ständigen 'Überholvorgängen' gleiten die Partikel aneinander vorbei, was zu Reibung führt bzw. wodurch anstelle laminarer Grenzflächen sich im Wirbel wiederum engere Wirbelzöpfe ergeben. 

 

In Gasen sind die Partikel nicht ständig in gegenseitiger Berührung, wohl aber kollidieren sie permanent miteinander. Die Wirbel eines Tornados oder auch von kleinen Windhosen sind selbst-beschleunigend, weil dort der statische Luftdruck der Umgebung in dynamischen Druck der rotierenden Bewegung überführt wird, ergeben sich flächige Muster. Hier jedoch soll nun deren radial­flächige Anordnung in Form von Scheiben diskutiert werden (wie real existent als Milchstraße, als Ekliptik und als 'Whirlpool' des Erde­systems).

 

Auch in der Ekliptik finden ähnliche Bewegungsabläufe statt, wobei die äußeren Planeten durch die schnelleren Planeten auf jeweils engeren Bahnen überholt werden. Allerdings sind diese 'Partikel' nicht miteinander in direktem Kontakt, sondern fliegen im 'leeren Raum' im Kreis herum. Der notwendige Druck für den Zusammenhalt (oder gar der Beschleunigung) des Wirbels muss also eine andere Ursache haben. Da eine Anziehungskraft durch Nichts hindurch nicht ernsthaft unterstellt werden kann (aber dennoch gängige wissenschaftliche Anschauung ist), kann nur die Charakteristik eines ätherischen Wirbels verantwortlich sein. 

Schwingende Ätherscheibe 

Der Äther selbst ist prinzipiell ortsfest und kann darum keine weiträumig rotierende Bewegung ausführen. Der Äther kann nur auf minimalen Radien schwingen. Er besteht nicht aus Teilchen, die aneinander vorbeigleiten könnten. Darum müssen sich benachbarte Ätherpunkte weitgehend parallel zueinander bewegen. Allerdings ist auch ein asymmetrisches Ätherschwingen möglich und erst daraus ergeben sich die weiträumigen Strömungen materieller Partikel. 

 

In Bild 17.05 ist bei A skizziert, wie sich benachbarte Ätherpunkte (markiert durch die rote Kurve) auf gleichen Kreisbahnen parallel zueinander im Raum bewegen. Die Radien dieses Schwingens können durchaus weiter werden, wie bei B skizziert ist. Dort ist ein Ätherpunkt C (schwarz) momentan in seiner unteren Position. 

 

Wenn sich irgendwo Äther nach unten bewegt hat, muss sich zum Ausgleich irgendwo Äther nach oben bewegt haben. Weil Äther lückenlos und unelastisch ist, muss immer ein Ausgleich stattfinden (hier angedeutet durch die gestrichelten Pfeile E). Auch rechts dreht der Äther gleichsinnig, jedoch um 180 Grad versetzt. Dann befindet sich der Ätherpunkt D momentan in seiner oberen Position und ebenfalls seine Nachbarn auf der blauen Kurve.

Sobald irgendwo im Äther eine Bewegung auf ausgeweiteten Bahnen stattfindet, ergibt sich notwendigerweise dieses Bewegungsmuster einer 'Doppelkurbel' (hier der roten und blauen Kurve). Diese entspricht z.B. der Achse eines Elektrons. Bei Atomen sind solche Bewegungsmuster kugelförmig radial zueinander angeordnet. Hier jedoch soll nun deren radialflächige Anordnung in Form von Scheiben diskutiert werden (wie real existent als Milchstraße, als Ekliptik und als 'Whirlpool' des Erdesystems). 

 

Der hellblaue Bereich oben im Bild stellt einen Längsschnitt durch eine Wirbelscheibe dar. Um deren Mittelpunkt sind viele dieser Doppelkurbel-Wirbel radial angeordnet, so dass sich eine runde Wirbelfläche ergibt. Die hellblauen Bereiche unten im Bild stellen Querschnitte durch diese Wirbelscheibe dar bzw. eine Sicht auf diese. 

 

Durch die rote und blaue Kurve ist eine der Doppelkurbeln hervorgehoben. Ein Ätherpunkt F (schwarz) befindet sich momentan unterhalb der 9-Uhr-Position. Alle Kurbeln drehen synchron um ihre Längsachsen, die jeweils in radiale Richtung weisen. Im Bild unten rechts ist die Situation nach einer Kurbeldrehung um 180 Grad dargestellt. Der vorige Ätherpunkt befindet sich nun bei G, d.h. oberhalb der 9-Uhr-Position. Alle Punkte schwingen in gleicher Weise. Die Scheibe insgesamt bewegt sich damit phasenweise etwas links- und dann wieder rechtsdrehend (siehe Doppelpfeil H). 

 

Alle Abstände zwischen den Ätherpunkten bleiben konstant – so wie es im lückenlosen Äther notwendig ist. Obwohl dieser Äther eine absolut 'solide 
Substanz' ist (vergleichbar einem 'Festkörper'), bewegt sich Äther lokal in solchen Schwingungsmustern. Gerade weil benachbarte Ätherpunkte sich adäquat verhalten müssen, ergeben sich automatisch solche Bereiche geordneter Bewegung.

Schwingen mit Schlag

Real bewegt sich der Freie Äther auf 'knäuelförmigen' Bahnen. Stark vereinfacht werden die Bahnen in diesen zweidimensionalen Bildern als Kreisbahnen dargestellt. Ein Ätherpunkt A (schwarz) bewegt sich je Zeiteinheit beispielsweise um 30 Grad um seinen Drehpunkt, oben links im Bild 17.06. Diese Bewegung mit Radius R1 (hellblaue Kreisflächen) wird meist überlagert durch eine Drehung mit Radius R2 (rote Kreisflächen). Oben rechts ist dieses dargestellt in zwölf Positionen eines beobachteten Ätherpunktes (schwarz).

 

Wenn beide Drehungen gleichsinnig und mit gleicher Drehzahl erfolgen, befindet sich voriger Ätherpunkt A bei 3 Uhr außerhalb der hellblauen Kreisfläche, aber innerhalb auf der 9-Uhr-Position bei B. Die bislang runde hellblaue Kreisbahn wird dabei zu einer 'Apfelbahn' deformiert, wie unten links noch einmal durch den blauen Bahnabschnitt C und den roten Bahnabschnitt D skizziert ist. 

 

Unten rechts im Bild sind die zwei unterschiedlichen Sektionen noch einmal dargestellt. Im hellroten Sektor E legt der Ätherpunkt während sechs Zeiteinheiten relativ langsam nur einen kurzen Weg zurück. Ebenfalls während sechs Zeiteinheiten bewegt sich der Ätherpunkt im roten Sektor F sehr viel schneller und weiter im Drehsinn voran. Solche Überlagerungen ergeben einen ungleichförmigen Bewegungsablauf. Dabei entsteht zwangsläufig eine 'schlagende' Bewegungskomponente. 

Vor- und rückschwingend 

Im Gegensatz zu obigem materiellen Potenzialwirbel (Abb. 17.03 und 17.04) findet hier keine weiträumige Rotation statt. Der Äther bleibt prinzipiell stationär und schwingt nur innerhalb eines kleinen 'Bewegungsrahmens'. In Bild 17.07 ist noch einmal eine Sicht auf eine Wirbelscheibe dargestellt, nun aber mit den Merkmalen eines Ätherpotenzialwirbels. 

 

Quer zur radialen Richtung sind vorige Kreisbahnen angeordnet mit von außen nach innen zunehmenden Radien (bei A). Entscheidend ist der Radius R2 der überlagerten Bewegung, weil dieser den Umfang des Schlagens bestimmt. Der längere und schnellere Sektor ist wieder rot markiert, der kürzere und langsamere Bahnabschnitt ist blau markiert.

 

Bei B sind Verbindungslinien benachbarter Ätherpunkte vom Zentrum bis zum Rand der Wirbelscheibe eingezeichnet. Diese Kurven ergeben sich also aus deren parallelem Schwingen an den jeweiligen Radien: außen auf engen Bahnen, nach innen auf zunehmend weiteren Bahnen-mit-Schlag, zum Zentrum hin wieder auf sehr kleinen Radien. Links bei B ist die Bewegung im langsamen Segment (blau) schematisch skizziert, wo sich die Ätherpunkte viel Zeit nehmen für das Rückschwingen (im Uhrzeigersinn). 

 

Rechts bei C ist umgekehrt die Bewegung im schnellen Sektor (rot) skizziert, wo die Ätherpunkte die gleichen Strecken in kürzerer Zeit zurücklegen bei ihrem linksdrehenden Vorwärtsschlagen. Unten bei D ist die Differenz dieses Schlagens als Kurve (über der dunkelroten Fläche) markiert: am Rand der Wirbelscheibe praktisch null (neutraler Freier Äther), nach innen zunehmend (wie beim Potenzialwirbel), schließlich zum Zentrum hin wieder abnehmend (wie beim starren Wirbel).

Illusion

Es ist klar, dass unsere 'sieben Sinne' (inkl. Bauchgefühl und Intuition) nur einen sehr beschränkten Ausschnitt der Realität erkennen können. Die größte Illusion allerdings ist, dass wir glauben in einer Welt materieller Teilchen zu leben. Wir fahren z.B. ein aus festen Teilen zusammengebautes Auto oder beobachten die rasende Bewegung gigantischer Himmelskörper. Tatsächlich bewegt sich aber nichts vorwärts in der einzig existenten Substanz des Äthers, der immer nur an seinem Ort etwas schwingend ist. 

 

Die vorigen Grafiken sind extrem überzeichnet: Die Wirbelscheibe der Erde hat einen Radius von etwa einer Million Kilometer. Der oben skizzierte Radius R1 einer Kreisbewegung wird 'milliardstel Nanometer' klein sein (nur um eine Zahl zu nennen). Die exzentrische Überlagerung mit obigem Radius R2 wird millionenfach kleiner sein. Das jeweilige Schlagen wird also minimal sein. Allerdings schwingt aller Äther mindestens mit Lichtgeschwindigkeit, so dass dieses nahezu unmerkliche Schlagen mit hoher Frequenz erfolgt. Es gibt real keine weitreichenden Ätherströmungen. Ein Ätherwhirlpool besteht real nur aus winziger, ungleichförmiger Bewegung ortsfesten Äthers. Dennoch bewirkt dieses minimale Schlagen durchaus materielle Effekte in makroskopischem Umfang.

Schub auf Atome

Atome bestehen aus ganz normalem Äther, der lediglich in besonderem Muster schwingend ist. Im Äther können sich viele Bewegungen überlagern, z.B. Strahlung unterschiedlicher Art und Richtung. Diese kann aber Atome kaum durchdringen und die Bewegungen der Atome können sich überhaupt nicht überlagern. Andererseits reagieren die Atome sehr wohl auf Bewegungsmuster im umgebenden Äther. 

 

In Bild 17.08 ist bei A schematisch ein Atom skizziert. Es besteht aus radial angeordneten Wirbeln, wobei hier nur eine dieser 'Doppelkurbeln' eingezeichnet ist.

Im Kern treffen alle Wirbel zusammen und alle Bewegungen müssen dort auf engem Raum synchron zueinander verlaufen. Die 'Beugefähigkeit' des Äthers ist dort maximal beansprucht – und nur darum erscheinen Atome und besonders deren Kern als 'harte Teilchen'. Real aber gibt es überhaupt keine Teilchen, alles ist nur aus dem einen Äther. Diese speziellen Bewegungsmuster werden durch den allgemeinen Ätherdruck (siehe Pfeile B) der Umgebung zu Wirbelkugeln zusammengedrückt.

 

In den vorigen Kapiteln wurde ausführlich beschrieben, wie die Bewegungs-muster im Raum vorwärtsgeschoben werden. Darum sei hier der prinzipielle Prozess nur kurz nochmals dargestellt. Bei C ist das oben diskutierte Schlagen durch rote Pfeile markiert. Der untere Wirbel D des Atoms wird auf kürzere Länge zusammengedrückt und muss darum zur Seite weiter werden. Dieses Schlagen erfolgt überall praktisch zeitgleich, so dass der obere Wirbel E gestreckt wird. Der ganze Wirbelkomplex des Atoms wird zu einer Eiform deformiert, unten flach und breit gedrückt und oben schlanker und spitzer gezogen (siehe hellblaue Fläche). 

 

Sobald das Schlagen des umgebenden Äthers schwächer wird und endet, schiebt der allgemeine Ätherdruck die unteren Beulen (siehe Pfeile F) zurück und das Atom nimmt wieder seine ursprüngliche Kugelform an. Allerdings befindet sich nun dieser Wirbelkomplex G um eine geringe Distanz versetzt im Raum, d.h. das Atom ist etwas 'vorwärtsgezittert' in Richtung des Schlagens, hier also etwas nach oben gerückt. 

 

Noch einmal sei der Unterschied zwischen scheinbarer Bewegung materieller Teilchen und den realen Ätherbewegungen klar ausgedrückt: Nur das Bewegungsmuster von Atomen wurde etwas nach vorn gerückt. Aller Äther aber bleibt generell am Ort seines 'Bewegungsrahmens'. Der Äther im großen Whirlpool schwingt ganz normal im Raum, lediglich überlagert durch obige schlagende Bewegungskomponente. Von Zeit zu Zeit wird durch einen lokalen Bereich das Bewegungsmuster eines Atoms hindurchgeschoben. Der dortige Äther nimmt also nur zeitweilig und vorübergehend das Bewegungsmuster eines Atoms an.

 

Mehr geschieht nicht im Äther – auch wenn es für uns so aussieht, als würden gigantisch große Planeten durch den Raum rasen. Planeten bestehen nur aus Atomen. Atome sind keine Teilchen, sie sind nur unterschiedlich komplexe Wirbel und sind darum unterschiedlich 'sperrig' gegenüber Veränderungen (was man 'Masse' nennt). Letztlich ist alles nur Bewegung von Äther im Äther, allerdings lokal ein unterschiedliches Schwingen und in der Zeit veränderlich.

Asteroid auf Gegenkurs

Wann immer ein Objekt in das 'Gravitationsfeld' der Sonne oder der Erde eintritt, werden die Bahndaten erfasst und gemäß Newton und Kepler der weitere Verlauf prognostiziert. Aber meistens verhält sich ein Komet oder Asteroid doch etwas anders. Verantwortlich dafür sind aber nicht irgendwelche Störfaktoren, vielmehr entspricht die gängige Modellvorstellung nicht der Realität, weil es diese weitreichende Gravitation nicht gibt, sondern nur dieses Schlagen der Bewegungen in den 'Whirlpools'.

 

In Bild 17.09 repräsentieren die blauen Flächen den Raum bzw. Freien Äther und die hellblauen Flächen sind linksdrehende Scheiben eines Ätherwhirlpools. Wenn Objekte (schwarze Punkte) von außen in diesen Bereich kommen, werden ihre Bahnen (schwarze Kurven) durch das Schlagen des Äthers beeinflusst. Jeweils rot ist markiert, in welchem Abschnitt und von welcher Seite der Schub auf die Atome wirkt.

Bei A fliegt ein Objekt radial auf das Zentrum des Wirbels zu, aber sein Flug wird nach rechts abgelenkt (immer aus Sicht in Flugrichtung). Diese Bahn ist also anders, als sie sich aufgrund üblicher Gravitation ergeben würde. Bei B fliegt das Objekt in einem flacheren Winkel herein, gegen den Drehsinn des Wirbels. Die Bahn wird durch den seitlichen Schub (rot markierter Bereich) nach rechts ins Zentrum gelenkt (wie es auch der vermeintlichen Gravitation entsprechen würde). Durch den 'Gegenwind' von links vorn wird das Objekt aber langsamer (also entgegen einer vermeintlichen Gravitationsbeschleunigung). 

 

Die Erde ist linksdrehend um die Sonne und auch ihr Ätherumfeld weist linksdrehendes Schlagen auf. Die vorigen Bahnen werden Objekte aufweisen, die von vorn (rechtsdrehend zur Sonne) auf die Erde zukommen. Vom Rand des Erd-Whirlpools bis zur Magnetopause (wo frühestens das lokale Gravitationsfeld der Erde beginnt) wird z.B. ein Asteroid auf Bahnen wie bei A oder B heran-fliegen.

 

Komet im Vorbeiflug

Wenn ein Komet ebenfalls aus dieser Richtung heranfliegt und die Erde auf der Nachtseite (der Sonne abgewandten Seite) passiert, wird seine Bahn einen Verlauf wie bei C oder D aufweisen. Zunächst wird er durch den 'Gegenwind' von seitlich vorn links etwas zur Erde hin gedrückt. Später kommt dieser Schub von der anderen Seite (siehe rot markierte Sektoren) und die Bahn wird nach außen gedrückt. Auf dieser S-förmigen Bahn wird der Komet etwas verzögert.

 

In diesem Bild rechts fliegen die vorigen Objekte in gleichem Winkel in den Einflussbereich der Erde herein, nun aber aus der anderen Richtung: von hinten mit hoher Geschwindigkeit (schneller als die Erde um die Sonne kreist). Die vorigen Kometen kommen nun also von den Positionen G und H und dringen in den Whirlpool ein (gleichsinnig zu dessen Drehsinn). Beide werden wieder auf S-förmigen Bahnen fliegen und die Erde z.B. im Abstand von einer halben bis einer Million Kilometer passieren (so weit reicht der Erd-Whirlpool).

 

Bei E ist skizziert, dass ein Asteroid z.B. auch in geringem Winkel gegen den Drehsinn der Erde heranfliegen kann, um letztlich in radialer Richtung auf die Erde niederzufallen (während links der vergleichbare Asteroid A von außen zunächst radial anfliegt und letztlich schräg herunterfällt).

 

Kein Parabelflug

Bei F ist nun die Situation dargestellt, wo ein 'Weltraum-Vagabund' sich der Sonne nähert, so dass dessen Bahn im Whirlpool der Ekliptik umgelenkt wird. Analog dazu werden die Erde und Nachbarplaneten benutzt, um Satelliten per 'Gravitationsschleuder' auf die Reise zu äußeren Planeten zu schicken. In beiden Fällen ergeben sich nach den Gesetzen der Astrophysik sehr schöne, parabolische Bahnverläufe. 

 

Die Startposition bei F entspricht voriger bei B, nur fliegt nun das Objekt in den Whirlpool in dessen Drehsinn hinein. Die Bahn F wird zunächst nach rechts abgedrängt (aufgrund des links anstehenden Schubes, rot markiert). Das Objekt wird in eine Kreisbahn im Drehsinn des Schlagens geschoben. Wenn die Geschwindigkeit des Objektes dort zu hoch ist, wandert es aufgrund von Trägheit nach außen. Auf dieser sich öffnenden Spiralbahn (oder gar tangential geraden Bahn) kommt die schlagende Bewegung nun von rechts, d.h. der Schub wirkt von hinten seitlich (siehe zweite rote Sektion). Damit wird die Flugbahn nach links umgelenkt, bis das Objekt letztlich den Whirlpool verlässt. 

 

Es ergibt sich im Prinzip wiederum eine S-förmige Bahn, welche aber weiter um das Wirbelzentrum herumgelenkt wird. Es ergeben sich real niemals die formelhaft berechneten Parabelbahnen. Bei jedem Kometen muss die Bahn immer wieder neu bestimmt werden. Bei oben genannter Gravitations-schleuder wurde zweifelsfrei erkannt, dass die Abfluggeschwindigkeit aus unerklärlichen Gründen schneller (und in mancher Konstellation langsamer) ist, als berechnet wurde. Vermutlich wird auch die Richtung nicht stimmig sein (weil anschließend Kurskorrekturen vorzunehmen sind). Wenn Satelliten das Sonnensystem verlassen, fliegen sie erstaunlicherweise schneller oder langsamer als erwartet, was unerklärlich ist im 'Ieeren Raum'.

 

Natürlich stelle ich damit 'weitreichende' Behauptungen auf, ohne sie belegen zu können. Ich kann nur empfehlen, den Flug der Objekte nicht als starre Himmelsmechanik zu sehen, sondern aus Sicht eines Ätherwhirlpools zu verfolgen. Gelegenheit und Daten und Rechenkapazität sind für Fachleute ausreichend vorhanden. Wenn die Flugbahnen nach diesen neuen Kriterien geplant würden, gäbe es z.B. bei Marssonden eine höhere Trefferrate. 

Im Karussell der Ekliptik

Nicht alle Objekte durchqueren einen Ätherwhirlpool, sondern bleiben in diesem 'gefangen'. Diese Situation ist in Bild 17.10 schematisch skizziert: Hier fliegt ein Objekt A (schwarz) in flachem Winkel in eine linksschlagende Ätherscheibe hinein. Wie oben ausgeführt wurde, wird die Flugbahn zunächst nach rechts umgelenkt (siehe roten Bereich des seitlichen Schubs). 

 

Danach fliegt das Objekt eine gewisse Zeit in tangentialer Richtung, bis der seitliche Schub von außen die Bahn wieder in den Drehsinn des Systems drückt. Diese Abfolge von relativ geraden, nach auswärts gerichteten Bahnabschnitten und mehr nach einwärts gekrümmten Abschnitten kann sich wiederholen (hier z.B. viermal skizziert). 

 

Jedes Objekt will sich aufgrund Trägheit geradlinig im Raum vorwärts bewegen. Wenn die Bahn des Objekts gekrümmt wird, ergibt sich Fliehkraft bzw. es ist zentripetale Gegenkraft erforderlich für die Bahnkrümmung. 

Hier war das Objekt relativ nah beim Wirbelzentrum, kam dann aber auf immer weitere Kreisabschnitte. Die Bahnen dort außen sind weniger stark gekrümmt und die Fliehkraft ist entsprechend geringer. Das Objekt wird letztlich auf eine runde Bahn einschwenken, bei welcher der seitliche Schub des Schlagens ausreichend ist zur Kompensierung der Fliehkraft.
 

Rechts in diesem Bild ist ein Objekt B eingezeichnet. Seine Bahn bewegt sich rund um das Wirbelzentrum, allerdings nicht auf einer exakt kreisförmigen Bahn. Immer wieder fliegt das Objekt aufgrund seiner Trägheit leicht auswärts. Je größer der Winkel zur tangentialen Richtung des Schlagens wird, desto heftiger drückt der seitliche Schub die Bahn wieder einwärts.

 

Die Geschwindigkeit des Objektes kann variieren aufgrund diverser Einflüsse. Die Krümmung der Bahn ist veränderlich und somit auch die auftretenden Fliehkräfte. Das Schlagen im Drehsinn des Systems wird nicht vollkommen stetig sein. Prinzipiell nimmt dessen Kraft zum Rand des Wirbelsystems ab. Erst wenn sich aus diesen Faktoren insgesamt ein Gleichgewicht ergibt, nähert sich die Bahn einer Kreisform mit adäquatem Radius.

 

Damit wird verständlich, warum Planeten niemals auf exakten Kreisen um die Sonne fliegen. Die Bahnen sind auch keine exakten Ellipsen, sie sind nicht einmal symmetrische Ovale, weil zu viele Einflussfaktoren vorhanden sind. Die Planeten fliegen auf exzentrischen Bahnen, die allerdings nicht immer in sich geschlossen sein müssen. Es können sich 'Rosetten-Muster' bilden oder aus- und eindrehende Spiralbahnen. Beispielsweise ändert sich der Abstand zwischen Mond und Erde regelmäßig binnen eines Monats, zusätzlich aber fliegt er acht Jahre lang auf immer weiterer Bahn, um anschließend wieder näher zur Erde zu kommen.

 

Die mathematisch formulierten 'Gesetze der Himmelsmechanik' können diesem Sachverhalt nicht gerecht werden. Die Formeln entsprechen noch nicht einmal dem wirksamen Prinzip: In den vorigen Bildern wurde bewusst keine zentrale Masse (der Sonne oder Erde) eingezeichnet, die Bahnen dieser Objekte erfordern keinerlei Anziehungskräfte, sondern basieren ausschließlich auf dem Schlagen im Drehsinn eines Ätherwhirlpools.

Welten im Zusammenstoß

'Worlds in Collision' ist der Titel eines Buches von Dr. Immanuel Velikovsky und noch einiger anderer Autoren (Sitchin, Lutze u.a.), sie beschreiben 'unglaubliche Szenarien'. In Bild 17.11 ist schematisch die Situation bei Annäherung von zwei Himmelskörpern skizziert, aus welcher die dramatischen Ereignisse abzuleiten sind. Bei A ist zunächst eine normale Straße A (grau) gezeichnet, auf welcher zwei Fahrzeuge (grüner und roter Punkt) aneinander vorbeifahren. Außer ein paar Luftverwirbelungen geschieht gar nichts. Wenn sich Himmelskörper begegnen, müsste der Mittelstreifen (B, hellgrau) zwischen diesen Fahrzeugen vergleichsweise mehr als einen halben Kilometer breit sein – sonst kommt es zur Katastrophe. 

 

Diese Situation ergab sich, als die Erde von der schnelleren Venus in zu geringem Abstand überholt wurde. Der blaue Punkt E repräsentiert die Erde, welche sich hier aufwärts bewegt. Nur ein Sektor ihres Ätherwhirlpools ist hellblau markiert mit seinem linksdrehenden Schlagen (siehe gestrichelten Pfeil). Der rote Punkt V links repräsentiert die Venus und der hellrote Sektor markiert den Bereich ihres umgebenden Whirlpools. Im Überschneidungsbereich C (hier nur als grobes hellblau-rotes Muster skizziert) war der Äther in extremem Aufruhr. 

 

Aller Äther bewegt sich etwa mit Lichtgeschwindigkeit. Wenn sich gegenläufige Bewegungen in spitzem Winkel schneiden, rasen die Schnittpunkte mit vielfacher Lichtgeschwindigkeit durch den Raum, hier nach rechts zur Erde und gleichermaßen nach links zur Venus (wie die steilen Wellen einer 'Kreuzsee'). Im gesamten Raum zwischen den Objekten toben 'elektromagnetische Stürme'. Die interne Beweglichkeit bzw. Biegetoleranz des lückenlosen Äthers ist maximal belastet. Die übermäßige Spannung kann nur durch rasend schnell davon-fliegende Schwingungen abgebaut werden. 

 

In Mythen und Sagen, heiligen Büchern und alten Schriften aus aller Welt wird über himmlische Kämpfe berichtet, wo 'Götter' in Form von Kometen, Planeten und Sternen beteiligt sind. So soll z.B. ein Komet (lshtar, Phaethon, Quetzalcohuatl) mehrmals der Erde begegnet sein, um dann als Morgen- und Abendstern 'geboren' zu werden. Dieser Komet ist also in eine enge Bahn eingeschwenkt, wo er noch immer als Planet Venus um die Sonne kreist. Diese Begegnungen hatten katastrophale Auswirkungen für die Erde – und für die Menschen – vor wenigen tausend Jahren.

 

Katastrophenberichte

Gewitter ungeahnter Heftigkeit gingen nieder, Wasser stürmte die Berge hinauf, die Nacht dauerte tagelang und auf der anderen Seite ging die Sonne nicht unter, die Erde brach auf und Vulkane stießen Feuer und Asche aus, ganze Erdteile hoben oder senkten sich, es regnete wochenlang in Strömen, alles war verwüstet und viele Menschen kamen zu Tode, besonders in den Siedlungen an Flüssen und Küsten, die verbliebenen Menschen konnten nur überleben, weil Manna vom Himmel fiel, alle Kultur und Zivilisation war weitgehend vernichtet, die Menschheit musste praktisch wieder von null an beginnen. 

 

So und noch verwirrender lauten die Geschichten und man könnte sie als Ergebnis überschäumender Fantasie abtun, wenn sie nicht überall auf der Welt in vielen Details übereinstimmen würden. Einige überlebten diese Katastrophe und ihre Kinder und Enkel wuchsen in einer für sie ganz 'normalen' Welt auf. Was wohl hätten die Altvorderen ihren Nachkommen erzählt: fantastische Lügengeschichten oder wahrheitsgemäße Berichte ihrer extremen Erfahrungen? Mangels eigener Erfahrung hätten nachfolgende Generationen die Berichte verfälscht, entsprechend zur gerade herrschenden Kultur. Zweihundert Generationen später hat eine neue Zivilisation – die heutige – so viel wissenschaftlich gefestigtes Wissen erreicht, dass die meisten Menschen solchen Märchen kaum mehr Beachtung schenken. 

 

Physikalische Realität 

Eine dieser Fixierungen ist, dass die Geologie lange evolutionäre Abläufe unterstellt und kurzfristige, 'katastrophale' Ereignisse generell ausschließt. Geologische Beweise werden einfach nicht zur Kenntnis genommen. Beispielsweise können die Ablagerungen im Norden der Alpen niemals aus normaler Erosion hervorgegangen sein. Das Mittelmeer muss über das Gebirge hinweggeschwappt sein und in kürzester Zeit mächtige Geröllschichten aufgetürmt haben. Findlinge liegen praktisch überall herum – an Orten, wohin sie niemals ein Gletscher hätte transportieren können. 

 

In der Sahara gab es ausgedehnte Süßwasserseen, die schlagartig in die Ozeane abgeflossen sein mussten. Überall gibt es Sedimentgestein in mächtigen Schichten, die niemals so gleichförmig entstehen konnten während Millionen von Jahren. Wohl aber ist ein 'Brei' aus Wasser und Sanden unglaublich fließfähig und kann andererseits durch Hitze binnen kurzer Zeit zu einer beton-ähnlichen Konsistenz erstarren. Die 'steinernen Zeugen' sind unübersehbar – nur die Mainstream-Wissenschaften sehen darüber hinweg, weil sonst zu viel an gängigen Vorstellungen zu revidieren wäre.

 

Eine andere fixe Vorstellung ist die der Gravitation und der Schwere: dass Masse gegenseitig anziehend wirkt und alle Atome 'schwer' sind. Atome haben kein Gewicht, sie bestehen aus Äther genau so wie alle Umgebung auch. Diese speziellen Bewegungsmuster 'schweben' im Äther, bzw. zittern und rasen mit unglaublicher Geschwindigkeit herum. Jeder Luftpartikel fliegt von einer Kollision zur andern mit 550 m/s gleich 2 000 km/h und wir merken nichts davon. Zur Erdoberfläche hin gedrückt wird alles nur aufgrund gradueller Differenzen der lokalen Ätherbewegungen (siehe vorige Kapitel) – und wir bemerken es kaum. Zugleich wandern wir mit der Ekliptik und rotieren mit dem Whirlpool der Erde durch den Raum und spüren es nicht. 

 

Bei der Begegnung mit der Venus gab es extreme Ätherbewegungen. Die Erde schlug eine 'Volte' und wurde um zwei Millionen Kilometer (etwa dem Durchmesser des Erde-Whirlpools) in der Ekliptik nach außen versetzt. Anstelle von 360 Tagen dauert nun ein Umlauf etwa fünf Tage länger. Wie konnten Menschen diese Prozedur überstehen, warum wurden sie nicht hoch in die Luft geschleudert oder mit großer Gewalt zu Boden gedrückt?

 

Ätherwirbel in wirbelndem Äther

Sie spürten von diesen extrem heftigen Bewegungen so wenig wie wir von unserer stetigen Reise durch den Raum. Die Astronomen konnten in aller Ruhe ihre Instrumente beobachten und im Orient auf Tag und Stunde genau feststellen, dass die Sonne im Westen nicht unterging, sondern am Himmel wieder aufstieg. Im fernen Asien wurde beobachtet und dokumentiert, wie Fixsterne am Firmament wankten. 

 

Alle Atome sind nur Wirbelkomplexe von Äther im Äther. Wenn der umgebende Äther nicht nur neutral schwingend ist, sondern in eine bevorzugte Richtung eine schlagende Bewegungskomponente aufweist, werden die Atombewegungsmuster im Raum etwas vorwärtsgeschubst (wie oben dargestellt). Bei dieser Katastrophe war aller Äther in heftiger Bewegung, und in Richtung des vorherrschenden, kräftigen Schlagens wurden die Bewegungsmuster aller Atome im Raum vorwärtsgeschoben, alle Atome eines Menschen wie alle Atome (zumindest) seiner näheren Umgebung. Aller Äther verhielt sich gleichermaßen, es gab keine Relativbewegung zwischen Menschen und dem Boden unter ihnen. 

 

Geburt neuer Wirbelsysteme 

Aller Äther war damals in sehr viel heftigeren Bewegungen als in den derzeitigen normalen Verhältnissen. Während dieser Begegnung von Erde und Venus und noch lange danach stürmten ungeordnete Bewegungsfragmente zur Erde. Schon die äußeren Schichten der Atmosphäre waren ionisiert, weil ein Elektron die kleinste, lokal geordnete Wirbelstruktur bildet. Wenn solche 'Doppelkurbeln' asymmetrisch sind, erfordern sie einen etwas weiteren Ausgleichsbereich, was dann ein H-Atom ergibt. Wenn mehrere solcher Wirbel sich radial zusammen-finden, ergeben sich Atome z.B. von C oder O. 

 

Alle Atome haben eine spezielle Aura, welche weit in ihr Umfeld hinaus wirkt. Wenn vorige Bewegungsfragmente in Bereiche eindringen, wo solche Muster bereits vorhanden sind, werden sie sich entsprechend zusammenfügen. Als in diesen Zeiten ungewöhnlich viele und vielerlei Bewegungen durch den Äther schwirrten, konnten sich viele Fragmente zu Bewegungsmustern formen, analog zu bereits vorhandenen. Es gab eine inflationäre Generierung z.B. obiger Elemente H, C und O. Diese Atome entstanden neu, aber nicht aus dem Nichts heraus, sondern aus der riesigen Menge von Ätherbewegungsfragmenten, indem diese sich nach bereits vorhandenen Mustern ordneten. 

 

H und O konnten zu H2O verbrennen und es regnete 'neues' Wasser wochenlang wie aus Kübeln. Das mag unglaublich klingen, aber auch heute fällt unter bestimmten Bedingungen länger und mehr Wasser vom Himmel, als in den gegebenen Wolken als Wasserdampf oder Eiskristalle gespeichert sein konnte. Noch unglaublicher ist nur die Behauptung, dass 'Manna' vom Himmel fiel, aber aus neuem H und neuem C konnten unter diesen Umständen auch Kohlenwasserstoffe hervorgehen, nahrhafte organische Substanzen. 

 

Wie gesagt: Aufgeklärte Menschen müssen solchen Legenden keinen Glauben schenken. Ich möchte nur aufzeigen, vor welchem Hintergrund welche Prozesse stattfinden konnten, weil ohne einen lückenlosen Äther als Basis aller Erscheinungen könnten diese Geschichten niemals Wirklichkeit gewesen sein.

 

Andererseits ist erstaunlich, dass gerade dieser Tage sich Tausende Wissenschaftler freuen, weil bei CERN 'Millionen neuer Teilchen' produziert wurden. Sie hoffen, nun endlich das 'Higgs-Teilchen' zu finden, weil ohne diesen 'Klebstoff' das ganze Gebäude der Quantentheorien nicht bestehen kann. Sie wollen auch den 'Urknall' besser verstehen lernen. Aber diese destruktiven Experimente stellen die Umkehrung des obigen Prozesses dar: Intakte Wirbelkomplexe werden zerschlagen und Schrott in Form labiler Bewegungsfetzen produziert – ohne Chance auf neue Erkenntnis.

Bahn des Erde-Mond-Systems

In Bild 17.12 ist im Zentrum die Sonne (S, gelb) markiert, um welche die Erde (E, hellblau) dreht. Der Abstand zur Sonne variiert zwischen etwa 152,1 und 147,1 Mio. km. Die Erde taumelt linksdrehend somit auf einer ziemlich ungleichförmigen Bahn um das Zentrum. 

 

Auch ihre Geschwindigkeit variiert (zwischen 29,29 und 30,29 km/s). Im Durchschnitt bewegt sich die Erde jeden Monat um etwa 75,8 Mio. km im Drehsinn vorwärts (siehe grau markierte Sektoren A) bzw. etwa 37,9 Mio. km zwischen Neumond und Vollmond (siehe grauen Sektor B). 

 

Bei zunehmendem Halbmond befindet sich der Mond (M schwarz-weißer Punkt) im Drehsinn hinter der Erde (hellblauer Punkt), nach etwa zwei Wochen befindet sich der abnehmende Halbmond im Drehsinn vorn (weiß-schwarzer Punkt). Während dieser Phase überholt der Mond die Erde 'außenherum' und legt dabei eine um etwa 0,8 Mio. km längere Strecke zurück. In der zweiten Monatshälfte fällt der Mond auf der 'Innenseite' um etwa eine 0,8 Mio. km geringere Distanz zurück (eingezeichnet sind hier auch Voll- und Neumond).

 

Somit legt der Mond während des 'Vollmond-Halbmonats' im Raum die lange Distanz von etwa 38,7 Mio. km zurück (siehe breiten hellroten Sektor C). 

Der 'Neumond-Halbmonat' dauert zeitlich gleich lang, der Mond bewegt sich dabei im Raum aber nur um etwa 37,1 Mio. km vorwärts (siehe schmalen hellblauen Sektor D). 

 

Der Mond dreht also nicht konstant nur um die Erde herum, sondern 'schlingert' im Raum vorwärts um die Sonne. Einerseits bewegt er sich dabei beschleunigt auf einer weiten Bahn (Sektor E) und andererseits verzögert und näher zur Sonne (Sektor F). Diese Phasen wechseln sich ab, wobei sich wiederum die Erde auf ungleichförmiger Bahn mal schneller und langsamer vorwärts bewegt. 

 

Es ist wahrhaft unglaublich, dass diese 'Himmelsmechanik' aufgrund gängiger Vorstellungen per 'imaginärer Anziehungskräfte' funktionieren könnte. Entweder müsste der Mond nach außen davonfliegen (siehe Pfeil G, bei seiner höchsten Geschwindigkeit und weitestem Abstand) oder zur Sonne fallen (siehe Pfeil H, bei seiner geringsten Fliehkraft und geringstem Abstand). Jeder Mechaniker kennt das Resultat rotierender Systeme mit minimalen exzentrischen Werten.

Z.B. wurde am 21.01.2019 zwischen Erde und Mond ein Abstand von 357.342 km und am 05.02. 406.555 km gemessen. Eine Differenz von 49.794 km, bzw. 12,25 Prozent siehe Abb. 17.13. Die rot gestrichelte Linie stellt die durchschnittliche Entfernung des Mondes von 384.400 km dar. cf]

 

Aber auch alternative Vorstellungen der Gravitation als Andruckskräfte oder gar durch das All rasender 'Gravitationswellen' können diesen Bewegungsablauf nicht erklären. Die vielfältig variablen bzw. 'fließenden' Bewegungen sind nur zu verstehen als Wirbelsysteme: einerseits der ganzen Galaxis, in welcher die Ekliptik als ein Randwirbel rotiert und in dieser wiederum drehen die 'Whirlpools' der Planeten. Wie eine Flüssigkeit mit ineinander eingebetteten Wirbeln bewegt sich aller Äther. Aber so wie weiträumig dahinstürmende Meereswellen realiter nur ein lokales Schwingen von Wasser sind, so gibt es real auch im All keine weiträumige Bewegung, sondern nur das lokal gleichsinnige Schlagen minimal kleiner Ätherbewegungen.

Ätherwirbelwind der Erde 

Wenn die Erde weiträumig umgeben wäre von Staub, könnte man die Ätherbewegungen als Wirbelwind erkennen (und nur in diesem Sinne werden nachfolgend die Begriffe‚ Wind bzw. 'Strömung' verwendet). Real gibt es nur einige 'Staubkörner', aus deren Bewegungen die Charakteristik des Erde-Whirlpools abzuleiten sind. Einige Daten dazu sind in Bild 17.14 schematisch skizziert bzw. aufgelistet.

 

Die Erde (blau) ist ein massives 'Staubkorn' mit einem Radius von 6 378 km (vom Erdzentrum EZ bis zur Erdoberfläche EO am Äquator). Die Erde führt eine Umdrehung binnen etwa 24 Stunden aus, ein Ort am Äquator bewegt sich mit rund 1.670 km/h im Kreis herum, also fast einen halben Kilometer je Sekunde.

 

Ein anderes massives Staubkorn stellt der graue Mond M dar, der durchschnittlich in etwa 384.400 km Höhe die Erde umrundet. Der Mond fliegt vorwärts mit durchschnittlich 3.681 km/h bzw. rund einem Kilometer je Sekunde. Eine volle Umkreisung der Erde dauert 27,3 Tage, also rund 655 Stunden (und weil das System zwischenzeitlich im Raum weitergewandert ist, muss der Mond sich etwas weiter drehen, um dieselbe Stellung zur Sonne nach einem Monat von rund 29,5 Tagen zu erreichen). Der Mond hat also eine wesentlich geringere 'Drehzahl' als die schnell rotierende Erde im Zentrum des Wirbels. 

 

Künstliche 'Staubkörner' mit genau irdischer Drehzahl stellen die Satelliten S auf geostationärer Bahn (GS) dar. In einer Höhe von rund 35.800 km über dem Äquator drehen sie synchron zur Erde. Sie müssen dort mit einer Geschwindigkeit von über 11.000 km/h bzw. 3,07 km/s installiert werden. Dann driften sie antriebslos im dortigen 'Ätherwind', genau so wie weiter draußen der Mond. 

 

Links im Bild sind die unterschiedlichen Geschwindigkeiten grafisch dargestellt (aber nicht maßstabsgetreu): Vom Erdzentrum bis zur Höhe der geostationären Satelliten steigt die Geschwindigkeit linear an, bildet die Ätherbewegung also einen starren Wirbel (SW, grau markiert). Außerhalb davon wird das Schlagen des Äthers schwächer, entspricht der 'Ätherwind' einem Potenzialwirbel (PW, rot markiert).

Etwas außerhalb der geostationären Höhe könnte die 'Windstärke' durchaus noch etwas zulegen (z.B. bis zur Magnetopause in etwa 60.000 km Höhe), um dann nach außen abzufallen. Von den rund 3 km/s bei 35.800 km Höhe bleibt nur rund 1 km/s auf 384.400 km Höhe des Mondes. Bei linearer Reduzierung wäre die Wirbelgrenze WG bald erreicht. Das Schlagen des Äthers verläuft aber hyperbolisch, so dass der Radius des gesamten Erde-Wirbelkomplexes rund eine Million Kilometer sein wird. Diese gewaltige Scheibe geordneter Ätherbewegungen stellt die 'Masse bzw. kinetische Energie' des Erde-Whirlpools dar – also unendlich mehr, als die paar darin driftenden 'Staubkörner' aufweisen. 

Wirbel im Wirbel

In Bild 17.15 ist ein Sektor der Ekliptik skizziert, welcher den 'rotierenden Sonnenwirbelwind' (SW, gelb) repräsentiert. Dieser ist ein Potenzialwirbel mit von innen nach außen abnehmender Geschwindigkeit, z.B. bei der Venus etwa 35 km/s, beim Mars etwa 24 km/s und dazwischen im Bereich der Erde (E, blau) mit diesen rund 30 km/s (siehe Pfeile). Eingebettet in diesem Sonnenwirbel ist der ebenfalls linksdrehende 'Erde-Wirbelwind' (EW, hellblau). Auch dieser ist ein Potenzialwirbel, dessen Geschwindigkeit im Bereich des Mondes (M, grau/schwarz) aber nur etwa 1 km/s beträgt. Der Mond bewegt sich somit auf der Sonnenseite mit nur etwa 29 km/s im Raum vorwärts, auf seinem äußeren Bahnabschnitt aber bis zu 31 km/s schnell.

 

Dort außen addieren sich beide 'Strömungen', während sich diese 'Winde' auf der Sonnenseite begegnen. Die schlagenden Bewegungen überlagern sich im Äther, weil sie aber nicht überall völlig phasengleich vonstatten gehen, geht der schwächere Wind auf eine 'ausweichende' Bahn. Darum ist die Ebene der Mondbahn etwa um fünf Grad geneigt gegenüber der Ebene der Ekliptik. Unten in diesem Bild ist das schematisch im Querschnitt skizziert: Die Ebene des Sonnenwirbels (SW, gelb) ist horizontal gezeichnet, die Ebene des Erdewirbels (EW, hellblau) etwas schräg dazu.

 

Weil die Erdachse geneigt ist, steht die Sonne je nach Jahreszeit mehr oder weniger hoch am Himmel. Aufgrund der zusätzlichen Neigung der Mondbahn steht der Mond nochmals höher oder tiefer am Himmel, jeweils in monatlichen Phasen.

Ungleichförmige Mondbahn

Wenn die Erde im Raum ortsfest wäre, könnte der Mond in diesem Wirbel auf einer runden Bahn um die Erde driften. Seine Bewegung ist aber dem 'Sonnenwirbelwind' ausgesetzt und seine Bahn wird deformiert. In Bild 17.16 oben links ist das in vier Phasen dargestellt. Die blaue Kurve stellt jeweils eine Kreisbahn um die Erde dar, die schwarzen Pfeile zeigen die davon abweichenden Bahnabschnitte.

 

Bei Neumond NM weist der Vektor des Erdwirbels EW entgegen zur (hier aufwärts gerichteten) 'Strömung' des Sonnenwirbels SW. Die Bahn des Mondes wird einwärts (zur Erde hin) gedrückt, wie durch Pfeil A angezeigt ist. 

 

Beim zunehmenden Mond ZM fliegt der Mond zunächst quer zur generellen Strömung, wird dann aber in deren Richtung beschleunigt. Der Mond kommt in dieser Phase relativ weit im Raum vorwärts, wie durch Pfeil B angezeigt wird. Auch von der Position des Vollmondes VM wird die Bahn in Vorwärtsrichtung getrieben. Der Pfeil C endet also außerhalb der zum Vergleich eingezeichneten Kreisbahn. Der abnehmende Mond AM fliegt zunächst wieder quer zur generellen Strömung. Seine Bahn wird über die blaue Kreisbahn hinaus gedehnt, wie Pfeil D anzeigt. 
 

Die in obigem Bild 17.12 gezeichnete 'Schlingerbahn' des Mondes setzt sich aus diesen ungleichförmigen Phasen zusammen. Der Mond bewegt sich relativ zur Erde also weder auf einer kreisförmigen noch einer elliptischen Bahn. Und auch die Geschwindigkeiten weisen große Unterschiede auf, wie in diesem Bild unten links aufgelistet ist: 

 

Die Geschwindigkeit der Erde (und damit der Strömung des Sonnenwirbels SW) wird mit minimal 29,29, durchschnittlich 29,78 und maximal 30,29 km/s angegeben. Der Mond (und damit der Erdwirbel EW auf diesem Radius) soll mit minimal 0,96, durchschnittlich 1,02 und maximal 1,08 km/s unterwegs sein. Der Mond driftet also mit Geschwindigkeiten zwischen 28,33 bis 31,37 km/s durch den Raum. Seine Geschwindigkeit variiert somit um plus/minus sechs Prozent.

 

Unwuchtiger Wirbel

Oben rechts in diesem Bild bei E sind 28 Positionen des Mondes eingezeichnet, welche seine ungleichförmige Bahn um die Erde schematisch skizzieren. Nicht nur die Mondbahn, sondern auch der ganze Erdewirbel wird durch diese überlagernden 'Winde' deformiert, wie durch diese ungleichförmige Scheibe angezeigt wird. Es finden keine mechanisch exakten Bewegungen statt, der Ablauf ist eher mit Luftströmungen zu vergleichen: Auf der Nordhalbkugel bewegt sich die Luft insgesamt meist von West nach Ost. Eingelagert darin sind ebenfalls linksdrehende Tiefdruckgebiete, die aber niemals perfekt kreisförmige Wirbel darstellen. Generell stellen diese Luftbewegungen ebenfalls Potenzialwirbel dar, jedoch bewegen sich darin die Kalt- und Warmfronten unterschiedlich schnell. 

 

Im Gegensatz zur Luft kann der Äther keine Dichte-Unterschiede aufweisen und aufgrund seiner Homogenität müssen auch seine schlagenden Bewegungskomponenten im gesamten Erde-Whirlpool synchron verlaufen (nach außen hin aber in immer schwächerem Umfang). Auch innerhalb der Wirbelscheibe kann das Schlagen lokal unterschiedliche Stärke aufweisen (analog zu vorigen Wetterfronten). 

 

Dieser Ätherwirbel wird nur sichtbar durch die Bewegungen des Mondes, der prinzipiell in dieser Strömung driftet. Der Mond bietet der Strömung eine Angriffsfläche, andererseits werden die Ätherbewegungen durch die Trägheit dieser Ansammlung von Atomen beeinflusst. Der Mond widersetzt sich zunächst der Beschleunigung in obiger Phase des zunehmenden Mondes, bis der Vollmond seine maximale Vorwärtsgeschwindigkeit erreicht hat. Andererseits bringt der abnehmende Mond 'überschießende' Geschwindigkeit mit und aufgrund dieser Trägheit setzt die nachfolgende Verzögerung erst etwas später ein.

 

Der Mond benimmt sich praktisch wie ein Stück Holz im Wasser. Einerseits driftet es rein passiv mit der Strömung, andererseits beeinflusst es bei Änderungen der Geschwindigkeit oder der Richtung auch die Wasserbewegungen. Genauso wirken die Ätherbewegungen auf den Mond und andererseits werden durch dessen Trägheit die Ätherströmungen verzögert bzw. verstärkt. In diesem Bild unten rechts ist schematisch angezeigt, wie sich vor und hinter und seitlich vom Mond somit 'Bugwellen' ausbilden. Wie bei obigem Beispiel der Wetterfronten zeigt der Mond damit besonders 'turbulente' Bereiche an. Der ganze Erde-Ätherwhirlpool dreht nicht gleichförmig, vielmehr schwingen besonders intensive Ätherbewegung um die Erde herum, jeweils in Richtung zum Mond und jeweils mit etwas 'Verspätung'. 

 

Generell dreht der Mond auf der Sonnenseite (Neumond) am langsamsten, relativ zur Erde wie auch relativ zur Sonne, weist dort also die geringste Geschwindigkeit im Raum auf. Auf seinem äußeren Bahnabschnitt dreht der Mond am schnellsten um die Erde wie um die Sonne, bewegt sich also mit maximaler Geschwindigkeit im Raum (siehe Pfeile F und G).

Geschwindigkeitsdifferenzen

In Bild 17.17 sind oben die relevanten 'Staubkörner' in verschiedenen Positionen skizziert: der Mond links als Neumond NM und rechts als Vollmond VM, mittig die Erde mit ihrer Tag- und Nachtseite ET bzw. EN, dazwischen zwei geostationäre Satelliten GS. Darunter sind die durchschnittlichen Geschwindigkeiten des Mondes mit 1,02 km/s, der Satelliten mit 3,07 km/s sowie die 0,46 km/s der Drehgeschwindigkeit am Äquator aufgelistet.

 

In der zweiten Zeile sind die minimale und maximale Geschwindigkeit des Mondes mit 0,96 km/s und 1,08 km/s angegeben. Wenn man diese Differenzierung von plus/minus 6 Prozent auf die Bewegung der Satelliten anwendet, fliegen diese auf der Sonnenseite mit langsamen 2,89 km/s und auf der Nachtseite mit schnellen 3,25 km/s.

 

Abgesehen von diesen Extremwerten wird der Mond in seiner langsamen Phase (bei Neumond) mit etwa 0,99 km/s und seiner schnellen Phase (bei Vollmond) mit etwa 1,05 km/s drehen. Entsprechende Mittelwerte würden für die Satelliten eine Geschwindigkeit von 2,98 km/s und 3,16 km/s ergeben (siehe dritte Zeile). 

 

Weil sich die geostationären Satelliten genauso schnell drehen wie die Erdoberfläche, muss sich der Äther dazwischen wie ein starrer Wirbel verhalten. Man kann somit die Geschwindigkeiten der Satelliten linear auf den Erdradius herunterrechnen. Dann ergeben sich für den Äther an der Erdoberfläche an der Tagseite 0,430 bis 0,445 km/s und an der Nachtseite 0,475 bis 0,490 km/s (jeweils als extremer und mittlerer Wert). Unten in diesem Bild sind diese Geschwindigkeiten grafisch dagestellt. 

Jeweils von der geostationären Bahn nach außen bilden die Ätherbewegungen einen Potenzialwirbel mit hyperbolisch abfallendem 'Ätherwind' (rot markierte Flächen). Von dieser Satellitenhöhe einwärts ist ein starrer Wirbel (graue Flächen) gegeben mit kontinuierlich abfallenden Geschwindigkeiten. Die Erde ist ein starrer Körper und dreht am Äquator immer mit konstant 0,46 km/s. Zum umgebenden Äther ergibt sich dann rechnerisch eine Differenz von 15 bis 30 m/s. Auf der sonnenzugewandten Seite dreht die Erde zu schnell und auf der sonnenabgewandten Seite ist die Erde zu langsam gegenüber dem benachbarten Äther. Dort müsste theoretisch also eine Strömung von etwa 15 bis 30 m/s, also etwa 50 bis 100 km/h zu spüren sein. Ist das der 'Ätherwind', den Michelson/Morley messen wollten? 

 

Michelson / Morley

Bevor Einstein kurz nach 1900 die Existenz des Äthers negierte, wurden unter Physikern heftig die Eigenschaften eines 'Licht-Äthers' diskutiert. Man war sich nicht einig über seine Konsistenz, ob er sich nur innerhalb der Materie befindet, ob er von Himmelskörpern mitgezogen wird oder ob er stationär sei und damit die Erde durch dieses ruhende Fluid rasen würde. Diskutiert wurde auch damals schon, ob die Lichtgeschwindigkeit konstant wäre. 

 

Michelson und Morley führten dazu 1881/1887 die bekannten Experimente durch: Sie spiegelten Lichtstrahlen quer und längs, mit und gegen die Bewegung der Erde. Da diese mit rund 30 km/s um die Sonne fliegt, erwarteten sie Differenzen von 60 km/s. Rechnerisch ermittelt wurden aber nur 8,8 km/s, ein viel zu geringer Wert. Auch bis 1926 ergaben sich Resultate von nur 7,5 bis 10 km/s. Darum wird allgemein von einem Null-Ergebnis dieser Experimente gesprochen und sie als Beweis gegen die Existenz eines Äthers gewertet. 

 

Brillet und Hall experimentierten in 1978 mit Lasern auf drehbaren Messgeräten. Sie ermittelten viel kleinere Werte von 16 m/s +/- 20 m/s, die erstaunlich genau zu obiger Differenz von etwa 15 bis 30 m/s passen würden. Andererseits ergaben sich auch Geschwindigkeitsdifferenzen von 190 m/s, die in Zusammenhang mit den 960 m/s der Drehung der Erde um die Sonne und den 460 m/s der Eigenrotation der Erde stehen könnten – und galaktischen Winden? Interessanterweise ergaben sich jeweils zwei Maxima und zwei Minima quer dazu (siehe Absatz 'Vom Winde verweht' weiter unten). 

 

Zweifelsfrei ist das Licht in unterschiedlichen Medien unterschiedlich schnell bzw. wird gebrochen oder gebeugt. Überall wo der Äther nicht völlig neutral ist, z.B. in den weiten Whirlpools um die Planeten, wird das Licht durch das dort dominante Schlagen beeinflusst. Sehr viel weiter als die Atmosphäre und die lokale Gravitation eines Himmelskörpers hinausreicht, wird das Licht in deren Nähe beeinflusst. Dieses ist z.B. durch die 'Tropfenbildung' beim Venus-Transit besonders eindeutig. Die Umrisse 'verschwimmen', wenn die Venus zur Kante der Sonnenscheibe kommt bzw. diese wieder verlässt. Insofern wird das Licht gewiss auch im Bereich des Erde-Ätherwirbels variable Geschwindigkeit aufweisen. 

 

Insgesamt aber gehen die obigen Experimente von völlig falschen Voraussetzungen aus: Sie unterstellen, dass es einerseits Materie gäbe und andererseits einen Äther, dass sich also 'feste Teilchen' (Erde oder Photonen) durch den Äther hindurch bewegen würden. Real gibt es keine Materie, sondern ausschließlich nur den lückenlosen Äther mit den Mustern individueller Bewegungen, die durch den Raum wandern. Für den Nachweis dieses Äthers gibt es sehr viel konkretere Hinweise, z.B. die Bewegungen von Wasser oder Luft und den ultimativen Beweis durch die 'unerlaubte' Bewegung von Satelliten, die eigentlich stillstehen sollten. 

Gezeiten

Etwa alle zwölf Stunden gibt es eine ansteigende Flut und eine abfallende Ebbe. Der Tidenhub variiert in etwa wöchentlichem Rhythmus, er ist bei zu- und abnehmendem Mond relativ gering, bei Neumond anschwellend und besonders hoch bei Vollmond. Darum wird allgemein unterstellt, dass die Anziehungskraft des Mondes für die Gezeiten ursächlich ist. Diese Erscheinung ist weltweit gegeben, allerdings in unterschiedlichem Umfang. Beispielsweise drückt der Golfstrom durch den Kanal in die Nordsee mit Tidenhub über zehn Meter. Umgekehrt sind z.B. im weiten Pazifik die Gezeiten sehr konstant bei mäßigem Tidenhub von nur etwa 1,5 m Höhe. 

In Bild 17.18 zeigt oben eine Grafik diese Schwankungen über dem 'Seekartenniveau' (des absolut niedrigsten Wasserstandes, siehe hellblaue Linie NW). Oben sind kalendarisch die Mondphasen im Juni 1955 eingezeichnet mit Neumond NM, zunehmendem Mond ZM, Vollmond VM und abnehmendem Mond AM. Jeden Tag gibt es zwei Tiden, der niedrigste Wasserstand der jeweils in der Nacht stattfindenden Tide ist durch eine rote Kurve markiert. 

 

Wenn man den jeweils höchsten Wasserstand beobachtet, ist klar zu erkennen, dass das maximale Schwingen keinesfalls bei Neumond stattfindet, sondern erst kurz vor Halbmond. Ebenso verzögert sich die hohe Flut gegenüber dem Vollmond um drei bis vier Tage. Diese 'Spring-Verspätung' (SV, siehe grüne Pfeile) ist weltweit gegeben – und ist nicht zu erklären durch vermeintliche Anziehungskräfte des Mondes oder der Sonne oder sonstiger Abweichungen der Schwerkraft durch unterschiedliche Masseverteilung.

 

Aufgestaut und angetrieben

Die Erscheinung der Gezeiten kann niemals auf Gravitation basieren, auch wenn das noch so oft verbreitet wird. Sie resultiert vielmehr aus dem Zusammenwirken der Ätherwhirlpools um die Sonne und die Erde, wie es schematisch in diesem Bild unten skizziert ist. 

Eingezeichnet sind wieder die kalendarischen Symbole für die Mondphasen (NM, ZM, VM und AM). Die Sonne ist weit oberhalb des Bildes positioniert, der 'Sonnen-Wirbel' SW (gelb) schiebt die Erde E (blau) von links nach rechts (hier vereinfacht als gerade blaue Bahn markiert). Der Ätherwirbel um die Erde ist linksdrehend (hier nur einmal als hellblaue Kreisfläche markiert). Der Mond schwingt um die Erde und befindet sich einmal nahe zur Sonne (oben, bei Neumond NM 'über der Erde') und einmal auf seinem äußeren Bahnabschnitt (unten, bei Vollmond). 

 

Bei Neumond sind die Vektoren des Sonnen-Wirbels SW und des Erd-Wirbels EW entgegengesetzt gerichtet, so dass der Mond nur langsam vorankommt. Wie oben ausgeführt wurde, verspätet sich der Prozess durch die Masseträgheit des Mondes und es bildet sich eine 'Bugwelle' (dunkelblau markiert). Diese Welle intensiver Verzögerung trifft auf der Erdoberfläche erst bei zunehmendem Halbmond ZM ein, woraus sich diese 'Spring-Verspätung' SV ergibt. 

 

In der nachfolgenden Phase weisen die Vektoren des Sonnen-Wirbels SW und des Erd-Wirbels EW in gleiche Richtung, so dass der Vollmond VM beschleunigt nach vorn fliegt. Aber auch hierbei erreicht der Mond erst etwas später seine maximale Geschwindigkeit, so dass seine intensive 'Bugwelle' erst drei bis vier Tage nach Vollmond zur Erdoberfläche kommt (wobei sich die Welle seitwärts mit rund 1 km/s ausbreitet). Nach dieser Spring-Verspätung SV erreicht das Schwingen des Wasserstandes sein Maximum. 

 

Der Mond hat also durchaus Einfluss, nicht durch Anziehungskraft, sondern indem er die Intensität des Ätherschlagens im Whirlpool der Erde beeinflusst. Durch seine Trägheit bei der Verzögerung (auf der Sonnenseite) wie bei der Beschleunigung (auf der Nachtseite) wird das ungleichförmige Schwingen in der gesamten Erde-Wirbelscheibe aufgeschaukelt (Monat für Monat, seit hundert, tausend oder Millionen Jahren). Die Stellung des Mondes zeigt somit an, wo momentan besonders intensive Bewegung gegeben ist (was oben als 'Bugwelle' bezeichnet wurde). Die Erde dreht sich täglich durch diese beiden Gebiete unterschiedlich schneller bzw. intensiver Ätherbewegung. Diese Schwankungen wirken auf die Erde insgesamt und ihre beweglichste Masse, das Wasser der Ozeane, folgt diesen Änderungen.

Zu langsam und zu schnell 

In Bild 17.19 ist skizziert, warum die Charakteristik der Gezeiten so unterschiedlich ist. Die Erde E bewegt sich nach oben, angetrieben vom Sonnen-Wirbel SW. Die Tagseite T der Erde ist also links, die Nachtseite N rechts. Der Erde-Ätherwirbel ist linksdrehend und wie oben bei Bild 17.17 erläutert, ist er auf der Nachtseite mit maximal 0,49 km/s wesentlich stärker als auf der Tagseite mit minimal 0,43 km/s (siehe Pfeile). 

 

Die Erde rotiert darunter mit ihren konstant 0,46 km/s (am Äquator). Sie ist damit rechts zu langsam, d.h. dort peitscht ein 'Ätherwind' zu hohen Wellen auf. Umgekehrt ist die Erde links zu schnell gegenüber der Geschwindigkeit des dortigen 'Ätherwindes'. Dieser hält das Wasser zurück bzw. die Erde 'läuft unter dem Wasser hindurch'. Es findet dort also ein relativ sanftes Ansteigen des Wasserstandes statt, der zudem erst mit zeitlicher Verzögerung sein Maximum erreicht (und zur größeren Spring-Verspätung führt).

 

Gravitation wirkt insofern, als diese Wasseranhäufungen durch die Schwerkraft der Erde wieder plattgedrückt werden, bis unter den mittleren Pegelstand. Daraus ergeben sich die Tidenströme. Das Wasser schwingt also in vertikaler wie horizontaler Richtung. Obige Differenz von 15 bis 30 m/s sind theoretische Werte, der reale Ätherwind nahe der Erdoberfläche kann stärker oder schwächer blasen. Generell aber ist dieser Prozess die wahre Ursache für die Erscheinung der Gezeiten, sowohl hinsichtlich ihres zeitlichen Verlaufes wie der unterschiedlichen Charakteristik der zweimal je Tag auftretenden Flut und Ebbe.

Exzentrische Verhältnisse

In Bild 17.20 ist oben bei A noch einmal die Erde E (hellblau) gezeichnet, welche sich am Äquator mit diesen rund 0,46 km/s um ihre Achse dreht (siehe blaue Pfeile). Die Sonne ist weit links davon positioniert. Der Sonnenwind SW ist hier wiederum aufwärts gerichtet, so dass rechts der 'Ätherwind' mit bis zu 0,49 km/s an der Erdoberfläche entlangstreicht (siehe grüner Pfeil). Auf der Sonnenseite (links) reduziert sich diese relative Strömung auf etwa 0,43 km/s (siehe roter Pfeil).

 

Wie oben ausgeführt wurde, ergeben sich daraus die Gezeitenströme in den Meeren. Dieses zeitweise Schieben und Verzögern wirkt natürlich auch auf die Erdoberfläche selbst, was zu Beulen und Dellen führt (ohne vermeintliche Anziehungskraft des Mondes). Das brüchige Gestein der Erdkruste wird gedehnt und gestaucht. Jedermann weiß, dass sich kein Haarriss wieder komplett schließen lässt – und allein damit schon lässt sich das vieldiskutierte Wachstum der Erde erklären.

Obwohl der 'Sonnen-Wind' im Bereich der Erde ziemlich konstant die Erde vorwärts treibt, ist der Winddruck auf der Nachtseite immer etwas stärker als auf der Tagseite. Allein dadurch wird die Erde 'um die Kurve gedrückt', fliegt also im Kreis um die Sonne herum, ohne dass diese eine vermeintliche Anziehungskraft ausüben müsste.

 

In diesem Bild oben links ist eine andere Konsequenz aufgezeigt: Die Wind-differenzen werden egalisiert, wenn das Zentrum der Erde (schwarzer Punkt EZ) etwas nach links rückt gegenüber dem Zentrum des Ätherwirbels (schwarzer Punkt WZ). Dann sind links und rechts die relativen Geschwindigkeiten gleich groß (bei etwa 0,46 km/s, siehe blaue Pfeile im grünen und roten Segment). Die Erde wird also zwangsweise etwas zu Seite rücken innerhalb ihres Ätherwhirlpools. Ihr Mittelpunkt ist damit immer etwas exzentrisch versetzt, immer zur Sonne hin, und keinesfalls etwas weiter weg vom Mond, wie vermeintlich als gemeinsames Gravitationszentrum von Erde plus Mond unterstellt wird.

 

Diese Differenz von plus/minus 30 m/s ist etwa 1/15 der durchschnittlichen Geschwindigkeit. Das Erdzentrum müsste also um 1/15 des Erdradius versetzt sein, also rund 400 km. Allerdings stellt diese Differenz das Maximum am Äquator dar und diese Exzentrität wäre viel zu groß für die Verhältnisse auf anderen Breitengraden. Ich vermute darum, dass die Erde nur um maximal 200 km gegenüber dem Zentrum ihres Whirlpools zur Sonne hin versetzt ist (siehe oben bei B).

 

Exzentrische Orbits 

Das Schlagen des Äthers stellt zumindest bis zur Bahn der geostationären Satelliten einen starren Wirbel dar. Dennoch bewegt er sich nicht wie ein starres Rad mit einem Radius von 40.000 km und überall gleicher Winkelgeschwindigkeit. Dieser Whirlpool bewegt sich vielmehr wie ein Wasserwirbel oder Tornado mit einem um das Zentrum 'taumelnden Rüssel'. Es ist also höchst wahrscheinlich, dass dieses Wirbelzentrum WZ innerhalb einer Fläche (dunkelgrau) schwingen wird. Der Erdmittelpunkt EZ wird immer links davon positioniert sein, das aktuelle Wirbelzentrum WZ etwa 50 bis 300 km rechts davon.

 

Dieser Wirbelkern wird wiederum keine exakte Kreisbahn beschreiben, vielmehr nach rechts ausgedehnt sein bzw. in Richtung des Sonnenwindes 'verblasen' sein (wie z.B. durch die schwarzen Pfeile in vorigem Bild 17.16 beim Mond aufgezeigt ist). Der hier skizzierte Bewegungsspielraum ergibt sich also, wenn der Sonnenwind in diesem Bild aufwärts oder aufwärts diagonal gerichtet ist (siehe gelbe Pfeile SW bei B). 

 

Ein deutliches Indiz dafür sind die Bahnen der Satelliten. Die erdnahen Beobachtungssatelliten müssen ständig nachgesteuert werden, um sie auf einer konstanten Höhe von z.B. 50 km zu halten (und darum sind diese nur relativ kurze Zeit nutzbar). Auf einer exzentrischen Bahn fliegen Satelliten mit sehr viel geringerem Steuerungsaufwand, z.B. auf Orbits zwischen 100 und 300 km Höhe. Noch länger sind Satelliten nutzbar auf nochmals höheren Bahnen von 200 und 600 km. Sie driften dann einfach im Whirlpool des Äthers, wobei ihre Schleifenbahnen natürlich auch um die Erde taumeln werden. Ich weiß das nicht, aber ich behaupte nun, dass diese Satelliten auf exzentrischen Bahnen (EB, grau markierter Ring) vorwiegend der Erde am nächsten sind jeweils zur Sonne hin. Ihre erdfernsten Positionen werden sie zur Nachtseite aufweisen oder die Bahn wird in Richtung des Sonnen-Windes abgedrängt sein (siehe gelbe Pfeile SW bei B).

Weltraumschrott

Ein weiteres Indiz für obige Behauptungen zum Ätherwhirlpool der Erde stellt die 'Lebenserwartung' des Weltraumschrotts dar. Zehntausende Bruchstücke umkreisen die Erde, mehr als tausend 'gefährliche' Teile werden ständig beobachtet. In diesem Bild 17.21 zeigt die rote Kurve, wie lange in welcher Höhe diese Teile vermutlich verbleiben werden. 

 

Alles, was unter 200 km hoch fliegt, wird in wenigen Tagen (0,01 Jahre) herunterfallen (weil dort tatsächlich noch die Erdgravitation wirksam ist). Aber auch alles aus 200 bis 300 km Höhe wird binnen eines Monats oder eines Jahres heruntergewischt (weil so weit obige Exzentrizität des Wirbelkerns reichen könnte). 

Zwischen 400 und 600 km 'segeln' die Teile in stetigem Ätherwind. Sie sind aber der Strahlung der Sonne ausgeliefert und werden früher oder später 'heruntergebremst'. Oberhalb von 800 km werden wir den Weltraumschrott kaum mehr los, er hält sich dort hundert oder auch bis zu zehntausend Jahre.

 

Man erkennt bei dieser Darstellung, wie schnell diese Objekte in geringer Höhe durch die Gravitation herunterfallen und darüber die Objekte durch den 'exzentrisch' schwingenden Wirbelkern eingefangen werden. Obwohl nach gängiger Lehre ein sehr labiles Gleichgewicht zwischen Anziehungs- und Fliehkräften gegeben ist, fliegt der Schrott aus größeren Höhen weder ins Weltall davon, noch fällt er auf die Erde zurück – weil er im Ätherwhirlpool der Erde gefangen bleibt.

Geostationäre Satelliten

Ein vollkommenes Gleichgewicht zwischen Flieh- und Anziehungskraft besteht bei geostationären Satelliten, welche zudem synchron zur Erde drehen. Auf deren Position sind die Parabolantennen fest ausgerichtet und damit sind wir jederzeit auf aktuellem Stand hinsichtlich allem, was die Kommunikationsmedien zu bieten haben. Die physikalischen Grundlagen für die Installation eines geostationären Satelliten sind einfach, wie schematisch in Bild 17.22 links skizziert ist. 

 

Senkrecht über dem Äquator, genau 42.164 km vom Mittelpunkt der Erde E (blau) entfernt, muss der Satellit GS (dunkelblauer Punkt) mit genau 3.073 km/s auf die gewünschte Position gebracht werden. Aufgrund seiner Trägheit (Pfeil TK) will der Satellit tangential davon fliegen.

 

 

Auf diesem Radius ist die Anziehungskraft (Pfeil AK) der Erdgravitation genau so stark, dass der Satellit auf einer kreisförmigen Bahn gehalten wird. Ohne weiteren Antrieb umrundet der Satellit dann den Erdmittelpunkt genau so schnell wie die Erde sich dreht. Von einem Ort auf der Erdoberfläche ist der Satellit damit immer in gleichem Winkel über dem Horizont und zum jeweiligen Längengrad zu sehen. Der Satellit scheint damit geostationär, also regungslos über der Erdoberfläche zu 'stehen'.

 

Leider steht wieder einmal die Praxis völlig konträr zur bekannten und klaren Theorie: Ohne steuernde Eingriffe 'tanzt' der Satellit täglich auf einer S-förmigen Bahn oder 'schlingert' einmal von Nord nach Süd und zurück nach Nord (siehe Bildmitte). Dieses ständige Abweichen von der vorgegebenen Position über dem Äquator (schwarze Linie) beträgt 'nur wenige hundert Kilometer' oder maximal 'nur zehn Grad'. Schlimmer noch ist, dass nur in vier Positionen über dem Äquator geostationäre (oder wenigstens geosynchrone) Satelliten einigermaßen stabile Positionen halten.

 

Dieser eklatante Verstoß gegen strikte 'Gesetze der Mechanik' wird weg-diskutiert mit diversen Störfaktoren, die nicht zutreffen können: Der zusätzliche Einfluss von Anziehungskräften der Sonne oder des Mondes müssten jahreszeitliche oder monatliche Abweichungen ergeben (die nicht vorhanden sind). Unregelmäßige Verteilung von Masse in der Erdkruste und damit unterschiedliche Erdgravitation kann keine Rolle spielen, weil die Satelliten prinzipiell über dem gleichen Ort stehen. Natürlich sind die Satelliten der Strahlung und dem Partikelstrom der Sonne ausgeliefert, aber auch damit lassen sich die täglich und regelmäßig auftretenden Abweichungen nicht erklären. Das Verhalten geostationärer Satelliten widerlegt schlicht und einfach die geltenden Theorien der Himmelsmechanik.

 

Analemma-Kurve

Es gibt eine analoge Erscheinung am Himmel in Form der 'Analemma-Kurve': wenn an einem Ort jeden Tag zur gleichen Weltzeit der Stand der Sonne festgehalten wird, ergeben deren Positionen eine 8-förmige Kurve (siehe rechts im Foto). Das Auf und Ab ergibt sich aus der Neigung der Erdachse zur Ekliptik. Das Vor und Zurück ergibt sich aus der elliptischen Bahn der Erde und der damit (laut Kepler-Gesetz) variierenden Geschwindigkeit. Zudem steht die Sonne exzentrisch in dieser Bahn (angeblich im Brennpunkt der Ellipse, sofern dieser für eine ungleichförmige Bahn zu definieren wäre). Im Winter ist die Erde der Sonne am nächsten (aber erst am 2. Januar, während die Winter-Sonnenwende schon am 21. Dezember ist). Die Erde fliegt im Winter relativ schnell und dadurch ist das Winterhalbjahr um eine Woche kürzer als der Sommer. Dort ist die Erde wiederum erst ein paar Tage nach der Sommer-Sonnenwende in ihrer sonnenfernsten Position.

 

Aus all diesen 'schrägen Verhältnissen' ergibt sich diese asymmetrische Analemma-Kurve, an jedem Ort und zu jeder Zeit in unterschiedlicher Form, anhand exakter Formeln einfach zu berechnen. Seltsamerweise gibt es wenige fotografische Belege für diese theoretische Exaktheit. Bei den geostationären Satelliten dagegen ist täglich der Beweis gegeben – dass sich Himmelsobjekte nicht an die rechnerischen Vorgaben halten. Wenn aber diese Satelliten eine vergleichbare 'Spur' zeichnen wie die Sonne relativ zur Erde, müssen auch für die Satelliten zusätzliche, ganz reale Bedingungen vorhanden sein.

Vom Winde verweht

In Bild 17.23 sind einige schematische Skizzen dargestellt, mit welchen die vermeintliche Problematik leicht aufzuklären ist. Oben links sind geostationäre Satelliten (GS, blaue Punkte) in diversen Positionen eingezeichnet. Nach gängiger Lehre müssten sie sich mit konstanter Winkelgeschwindigkeit um die Erde E (blau) drehen, je Zeiteinheit also gleiche Strecken zurücklegen. Die Satelliten sind aber nicht über 'Speichen' mit der Erde fest verbunden, die Drehung erfolgt nicht wie bei einem starren Rad (und dessen mechanischer Gesetzmäßigkeit). Andererseits bewegen sich die Satelliten auch nicht im 'luftleeren Raum'.

 

Alle Bewegungen von Himmelskörpern sind determiniert durch das asymmetrische Schlagen des Äthers im weiten Umfeld. Diese Bewegungen werden hier (nur im übertragenen Sinne bzw. vereinfachend) als 'Whirlpool bzw. Wind' des Äthers bezeichnet. In diesen 'Strömungen' driften alle materiellen Teilchen. Oben rechts ist ein Bereich, welcher die Strömung des 'Sonnen-Whirlpools' repräsentiert (siehe gelbe Pfeile SW). Die Sonne befindet sich weit oberhalb des Bildes. Am Radius von rund 150 Millionen Kilometern weist er eine Geschwindigkeit von rund 30 km/s auf, mit welcher die Erde E (dargestellt mit Tag- und Nachtseite, hell- bzw. dunkelblau) durch den Raum driftet.

 

Eingebettet in diesem Sonnen-Whirlpool ist der Ätherwhirlpool der Erde. Hier ist als hellgrüne Kreisfläche EW nur der Bereich bis zum Radius von rund 40.000 km eingezeichnet.

Diese 'Strömung' hat auf dieser Höhe der geostationären Satelliten eine Geschwindigkeit von rund 3 km/s (siehe Pfeile). Er übt dort jeweils tangentialen Schub auf materielle Teilchen aus, z.B. die dortigen Satelliten (siehe dunkelgrüne Linien). Je nach Vektor wird damit die Geschwindigkeit des Sonnen-Whirlpool reduziert, z.B. bei A angezeigt durch die roten, nach links gerichteten Linien, so dass dort (auf der Sonnenseite) die Vorwärtsströmung teilweise bis auf etwa 27 km/s reduziert ist. Umgekehrt addieren sich unten (auf der Nachtseite) beide Strömungen, wie bei B durch die grünen Linien angezeigt ist, so dass die Vorwärtsbewegung bis zu etwa 33 km/s betragen kann. 

 

Die Erde wird immer mit diesen durchschnittlich 30 km/s im Raum vorwärtsgeschoben. Wenn ein Satellit sich momentan zwischen Erde und Sonne befindet, kommt er im Raum sehr viel langsamer voran, auf der Nachtseite fliegt er entsprechend schneller voran. Natürlich sind die Größenverhältnisse in diesem Bild extrem überzeichnet. Die Erde fliegt z.B. je Tag rund 2.600.000 km vorwärts. Der Satellit hinkt der Erde phasenweise 40.000 km hinterher bzw. eilt ihr voraus. Binnen zwölf Stunden bewegt er sich im Raum also 1.340.000 km oder nur 1.260.000 km vorwärts. Stark überzeichnet ist somit auch die Relativ-bewegung unten links im Bild.

 

Vorwärts-Pushen und Zurückhalten

Wenn der Satellit in der generellen Strömung hinterherhinkt, befindet er sich (in diesem Bild) links von der Erde (bzw. steht dort am Abend). Er kommt danach in den Bereich der schnelleren Strömung, wird also beschleunigt vorwärts-getrieben, wie unten links bei B angezeigt ist. Diese Beschleunigung dauert an, bis er querab zur Erde steht (also um Mitternacht). Der Satellit 'überholt rechts in Fahrtrichtung' die gleichmäßig vorwärts driftende Erde. Gegenüber deren gleichmäßiger Drehung scheint der Satellit vorwärts zu wandern nach Ost. Dieser Sektor C beschleunigter Bewegung des Satelliten ist hellgrün markiert. 

 

Danach weisen die Vektoren des Erde-Whirlpool zunehmend quer zur Strömung des Sonnen-Whirlpools. Der Satellit driftet in dieser Strömung, wobei der vorige Schub immer kleiner wird. Der Satellit kommt nun langsamer vorwärts. Gegenüber seinem vorigen Vorauseilen erscheint das wie eine Verzögerung, als ob der Satellit wieder nach Westen zurückwandern würde. Dieser Bereich der Rückkehr zu durchschnittlichen Verhältnissen ist hier als Sektor D hellrot markiert.

 

Danach wandert der Satellit zur Sonne hin und wird dort durch die langsamere Strömung in seiner Vorwärtsbewegung verzögert, wie z.B. bei A skizziert ist. Die Erde zieht weiterhin mit konstanter Geschwindigkeit vorwärts. Nun also überholt die Erde (in Fahrrichtung wiederum rechts) den Satelliten. Gegenüber ihrer gleichmäßigen Drehung bleibt der Satellit im Raum zurück. Wenn von der Erde aus die Sonne im Zenit steht, befindet sich der Satellit bereits weiter links. Es entsteht der scheinbare Eindruck, als würde der Satellit in diesem hellgrünen Sektor E der Erddrehung vorauseilen (so wie man den Kopf drehen muss, wenn man das Auto beobachtet, das man gerade rechts überholt). 

 

Im anschließenden hellroten Sektor F schwenkt der Satellit wieder in die durchschnittliche Strömung ein. Gegenüber vorigem scheinbaren (im Drehsinn) Vorauseilen (das real ein Zurückbleiben im Raum war) ergibt diese Rückkehr zum Normalen den Eindruck einer erneuten Verzögerung. Der Satellit wird also nicht wie an einer starren Speiche um die Erde herumgeführt, sondern driftet einfach in der Strömung, welche sich aus der Überlagerung der beiden Whirlpools ergibt. 

 

Erst aus der Einbeziehung der unterschiedlich schnellen Vorwärtsbewegungen ergibt sich dieses relative Vorauseilen und Zurückbleiben. Relativ zur konstanten Drehung der Erde resultiert daraus die Beschleunigung (siehe Pfeile C und E unten mittig im Bild) und Verzögerung (siehe dortige Pfeile D und F), im Wechsel und zweimal am Tag, was ausschließlich mit der realen Existenz dieser realen 'Ätherwinde' zu erklären ist.

 

Runde und flache Acht

Daraus ergeben sich also diese Bewegungen in West-Ost-Richtung. Die Nord-Süd-Bewegungen sind einfach zu erklären, wie in diesem Bild unten rechts skizziert ist. Die Ekliptik ist hier als gelbe Linie des Sonnen-Whirlpools SW markiert. Gegenüber dieser Ebene ist die Erdachse EA um etwa 23 Grad geneigt. Der Erd-Whirlpool EW ist hier als blaue Linie eingezeichnet, welche zur Ekliptik um etwa fünf Grad geneigt ist. Ein geostationärer Satellit bewegt sich nicht entlang der äquatorialen Ebene (wie es die gängige Theorie verlangt), sondern weitgehend in der Ebene des Erde-Whirlpools (so wie der Mond, jedoch in eingeschränktem Umfang, siehe unten). 

 

Einmal täglich befindet sich damit der Satellit unterhalb bzw. oberhalb des Äquators. Daraus ergeben sich die beiden 'vertikalen' Bewegungen G und H. Durch Überlagerung mit vorigen 'horizontalen' Bewegungen (C, D, E und F) ergibt sich die Bahn des Satelliten in Form einer Acht (siehe unten mittig im Bild).

 

Eine symmetrische Acht ergibt sich aber nur, wenn der Satellit am Kreuzungspunkt der Acht genau in radialer Richtung zur Sonne steht (also über dem Längengrad 0 oder 180 positioniert ist). Eine flache Acht ergibt sich, wenn der Satellit genau rechtwinklig dazu steht. Diese Längengrade bei 90 Grad West und Ost stehen schräg im Raum (parallel zur geneigten Erdachse). Obige horizontale Bewegung kann dann entlang dieser Längengrade verlaufen, so dass der Satellit fast nur in vertikaler Richtung hin und her wandert (wie bei vorigem Bild 17.22 mittig).

 

Bei obigen Erläuterungen zu den Gezeiten und ihrer 'Spring-Verspätung' wurde festgestellt, dass der Mond erst etwas verspätet auf die wechselnden 'Ätherströmungen' reagiert. Die Satelliten folgen aufgrund ihrer geringen Masse-trägheit viel schneller auf 'wechselnde Winde'. Aber eine Stunde Verzögerung ist dennoch gegeben: Die stabilen Positionen befinden sich darum bei 15 und 105 Grad West sowie bei 75 und 165 Grad Ost. Nur dort 'stehen' die Satelliten einigermaßen geostabil, während überall sonst die Bahnen unregelmäßig verwischt sind.

 

Gesetzestreue

Die Analemma-Kurve der Sonne ergibt sich aus gleicher Ursache: Im Ätherwhirlpool der Galaxis ist der Sonnen-Whirlpool als ein schrägstehender Randwirbel eingebettet (dieser Wind bläst also nicht unbedingt tangential zum galaktischen Zentrum). Auch dort überlagern sich vektoriell beide 'Winde', so dass die Erde phasenweise schneller und wieder langsamer darin driftet (aber zu etwas anderen Zeiten als durch das vermeintlich allgemeingültige Kepler-Gesetz theoretisch immer unterstellt wird). Wie bei den geostationären Satelliten überholt die Erde die Sonne und umgekehrt wird sie wieder von der Sonne überholt bei ihrer Reise durch den Raum. 

 

Gewiss: Die Bewegung der Erde um die Sonne wird durch vielfältige Faktoren beeinflusst (z.B. der benachbarten Planeten, der Sonnenstrahlungen, dem 'Taumeln' der Achsen von Sonne und Erde usw.) und darum können viele 'Störfaktoren' für die Abweichung zwischen Theorie und Realität gefunden werden. Dagegen sind praktisch 'ideale Laborbedingungen' gegeben mit den geostationären Satelliten in unmittelbarer Nähe zur Erde. 

 

Wenn deren Bewegungen aber eindeutig nicht zu erklären (oder wegzudiskutieren) sind mit eben den bekannten Gesetzen und dem geltenden Verständnis der Gravitation, dann können die gängigen theoretischen Modellvorstellungen schlicht und einfach nicht zutreffend sein.

Schiefe Ebenen und gekrümmte Scheibe

In Bild 17.24 oben links ist noch einmal die Erde E (hellblau) mit Sicht auf den Nordpol N eingezeichnet. Da sich die 'Ätherwinde' der Sonne und der Erde überlagern, wird sie mit unterschiedlichem Druck vorwärtsgeschoben (siehe rote Pfeile SW + EW). Wie jeder Kreisel weicht die Erdachse rechtwinkelig dazu aus, wie im Bild daneben skizziert ist. Zwischen den Ebenen der Ekliptik (rote Linie SW) und des Äquators ergibt sich dieser Winkel von rund 23 Grad (rote Sektoren). Die Erdachse steht relativ fix im Raum, einerseits wegen der Trägheit der Erde, andererseits wird ihre Stellung vom übermächtigen 'galaktischen Ätherwind' bestimmt (hier allerdings nicht relevant). 

 

Die Ebene des Erde-Wirbels (grüne Linie EW) steht nochmals schräg zur Ekliptik, so dass sich je nach Konstellation die Winkel von rund 28 oder auch nur 18 Grad ergeben (grüne Sektoren). In der mittleren Zeile des Bildes ist die Ebene der Ekliptik horizontal eingezeichnet (gestrichelte gelbe Linie SW, die Sonne S befindet sich weit links). Gegenüber der äquatorialen Ebene AE (blaue gestrichelte Linie) besteht dieser Winkel von rund 23 Grad. Der Mond M (grau) ist hier in einer Position von 18 Grad zum Äquator eingezeichnet (siehe graue gestrichelte Linie, welche zu anderen Zeiten auch einen Winkel von 28 Grad bildet). Der Mond befindet sich auf der Ebene des Erdwirbels EW (grüne dicke Linie). 

 

Die Erde reagiert wie ein Kreisel auf diesen ungleichen Druck, aber dieses Ungleichgewicht lässt ebenso den inneren Bereich des Erde-Ätherwirbels kippen. 

Andererseits zieht die Erdoberfläche den umgebenden Äther mit sich, etwa so wie eine im Wasser rotierende Holzkugel die Wasserschichten an ihrer Oberfläche in ihre Bewegungsrichtung zwingt. Nahe bei der Erde wird also das Schlagen des Äthers parallel zum Äquator verlaufen. Die Scheibe des Erdwirbels EW wird also vom Mond einwärts nicht mehr plan sein, sondern eine Kurve bilden, bis sie im Zentrum parallel zum Äquator verläuft (siehe gekrümmte grüne Kurve).

 

In diesem Bild weist die Scheibe draußen beim Mond einen Winkel von 18 Grad zur Äquatorebene auf. Bei etwa 40.000 km Höhe ist die Neigung bis auf etwa 10 Grad reduziert (auch wenn der Mond-Winkel 28 Grad beträgt). Die geostationären Satelliten GS (dunkelblau) driften in diesem gekrümmten Bereich des Erd-Wirbels. Darum schwankt ihre Position während eines Tages zwischen etwa 10 Grad Nord und 10 Grad Süd (siehe dunkelblau gestrichelte Linie). 

 

Diese Satelliten können auf wirklich geostationärer Position nur gehalten werden durch Steuerungsmaßnahmen gegen diesen fortwährenden Wind. Das kostet Energie und der Treibstoffvorrat ist nach zehn bis fünfzehn Jahren aufgebraucht. Zuletzt werden sie etwa 300 km höher auf einem 'Friedhof-Orbit' abgestellt. Aber auch dort sind sie nicht 'ruhiggestellt', sondern pendeln weiterhin zwischen Nord und Süd auf S-förmiger Bahn, mehr oder weniger flach oder meist ungleichförmig deformiert.

 

S-förmige Erd-Wirbel-Scheibe

In der unteren Zeile dieses Bildes ist ein Querschnitt durch die ganze Erd-Wirbel-Scheibe skizziert. Anstatt der bislang gezeichneten, geraden Linie ergibt sich nun eine S-förmige Kurve (siehe dicke grüne Kurve EW). Dieser Erd-Wirbel hat natürlich nicht nur eine flächige Ausbreitung (wie bislang skizziert), vielmehr muss der Äther auch oberhalb und unterhalb analoges Schlagen aufweisen. Dieser Bereich ist hellblau markiert. 

 

An der äußeren Grenze des Wirbels (etwa eine Million Kilometer von der Erde entfernt) ist der Übergang zum Freien Äther, d.h. dort muss die Scheibe nur geringe Stärke aufweisen. Beim Radius von etwa 384.400 km driftet der Mond mit etwa 1 km/s und diese schlagende Bewegung muss auch nach oben und unten zum Freien Äther hin ausgeglichen werden. Am Radius von etwa 40.000 km ist die Drift der geostationären Satelliten mit rund 3 km/s wesentlich schneller, während im Zentrum die Geschwindigkeit theoretisch null ist. Auf gleicher Distanz müsste das Ätherschlagen auch in vertikaler Richtung auf null zu reduzieren sein. Im Bereich der geostationären Satelliten könnte die Erd-Wirbel-Scheibe also etwa 80.000 km mächtig sein. 

 

Aus Sicht von der Erde 'taumelt' der Mond am Himmel auf dieser seltsamen Bahn. Aus Sicht von außen auf den Erd-Wirbel zieht der Mond relativ ruhig dahin. Im Zentrum jedoch dreht sich die Erde mit viel höherer Drehzahl, um ihre schiefe Achse, die im Jahresverlauf zudem schwankend ist (relativ zur Wirbel-ebene). Direkt um die Erde besteht also relativ turbulentes Wirbeln, das hier als roter Ring TW markiert ist. Entsprechend hoch müssen die ausgleichenden Bereiche zu den 'Polen' des Erd-Wirbels sein (mit einer Relation von Durchmesser zur Mächtigkeit mit etwa 10 : 1). Insgesamt weist der Wirbelkomplex der Erde eine linsenförmige Kontur auf, die aber keine plane Scheibe, sondern wie ein 'Schlapphut' deformiert ist. Die reale Ausdehnung in horizontaler und vertikaler Richtung könnte z.B. ermittelt werden anhand der Bahndaten von Himmelsobjekten, welche den Erd-Ätherwirbel diagonal durchqueren. 

 

Diese S-Form entspricht wiederum einer 'Doppelkurbel', wie bereits oben bei Bild 17.05 als Grundform aller Ätherwirbel dargestellt wurde. Tatsächlich ist dieses Bewegungsmuster eine durchgängige Erscheinung, vom kleinsten Wirbel eines Elektrons und der Atome bis zu den Whirlpools von Sternen und Planeten oder gar der Galaxien.

18. 'Kosmische' Strahlung

In Spiralgalaxien mit ihren unzähligen Potenzialwirbeln und 'Wirbelzöpfen' konzentrieren sich sämtliche Ätherbewegungen in deren Zentren. Seit 1992 werden im Zentrum unserer Galaxie die Umlaufbahnen von 28 Sternen beobachtet, wovon 22 als Simulation in der Abb. 18.01 dargestellt sind. Dabei handelt es sich um das Schwarze Loch Sagittarius A* mit seinen angeblichen fast 4 Mio. Sonnenmassen (siehe Kapitel '10. Schwarze Löcher', Absatz 'Berechnung der Masse von Sgr A*'). In diesem Kuddelmuddel von Sternenorbits mit Durchmessern von mehreren Lichtjahren und Bahnebenen, die kreuz und quer in einem nahezu gemeinsamen Schnittpunkt verlaufen, finden extreme Ätherbewegungen statt, die durch den allgemeinen All-Druck und dem zentripetalen Druck der Galaxie noch verstärkt werden. 

Stellen Sie sich vor, es ist Windstille. Über Ihnen vollzieht ein Schwarm von Staren seinen fantastischen Formationsflug, siehe Abb. 18.02 oben. In diesem Vergleich stellt die Windstille den ortsfesten Äther dar und die Stare dessen interne, 'quantenkleine' unsichtbaren Bewegungen beschrieben im Kapitel 13. 'Äther – alles aus einem'. Allerdings müssten Millionen solcher Schwärme gleichzeitig an dieser Vorstellung teilnehmen, um auch nur annähernd einen Eindruck dieser verborgenen 'Ätherrealität' zu erhalten.

 

Gegenläufiges und überlagerndes 'Ätherschlagen' potenziert sich zu riesigen 'Wellen' und führt zu großem internen Stress. Der Äther kann diese Verspannungen nicht mehr ausgleichen, weil dessen Biegetoleranz weit überschritten ist. Folglich entledigt sich der Äther dieses Stresses, indem aus den kritischen Zonen einzelne 'Wirbelfetzen' mit Lichtgeschwindigkeit hinauskatapultiert werden. Genauer beschrieben im Kapitel '13. Äther – alles aus einem', in den Absätzen 'Strahlung' und 'Stress'. Noch extremer sind diese Vorgänge bei Explosionen von Sternen, Pulsaren und Supernovas, die jederzeit und irgendwo im Universum stattfinden oder stattgefunden haben. 

 

Diese 'Ätherwirbelfetzen' sind die Strahlungen, die Weltraumteleskope mit ihren Detektoren z.B. als Alpha-, Beta-, Gamma- oder auch als Röntgenstrahlen wahrnehmen, auch durch Himmelsobjekte und Staubwolken hindurch. Denn eine freie Sicht auf das Zentrum unserer Galaxie ist nicht möglich. Unzählige dieser universumweit, seit Millionen von Jahren existierenden Konglomerate aus 'Sternen'-Orbits mit ihren Ätherbewegungen erzeugen also permanent irgendwo elektromagnetische Strahlungen – aus allen Richtungen und mit unterschiedlichsten Intensitäten.

 

Das Doppelspalt-Experiment *

>>gehört zu den Schlüsselexperimenten der klassischen Physik. 65] Es wurde erstmals 1802 von Thomas Young mit Licht durchgeführt und führte zur Anerkennung der Wellentheorie des Lichts gegenüber der damals vorherrschenden Korpuskeltheorie. In der Quantenphysik dient das Doppelspaltexperiment dazu, den Welle-Teilchen-Dualismus zu demonstrieren. Es wurde nicht nur mit Licht, sondern auch mit Elementarteilchen, Atomen und Molekülen durchgeführt. Dass sich auch hierbei Interferenzmuster zeigen, ist ein Beleg für die Tatsache, dass auch materielle Körper 'Welleneigenschaften' haben.

Bei diesem Experiment treffen z.B. Licht- oder Materiewellen, auf zwei schmale, parallele Spalten und werden auf einen Beobachtungsschirm projiziert, dessen Distanz zum Doppelspalt ist sehr viel größer als der Abstand der beiden Spalten, siehe Abb.18.02 unten. Es zeigt sich ein Interferenzmuster, das durch Beugung der Wellenausbreitung am Doppelspalt entsteht. Bei Wellen mit einheitlicher Wellenlänge, z.B. bei monochromatischem Licht von einem Laser, besteht dieses Muster auf dem Schirm aus abwechselnd hellen und dunklen Streifen, wenn der Abstand der beiden Spalten nicht kleiner ist als die Wellenlänge.<<

* https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelspaltexperiment#cite_ref-1


 

Röntgenstrahlen **

>>sind elektromagnetische Wellen mit Quantenenergien oberhalb von etwa 100 eV (Elektronenvolt), entsprechend Wellenlängen etwa von unter 10 nm. Röntgenstrahlung liegt im elektromagnetischen Spektrum im Energiebereich oberhalb des ultravioletten Lichts und wird zu medizinischen Zwecken benutzt, siehe Abb. 18.03 bei A. Von der Gammastrahlung unterscheidet sie sich durch die Art der Entstehung: Gammastrahlung sind Photonen, die durch Kernreaktionen oder radioaktive Zerfälle entstehen, während Röntgenstrahlung aus der Geschwindigkeitsänderung geladener Teilchen herrührt. Röntgenstrahlung ist eine ionisierende Strahlung.

 

Sie entstehen durch zwei verschiedene Vorgänge: 

1. durch starke Beschleunigung geladener Teilchen, meistens Abbremsung oder Ablenkung von Elektronen. Die dabei ausgesandte Strahlung ist die Bremsstrahlung, ihr Spektrum ist kontinuierlich. Abb.18.03 Mitte zeigt schematisch die Bremsstrahlungserzeugung (Zeit von links nach rechts): ein Elektron wird in der Nähe eines Atomkerns gestreut, verliert Energie und erzeugt dabei ein Röntgenquant. Die Nähe eines Kerns ist notwendig, um einen Impuls aufzunehmen.

 

2. durch hochenergetische Übergänge in den Elektronen-Hüllen (oder -Schalen) von Atomen oder Molekülen. Die dabei ausgesandte Strahlung ist die charakteristische Röntgenstrahlung, sie besitzt stets ein Linienspektrum. Abb. 18.03 unten zeigt die Entstehung: ein Elektron wurde (z.B. durch Elektronenstoß) aus der K-Schale entfernt, ein Elektron aus der L-Schale fällt in das Loch in der K-Schale; die Energiedifferenz wird als Röntgenstrahlung emittiert.

 

Beide Effekte werden in der Röntgenröhre ausgenutzt, in der Elektronen zunächst von einer Glühwendel (Kathode) aus beschleunigt werden, dabei setzen sie keine Röntgenstrahlung frei, weil die Beschleunigung nicht groß genug ist, und anschließend auf die als Metallblock ausgeführte Anode treffen, in der sie stark abgebremst werden. Dabei entsteht Röntgenstrahlung, als Bremsstrahlung mit insgesamt rund 1 % der eingestrahlten Energie und Wärme von rund 99 %, welche durch Kühleinrichtungen an der Anode abgeführt wird. Außerdem werden durch Elektronenstöße Elektronen aus den Schalen der Metallatome herausgeschlagen. Die Löcher in den Schalen werden durch andere Elektronen aufgefüllt, wobei charakteristische Röntgenstrahlung entsteht.

 

Die Anoden bestehen heute meist aus Keramik, wobei die Stellen, auf welche die Elektronen auftreffen, aus Metallen wie Molybdän, Kupfer oder Wolfram gefertigt sind.

 

Eine weitere Quelle von Röntgenstrahlung sind zyklische Teilchenbeschleuniger, insbesondere zur Beschleunigung von Elektronen. Hier entsteht, wenn der Teilchenstrahl in einem starken Magnetfeld abgelenkt und dadurch quer zu seiner Ausbreitungsrichtung beschleunigt wird, Synchrotronstrahlung, eine Art der Bremsstrahlung. Bis zu einer Maximalenergie enthält die Synchrotronstrahlung eines Ablenkmagneten ein breites, elektromagnetisches Spektrum. Bei passend gewählten Parametern (Stärke des Magnetfeldes und Teilchenenergie) ist dabei auch Röntgenstrahlung vertreten. Außerdem kann an Synchrotronanlagen auch monoenergetische Röntgenstrahlung mit Hilfe von Undulatoren erzeugt werden, die aus periodischen Anordnungen von starken Magneten bestehen.

 

Röntgen-Bremsstrahlung entsteht prinzipbedingt und meist unerwünscht in verschiedenen technischen Geräten wie etwa Elektronenmikroskopen, Elektronenstrahlschweißgeräten und im Bereich der Leistungsstufen von großen Radaranlagen, wo Elektronenröhren wie das Magnetron oder Amplitron zur Erzeugung großer Leistung von nichtionisierender Strahlung eingesetzt werden und im Betrieb zusätzlich Röntgenstrahlung abgeben. Weitere technische Quellen, mit nur noch historischer Bedeutung, waren die ersten Farbfernsehempfangsgeräte ab den 1960er Jahren mit Kathodenstrahlröhren, da die Farbbildröhren höhere Anodenspannungen als einfärbige Kathodenstrahlröhren bedingen.<<

** https://de.wikipedia.org/wiki/Röntgenstrahlung

Rutherfordscher Streuversuch ***

>>In diesen Experimenten von 1909 bis 1913 wurden die Streuung von Alpha-Teilchen an Gold-Atomkernen untersucht, siehe Abb. 18.04 oben. Die sich daraus ergebenden Teilchenbahnen sind Hyperbeln. Die Verteilung der gestreuten Teilchen lässt auf die Struktur eines Atoms rückschließen. Dies führte zur Erkenntnis, dass die positive Ladung in den Atomen sich auf einen kleinen Raum im Atomzentrum konzentriert. Bis dahin galt das Modell von J. J. Thomson, bei dem die positive Ladung des Atoms homogen in einer Kugel verteilt ist (thomsonsches Atommodell). 

 

Die Messergebnisse wiesen darauf hin, dass die gesamte Masse eines Atoms in einem kleinen Kern konzentriert ist. So soll Ernest Rutherford gesagt haben: „Dies ist so unwahrscheinlich, als ob man mit einer Pistole auf einen Wattebausch schießt, und die Kugel zurückprallt.“ 66]

 

Abb. 18.04 unten zeigt vereinfacht den Versuchsaufbau von oben: In einen Bleiblock mit Öffnung zu einer Seite hin wird ein radioaktives Radium gelegt, das Alpha-, Beta- und Gamma-Strahlung abgibt. Die aus der Öffnung austretenden Strahlen werden durch ein elektrisches Feld geleitet um sie voneinander zu trennen. Alpha-Teilchen sind zweifach positiv geladene Heliumkerne ohne 'Hüllen'-Elektronen.

 

Die Alpha-Strahlung wird senkrecht auf eine nur 0,5 μm dicke Goldfolie (ca. 1.000 Atome hintereinander) gerichtet. Die aus der Folie austretende Strahlung lässt sich mit einem Leuchtschirm oder einem daran befestigten Film sichtbar machen. Gold wurde verwendet, da es sich schon damals mit einfachen mechanischen Mitteln zu sehr dünnen Schichten verarbeiten ließ und eine hohe Atommasse besitzt. Daher stammt auch die Bezeichnung Goldfolienexperiment.

 

Das Ergebnis: 

  • Fast alle Alpha-Teilchen können die Goldfolie ungehindert passieren
  • Etwa jedes 100.000ste Alpha-Teilchen wird um 90 Grad oder mehr abgelenkt 67]
  • Je größer der Streuwinkel, desto seltener tritt diese Ablenkung auf
  • Einige Alpha-Teilchen werden zurückgestreut
  • Die Goldfolie blieb völlig unbeschädigt, ohne Löcher oder Öffnungen.

 

Dieses Ergebnis führte zu dem rutherfordschen Atommodell. Die extrem seltene Ablenkung der Alpha-Teilchen und deren Winkelverteilung lassen sich dadurch verstehen, dass sich in den Atomen nur ein sehr kleines Massezentrum befindet, das positiv geladen ist. Man nennt dieses Massezentrum den Atomkern. Da die meisten Teilchen die Goldfolie ungehindert passieren, muss zwischen den Kernen ein großer Freiraum bestehen. 

Schlußfolgerungen:

  • Nahezu die gesamte Masse des Atoms ist in einem sehr kleinen, positiv geladenen Atomkern vereint
  • Die Atomhülle ist sehr viel größer und besteht zum größten Teil aus Nichts
  • Die Elektronen in der Atomhülle schirmen die positive Ladung des Kerns nach außen ab.<<

 

Grenzen des Rutherfordschen Atom-Modells

>>Das Experiment erklärte die Grundstruktur eines Atoms nach gängiger Lehre, die seitdem nicht mehr ernsthaft in Frage gestellt wurde. Rutherford schrieb aber bereits in seiner Veröffentlichung: "Die Frage der Stabilität des Atoms muss genauer untersucht werden, sie hängt offensichtlich vom inneren Aufbau des Atoms und der Bewegung der das Atom aufbauenden Ladungen zusammen."

 

Dieses Atommodell erklärt jedoch nicht, wie sich die Elektronen in der Atomhülle verhalten und warum die Elektronen z.B. nicht einfach vom positiven Atomkern und seiner großen Masse angezogen werden und somit in den Kern stürzen.

 

Die verbreitete Vorstellung warum Elektronen um den Kern kreisen, scheitert an grundlegenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten: Damit die Elektronen um den Kern kreisen, müssen sie eine zum Kern hin gerichtete elektrostatische Kraft erfahren. Die Kreisbewegung der Elektronen wäre also eine beschleunigte Bewegung (permanente Änderung der Bewegungsrichtung). Beschleunigte Ladungen strahlen aber nach Maxwell elektromagnetische Energie ab. Die Elektronen würden demnach in den Atomkern stürzen. Gleiches passiert z.B. mit einem Satellit, der zu nahe an der Erde kreist und aufgrund ihrer starken Anziehungskraft abstürzt.

 

In den Kern stürzende 'Hüllen'-Elektronen bedeuten aber die Instabilität eines Atoms. Das jedoch steht im Widerspruch zu unserer alltäglichen Erfahrung stabiler Atome.<<

*** https://de.wikipedia.org/wiki/Rutherford-Streuung

Neutrinos und das Opera-Experiment

>>Neutrinos sind die durchdringendsten Teilchen, die man sich vorstellen kann. In jeder Sekunde strömen hundert Billionen Neutrinos durch den menschlichen Körper, ohne irgendeine Wechselwirkung einzugehen. Über die ganze Lebensspanne eines Menschen reagieren nur wenige Neutrinos mit den Atomen in dessen Körper. Um ein Neutrino mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent zu stoppen, bräuchte man einen Block Eisen mit einer Länge von 1.000 Lichtjahren. 68]

 

Am 18.11.2011 haben Forscher vom Europäischen Teilchenforschungszentrum CERN bei Genf zum zweiten Mal sogenannte Neutrinos unterirdisch nach Grand Sasso in Italien 'geschossen', siehe Abb. 18.05 und diesmal mit deutlich präziserer Mess-Technik als beim ersten Versuch.

Die Teilchen seien – den Messungen zufolge – ebenfalls um 0,025 Promille schneller als das Licht am Ziel angekommen, teilten die Wissenschaftler mit. Neutrinos können problemlos Materie durchdringen und deshalb ist dafür kein Tunnel nötig. Da Lichtgeschwindigkeit jedoch nach Einsteins Relativitätstheorie als fundamentale Tempogrenze im Universum gilt, könnte dieses Messergebnis die Grundannahmen unseres physikalischen Weltbildes über den Haufen werfen.

 

Die 732 km lange 'Flugstrecke' der Teilchen durch massives Gestein ist auf 20 Zentimeter genau vermessen, wie Opera-Physiker Dario Autiero erläuterte. Die rund 2,4 tausendstel Sekunden (2,4 Millisekunden) lange 'Flugzeit' lassen sich auf 10 milliardstel Sekunden (Nanosekunden) genau bestimmen. 

 

Unter dem Titel 'Interpretation der supraluminösen Neutrinos durch eine Theorie des Äthers' haben 2011 Wissenschaftler der Cornell Universität dazu folgenden Artikel veröffentlicht:

 

Wir haben zwischen den Jahren 2000 bis 2011 eine sehr allgemeine Theorie des Äthers vorgestellt, die eine Interpretation aller Hauptexperimente im Zusammenhang mit der Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie und der Kosmologie liefert. Diese Theorie des Äthers wurde meistens nicht einmal berücksichtigt, weil sie der Speziellen Relativitätstheorie widersprach. Aber ein französisches Physikerteam (unter der Leitung von Dario Autiero) hat kürzlich ein Experiment durchgeführt, dessen Ergebnis der Speziellen Relativitätstheorie widersprach, weil es implizierte, dass ein Teilchen schneller sein könnte als das Licht. Wir könnten annehmen, dass dieses Experiment nicht gut war und auf einen experimentellen Fehler zurückzuführen ist, aber eine andere Lösung ist, dass die spezielle Relativitätstheorie nicht gut ist. Und wenn dies der Fall ist, wird die moderne Theorie des Äthers sehr interessant, da sie die einzige vollständige alternative Theorie zur Speziellen Relativitätstheorie ist. In diesem Artikel werden wir die Interpretation des Experiments von Dario Autiero durch die moderne Theorie des Äthers geben.<< 

 

Die Arbeiten sind als PDF-File unter https://arxiv.org/pdf/1109.4897.pdf und ein update unter https://arxiv.org/pdf/1110.2020.pdf downzuloaden. 

 

Wundersame Verwandlungen 68]

>>In der 'Quanten-Welt' unterscheidet man drei Arten von Neutrinos – genauso, wie es von allen bekannten Elementarteilchen drei Geschwister mit unterschiedlicher Masse gibt. Bei geladenen leichten Teilchen gibt es das Elektron mit seinen schweren Geschwistern Myon und Tauon. Die beiden Letzteren sind jedoch instabil und zerfallen innerhalb von Sekundenbruchteilen wieder in Elektronen. Dabei werden auch Neutrinos frei, die Elektron-Neutrinos bzw. Myon- oder Tau-Neutrinos genannt werden. Genau wie bei allen anderen Elementarteilchen gibt es auch bei Neutrinos zu jedem Teilchen ein Antiteilchen, also etwa ein Antielektron-Neutrino.

 

Fliegen nun etwa zehn Elektron-Neutrinos einige Kilometer weit, so verwandeln sich einige von ihnen in Myon- oder Tau-Neutrinos – und wieder zurück. Diese Oszillation verstärkt sich, wenn Neutrinos durch Materie sausen. Das sieht man an Neutrinos, die aus der Sonne zu uns kommen, oder an solchen, die erst die Erde durchquert haben, bevor sie auf einen Detektor treffen. Dieses seltsame Oszillationsverhalten ist eine typische Quanten-Eigenschaft: Nach den eigenartigen Regeln der Quantenphysik können Teilchen sich in gemischten Zuständen befinden.

 

Mit dieser nobelpreisgekrönten (2015) Entdeckung der Oszillation hatten die Forscher Takaaki Kajita (Japan) und Arthur B. McDonald (Kanada) auch bewiesen, dass Neutrinos eine Masse besitzen müssen. Denn nach der einsteinschen Relativitätstheorie bewegen sich masselose Teilchen mit Lichtgeschwindigkeit. Für sie vergeht keine Zeit, also können sie auch nicht oszillieren. Laut dem Standardmodell besitzen Neutrinos eigentlich keine Masse. Diese Entdeckung weist also bereits über das Standardmodell hinaus.<<

 

Keine Teilchen – nur Ätherwirbel

Ich habe hier die Bescheibungen aus der gängigen Physik über das Doppelspalt-Experiment, der Röntgenstrahlung und des Rutherfordschen Streuversuchs eingefügt, weil sie im Prinzip eine Bestätigung des in diesem Buch beschriebenen Äthers darstellen.

 

Obiges Licht- und Elementarteilchen-Wellen-Experiment, die so genannte Bremstrahlung und die somit erzeugten Röntgenstrahlen, 'festes' Material wie z.B. Goldfolie, Elektronen, Protonen, Neutronen bis hin zum Atom und dessen 'harten' Kern, sie alle sind nichts anderes als Ätherwirbel-Komplexe. Der Atomkern erscheint nur deshalb als undurchdringlich und hart, weil dort im Zentrum alle Ätherwirbel 'quantenklein' zusammenlaufen. Siehe voriges Kapitel '13. Äther – alles aus einem'. 

 

Wenn es tatsächlich einen festen Kern mit seiner starken 'Kern'-Kraft gäbe, nach dem schon seit Jahrzehnten vergeblich beim CERN gesucht wird, würden Röntgenaufnahmen (siehe vorige Abb. 18.03 oben) nur ein weißes Bild ohne Konturen abgeben und die Goldfolie hätte nach dem 'Beschuss' mit Sicherheit Beschädigungen aufgewiesen. 

 

Fazit: Strahlungen jeglicher Art sind also nichts anderes als Bewegungen von unterschiedlichen  (Äther-)Wirbelkomplexen, ob in einem Galaxiezentrum oder bei der Generierung von Röntgenstrahlung in der Medizintechnik. Die Ursache der Strahlung jeglicher Art ist Stress im Äther, bei dem Ätherwirbel zur Entspannung 'wegkatapultiert' werden, wie z.B. auch die in der 'Mainstream-Physik' bezeichnete Gammastrahlung der Röntgentechnologie. 

 

Alle Ätherwirbel sind pausenlos in Bewegung. Vom kleinsten Quant, zum Atom über Molekül bis hin zu materiellen Erscheinungen. So wie ein Lichtimpuls sich 'schraubenförmig' durch den Äther bewegt, rasen Neutrinos mit ('Über'-)Lichtgeschwindigkeit selbst durch hartes Felsgestein, welches ebenfalls nur aus komplexen Atomen bzw. Ätherwirbeln besteht. 

 

Vorige Röntgenstrahlen benötigen sehr viel länger, um dichtes Material zu durchdringen. Zum Schutz des Personals vor schädlicher Strahlung werden Bleiwesten oder speziell abgeschirmte Räume installiert. Aber selbst diese werden von Röntgen- oder Gammastrahlen früher oder später durchdrungen. Bei diesem Schwermetall sitzen die Atome sehr viel enger beieinander und je nach Spin der aufeinandertreffenden 'Ätherwirbel' werden die Strahlen abgebremst und umgelenkt. Jedoch nicht, wie nach gängiger Vorstellung, durch vermeintliche Abstoßung negativer oder positiver Ladungen, wie z.B. die Alphastrahlen beim Rutherfordschen 'Goldfolien-Versuch', sondern durch das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Spins der Wirbelstrukturen im Äther.

19. Weitreichende Folgen

Es ist klar, dass wir aufgrund unserer beschränkten Sinnesorgane niemals die ganze Realität dieser Welt werden erfahren können. Unser Verstand ist vordergründig darauf ausgerichtet, seinen leiblichen Körper unbeschadet bzw. lebensfähig in seiner Umwelt zu erhalten. Dazu reduziert er die Vielfalt der Eindrücke auf wenige Kategorien, z.B. zwei elementare: nützlich/schädlich. Darüber hinaus jedoch will der Verstand schon wissen, 'was eigentlich abgeht'. Dazu haben Menschen eine gewisse Logik des Denkens entwickelt, wobei das Hirn allerdings höchst langsam und fehlerhaft arbeitet. Dennoch konnten wir erkennen, dass z.B. Farbe eine 'selbstproduzierte Illusion' ist, während die physikalischen Vorgänge vollkommen anderer Art sind. 1]

 

'Ursache' der Schwarzen Löcher 

Bei der Suche nach den unsichtbaren 'Schwerkraft-Monstern' werden in den Galaxiezentren Sterne auf ihrem Orbit nach gewissen 'Kriterien' mit Radioteleskopen untersucht. Man geht davon aus, dass eine starke Strahlung von großen Massen erzeugt wird, wie z.B auch Sterne oder andere Himmelskörper elektromagnetische Strahlen bzw. Wellen aussenden. In Analogie zum 'Hammerwerfer' oder den Planeten unseres Sonnensystems wird daraufhin die Gravitation, entsprechend einer (nicht vorhandenen) Masse im Zentrum, berechnet. Wie schon in den vorigen Kapiteln beschrieben, driften jedoch alle Himmelskörper nur rein passiv und völlig 'kräftefrei' in diesem Ätherwhirlpool-Universum wie z.B. auch, entgegen allen Prophezeiungen und Berechnungen der Wissenschaft, die Gaswolke G2 des Schwarzen Lochs Sagittarius A* im Zentrum der Milchstraße, siehe Abb. 19.01 oben (Wiederholung der Abb.10.06). Nach den Vorhersagen sollte die Gaswolke beim Umrunden von Sgr A* förmlich zerrissen werden, blieb dabei jedoch völlig unbeschadet. 

 

In einer anderen Vorstellung der Wissenschaft entstehen so genannte stellare Schwarze Löcher dadurch, dass ein Stern einer bestimmten Größe seinen gesamten nuklearen Brennstoff verbraucht hat und kollabiert bzw. explodiert. Bei diesem Vorgang werden seine äußeren Hüllen zu einer Supernova abgestoßen und sein Kern fällt angeblich durch den eigenen 'Schwere- oder Gravitationsdruck' zu einem extrem kompakten Körper, einem Neutronenstern oder auch Pulsar, zusammen, siehe Abb. 19.01 unten ('Falschfarbenbild' des Krebsnebels, Überreste einer Supernova aus dem Jahr 1054. Die Farben ent­sprechen verschiedenen Bereichen des elektro­magnetischen Spektrums von Infrarot bis zur Röntgenstrahlung**). 

 

Ich negiere nicht den Verwandlungsprozess zu einer Supernova oder den des Krebsnebels, sondern die Enstehung des angeblichen Schwarzen Loches. Denn ab diesem Ereignis werden nun hypothetische Massezuwächse, wie auch immer geartet, dazugerechnet, bis die Mathematik den kritischen Grenzbereich errechnet hat, dessen Ergebnis dem 'gewünschten' Schwarzen Loch entspricht. 


** https://de.wikipedia.org/wiki/Supernova

Die Ursache dieser Fiktion hat ihren Ursprung vermutlich in dieser Metapher: 'Warum Newton der Apfel auf den Kopf fiel'. Er erkannte die Gesetzmäßigkeit der gravitativen Beschleunigung des Fallens zur Erde hin, wollte diese Kraft aber niemals aus Anziehung verstanden wissen. Unglücklicherweise wurde dieser Bewegungsprozess auf das Fallen der Planeten um die Sonne übertragen und die wirksame Kraft selbstverständlich als Anziehung unterstellt. Zielführender wäre gewesen zu überlegen, warum Eisberge zwischen Grönland und Kanada nach Süden 'fallen' oder gezogen werden.1]

 

Masse ohne Gewicht

Masse 'an-und-für-sich' hat gar kein Gewicht. Himmelskörper treiben nur rein passiv im Universum. Sie wurden auch nicht durch irgendetwas irgendwann einmal angeschubst, um dann um ein Zentralgestirn zu kreisen. Das ganze Universum ist in Bewegung und alle materiellen Erscheinungen sind nur von sekundärer Art. Das Primäre ist das Schlagen des unsichtbaren Äthers. Dabei fliegen auch keine festen Teilchen durch das All, sondern werden nur dessen Bewegungsmuster nach vorn weitergereicht, um anschließend wieder den originären Zustand einzunehemen. So wie z.B. in der 'Quantenwelt' sich einige Elektron-Neutrinos auf ihrem Weg in Myon- oder Tau-Neutrinos und wieder zurück verwandeln.

 

Keine 'Massenanziehung' 1]

Es gibt keine 'Massenanziehung', es kann überhaupt keine Anziehungskräfte geben, diese Vorstellung ist wahrlich 'märchenhaft'. Es gibt jede Menge 'Planetenwege', auf denen der Wanderer kilometerweit nachdenken kann, warum Kugeln in der Größe von Fußbällen, Orangen oder Stecknadelköpfen vom weit entfernten Sonnen-Ballon an welchem 'Zugseil' auch immer gehalten werden. In Wirklichkeit kann es immer nur eine Druckwirkung geben, aber wiederum niemals durch ein Nichts hindurch.

 

Als Alternative zur herkömmlichen Anschauung von Gravitation wird z.B. der allgemeine Strahlungsdruck oder auch der Druck von Gravitationswellen genannt (oder manche erfinden auch Gravitonen-Teilchen), wobei die Himmelskörper sich gegenseitig Druckschatten bieten. Das könnte für nahe Himmelskörper (z.B. zwischen Mond und Planet) von Bedeutung sein, für weit entfernte Himmelskörper ist dieser Schattenwurf aber praktisch null.

 

Wie oben ausgeführt, wirkt solcher Strahlungsdruck (neben dem generellen All-Druck) durchaus als zentripetale Kraft auf lokale Wirbelsysteme. Beides zusammen wirkt gewiss auch zur Zusammenballung von kleinen Wirbeleinheiten zu größeren Ansammlungen. Dieser All-Druck des Freien Äthers hat durchaus die Wirkung, welcher ansonsten der 'schwachen Kernkraft' zugemessen wird.

 

Keine Kernkraft 1]

Die 'starke Kernkraft' soll angeblich die (zur Anziehung der Elektronen) notwendige Massekonzentration im Atomkern bewirken – wobei seltsamerweise gleichnamige Ladung nicht störend sein soll (und neuere 'Erklärungen' der Quantentheorien sind keinesfalls plausibler). Real besteht aber das ganze Atom auch nur aus ganz normalem Äther (siehe obige Kapitel). Der ganze atomare Bewegungskomplex wird ebenso nur per All-Druck als lokale Einheit zusammengehalten.

 

Eine Ansammlung von Atomen bietet natürlich auch gegenseitigen 'Schatten' hinsichtlich Strahlung bzw. All-Druck und natürlich ist auch die Erdoberfläche insgesamt diesem zentripetalen Druck ausgesetzt. Der All-Druck ist aber dennoch nicht gleichzusetzen mit Gravitation, sondern ist nur eine Komponente dieser Erscheinung. Es gibt nicht 'die' Gravitationskraft, diese Wirkung kommt aus unterschiedlichen Ursachen zustande. 

 

Voriger All-Druck ist eine davon, 'verschmutzter' Äther eine andere und der 'Spiraldruck' nochmals eine andere Komponente. Die zentrierende Kraftwirkung ist unterschiedlich im Mikrobereich (der Elektronen, Atome und atomarer Ansammlungen), im Nahbereich der Himmelskörper (z.B. der Erde, aber anders bei Gasplaneten) und im Bereich der Sonnensysteme oder Galaxien. Es gibt also keine einheitliche 'Gravitation'. Diese 'Kraft' ist überall unterschiedlich. Mit dem 'genormten Wert der Erd-Gravitation' über Lichtjahre hinaus ins All zu rechnen und daraus Weltbilder abzuleiten ... ist fantastisch.

Definition Gravitation 1] 

Gravitation ist eine radial auf einen Himmelskörper gerichtete Kraft. Sie ist Auswirkung des Übergangs vom feinen Schwingen des Freien Äthers (FA) zu den groben Bewegungen Gebundenen Äthers (GA) bzw. zwischen Ansammlungen von Atomen (siehe Abb. 19.02 oben, grüne Pfeile). Die Ausweitung von feinem zu grobem Schwingen (S) ergibt eine schlagende Bewegungskomponente. Wenn diese auf materielle Partikel (M) trifft, ergibt sich deren Schwere. 

 

Die Gravitation wirkt nur im nahen Umfeld eines Himmelskörpers. Dessen Dichte und materieller Aufbau sind von wesentlichem Einfluss und darum ist die Gravitation jedes Himmelskörpers spezifischer Art. Die Stärke der Gravitation wird von vielen Faktoren beeinflusst, wie z.B. einer Atmosphäre (A) oder einem Magnetfeld, so dass sie niemals konstant ist, sondern ständig variiert.

 

Gravitationskonstante G

Allerdings existiert auch eine schwache, horizontal wirkende Komponente der Gravitation. Aus allen Richtungen wirken dabei der allgemein schwache Strahlungsdruck (SP) und der (Äther-)All-Druck (AP), siehe grüne Pfeile in Abb.19.02 unten. Alle Kräfte zusammen ergeben die von Henry Cavendish 1798 gemessene Anziehungskraft zweier Eisenkugeln von 

 

G = 0,000000000066743 m^3/(kg·s^2), 

 

die schwächste aller Naturkräfte. Vermutlich spielt bei der Messung auch noch eine gegenseitige Abschattung (grauer Balken) der beiden Testkörper eine Rolle. 

 

Mit dieser 'irdischen' Messung der Gravitationskonstanten wird seit Cavendish in der Astrophysik universumweit gerechnet und das, obwohl bereits außerhalb des Einflussbereichs eines Himmelskörpers sich alle Kräfte zu null addieren. Es ist also völlig absurd anzunehmen, dass Masse allein irgendwelche Kräfte auf andere Körper ausüben könnte. Alle Himmelskörper, Planeten und Sterne treiben deshalb nur rein passiv im unendlichen Whirlpool Universum.

 

Bisher konnte noch niemand jemals auch nur ein einziges festes Teilchen fassen. Erkennbar waren immer nur Bewegungen oder 'Bewegungstrümmer', wie es die Zero-Point-Experimente und Crash-Versuche beim CERN belegen. Man kann also berechtigterweise davon ausgehen, dass es keine Teilchen geben kann, sondern ausschließlich Bewegung. Aber dazu muss ein bewegtes Etwas unterstellt werden, weil 'abstrakte Bewegung' zwar mathematisch handhabbar (z.B. elektromagnetische Felder), aber real nicht existent sein kann.

Definition Äther 1]

Die einzig im Universum real existierende Substanz ist ein unteilbares, zusammenhängendes Ganzes, also ein wirklich lückenloses Kontinuum bzw. ein homogenes Plasma, welches Äther genannt wird.

 

Dieser Äther ist in sich permanent schwingend, wobei jeweils spezielle Bewegungsmuster die Vielfalt der Erscheinungen ergeben. Diese können physikalischer Art sein, aber auch mental-geistige lnhalte repräsentieren.

 

Äther ist unsichtbar, teilchen-, lücken-, farb- und geschmacklos. Er ist außerdem unteilbar und nicht wägbar. Es gibt keine Portion Äther da oder dort. Äther ist inkompressibel und ortsfest. Alle internen Bewegungen im Äther finden verlustfrei statt und nur deshalb gibt es Energiekonstanz im Universum. Sonst wäre das All schon längst den 'Kältetod' gestorben. 

 

Alle sichtbaren und unsichtbaren Erscheinungen sind grobschwingende Wirbelkomplexe 'Gebundenen Äthers' unterschiedlichster Art. Vom Elektron bis zum Atom. Dagegen besteht der 'materiefreie Raum' des Universums, also der Raum zwischen den Himmelskörpern, aus feinschwingenden Ätherwirbeln des 'Ungebundenen Äthers'. Zwischen dem grob- und feinschwingendem Äther gibt es Ausgleichsbewegungen. 

 

Sämtliche Erscheinungen finden im Äther statt und sind nur Ausdruck seiner internen Bewegungen. Vom Elektromagnetismus, dem Effekt der Kavitation bei Schiffsschrauben bis hin zu Sternenexplosionen – alles ist aus einem.

 

Gleichgewicht der Kräfte

Eine grundsätzliche Eigenschaft der Natur ist es, das Gleichgewicht der Kräfte herzustellen. Egal ob bei Hoch- und Tiefdruckgebieten, Kälte und Wärme, einem Osmosekraftwerk, das z.B. den Konzentrationsunterschied des Salzgehalts zwischen Süß- und Meerwasser nutzt oder auch nur das 'Ziehen' des Teebeutels in der Tasse heißen Wassers. Schon allein deshalb kann es keine saugenden Monster namens Schwarze Löcher, irgendwo da draußen in der Unendlichkeit geben. Und wo es keine Schwarzen Löcher gibt, können auch selbstverständlich keine miteinander 'verschmelzen'. Ein weiteres Indiz für die fantastische Vorstellung über Schwarze Löcher der Wissenschaft ist die Tatsache, dass in den Medien neuerdings auch schonmal der Begriff von 'inaktiven Schwarzen Löchern' fällt!

 

Irreführende Mathematik

Alle Berechnungen, die auf Gravitation beruhen, sind obsolet. Real dagegen ist die messbare Erdbeschleunigung von 9,81 m/s2. Daraus jedoch die Masse der Erde im Zirkelschluss ableiten zu wollen, ist absolut falsch. Die 1798 ermittelte Gravitationskonstante von Henry Cavendish beruht auf völlig anderen physikalischen Ursachen, als man damals angenommen hat und heute noch annimmt (siehe Kapitel 05 'Das Sonnensystem'). In der Wissenschaft lässt sich angeblich alles mit Mathematik beweisen, was den Eindruck vermittelt, dass es dann tatsächlich der Realität entspricht. Vielleicht ist gerade deshalb das ungelöste 'Dreikörperproblem' der Beweis dafür, dass unser physikalisches Weltbild nicht der Realität entspricht.

Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat 

Die Abb. 19.03 zeigt noch einmal den mathematischen Grafen der Gravitation eines Schwarzen Loches, dessen Ereignishorizont (Schwarzschild-Metrik) einen Durchmesser von 11 Mio. km haben soll. Ich habe mich oft gefragt, was diese computergenerierten Gitternetze darstellen sollen. Haben Schwarze Löcher etwa die Form eines Trichters oder wirken ihre Anziehungskräfte nur in eine Richtung? Was befindet sich unterhalb oder hinter der sogenannten 'Singularität' bzw. oberhalb des Gitternetzes?

 

Die Berechnung des Ereignishorizonts bzw. Radius eines Schwarzen Loches erfolgt mit der Formel der Schwarzschild-Metrik

Damit werden aufgrund von angeblichen Massen Fallgeschwindigkeiten fiktiv auf weniger als 300 000 km/s 'runtergerechnet', um dann 'mathematisch' beweisen zu können, dass aus diesem Ereignishorizont kein Lichtstrahl entkommen kann. Die berühmteste 'Weltformel' ist wohl 

Energie gleich Masse (Dichte oder rho) mal Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat. Welchen praktischen Nutzen hat diese Formel? Denn c^2 konnte bisher noch nie in einem praktischen Versuch nachgewiesen werden, ist also reine Fiktion. Wenn Lichtgeschwindigkeit das Maximum aller Dinge ist, dann ist ein Multiplizieren mit sich selbst (c^2 = 90.000.000.000 km/s) oder einem anderen Exponent, wie z.B. in der obigen Schwarzschild-Metrik und in der folgenden Einstein-Feldgleichung 69], ungeachtet der Plausibilität ihrer mathematischen Herleitung, schlicht nicht möglich bzw. falsch. 
 

Dort wo 'irdische' Logik versagt, physikalische Erscheinungen im Universum zu beschreiben, wird häufig Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie als Erklärung und gleichzeitig – wiederum im Zirkelschluss – als dessen Bestätigung herangezogen, obwohl kaum jemand Inhalt und Sinn der ART versteht. Da Lichtgeschwindigkeit c angeblich eine konstante Größe ist (entgegen der Bierglas-Problematik, siehe Kapitel '13. Äther – alles aus einem', Absatz 'Beschleunigung nach Verzögerung'), muss entsprechend eine 'Zeit-Dilatation' (-Ausdehnung) oder -'Kontraktion' herhalten, damit die Rechnung aufgeht, mit der mathematisch 'bewiesenen' Konsequenz der sogenannten Raumzeitkrümmung oder möglicher Zeitreisen in der Zukunft (deren Technologie 'nur' noch erfunden werden muss). 

 

Fazit

Alle Kenntnisse und Berechnungen der Astronomen basieren bis heute auf Kepplers Beobachtungen der Planetenbewegung, die vor über 400 Jahren gemacht wurden und dem daraus von Newtons Beobachtung abgeleiteten Gesetz der Anziehung. Aber nicht Gravitation bzw. Schwerkraft ist die Ursache dieser Planetenbewegung im Sonnensystem, sondern das radiale Schlagen des Äthers der rechtsdrehenden Spiralgalaxie Milchstraße, dem der Widerstand des Freien Äthers mit seinem Schlagen entgegenwirkt. Beide gegenläufigen Kräfte (Ätherschwingen mit Schlag) sind der Antrieb unseres linksdrehenden winzigen Sonnensystems (siehe Kapitel '11. Galaxie Milchstraße', Absatz 'Gegenläufig'), das dadurch wie ein Wirbel an der Innenseite des galaktischen Spiralarms namens Sagittarius dreht. 

 

Dieses Bewegungsmuster ist nicht nur das Prinzip der Balkengalaxie Milchstraße, sondern aller Spiralgalaxien im Universum, wo per Zufall zwei sich begegnende 'schlagende Ätherströmungen' zu einem, zunächst kleinen, Wirbel eindrehen. Der übermächtige Freie Äther übt permanent einen zentripetalen Schub auf dieses Gebilde aus und 'formt' es über Zigmillionen Jahre hinweg zu einer Spiralgalaxie mit ihren darin treibenden Himmelskörpern. Für uns sind solche Prozesse in diesen Zeitdimensionen kaum wahrnehmbar, weil wir Teil eines solchen Systems sind und die galaktische Nachbarschaft mit ihren 'Fixsternen' uns statisch erscheint. Tatsächlich aber ist in unserer Galaxie alles in Bewegung, von außen nach innen mit zunehmender Geschwindigkeit und mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks.

 

Allerdings kann so ein Prozess auch Störungen erfahren, wenn z.B. zwei Wirbelkomplexe sich zufällig begegnen und sich deren Bahnen kreuzen. Dann heben sich beide 'Ätherströmungen' gegenseitig auf und kommen zum Stillstand. Zurück bleibt eine Ansammlung von Himmelskörpern ohne wahrnehmbare Bewegung, wie der Kugelsternhaufen Messier 22 oder andere irreguläre Galaxien mit asymmetrischer Anordnung ihrer Himmelskörper, wie z.B. die Magellanschen Wolken.

Nur wenn eine Rotation gegeben ist, übt der mächtige Freie Äther einen zentripetalen Schub (Schwingen mit Schlag) auf darin treibende Objekte aus. Deshalb ist die Dichte von Himmelskörpern zu ihren Zentren hin wesentlich höher als außerhalb. Dort, wo Schwarze Löcher vermutet werden, ähneln sich die Bewegungsstrukturen des Äthers, weil von außen überall der übermächtige Freie Äther wirkt und seine Wirkung im Mittelpunkt konzentriert, was zu nahezu identischen Bewegungen führt. Wie z.B. das am 12.05.2022 veröffentlichte 'fotografierte' Schwarze Loch von Sagittarius A* im Zentrum unser Galaxie (Abb. 19.04), das der Aufnahme des Schwarzen Lochs der Galaxie Messier 87 (Abb. 10.10) sehr ähnelt. Der schwarze Punkt in der Mitte soll das Schwarze Loch darstellen und der helle 'Donut' die heißen Gase, die angeblich durch seine schnelle  Rotation erzeugt werden. 

 

Jahrtausendelang unterstellte man und unterstellt noch immer der Sonne diese enorme Anziehungskraft, die die Planeten auf ihre Umlaufbahnen zwingen soll, deren Beobachtungen u.a. die Basis der Berechnungen von Schwarzen Löchern sind.

Entgegen diesen Annahmen umrundet aktuell die Sonde Solar Probe im Abstand von nur sechs Mio. km unseren zentralen Stern und durchfliegt dabei, völlig 'unberührt', seine Korona und das mit einer Zentripetalkraft von nur etwa 4.566 N kg∙m/s^2** bei einer Masse von etwa 685 kg*. (zum Vergleich: Der 100 kg schwere Hammerwerfer muss 3.672 N kg·m/s^2** gegen die Fliehkraft der Kugel aufbringen, um nicht aus dem Kreis gezogen zu werden). Ebenso wies die oben beschriebene Gaswolke G2 keinerlei optische Veränderungen auf, nachdem sie das Schwarze Loch Sagittarius A* umrundet hatte.

 

Es gibt keine Schwarzen Löcher mit angeblich soundsoviel Sonnenmassen und entsprechender Gravitation, um die die Sterne kreisen. Gravitation hat ganz andere Ursachen (wie oben beschrieben) und wirkt nur im nahen Umfeld von Himmelskörpern. Astronaut und Raumstation unterliegen dem gleichen zentripetalen Ätherdruck, der auf die Atome wirkt. Sonst wären Raumspaziergänge und Reparaturarbeiten außen an der Raumstation im All nicht möglich.

 

Es gibt nur intensive Ätherbewegungen, deren internen 'Stress' die Teleskope u.a. als Röntgen- oder Gammastrahlung wahrnehmen (siehe Kapitel 18 'Kosmische Strahlung') und darin driften, völlig kräftefrei, die Himmelskörper inkl. ihrer 'Aura'. Solange man kein Verständnis für den Äther und seine internen Bewegungen aufbringt, wird man auch künftig vermeintliche Schwarze Löcher mit ihren ungeheuren Anziehungskräften definieren, die gar keine sind. 

 

Den ultimativen Beweis für diese Theorie könnte nur ein Flug durch ein solches Schwarzes Loch liefern. Solange jedoch diese Entfernungen für uns unüberwindlich sind, wird darüber weiterhin nur spekuliert und fantasiert und das mit wachsender Intensität über Größe und Stärke, je weiter die Distanzen zu ihnen sind.

* Wikipedia; ** eigene Berechnungen

 

 

Auflösung 'Papier falten Erde–Mond‘:

Alle Angaben ohne Gewähr.

20. Quellennachweis

1] Alfred Evert; Etwas in Bewegung, Äther – Physik und Philosophie, Band 4 published 2011, 
Books on Demand, Germany

 

3] Alfred Evert; Das Tanzen der Satelliten, Beweis für die Existenz des Äthers, Band 5 published 
2013, Books on Demand, Germany

 

4] Katharina Lodders et al.: Abundances of the elements in the solar system
In: J. E. Trümper (Hrsg.): Landolt-Börnstein, New Series.Vol. VI/4B. Springer, Hamburg 2009, 
560–630.

 

5] List Of Martian Trojans. Minor Planet Center, retrieved on 27 July 2017 (English)

 

6] https://scilogs.spektrum.de/go-for-launch/lagrange1/

Michael Khan, Luft- und Raumfahrtingenieur und Missionsanalytiker 25. Apr 2009; 
Von Lagrange-Punkte? Wie bitte? – SciLogs is a blog portal of the Spektrum der 
Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH

 

7] Wikipedia, Joseph-Louis Lagrange

 

8] C. R. Nugent, A. Mainzer, J. Masiero, J. Bauer, R. M. Cutri, T. Grav, E. Kramer, S. Sonnett, 
R. Stevenson, E. L. Wright: NEOWISE Reactivation Mission Year One: Preliminary Asteroid 
Diameters and Albedos. In: Astrophysical Journal. 814, Nr. 2, 24. November 2015

 

9] Robert Johnston: (5261) Eureka. Johnston's Archive, 16. November 2014

 

10] https://de.wikipedia.org/wiki/Lagrange-Punkte

 

11] https://bernd-leitenberger.de/voyager-jupiter-saturn.shtml

 

12] https://www.reddit.com/domain/sajri.astronomy.cz/

 

13] https://en.wikipedia.org/wiki/Trojan_(celestial_body)

 

14] Luyuan Xu: How China's lunar relay satellite arrived in its final orbit
In: The Planetary Society. 25. Juni 2018, archived from the original on 17 October 2018; 

retrieved on 8 December 2018 (English).

 

15] Z. F. Seidov: The Roche Problem: Some Analytics
In: The Astrophysical Journal. 603:283-284, 1. März 2004.

 

16] Emily Lakdawalla: The Orbital Dance of Epimetheus and Janus. The Planetary Society, 
7. Februar 2006, retrieved on 16 August 2015 (English).

 

17] Wikipedia – Three-body problem

 

18] According to a theorem by Poincaré, which generalises a theorem by Bruns.

 

19] June Barrow-Green: The dramatic episode of Sundman. In: Abschnitt 9. The reception of 
Sundman's work. „In 1930 David Beloriszky […] calculated that if Sundman's series were 
going to be used for astronomical observations then the computations would involve at least 
108,000,000 terms!“

 

20] Hubble Images a Swarm of Ancient Stars (07/01/1999). In: hubblesite.org. retrieved on 
30. Januar 2015.

 

21] Milky Way Globular Clusters. 2007

 

22] Jump up to: a b Ashman, Keith M.; Zepf, Stephen E.: The formation of globular clusters in 
merging and interacting galaxies. In: Astrophysical Journal, Part 1. 384, 1992, S. 50–61. 
bibcode: 1992ApJ...384...50A.

 

23] P. Barmby & J.P. Huchra: M31 Globular Clusters in the Hubble Space Telescope Archive
I. Cluster Detection and Completeleness. In: The Astrophysical Journal. 122, 2001, 
S. 2458–2468.

 

24] Schweizer: The halo globular clusters of the giant elliptical galaxy Messier 87
In: Astrophysical Journal. 245, Nr. 5457, 1981, S. 416–453. bibcode:1981ApJ...245..416S.

 

25] B. Dauphole, M. Geffert, J. Colin, C. Ducourant, M. Odenkirchen, H.-J. Tucholke: 
The kinematics of globular clusters, apocentric distances and a halo metallicity gradient
In: Astronomy and Astrophysics. 313, 1996, S. 119–128. bibcode:1996A&A...313..119D.

 

26] https://de.wikipedia.org/wiki/Messier_87

 

27] Karoline M. Gilbert, Puragra Guhathakurta, Rachael L. Beaton, James Bullock, 
Marla C. Geha, Jason S. Kalirai, Evan N. Kirby, Steven R. Majewski, James C. Ostheimer, 
Richard J. Patterson, Erik J. Tollerud, Mikito Tanaka, Masashi Chiba: 
Global Properties of M31's Stellar Halo from the SPLASH Survey. I. Surface Brightness 
Profile. In: Astrophysical Journal. Band 760, Nr. 1, 2012, S. 21, bibcode:2012ApJ...760...76G.

 

28] Annette Ferguson: The Stellar Populations (in the Outskirts) of M31. 

 

29] Black holes discovered in globular clusters for the first time.

 

30] https://www.abenteuer-sterne.de/die-schoensten-kugelsternhaufen-eine-galerie/

 

31] Sterne und Weltraum Juni 2007 S. 66, german edition

 

32] Thomas Bührke in Süddeutsche Zeitung vom 17. Mai 2010: 
Nur auf der Durchreise, retrieved on 2. Februar 2020

 

33] http://www.astronews.com/frag/antworten/1/frage1149.html

 

34] http://www.astro.uni-bonn.de/~geffert/prakt01I/galaxien.html#24 
(Memento of 6 August 2007 in the Internet Archive)

 

35] http://www.br-online.de/wissen-bildung/spacenight/sterngucker/deepsky/
galaxietypen.html#elliptische

 

36] A. J. Grocholski et al.: A New Hubble Space Telescope Distance to NGC 1569: 
Starburst Properties and IC 342 Group Membership. In: Astrophysical Journal. Vol. 686, 
2008, S. L79-L82, doi:10.1086/592949, arxiv:0808.0153 [astro-ph].

 

37] https://de.wikipedia.org/wiki/NGC_1569

 

38] Thomas Bührke; 
https://www.sueddeutsche.de/wissen/magellansche-wolken-nur-auf-der-durchreise-1.225117
published online on 17.05.2010

 

39] John Michell: VII. On the means of discovering the distance, magnitude, & c. of the fixed 
stars, in consequence of the diminution of the velocity of their light, in case such a diminution 
should be found to take place in any of them, and such other data should be procured from 
observations, as would be farther necessary for that purpose. By the Rev. John Michell, 
B.D. F.R.S. In a letter to Henry Cavendish, Esq. F.R.S. and A.S. 
In: Philosophical Transactions of the Royal Society of London. Volume 74, 1. Januar 
1784, S. 35–57, doi:10.1098/rstl.1784.0008.

 

40] Pierre-Simon Laplace: Exposition du système du monde. Cercle-Social, Paris 1796. 
(Digitalisat auf Gallica)

 

41] R. Genzel u. a.: Near IR-Flares from Accreting Gas Near the last stable Orbit around the 
Supermassive Black Hole in the Galactic Centre. In: Nature. London 425.2003, 954.

 

42] Ein Monster im Visier. Astronomen vermessen das Schwarze Loch im Milchstraßenzentrum. 
In: wissenschaft.de.10. Dezember 2008, archived from the original on 29 July 2009; 
Retrieved on 1. Oktober 2009.

 

43] Galactic Black Hole disrupts Gas Cloud. In: mpe.mpg.de. Retrieved on 28. Januar 2014.

 

44] Astronomers Capture First Image of a Black Hole. Event Horizon Telescope (EHT), 
retrieved on 14. April 2019 (englisch).

 

45] Eventhorizontelescope.org/

 

46] W. Baade, R. Minkowski: On the Identification of Radio Sources. 
In: Astrophysical Journal. 119, 1954, S. 215–231. bibcode:1954ApJ...119..215B. 
doi:10.1086/145813.

 

47] Holland C. Ford, Richard J. Harms, Zlatan I. Tsvetanov, George F. Hartig, Linda L. Dressel, 
Gerard A. Kriss, Ralph C. Bohlin, Arthur F. Davidsen, Bruce Margon, Ajay K. Kochhar: 
Narrowband HST images of M87: 
Evidence for a disk of ionized gas around a massive black hole. 
In: Astrophysical Journal Letters (ISSN 0004-637X). Band 435, 1994, S. L27–L30, 
bibcode:1994ApJ...435L..27F.

 

48] R. D. Blandford, C. F. McKee: Reverberation mapping of the emission line regions of Seyfert 
galaxies and quasars. In: Astrophysical Journal. Band 255, 1982, S. 419–439, 
bibcode:1982ApJ...255..419B.

 

49] A. Unsöld, B. Baschek: Der neue Kosmos. Springer, 1988, S. 346. 

 

50] F. Zwicky, Die Rotverschiebung von extragalaktischen Nebeln. Helvetica Physica Acta, 
Volume 6, 1933, S. 125. 

 

51] F. Macchetto, A. Marconi, , D. J. Axon, A. Capetti, W. Sparks, P. Crane: 
The Supermassive Black Hole of M87 and the Kinematics of Its Associated Gaseous Disk. 
In: Astrophysical Journal. 489, Nr. 2, November 1997, S. 579. arxiv:astro-ph/9706252. 
bibcode:1997ApJ...489..579M. doi:10.1086/304823.

 

52] J. A. Biretta, W. B. Sparks, F. Macchetto: 
Hubble Space Telescope Observations of Superluminal Motion in the M87 Jet. 
In: The Astrophysical Journal. 520, Nr. 2, August 1999, S. 621–626

 

53] John Biretta: Hubble detects faster-than-light motion in Galaxy M87. 
Space Telescope Science Institute. 6. Januar 1999. Abgerufen am 8. Dezember 2010.

 

54] Andreas Müller: Wie man ein Schwarzes Loch entdeckt. In: wissenschaft-online.de.

 

55] Am Ende von Raum und Zeit. In: Der Spiegel. Nr. 16, 13. April 2019.

 

56] Ulf von Rauchhaupt: Eine nackte Singularität ist es schon mal nicht. 
In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 14. April 2019, S. 56.

 

57] Kazunori Akiyama u. a. (Event Horizon Telescope Collaboration): 
First M87 Event Horizon Telescope Results. I. The Shadow of the Supermassive Black Hole. 
In: Astroph. J. Letters. 10. April 2019, IOPScience.

 

58] WIS Wissenschaft in die Schulen, Germany

 

59] NSSDCA ID: QUEQIAO, COSPAR ID: 2018-045A, NASA Space Science Data Coordinated Data 
https://nssdc.gsfc.nasa.gov/nmc/spacecraft/display.action?id=QUEQIAO 

 

60] Prof Dr Frank Spahn, University of Potsdam; Celestial Mechanics: Lecture summer term 2016

 

61] F. Link: Der Mond; Springer-Verlag; Seiten 10-12

 

62] Alfred Evert; Plasma und Teilchen-Bewegung, Äther – Physik und Philosophie, Volume 2 
published in 2011, Books on Demand, Germany

 

63] Jean-Pierre Maillard, Thibaut Paumard, Susan R. Stolovy, François Rigaud: 

The nature of the Galactic Center source IRS 13 revealed by high spatial resolution in the infrared
In: Astron. and Astrophys. Band 423, 2004, S. 155, arxiv:astro-ph/0404450. 


Neues Schwarzes Loch entdeckt. Raumfahrer.net, 9. November 2004.

64] 2005. After a lecture by Michael Muno.

 

65] Anil Ananthaswamy: Through two doors at once – the elegant experiment that captures the 
enigma of our quantum reality. Dutton, New York 2018, ISBN 978-1-101-98609-7. Eine gut 
lesbare Geschichte des Doppelspaltversuchs von Young bis zum Quantenradierer (engl.).

 

66] Wolfgang Demtröder: Experimentalphysik 3: Atome, Moleküle und Festkörper. 
Springer Berlin Heidelberg, 13. Juni 2016, ISBN 978-3-662-49094-5, S. 64.

 

67] Eckhard Ignatowitz: Chemie für Schule und Beruf: ein Lehr- und Lernbuch. 5. Auflage. 
Verl. Europa-Lehrmittel Nourney, Vollmer, Haan-Gruiten 2014, ISBN 978-3-8085-7056-2.

 

68] Dirk Eidemüller: Neutrinos: Die Stiefkinder des Standardmodells 
published on 16.08.2016 auf Spectrum.de

 

69] https://de.wikipedia.org/wiki/Einsteinsche_Feldgleichungen

 

cf] Christian Främbs

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